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IGNORED

Selbstbeteiligung bei ÖRAG - Rechtschutzversicherung?


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

meine ist ohne Probleme rausgegangen

Harlekin

Geschrieben

Hallo,

ich habe jetzt, nach zwei Telefonaten, drei verschiedene Schreiben erhalten. Das "Letzte" mit 42,- € und Selbstbeteiligung.

Werd denen mal nächste Woche auf die "Pelle" rücken.

Gruss Spa

Geschrieben
....

was keinen anderen Schluß zuläßt, daß das FWR spätestens seit 1. Juli 2007 die über das FWR in den ÖRAG-Vertrag eingebundenen Mitglieder hätte informieren müssen. Schließlich war ja Joachim Streitberger laut Aussage ÖRAG an der Neufassung der Rahmenbedingungen beteiligt.

....

Da sollte mal jemand gewaltig auf die Bremse treten, bei dem Flurschaden, den ÖRAG und FWR gleichermaßen mit ihrer Geheimhaltungspolitik angerichtet haben.

Ist schon sehr merkwürdig!

<_<

Geschrieben
"NUR" wegen der Selbstbeteiligung

NUR? Wenn ich bei meiner Privatrechtschutz eine SB von 250E eintrage kostet die nur noch die Hälfte... immerhin sind über 90% aller Verfahren die in Deutschland über Rechtschutz abgewickelt werden mit einem Beratungsgespräch und vielleicht noch ein, zwei Schreiben vom Anwalt erledigt. Diese Verfahren liegen alle unter 250E, womit sich das Versicherungsrisiko durch die Selbstbeteiligung rapide verringert.

Bei mir wurden gestern die 60E abgebucht, obwohl ich Ende Dezember die Rechnung über 57E erhalten und daraufhin gekündigt UND die Einzugsermächtigung entzogen habe. Die Rechnung über 60 Euro kam heute, einen Tag nach dem Abbuchen, mit einem neuen Vertrag den ich angeblich per Fernabsatzgesetz abgeschlossen haben soll?!?

Einen neuen Versicherungsschein, der ja die Grundlage jeden Anspruchs währe, hab ich bis heute eh nicht.

Wie auch immer, ich hab Zurückbuchen lassen und überlege ernsthaft Strafanzeige wegen gewerbsmäßigen Betrugs zu erstatten.

Geschrieben
NUR? Wenn ich bei meiner Privatrechtschutz eine SB von 250E eintrage kostet die nur noch die Hälfte... immerhin sind über 90% aller Verfahren die in Deutschland über Rechtschutz abgewickelt werden mit einem Beratungsgespräch und vielleicht noch ein, zwei Schreiben vom Anwalt erledigt. Diese Verfahren liegen alle unter 250E, womit sich das Versicherungsrisiko durch die Selbstbeteiligung rapide verringert.

Ich bin durchaus Deiner Meinung - deswegen habe ich das NUR auch in Blockbuchstaben und Anführungszeichen gesetzt. Ich bin kein Fachmann für AGB von Versicherungen - es sollte nur ein Hinweis sein, dass man doch nachsehen möchte, ob (wenn der Gruppenrabatt erhalten bleibt) die eingeführte Selbstbeteiligung ausreicht, um ein Sonderkündigungsrecht zu begründen. Das hat Harlekin ja bereits geprüft und bestätigt. Nur das war mein Hintergedanke, damit nicht die Versicherung nachher auf dem Vertrag bestehen kann und zusätzlich zum Beitrag die entstandenen Kosten der Lastschriftrückgabe einfordert.

Ich bin zwar auch nicht begeistert von der Selbstbeteiligung und von dem (fast professionellen) Vorgehen der Versicherung auch nicht, aber ich werde (sofern es bei den rabattierten Beiträgen bleibt) drinbleiben. Ich sehe zur Zeit die Alternative nicht. (Der nächste der die RSV des VDW vorschlägt möge doch bitte so nett sein, die Versicherungsbedingungen zu posten.)

Geschrieben

Nach der Rechnung mit ca. 60 Euro (von vor ein paar Wochen) ist nun (5.1.8) eine mit ca 40 Euro gekommen.

In der mit 40 Euro ist keine Rede von SB 250 (NEIN Bine! DU nicht :rolleyes: )

Was nun letztendlich abgebucht wird bleibt abzuwarten.

