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IGNORED

Parteigründung in 2008


reini

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Eine Partei? Wozu?

Weil man da so schön kuschelig von Waffenlobbist zu Waffenlobbist reden kann?

Also ich würde sagen, es gibt genügend Waffenbesitzer, sei es als Jäger, Sportschütze oder Waffensammler, die in der SPD oder CDU etc. organisiert sind.

Aber irgendwie haben die wohl alle was wichtigers zu tun als sich mit Leuten auseinander zu setzen, die mit einem Spielzeug M16 oder was sonst noch so unter "Anschein" fällt rumspielen wollen.

Und irgendwie haben die wohl auch alle nicht das Bedürfnis mit einem dem "Original-aber-so-ganz-echt-nachgemachten- Kartoffelmesser-... bla-bla-blub-...-Messer" in der U-Bahn rumzufahren.

Wer eine "Wir-sind-für-mehr-Waffen-Partei" wählt, der kann auch gleich gar nicht wählen gehen. Die Stimme steht dann ganz rechts, bei den "Sonstigen".

Also wer was erreichen will, der muss leider raus aus dem Forum, sich den harten Wind der Realität um die Nase wehen lassen und versuchen in den Volksparteien etwas zu erreichen. Alles andere ist Realitätsfremd.

MfG

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Eine Partei? Wozu?...

Warts ab, das Ergebnis wird auch Dich überraschen...

...Also wer was erreichen will, der muss leider raus aus dem Forum, sich den harten Wind der Realität um die Nase wehen lassen und versuchen in den Volksparteien etwas zu erreichen. Alles andere ist Realitätsfremd.

MfG

Und warum treibst Du Dich hier im Forum rum?

Warum bist Du nicht draußen in der Realität?

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und versuchen in den Volksparteien etwas zu erreichen. Alles andere ist Realitätsfremd.

MfG

in den " volksparteien " etwas erreichen zu wollen , DAS ist realitätsfremd .

lies dich mal hier durch die entsprechenden freds . dauert ein paar stunden aber vielleicht ändert das deine meinung .

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Warts ab, das Ergebnis wird auch Dich überraschen...

Ich kann es erwarten und ich glaube nicht das ich unangenehm überrascht werde.

Und warum treibst Du Dich hier im Forum rum?

Ganz einfach! Weil es nicht auszuschliessen ist, dass sich hier doch mal Leute von draußen rein verirren und die dann ihre Meinung über "Waffennarren" nur all zu leicht bestätigt finden. Und die sollen auch mal einen kleinen Contrapunkt finden können.

Ich gehe doch davon aus, dass man hier im Forum mit sachlicher Kritik umgehen kann.

MfG

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in den " volksparteien " etwas erreichen zu wollen , DAS ist realitätsfremd .

Aber zu glauben das man hier eine Partei gründet, die das politische Spektrum aufmischt wie aktuell "DieLinke", dass zeugt von Realtätssinn?

lies dich mal hier durch die entsprechenden freds . dauert ein paar stunden aber vielleicht ändert das deine meinung .

Brauch ich nicht. Ich bin mir nämlich im Klaren, dass noch so viele Diskussionsbeiträge hier im Forum keine Pro-Waffen-Stimmung in diesem Land erzielen. Dazu muss man nämlich die Mehrheit in diesem Land erreichen. Eine Mehrheit die Waffen oder Schießsport für so unnötig hält, wie ich eine Bundesliga im Kegeln.

Oder kurz gesagt, wenn ich was erreichen will, dann muss ich die Leute für meine Sache begeistern, die noch nicht meiner Meinung sind.

Und als Meinungsbildner sind da ein paar Sportschützen oder Jäger, die auch sonst durch soziales Engagement in der Gesellschaft auffallen besser geeignet, als eine Vereinigung die nichts zu bieten hat außer "Außer uns sind alle zu doof, um zu verstehen wir wichtig Waffen für eine freie Gesellschaft sind".

