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IGNORED

Ist der FWR unfähig oder unwillig Armatix-Sicherungssystemzu stoppen


ArnoldM

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Mal davon abgesehen, dass ich diese Vorschrift für total überflüssig halte, sind es pro Jahr 4, in zehn Jahren 40, in zwanzig 80 usw..

Meine Erfahrung zeigt mir, dass sich die Anzahl der durch Sportschützen erworbene Schusswaffen schon aufgrund der finanziellen Möglichkeiten oder besser Unmöglichkeiten ganz automatisch auf ein gesundes Maß einpendelt!

Innenpolitiker denken eben anders. Das sind Paranoiker. Die gehen erst mal davon aus, dass ohne diese Begrenzung ein als Sportschütze getarnter Terrorist sich legal eine LKW-Ladung Sturmgewehre und Pistolen kaufen könnte, auf seine WBK eintragen lässt und damit seine heldenhafte Truppe ausstattet. :rotfl2:

Geschrieben
Das Bedürfnisprinzip ist m. E. völliger Schwachsinn. Dessen restriktive Handhabung hat nämlich dazu geführt, dass in D. eine riesige Zahl an Menschen, die keine Kriminelle sind, sich auf dem Schwarzmarkt mit Waffen und Munition versorgen, weil der Staat bei ihnen kein "Bedürfnis" anerkennt.

Über Sinn und Zweck des Bedürfnisprinzips kann man sicherlich streiten. Aber Deine These ist dann doch sehr gewagt, findest Du nicht ? :o

Also wers nicht schafft ein Bedürfnis nachzuweisen... :rolleyes:

Geschrieben
Über Sinn und Zweck des Bedürfnisprinzips kann man sicherlich streiten. Aber Deine These ist dann doch sehr gewagt, findest Du nicht ? :o

Also wers nicht schafft ein Bedürfnis nachzuweisen... :rolleyes:

Man würde bestimmt nicht das Bedürfnisprinzip beanstanden, wenn da nicht solch ein Aufstand raus gemacht würde (gelbe WBK und Einzelnachweis dazu etc.).

Ich glaube zwar, dass die Mentalität der bundesdeutschen Bürger nicht mit der der schweizer Bürger zu vergleichen ist, aber ein Blick in die Schweiz dürfte reichen um festzustellen, dass dort - obwohl fast in jeder Familie mind. ein STURMGEWEHR vorhanden ist - nicht mehr Straftaten mit legalen Schusswaffen begangen werden als in der BRD.

Das gleiche gilt übrigens auch für den Umgang mit Treibladungspulver durch Sportschützen, Jäger und Brauchtumsschützen zum Laden und Wiederladen von Patronenhülsen und zum Schießen mit Böllern oder Vorderladern. Hier fällt auf, dass in den EU-Ländern und der Schweiz, wo (meines Erachtens) eine Erlaubnis zum Erwerb von Treibladungspulver für private Zwecke nicht erforderlich ist auch nicht mehr - eher weniger - passiert als hier.

Insofern sollten sich die Politiker und Lobbyisten einmal fragen, ob denn der "in der BRD" total überzogene Verwaltunsaufwand - wenn er noch nicht einmal ansatzweise etwas für die öffentliche Sicherheit bringt - noch notwendig bzw. finanzierbar ist!!!

Wir kommen hier - egal ob bewußt oder unbewußt - vom eigentlichen Thema ab. Man hört nichts mehr vom FWR im Zusammenhang mit ARMATIX! Ich vermisse immer noch eine deutliche Distanzierung zu deren "neuen" Sicherheitsphilosophien" (Armatix-Sperrelement in jedem Lauf bzw. Patronenlager bei Transport, Verbringung, Versand und Aufbewahrung im Schrank etc.)!

Geschrieben

§ 5 II Nr. 5 WaffG / § 17 IV Nr. 2 BJG gehören ersatzlos abgeschafft. Denn bei restriktiver Auslegung ist mit der zweiten selbst nur fahrlässig begangenen OWi Schluß mit lustig. So eine Vorschrift gibt es schließlich im Straßenverkehrsrecht auch nicht. Und ich bezweifele mal ganz stark, daß dieselbe auch auf prominente Personen in gleicher Weise wie auf Lieschen Müller angewendet würde.