Jürgen

Geschrieben
Danke für die Info, das werde ich mal machen.

Wow, die sind schnell. So wie ich die Bedingungen verstehe, gilt die dortige RS nur bei tatsächlichen Prozessen, also nicht für anwaltliche Beratung im vorweg. Diese Beratung wird allerdings vom Verband angeboten.

Geschrieben

also dreister gehts nimmer:

heute schreiben von der örag in der post, dacht, na endlich die bestätigung der kündigung!

pustekuchen, war ne mahnung über die 60€ mit 5€ mahngebühr weil ich den jahresbetrag hab zurückbuchen lassen!!!

bin aber nu endlich mit dem telefon durchgekommen.

"endschuldigung, das hat sich alles überschnitten, bestätigung der kündigung geht heute noch mit der post raus, sämtliche schreiben bisher sind gegenstandslos!"

na dann harre ich mal der dinge die da noch kommen!!!

:peinlich:

Geschrieben

Hab heute die Kündigung per Einschreiben rausgeschickt. Das FWR ist das nächste , daß eine bekommt. Leider ist es mit meiner anfänglichen Begeisterung und Motivation vorbei. Der deutsche legale Waffenbesitzer ist offensichtlich nicht so zu organisieren das er größeren Einfluß auf die Politik/Gesetzgebung nehmen kann.

Wer sich auf Geheimdiplomatie einlässt, wird ganz offensichtlich hintergangen und abgezockt.Dafür muß ich für meine Kröten zu hart arbeiten. Schade...

Geschrieben
also dreister gehts nimmer:

heute schreiben von der örag in der post, dacht, na endlich die bestätigung der kündigung!

pustekuchen, war ne mahnung über die 60€ mit 5€ mahngebühr weil ich den jahresbetrag hab zurückbuchen lassen!!!

bin aber nu endlich mit dem telefon durchgekommen.

"endschuldigung, das hat sich alles überschnitten, bestätigung der kündigung geht heute noch mit der post raus, sämtliche schreiben bisher sind gegenstandslos!"

na dann harre ich mal der dinge die da noch kommen!!!

:peinlich:

Habe heute, nachdem ich per Einschreiben gekündigt hatte, die Kündigungsbestätigung zum 1.1.2008 erhalten, der eingezogene Betrag wird zurücküberwiesen. :00000733:

Geschrieben

 

ist natürlich für den kläglichen Rest der Versicherungsnehmer keine Lösung ...

 

damit bricht der ÖRAG ein - sicher nicht unerheblicher - Teil der Versicherungsnehmer weg

 

dass die ÖRAG sich nicht dazu äussert ist für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar - eigentlich bleibt einem nickcs anderes übrig ...

 

bei dem Mitglieder - Schwund ist eine Waffen - RS nächstes Jahr bei der ÖRAG unbezahlbar, aber auch hier wird mit den Füßen abgestimmt ...

 

 

 

eigentlich wollte ich drin bleiben, aber damit sind alle Messen - auch die des FWR - gesungen .... so dele

 

 

Gruß Klaus

Geschrieben
Hab heute die Kündigung per Einschreiben rausgeschickt. Das FWR ist das nächste , daß eine bekommt. Leider ist es mit meiner anfänglichen Begeisterung und Motivation vorbei. Der deutsche legale Waffenbesitzer ist offensichtlich nicht so zu organisieren das er größeren Einfluß auf die Politik/Gesetzgebung nehmen kann.

Wer sich auf Geheimdiplomatie einlässt, wird ganz offensichtlich hintergangen und abgezockt.Dafür muß ich für meine Kröten zu hart arbeiten. Schade...

Und wann setzt Du Deine Plempen in eGun rein? Nur so, damit ich rechtzeitig mitbieten kann...

Was hier in diesem Thread unserem Hobby und dem legalen Waffenbesitz für ein Bärendienst erwiesen wird, geht auf keine Kuhhaut!!!

Eine Versicherung muss ihre Risiken kalkulieren und die Beiträge entsprechend anpassen. Wie ich schon weiter oben schrieb, kann eine kräftige Beitragserhöhung auch durch sinnvolles Anpassen der Versicherungsbedingungen abgefangen werden, in diesem Fall durch die Einführung des Selbstbehalts. Die eigentliche Erhöhung im Bereich von 2-3 EUR kann ja wohl nicht ernsthaft irgendeinen Vertreter unseres Hobbies kratzen, das sind gerade mal 2 Schuß 6mmBR!