MfG

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Und als Meinungsbildner sind da ein paar Sportschützen oder Jäger, die auch sonst durch soziales Engagement in der Gesellschaft auffallen besser geeignet, als eine Vereinigung die nichts zu bieten hat außer "Außer uns sind alle zu doof, um zu verstehen wir wichtig Waffen für eine freie Gesellschaft sind".

MfG

:eclipsee_gold_cup: So ist es..... aber leider glauben das einige nicht und träumen weiter von der großen neuen Waffenpartei die Waffen und Waffenscheine für alle bringen wird!

Gruß

Hunter

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[quote name='SportIstMord' date='26.02.2008 - 00:04' post='87

Brauch ich nicht.

MfG

na ja , du würdest dann merken , daß wir hier die argumente die du gerade bringst , in der verschiedensten form schon behandelt haben . pro und kontra und von allen seiten . es soll und kann ja hier jeder seine gedanken darlegen . aber wenn man es zum 20igsten mal liest , wirst du nicht viel resonanz erwarten können . deshalb gab ich dir den rat , dich erst mal über das hier schon gesagte zu informieren . ;)

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Ich gehe doch davon aus, dass man hier im Forum mit sachlicher Kritik umgehen kann.

Das soll durchaus vorkommen ^_^

Ein großen Forum ist, auch wenn es wie hier eines mit einem in der Öffentlichkeit leider nicht ohne Vorurteile aufgefassten Thema ist, ein Querschnitt durch die Bevölkerung. So wirst Du auch hier Personen mit seltsam anmutenden Vorstellung finden, genauso wie Du hier interessante Gesprächspartner finden wirst. Trotz allem bitte ich Dich und für alle Mitleser zu bedenken: wir sind keine "Narren"- Du hast es lobenswerterweise schon in Anführungszeichen gesetzt- sondern der nachweislich gesetzestreueste Bevölkerungsteil in diesem unserem Land. Warum also werden wir immer und immer wieder von vielfach unwissenden Politikern, publicitygeilen Polizeifunktionären und Medien als potentielle Straftäter oder geistig Minderbemittelte dargestellt? Aber zurück zum eigentlichen Thema.

Spürbare Bewegung in die Parteienlandschaft wird die Initiative wahrscheinliche nicht bringen, dennoch ist sie doch ein Zeichen dafür, dass "wir" nicht länger Verfügungsmasse im Spiel der etablierten Parteien sein möchten. Ich selbst stehe der Parteigründung abwartend gegenüber. Das wäre seit ich hier in WO unterwegs bin der vierte oder fünfte Anlauf in der Sache. Klappt es ist es gut, klappt es nicht, hat halt wieder mal jemand den Mund zu voll genommen.

Edit: Schreibfehler

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… oder was sonst noch so unter "Anschein" fällt rumspielen wollen…

Allein schon diese Aussage offenbart völlige Unkenntnis des Gesetzgebungsprozesses bzw. seiner Genese.

Ich zitiere dazu Reinhard Grindel aus der Lesung zum WaffG am 22.02.08:

Mit Blick auf die vielen Briefe und hunderte von mails von Sportschützen in den letzten Tagen, nehmen wir bei den Anscheinswaffen alle Waffen aus, die von Sportschützen benutzt werden. Auch Erben, die schon eine WBK haben, brauchen die ererbten Waffen nicht blockieren und können diese benutzen.

Dies ist das Ergebnis einer Aktion, die hier im Forum mitlanciert wurde.

(Die Fabel von der Maus und der Mausefalle mag die weiteren Hintergründe etwas beleuchten:

http://forum.waffen-online.de/index.php?s=...st&p=865216 )

Nun beantwortet dieser Sachverhalt zwar zugleich die Frage, wie gut es um die originäre Unterstützung der vorhandenen Parteien – in der ja angeblich die Waffenbesitzer so gut vertreten sind – bestellt ist (die ist nämlich nicht vorhanden), wirft aber zeitgleich die Frage auf, in welcher Traumwelt man leben muss, um von dieser Seite ernsthaft auf Unterstützung zu hoffen.