Das Bedürfnisprinzip, soweit es sich auf die Anzahl der zu erwerbenden Kurzwaffen oder "spezieller" Langwaffen für Sportschützen bezieht, gehört abgeschafft. Es erhöht nicht die innere Sicherheit, sondern schikaniert in besonderer Weise den Bürger und erhöht den Prüfungsaufwand für die Behörden. Ein Mann oder eine Frau, der/die 2 Waffen hat, ist nicht gefährlicher als eine Person mit 20 Waffen. Gegen das Abhandenkommen von Schußwaffen haben wir ja jetzt Gott sei Dank allgemeinverbindliche weil gesetzliche Aubewahrungsvorschriften. In Luxembourg ist das Bedürfnisprinzip nur auf die Tätigkeit abgestellt. Wer dort in einem Verein ist oder Jagdscheininhaber, bekommt eine waffenrechtliche Erlaubnis ohne wenn und aber bis hin zu Vollautomaten (z.B. UZI) einschl. Schalldämpfer. Er muß das Ding nur vorher beim Ministerium eintragen lassen, was ohne Bürokratie, aber mit Wartezeit geht. Das gleiche Procedere dann allerdings auch bei Luftdruckwaffen. Die deutsche Bedürfnisschikane ist bei vergleichender Betrachtung zu den Nachbarn einzigartig. Wozu sollte man diese unter Berücksichtigung der Fakten also beibehalten.

Geschrieben

@9X19

Du hast recht! Bis zu meiner Kündigung war ich auch davon ausgegangen, dass die Lobbyisten vom FWR diesbezüglich unsere Interessen vertreten. Stattdessen haben sie uns nur ver......! Wenn sie weningstens gegangen wären. Nun sitzen sie immer noch am Schaltpult und man hört noch nicht einmal eine Distanzierung zu Armatix!

Geschrieben
Weitestgehend ist die Situation okay, so wie sie im WaffG verankert ist.

Gewagte Aussage in einem Waffen-Forum... :icon13:

Aber ich denke, dass wir bisher ganz gut mit dem WaffG gefahren sind.

Deine Zufriedenheit kann ich nachvollziehen - Dir verschafft das ganze ja nur angenehmes - einen steuerfinanzierten bequemen Beamten-Arbeitsplatz mit viel Platz zum Lesen und Posten (während der Arbeitszeit?), garniert mit gehörigem "Ermessensspielraum".

In diesem Sinne, RIP

Geschrieben
Wenn keiner drauf eingeht, wohl eher nicht. <_<

@Luna:2/6 ist das "Erwerbsstreckungsgebot" und bedeutet für organisierte Sportschützen, dass sie in der Regel nicht mehr als zwei Waffen innerhalb von sechs Monaten erwerben dürfen.

In verkehrter Reihenfolge:

1) Danke für die Info. Über Sinn oder Unsinn der Regelung lässt sich gut streiten, aber im Normalfall sollte man damit leben können. Wenn man nicht gerade Schrott kauft, kann man sich als Normalverdiener ohnehin nicht mehr leisten.

2) Ich wollte mit der Bemerkung niemanden Nahe treten. Aber wie ich das verstehe ist das tatsächlich so. Das Gesetz spricht sich doch ausdrücklich gegen einen Verbandszwang aus?!? Aus leidvoller Erinnerung an die angesprochene Zeit. Und dennoch bestimmt heute ein Verband der vom Standpunkt des Gesetzes genaugenommen keinerlei Befugnis dazu hat in vermutlich 999 von 1.000 Fällen darüber, ob jemandem das Bedürfnis auf Waffenbesitz anerkannt wird oder nicht. Mittlerweile werden sogar Bewerbs-Ergebnisse verlangt - obwohl die Ausübung eines Sports in keinster Weise an die Teilnahme an Wettbewerben gebunden ist! Sollte es ungerechtfertigterweise aberkannt werden, hat der Antragssteller kaum Möglichkeiten. In der Praxis wird er aufgeben. Dementsprechend sieht die Nachwuchs-Situation aus. Ich hatte das also ganz ruhig und emotionslos genau so gemeint. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Immerhin finde ich es keineswegs erstrebenswert, in diesem Punkt recht zu haben. Im Gegenteil...