Die Kommunikation ist in der Tat schlecht gelaufen. Dafür kann aber weder die Versicherung noch das FWR etwas, sondern einzelne Menschen, die das verbockt haben. Natürlich sollte nun eine Klarstellung folgen.

Abgesehen davon vermute ich mal, dass die paar, die hier lauthals ihren Ausstieg verkündet haben, die einzigen sind, die gekündigt haben. Irgendwie scheint denen bei der Weihnachts- und Neujahrssauferei der Bereich der Hirnzellen flöten gegangen zu sein, in dem die Gründe für die ÖRAG RS abgelegt waren. Wenn 2008 das neue WaffG in Kraft tritt und sie sich plötzlich vor dem Kadi wiederfinden, beginnt das große Heulen und Zähneklappern. Die Beitragserhöhung ist gegenüber den dann auftretenden Kosten mit Sicherheit Peanuts...

Dass es um unsere Interessenvertretung momentan nicht besonders gut bestellt ist, sollte den Rest nicht davon abhalten, sich zu engagieren. Wer jetzt die Flinte ins Korn wirft, kann das auch gleich im wörtlichen Sinne tun und sein Equipment noch schnell verkaufen, bevor die Preise sich in den Keller verabschieden.

Aber so hätte auch diese Situation noch etwas gutes.

Kopfschüttelnder Gruß, Ronald

Geschrieben
Die eigentliche Erhöhung im Bereich von 2-3 EUR kann ja wohl nicht ernsthaft irgendeinen Vertreter unseres Hobbies kratzen, das sind gerade mal 2 Schuß 6mmBR!

Wie kommst Du auf 2-3 Euro? meine letzte Rechnung belief sich auf nicht ganz 42 Euro, ohne irgendwelche Rabatte.

Die Kommunikation ist in der Tat schlecht gelaufen. Dafür kann aber weder die Versicherung noch das FWR etwas, sondern einzelne Menschen, die das verbockt haben. Natürlich sollte nun eine Klarstellung folgen.

Versicherungen verlangen von ihren Kunden in der Regel Kündigungen und Änderungen 6 MONATE im Voraus. Wenn man mir so einen Hammer 2 Werktage vor dem Einsetzen mitteilt ist das sehr wohl die Schuld der Versicherung. Und dass die Personelle Konsequenzen gezogen und die Aktion rückgänig gemacht haben, hab ich noch nicht gehört. Das Forum Waffenrecht hat sich ja sogar offen hinter seine "Kandidaten" gestellt.

Für Klarstellungen ist es leider zu spät. Dafür währe im Juni zeit gewesen. Wenn ich aber 2007 nur noch einen einzigen Werktag hab um mein Einschreiben zur Post zu bringen, werde ich sicher nicht auf Klarstellungen warten. Im Übrigen was soll denn Klargestellt werden? Mit der SB ist die Versicherung noch maximal 5 bis 10 Euro im Jahr wert.

Abgesehen davon vermute ich mal, dass die paar, die hier lauthals ihren Ausstieg verkündet haben, die einzigen sind, die gekündigt haben.

Das glaube ich kaum. Bei uns hat der halbe Verein die Hasskappe auf. Sowohl auf die ÖRAG als auch auf das FWR.

Wenn 2008 das neue WaffG in Kraft tritt und sie sich plötzlich vor dem Kadi wiederfinden, beginnt das große Heulen und Zähneklappern. Die Beitragserhöhung ist gegenüber den dann auftretenden Kosten mit Sicherheit Peanuts...

Die Waffenrechtschutz der Örag ist einzig und alleine für das Nichterteilen einer neuen Erlaubnis, alles andere was die da mit Reinschreiben (Strafrechtschutz wie auch Verwaltungsrechtschutz bei Widerruf einer Erlaubnis) deckt auch die ganz normale Privatrechtschutz in aller Regel mit ab.

Da ich übrigens noch keinen kenne der einen versicherungsschein bekommen hätte, Du bist z.Z. gar nicht versichert. Du zahlst nur, Leistung gibt es in Deutschland immer nur mit Versicherungsschein.