Dazu aus einem Antwortschreiben der CDU:

Mehrere Sachverständige haben in der Anhörung die Senkung der Altersgrenze befürwortet. Da dies mit dem Koalitionspartner SPD jedoch nicht zu realisieren war, werden wir nach den nächsten Bundestageswahlen unter neuen Mehrheitsverhältnissen diese Frage wieder aufgreifen.

Auf die ebenfalls ins Auge gefasste Rückkehr zum alten §37 WaffG im Zuge der Genese des Gesetzes möchte ich hier nur am Rande verweisen.

Wie so oft offenbart sich auch hier einmal mehr, dass Mangelnde Sachkenntnis doch die beste Diskussionsgrundlage darstellt – für Diskussionen, die die Welt nicht braucht und bei denen man schon einmal an Forentrolle denkt.

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Hallo Reini,

was gibt es Neues? Wie ist der Stand Eurer Aufbauarbeit, ich hoffe der ist nicht geheim? :ninja:

Gruß Kodjak

Nein, kein Geheimnis !

Das Konzept schreitet voran. Leider nicht ganz im gewünschten Tempo. Arbeit zum Lebensunterhalt, starke Erkältung und all nur erdenkliche Arbeiten haben ihren Anteil daran.

Grundlegend bestehe jedocht die Absicht, das Projekt durchzuführen.

Der Umfang an Entwurfsarbeit ist ebenfalls nicht zu verachten und der Anspruch an die Leute, die an führender Stelle mitwirken wollen, ist auch hoch.

Daher steht noch einige Arbeit und Diskussionsbedarf an. Der Satzungsentwurf ist fertig. Die Entwurfsarbeiten zum Programm möchte ich zur IWA gründungsreif abschliessen. Danach wird sich zeigen, ob die erste personelle Besetzung gefunden ist.

Die Nachfrage und der Wunsch, dieses Konzept umzusetzen, ist aus Mails und geführten Telefonaten klar ersichtlich.

................................................................................

Hier die satzungsgemässe Zweckdefinition mit Einbindung der wesentlichen Programmpunkte in Kurzfassung:

Art. 3 Zweck

(1) „ *** ******** “ betrachtet sich als politische Interessenvertretung einer

bürgerlichen Mittelschicht; wertkonservativ, modern, weltoffen und in sozialer

Verantwortung.

Das Forum distanziert sich von allen radikalen, extremistischen und ideologischen

Randpositionen, die den demokratischen Grundwerten Europas oder der Völker-

verständigung fremd sind.

(2) Wesentliche Ziele der Partei sind:

- Die Unterstützung eines demokratischen, freiheitlichen und weltoffenen Europas

unter gleichzeitiger Wahrung nationaler Interessen.

- Die Schonung globaler Ressourcen durch Umweltschutz und einer nachhaltigen

Energiepolitik für eine lebenswerte Zukunft der nachfolgenden Generationen.

- Die langfristige Sicherung der gesetzlichen Sozialversicherung durch Kapitalbildung.

- Eine Zuwanderungs- und Einbürgerungspolitik im Interesse des Landes.

- Mehraufwendungen für die Bildungspolitik. Anpassung der Lehrpläne an die

gegenwärtige Informationsgesellschaft mit mehr Praxisbezug zu Wirtschaft und

allgemeinen gesellschaftlichen Themen.

- Die Unterstützung der Familien, insbesondere der Alleinerziehenden, durch ver-

besserte gesellschaftliche und steuerliche Rahmenbedingungen.

- Die Ächtung von Gewalt einschließlich eines Schutzes der Bürger und Bürgerinnen

vor Gewalttätern. Opferschutz vor Täterinteressen.