Besten Gruß

Werner

Geschrieben
Über Sinn und Zweck des Bedürfnisprinzips kann man sicherlich streiten. Aber Deine These ist dann doch sehr gewagt, findest Du nicht ? :o

Also wers nicht schafft ein Bedürfnis nachzuweisen... :rolleyes:

Nein, warum denn? Was ist denn an meiner These nicht schlüssig? Die Sache sieht doch so aus:

Es gibt massenhaft Leute, die gerne eine Waffe hätten, aber keine jagdlichen oder schießsportlichen Ambitionen haben, auch keine große Sammlung anlegen wollen und auch keine Verbrecher sind. Sie haben auch keine Lust Unsummen zu investieren und jahrelang mit den Bürokraten herumzustreiten. Die meisten von ihnen würden (oder könnten) alle Bedingungen für den legalen Waffenerwerb erfüllen, außer dem ominösen "Bedürfnis". Solche Leute gehen in Österreich, Frankreich oder in der Schweiz einfach in den nächsten Waffenladen und kaufen sich z. B. eine Schrotflinte. Dann stellen sie sie zu Hause in den Kleiderschrank oder neben das Bett und fühlen sich sicherer oder sie freuen sich einfach über diese Waffe, wie ein anderer sich vielleicht über sein neues Motorrad freut.

In D. haben diese Menschen aber nur die Möglichkeit, sich auf dem Schwarzmarkt zu bedienen. Wenn sie dann schon mal dabei sind, kaufen sie natürlich eine schwarzmarkttypische Waffe, meist eine Militärpistole oder eine MPi. Dass sie das auch mit wachsender Begeisterung tun, zeigt schon das Zahlenverhältnis zwischen legalen und illegalen Waffen.

Geschrieben

Und warum "brauchen" die eine Waffe, wenn sie nix damit tun ? :confused:

Sorry, hier gehts nicht um Spielzeug...

Deine Zufriedenheit kann ich nachvollziehen

Es geht hier nicht um eine meine persönliche Zufriedenheit. Ich habe schlichtweg das geschrieben, was ich aus meinen Erfahrungen berichten kann. Und die sind keineswegs so negativ, wie Du sie schilderst.

Da Du mich nicht kennst und gar nicht weißt, was ich leiste (und alles ehrenamtlich ohne jegliche Bezahlung) für die Gesellschaft leiste, finde ich Deinen Beitrag im übrigen ziemlich daneben. :angry2::icon13:

Geschrieben
Und warum "brauchen" die eine Waffe, wenn sie nix damit tun ? :confused:

Die "brauchen" die ebenso aus ganz individuellen Motiven wie Du vielleicht Deine Taschen, Schuhe und Lippenstifte. Und andere ihren Porsche, BMW oder Audi. Na und? Sowas nennt man persönliche Freiheit! Gibt das dem Staat und seinen Bediensteten das Recht, unbescholtene Bürger per Gesetz unter eine Art Generalverdacht zu stellen? Und das ganze seit Jahrzehnten ohne sich auf Fakten in Form von entsprechend aussagefähigen Kriminalstatistiken stützen zu können?

Sorry, hier gehts nicht um Spielzeug...

Hier gehts vor allem um fehlendes Vertrauen von Dir und Vater Staat in seine rechtschaffenen Bürger. Die öffentliche Diskussion zum Waffenbesitz und als Folge die Gesetzgebung in Deutschland werden gesteuert von Ideologien (hach ich will ein Gutmensch sein - damit ich später in den Himmel komm) und mediengeschürten Emotionen (Angst und Mißtrauen) und Ignoranz gegenüber der Faktenlage. Und Du zeigst hier auch schon Ansätze dieser Prägung...

... finde ich Deinen Beitrag im übrigen ziemlich daneben. :angry2::icon13:

Ach tatsächlich? Was glaubst Du, wie ich als deutscher Legalwaffenbesitzer Deine anmaßenden Ansichten zum Waffenbesitz/WaffG - noch dazu als deutscher Behördenvertreter - hier finde? :icon13:

RIP

Geschrieben
Die "brauchen" die ebenso aus ganz individuellen Motiven wie Du vielleicht Deine Taschen, Schuhe und Lippenstifte.

Etwas befremdlich, scharfe Schusswaffen mit solchen Gegenständen zu vergleichen, meinst Du nicht ? :rolleyes:

Gibt das dem Staat und seinen Bediensteten das Recht, unbescholtene Bürger per Gesetz unter eine Art Generalverdacht zu stellen?