Was hier in diesem Thread unserem Hobby und dem legalen Waffenbesitz für ein Bärendienst erwiesen wird, geht auf keine Kuhhaut!!!

Nein, jeder Austritt aus dem FWR ist ein Gewinn für die Waffenbesitzer. Das FWR hat sich offen gegen uns Waffenbesitzer gestellt, und tritt ebenso offen für Verschärfungen des Waffengesetzes ein. Mir braucht keiner zu erzählen das auch nur ein Politiker ohne das Wirken des FWR je die Erben wahrgenommen hätte. Jedenfalls nicht eh der erste Erbe Amok gelaufen währe. Damit ist es für mich beweisen, das FWR steht für eine Verschärfung des Waffengesetzes und GEGEN den freien Besitz.

Geschrieben

Hallo Murat,

das nenne ich konstruktive Antwort, danke! Nachstehend meine Stellungnahme:

Wie kommst Du auf 2-3 Euro? meine letzte Rechnung belief sich auf nicht ganz 42 Euro, ohne irgendwelche Rabatte.

Na ja, so:

mit "WO SONST"-Rabatt: von 40,21 EUR auf 42,- EUR sind es noch nicht mal 2 EUR,

ohne Rabatt: von 57,45 EUR auf 60,- EUR sind es nicht ganz 3 EUR

Da mir seit 03.01.2008 eine korrigierte Rechnung inkl. Versicherungsschein vorliegt, in dem der Versicherungsumfang auf 7 Seiten ausführlich erklärt ist, sehe ich mich in meiner Meinung in weiter oben stehenden Postings zum Thema neuer Versicherungsbeitrag bestätigt.

Versicherungen verlangen von ihren Kunden in der Regel Kündigungen und Änderungen 6 MONATE im Voraus. Wenn man mir so einen Hammer 2 Werktage vor dem Einsetzen mitteilt ist das sehr wohl die Schuld der Versicherung. Und dass die Personelle Konsequenzen gezogen und die Aktion rückgänig gemacht haben, hab ich noch nicht gehört. Das Forum Waffenrecht hat sich ja sogar offen hinter seine "Kandidaten" gestellt.

Klar. Kündigungen haben Vorlaufzeit. Änderungen hingegen normalerweise nicht. Wenn sich bei mir z.B. der Risikoumfang einer Autoversicherung oder Hausratversicherung ändert, kann ich das ohne Vorlaufzeit der Versicherung melden und diese passt die Beiträge ggfs. sogar rückwirkend an.

Da die konkreten Änderungen in diesem Fall nicht gerade weltbewegend sind, hatte ich mit dem schlechten Timing das kleinste Problem, eher schon mit dem Chaos, das da ablief.

Deine außerordentliche Kündigungsmöglichkeit hast Du dadurch ja nicht verloren, inkl. der dazugehörigen Frist!

Dass sich das FWR hinter die beiden speziellen Kandidaten stellte, konnte ich auch nicht nachvollziehen. Da warte auch ich in der Tat noch auf weitere Maßnahmen, die das sichtbar korrigieren.

Für Klarstellungen ist es leider zu spät. Dafür währe im Juni zeit gewesen. Wenn ich aber 2007 nur noch einen einzigen Werktag hab um mein Einschreiben zur Post zu bringen, werde ich sicher nicht auf Klarstellungen warten. Im Übrigen was soll denn Klargestellt werden? Mit der SB ist die Versicherung noch maximal 5 bis 10 Euro im Jahr wert.

Du hast bei einer solchen Änderung natürlich eine gesetzlich abgesicherte Frist für Deine außerordentliche Kündigung! Die liegt IMHO irgendwo bei 4 Wochen, nicht bei einem Werktag!

Deine Berechnung bzgl. Selbstbehalt und Versicherungswert ist interessant. Wenn Du nun aber mal einen Streitwert von einigen Tausendern ansetzt, sieht das gleich wieder ganz anders aus. Außerdem hast Du nach wie vor die anwaltliche Beratung, die ohne SB abgerechnet wird.

Das glaube ich kaum. Bei uns hat der halbe Verein die Hasskappe auf. Sowohl auf die ÖRAG als auch auf das FWR.

Tja, mit Hass erreicht man gar nichts.