- Die Stärkung der Bürgerrechte gegenüber den staatlichen Institutionen. Mehr

Volksbegehren und einheitliche Wahlstandards mit Persönlichkeitswahl.

- Die Rückführung waffenrechtlicher Bestimmungen auf ein bürgernahes und

demokratiewürdiges Niveau.

- Die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Den Erhalt einer starken

mittelständischen Wirtschaft, solidem Handwerk sowie einer nachhaltigen

Landwirtschaft.

- Die Vereinfachung des Steuerrechts für Unternehmen und alle Leistungsträger, mit

Reduzierung der Steuerlast durch weniger Umverteilung und Ausgabendisziplin.

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auch wenn ich nicht glaube das diese Partei jemals ist eine "sonstige" Partei. ( also unter 1,0 %. )

Sie bekommt kostenlose Minuten im öffentlichen Rundfunk.

Könnt ihr euch noch an die Autofahrerpartei erinnern ???

Oder welchen Wirbel die APPD ( o.k. negativbeispiel ) machen kann.

Als öffentlichsarbeit ist das doch sehr gut.

Jedenfalls wenn man es schafft einen Spot / Wahlwerbung zu haben der nicht nach hinten losgeht.

Also dann am besten Traditionsschützenverein / Jäger der aussieht als ob keiner Fliege etwas zuleide tun könnte / Einen Schützen der deutscher Meister war /ist.

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Ich halte von einer Parteigründung nicht viel. Eine Splitterpartei wird auf den Ebenen wo es drauf an kommt nicht ausreichend Einfluß gewinnen. Ein paar Kommunalabgeordnete werden am mangelhaften WaffR nichts ändern. Es gibt weit mehr wahlentscheidende Themen als nur das WaffR.

Die Initiative einer IG kann man nur bekräftigen. UU könnte diese auch parteipolitisch als Vorfeldorganisation eingebettet werden und kann so deutlich mehr Einfluß als eine Splitterpartei entfalten.

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Guido ist eine Person.

Ich hoffe, daß die FDP mehr an manpower zu bieten hat.

Wenn alle interessieren Schützen diese Partei unterstützen, kann vielleicht was draus werden.

Das ist die beste ...oder einzige Methode etwas zu erreichen! Nur wenn möglichst viele an einem Strang ziehen bewegt sich was. Eine bereits an der Regierung beteiligte Partei könnte bei entsprechender Einwirkung durch eine große Anzahl von Mitgliedern schon was bewegen!

Ein erster Schritt wäre auch bei den anstehenden Komunalwahlen Schützen und Jäger zu wählen.... besonders bei den Jägern findet man einige Kanidaten in Kreistagslisten!

Gruß

Hunter

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Ein erster Schritt wäre auch bei den anstehenden Komunalwahlen Schützen und Jäger zu wählen.... besonders bei den Jägern findet man einige Kanidaten in Kreistagslisten!

Gruß

Hunter

Interessanter Lösungsansatz, nur woher soll "Ottonormalwähler" wissen ob der Kandidat ein "Grünrock" ist ?? Bisher kann ich mich nicht an ein "Outing" irgend eines Kandidaten erinnern,( bezogen auf meinen Wahlbezirk in RLP ) kostet aber wohl auch Wählerstimmen bei dennen, welche der Jagd konträr gegenüberstehen, also wohl ein zweischneidiges Schwert....

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Interessanter Lösungsansatz, nur woher soll "Ottonormalwähler" wissen ob der Kandidat ein "Grünrock" ist ??

Das ist ein Problem..... aber speziel in den ländlichen Gebieten sind die Kanidaten bei Komunalwahlen meist doch bekannt und in den Vereinen und Verbänden müssten halt die Leute entsprechend beworben werden!

Bei uns in der Kreisgruppe funktioniert das recht gut, unser Landrat und auch einige Kreisräte sind Jäger und werden auch gewählt!

Gruß

Hunter

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