Wenn alle unbescholten wären, bräuchten wir gar keine Gesetze. Dem ist aber nicht "ganz" so.

RIP

Damit meinst Du hoffentlich nicht das, was ich vermute. <_<

Geschrieben

Nur mal am Rande die Frage:

Wieviele von euch hier Postenden haben eine Mail, einen Brief, einen Anruf an/bei den entsprechenden Abgeordneten geschickt/gemacht?

Hier rumblärren bringt nämlich gar nichts, ihr müsst schon euren gewählten Vertretern die Hölle heiß machen und ihnen drohen sie das nächste mal nicht mehr zu wählen.

Geschrieben
Etwas befremdlich, scharfe Schusswaffen mit solchen Gegenständen zu vergleichen, meinst Du nicht ? :rolleyes:

...Wenn alle unbescholten wären, bräuchten wir gar keine Gesetze. Dem ist aber nicht "ganz" so.

...

Keiner hätte etwas dagegen, wenn der Staat die persönliche Eignung und Zuverläsigkeit einer Person überprüfen wollte, die eine Waffe erwerben will, da es sich bei Waffen nun einmal um recht gefährliche Gegenstände handelt. Es geht nur darum, dass der Staat in absoluter Anmaßung und Arroganz über unsere Bedürfnisse entscheiden will!

Deine Argumentation bezüglich des Sinnes von Gesetzen geht an der Realität vorbei: Niemand hat etwas dagegen, dass der Staat bestimmte Handlungen verbietet, die dazu führen, dass die Rechte anderer verletzt werden oder die Allgemeinheit geschädigt wird. Durch den bloßen Besitz einer Waffe wird aber niemand geschädigt oder bedroht und durch das Bedürfnisprinzip wird auch niemand sicherer.

Die Vorstellung, dass man dem Volk "so wenig Waffen wie möglich" erlauben soll, damit das Leben sicherer werde, beinhaltet eben die pauschale Annahme, dass jeder Bürger grundsätzlich ein Sicherheitsrisiko darstellt. So eine Grundhaltung ist inakzeptabel und eines Staates, der sich als "freiheitlich-demokratisch" bezeichnet unwürdig!

Geschrieben
Keiner hätte etwas dagegen, wenn der Staat die persönliche Eignung und Zuverläsigkeit einer Person überprüfen wollte, die eine Waffe erwerben will, da es sich bei Waffen nun einmal um recht gefährliche Gegenstände handelt. Es geht nur darum, dass der Staat in absoluter Anmaßung und Arroganz über unsere Bedürfnisse entscheiden will!

Doch ich. Denn wer überprüft die Eignung und Zuverlässigkeit? Ist diese Überprüfung dann allzeit gültig? Bei uns in Österreich gibt's einen komplett sinnfreien Psychotest nach dieser Minnesota Methode, auf den kann man getrost verzichten. Letztendlich einzig vernünftig ist es unbescholtenen Bürgern zu erlauben sich Waffen zu kaufen, alles andere schränkt ohne Sicherheitsgewinn unnötig ein.

Geschrieben
Etwas befremdlich, scharfe Schusswaffen mit solchen Gegenständen zu vergleichen, meinst Du nicht ? :rolleyes:

Für Dich ist das befremdlich, weil Du gegenüber diesem Thema grundsätzlich ideologisch/emotional oder sonstwie befangen bzw. mit Vorurteilen behaftet bist (zu viele Action-Filme gekuckt?).

Einen rechtschaffenen, verantwortungsbewußten Bürger in Deutschland einfach so Schußwaffen besitzen lassen ohne großen Firlefanz - wo kämen wir denn da hin - nicht wahr?

Wenn alle unbescholten wären, bräuchten wir gar keine Gesetze. Dem ist aber nicht "ganz" so.

Lenk nicht vom Thema ab: Es ging nicht darum, ob wir generell irgendwelche Gesetze brauchen oder nicht. Selbstverständlich beziehen sich meine Aussagen immer auf die überwältigende Mehrheit gesetzestreuer Bürger/Legalwaffenbesitzer, die sich in diesem Land ständig von Staats wegen neuen Schikanen und Einschränkungen ausgesetzt sehen, geschweige denn was man sich von den Medien bieten lassen muß. Wenn Du mal Muße hast wirf mal einen Blick zurück vor 1975, da herrschten auch nicht Mord- und Totschlag trotz eines, verglichen mit heute, sehr liberalen WaffG.