Die Waffenrechtschutz der Örag ist einzig und alleine für das Nichterteilen einer neuen Erlaubnis, alles andere was die da mit Reinschreiben (Strafrechtschutz wie auch Verwaltungsrechtschutz bei Widerruf einer Erlaubnis) deckt auch die ganz normale Privatrechtschutz in aller Regel mit ab.

Wie kommst Du denn da drauf? Es gibt so gut wie keine private RSV, die Verwaltungsrechtsschutz abdeckt. Aber Du hast mich an diesem Punkt in der Tat zum Nachdenken gebracht. Das werde ich weiter abchecken, vielleicht kann dazu auch hier noch jemand was beitragen.

Da ich übrigens noch keinen kenne der einen versicherungsschein bekommen hätte, Du bist z.Z. gar nicht versichert. Du zahlst nur, Leistung gibt es in Deutschland immer nur mit Versicherungsschein.

Nun kennst Du einen, siehe oben. Abgesehen davon gilt der alte erst mal weiter, solange es keinen neuen gibt, da der Vertrag ja nicht gekündigt wurde. Wo sind wir denn?

Nein, jeder Austritt aus dem FWR ist ein Gewinn für die Waffenbesitzer. Das FWR hat sich offen gegen uns Waffenbesitzer gestellt, und tritt ebenso offen für Verschärfungen des Waffengesetzes ein. Mir braucht keiner zu erzählen das auch nur ein Politiker ohne das Wirken des FWR je die Erben wahrgenommen hätte. Jedenfalls nicht eh der erste Erbe Amok gelaufen währe. Damit ist es für mich beweisen, das FWR steht für eine Verschärfung des Waffengesetzes und GEGEN den freien Besitz.

Aber dieser Punkt ist ja gerade Ansichtssache: Dass HHK und JS sich hier mehr als nur dämlich verhalten haben, indem sie Armatix mehr oder weniger direkt unterstützen und auch noch eine Firma zu diesem Zweck gründen, ist unbestritten. Das nennt sich Interessenkonflikt!

Aber ansonsten, mal ganz sachlich betrachtet, ist die Sichtweise, Blockiersysteme als unumgänglich hinzunehmen, weil es so bereits im Gesetz steht, höchstens als resignierend zu bezeichnen.

Das Thema Geheimdiplomatie steht nochmal auf einer anderen Karte. Dass diese Strategie nach hinten losgegangen ist, dürfte inzwischen ja klar sein. OS hat da noch mitgespielt (und das für seinen politischen Standpunkt für mich verblüffend loyal), bei WS scheint das nicht zu klappen. HHK und JS sind aber möglicherweise schlicht zu alt, als dass sie noch einmal komplett umdenken und ihre Strategie ändern könnten. Deshalb erwarte ich da auch über kurz oder lang eine Ablösung.

Nur: Wer spielt dann erstmal den Prügelknaben? Außerdem sind wir mitten in einem kurz vor dem Ende stehenden Gesetzgebungsverfahren. Zu diesem Zeitpunkt die (Haupt-)Spieler auszutauschen, wäre absolut kontraproduktiv.

Gruß, Ronald

Geschrieben

na ja, man kann sich natürlich alles schönrechnen...

Vordergründig ist es "nur" eine Erhöhung von 2-3 €. Wenn man aber die Selbstbeteiligung berücksichtigt, dürfte es ja wohl wesentlich mehr sein. Schließlich macht die SB einen Betrag von ca. 6 Jahresbeiträgen aus. Ich weiß zwar nicht, wie man so etwas berechnet , aber mehr als "zwei 6mmBR" kommen da sicher bei raus.

Fakt ist: die Versicherungsleistung wird gekürzt und der Beitrag erhöht. Das ist - jedenfalls für mich- ein Grund mir Gedanken über ein Fortführung einer Versicherung zu machen und mich ggf. bei Konkurenzunternehmen umzuhören.

Harlekin

Geschrieben

Oerag hat sich bei mir ,nach einigen Schreibereien und Rückbuchung erledigt.

Warum? weil eine Versicherung Vertrauenssache ist und die Art und Weise, in der hier agiert wurde, nicht zur Vertrauensbildung beiträgt.

FWR hat sich ebenso erledigt.

Warum? weil auch das Vertrauenssache ist. ..und nur Offenheit Vertrauen bildet.