Damit meinst Du hoffentlich nicht das, was ich vermute. <_<

Noch ein Ablenkungsversuch? Dir gehen doch nicht etwa die "Argumente" aus?

RIP

Geschrieben
Und warum "brauchen" die eine Waffe, wenn sie nix damit tun ?

Sorry, hier gehts nicht um Spielzeug...

Waffen sind normale Gebrauchsgegenstände, wie etwa auch Hammer (ehemalige Infanteriewaffe), Messer, Axt (heute auch fast nirgendwo auf der Welt mehr Waffe), etc.

Nebenher sind sie häufig Zeugnis von Ingenieurs- und handwerklicher Kunst, oft tatsächlich künstlerisch verziert, mit gravierten Edelmetallen und anderen wertvollen Materialien. Somit sind Waffen häufig auch Wertgegenstände, die der Besitzer möglicherweise garnicht schießen will. Die Sammlerobjekt und/oder Wertanlage sind. (Echten) Wert haben bekanntlich aber nur unbeschädigte, nicht manipulierte Originale. Waffenbesitzern die solche Waffen besitzen zu unterstellen, sie könnten damit Verbrechen begehen wollen, grenzt nicht nur an Schwachsinn, sondern ist definitiv Schwachsinn. Und für die sichere Verwahrung sorgen die Besitzer im eigenen Interesse, weil der Verlust den Verlust eines vielleicht einzigartigen Wertgegenstandes bedeutet.

Unabhängig davon: Wer begeht Gewalttaten und warum:

* Gewalttat im Affekt? Küchenmesser! Spontan das Werkzeug, das in 30 Sekunden längstens erreichbar ist. Keiner wird den Safeschlüssel hervorkramen, die Kanone aus dem Safe holen, laden, schussbereit machen... - auch wird das Opfer dabei nicht zuschauen.

* Geplante Tat? Wird sich nicht verhindern lassen. Wer plant, findet auch einen Weg! Auch wird der Täter kaum eine legale Waffe verwenden.

* Unfälle und Fahrlässigkeit passieren. Bei allem Verständnis für Sicherheitsbedürfnis und Vorbeugung: Unfallvermeidung darf nicht auf Kosten von Bürgerrecht passieren.

Angeblich passieren all die Einschränkungen im Waffenrecht, um die von Kriminellen und Terroristen ausgehende Gefahr zu mindern und den Zustrom von Waffen an Kindersoldaten zu stoppen.

Erst vor kurzem wurde wieder von - mit Regierungssegen - an einen Nahost-Staat gelieferte und anschließend verschwundene 80.000 Faustfeuerwaffen berichtet.

Wir Besitzer von Legalwaffen sind weder Verbrecher noch Terroristen, und haben es auch nicht notwendig, uns mit solchen vergleichen zu lassen.

Und wir passen auf unsere offenbar Waffen weit besser auf als unsere und fremde Regierungen!

Besten Gruß

Werner

Geschrieben
Doch ich. Denn wer überprüft die Eignung und Zuverlässigkeit? Ist diese Überprüfung dann allzeit gültig? Bei uns in Österreich gibt's einen komplett sinnfreien Psychotest nach dieser Minnesota Methode, auf den kann man getrost verzichten. Letztendlich einzig vernünftig ist es unbescholtenen Bürgern zu erlauben sich Waffen zu kaufen, alles andere schränkt ohne Sicherheitsgewinn unnötig ein.

Da hast Du auch wieder Recht.

Geschrieben
Waffen sind normale Gebrauchsgegenstände, wie etwa auch Hammer (ehemalige Infanteriewaffe), Messer, Axt (heute auch fast nirgendwo auf der Welt mehr Waffe), etc. ...................

Ich sage immer: "Bei einer Schusswaffe handelt es sich doch nur um ein Stück kaltes Metall"! Gegenstände haben keinen Charakter und sind daher weder gut noch böse.

Im Übrigen auch von mir volle Zustimmung!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Gibt es zu diesem Thema eigentlich inzwischen neue Informationen ?

Alternativen, oder Neuigkeiten über eine mögliche Verlängerung der Frist ?

Das FWR hat sich ja wohl noch nicht weiter kompetent dazu geäußert, oder ?

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