Wer aber im Hintergrung mauschelt, ist weder offen noch verdient er mein Vertrauen.

Schade, denn DE hätte eine richtige Lobby brauchen können aber keine klüngelndes "old buddy system" wie in Politik und Wirtschaft heute üblich.

B

Geschrieben
Die eigentliche Erhöhung im Bereich von 2-3 EUR kann ja wohl nicht ernsthaft irgendeinen Vertreter unseres Hobbies kratzen, das sind gerade mal 2 Schuß 6mmBR!

Kopfschüttelnder Gruß, Ronald

Bei 2-3€ wäre niemand auf die Barikaden gegangen, auch wenn es den Gruppertarif nicht mehr gegeben hätte, auch OK. Aber eine SB von 250€ einführen, Nein. Ich habe bei meinen anderen Versicherungen auch keine SB, dann werde ich es hier auch nicht akzeptieren. Ob man sowas braucht (ÖRAG) ist eh die Frage, aber das darf jeder für sich selbst Entscheiden.

Geschrieben

heute ist der Brief mit Kündigungsbestätigung angekommen und Geld wurde auch schon gutgeschrieben.

Damit ist für mich das Thema erledigt.

Harlekin

Geschrieben

Meine Kündigung ist heute per EBf raus.

Noch mal, und wenn ich hier einige von Euch wiederhole, warum:

Schon im letzten Jahr wurde der Beitrag erhöht. "Mitteilung" kam erst mit der Abbuchung. Ich erwarte so etwas VOR dem Ablauf der regulären Kündigungsfrist und nicht DANACH.

Grund der Erhöhung war die Stabilisierung der Beiträge für die Zukunft.

Auch in diesem Jahr das gleiche Procedere. Kündigungsfrist abgelaufen und Änderungsinfo mit Bitte um Erteilung einer Einzugsermächtigung vor ca. 3 Wochen.

Dazu noch eine GRUNDLEGENDE Änderung der Versicherungsbedingungen mit der Einführung der SB. Beim RA kostet ein Schreiben 30 - 60 Oi. - I.d.R. ist damit das Gröbste erledigt.

Für mich heißt das, wenn etwas ist, zahl ich sowieso alles selber.

- Ja, halten die mich denn für total blöde??

Es geht hier um Vertrauen. Ich erwarte von einer Versicherung Professionalität.

Ich habe in die ÖRAG absolut kein Vertrauen.

Und wenn ich lese, daß das FWR den Support macht (JS), wird mir gar ganz übel.

("Na gut, Sie können sich diese Waffe kaufen, aber nur mit dem ARMATIX-Sicherungssystem...")

Ich möchte hier keine Werbung machen, nur noch mal auf eine Alternative hinweisen:

Für 54,00 Oi bekomme ich eine RV mit der Mitgliedschaft in einem weiteren Verband, der wenigstens versucht, die Waffentechnik und -geschichte publik zu machen. Ich bekomme ein Quartalsblättchen mit lesenswerten Artikeln (von der ÖRAG bekomme ich immer nur Mitteilungen über Beitragserhöhungen...).

Die Alternative zur ÖRAG lautet: VdW.

Gruß,

André

Geschrieben

Die Könige des Chaos regieren weiter:

Heute kamen gleich zwei Briefe von der ÖRAG, einer aus der Zentrale, einer von einem SV-Büro in Marburg, das jetzt auch gern mitmischen will:

einmal endlich die Bestätigung meiner Kündigung zum 1.1.08 :00000733:

dann aber eine Mahnung über die durch die abgewiesene Abbuchung trotz vorheriger Kündigung verursachten 5 Euro Mahngebühr, mit einem Lastschriftformular, "damit das nicht noch einmal passiert". :peinlich:

Wird es nicht, liebe ÖRAG, wird es sicher nicht. :rolleyes:

Geschrieben
dann aber eine Mahnung über die durch die abgewiesene Abbuchung trotz vorheriger Kündigung verursachten 5 Euro Mahngebühr, mit einem Lastschriftformular, "damit das nicht noch einmal passiert". peinlich.gif

Wird es nicht, liebe ÖRAG, wird es sicher nicht. rolleyes.gif

das schreiben hab ich auch bekommen, aber immer noch keine bestätigung der kündigung, obwohl per telefonischer auskunft "schon seit zwei tagen in der post"!!!

Archiviert

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