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IGNORED

Ist der FWR unfähig oder unwillig Armatix-Sicherungssystemzu stoppen


ArnoldM

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Das neue Zeitalter der Gängelung von legalen Waffenbesitzern steht vor der Tür und hier wird immer noch versucht die berechtigten Befürchtungen als Unterstellungen darzustellen. Leute lasst euch nicht verschauckeln und beschäftigt euch mit den Fakten wie z.B. Handelsregistereintrag, Pressemitteilungen und der "Geheimdiplomatie" des FWR. Das Internet gibt heutzutage viel her, man brauch sich nur ein wenig auf den Homepages der Hersteller und Verbände umzusehen. Macht euch ein eigenes Bild. Hier spielt verdammt viel Geld eine große Rolle, es geht um Milliarden! Bei einer Abwägung der Fakten,

auf der einen Seite die Tatsachen,

Auf der anderen Seite,

Schon allein das Ungleichgewicht ist selbst erklärend. Falls ich die Sache zu einseitg betrachte, dann lasse ich mich gerne korregieren.

Auch darf nicht übersehen werden, dass schon jetzt die Erlaubnisbehörden über die Möglichkeit verfügen, waffenrechtliche Erlaubnisse mit Auflagen zu erteilen bzw. nachträglich mit Auflagen zu versehen (§ 9 WaffG). Selbst wenn der Gesetzgeber die Verwendung der Lauf-Sperrelemente nicht vorschreibt, wird sich nach der Novelle 2008 bestimmt jemand bei den vielen Behörden (als Vorreiter) finden, der es - im Rahmen von Auflagen - ans laufen bringt. Die Sache wird dann zum "Selbstläufer"! Künftig werden dann nicht mehr die "bösen" Anscheinswaffen sondern die "lieben" Lauf-Sperrelemente Dauerthema bei Behörden, Schützen und Verwaltungsgerichten sein. Die Interessenverteter werden sich zurücklehnen und sagen: "Das konnten wir nicht verhindern"! Schön, wenn nebenher noch die Kasse kräftig klingelt! Ganzheitlich betrachtet ist es mir völlig unverständlich, warum vor diesem Hintergrund immer noch von Unterstellungen geschrieben wird. Es wäre wirklich mal interessant zu erfahren, wer denn tatsächlich ein Interesse daran, dass dieses Thema weiterhin nur auf kleiner Flamme zu kochen und welches Motiv dahinter steckt. Vielleicht kann mir da ja hier jemand auf die Sprünge helfen!?

Nochwas:

Bei den v.g. Aspekten kann es eigentlich nicht im Interesse des FWR sein, von einer Einführung der Sicherungssysteme abzuraten. Schließlich profitieren "zu viele" ordentliche Mitglieder und die Fördermitglieder der dem FWR beigetretenden Unternehmen geschäftlich davon! Um auf die Frage am Anfang des Themas zurück zu kommen, meines Erachtens sieht es so aus, dass das FWR unfähig und unwillig ist die Armatix-Sicherungssysteme zu stoppen!

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Hallo,keine Antwort ist auch eine Antwort. ;) Hier mal der Verlauf:...Da stellt sich mir die Frage: 1. Wieso reagiert, auch Inhaltlich, Andreas Skrobanek, wenn ich Aquirre, VSD Moderator, eine bzw. zwei Fragen stelle?2. Gibt es hier einen Identitäts-Krise? ...Gruss Spa
Ich hatte reagiert, weil ich es wollte, weil ich es durfte, weil ich gerade da war und der Befragte nicht da war. Gestern war bekanntermaßen Feiertag. Heute und morgen ist Herr Numßen dienstlich unterwegs. Deshalb konnte er nicht antworten. Die 2. Frage finde ich unhöflich, ich frage Sie schließlich auch nicht, ob Sie eine Identitäskrise haben. Aber bitte: Wir haben keine "Identitätskrise".
Hallo,von wem und von wann soll dieses Zitat stammen?... :confused: Gruss Spa
Weil Herr Numßen nun nicht da ist, habe ich heute früh mit ihm telefoniert. Insofern das, was ich zum Informantenschutz geschrieben hatte, nun also nochmal im O-Ton vom Befragten: "Oberster Grundsatz für einen Journalisten ist, wenn gewünscht, seine Quellen nicht preiszugeben." Das ist hier also der Fall.
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Insofern das, was ich zum Informantenschutz geschrieben hatte, nun also nochmal im O-Ton vom Befragten: "Oberster Grundsatz für einen Journalisten ist, wenn gewünscht, seine Quellen nicht preiszugeben." Das ist hier also der Fall.

Als "nicht-Journalist" halte ich so etwas generell (also nicht nur in diesem Fall und bei dieser Zeitung) für bedenklich....

Das ist ein unlimitierter "Freifahrtsschein" und da habe ich dann - auch bei anderen Themen - irgendwie ein komisches Gefühl dabei. Sicherlich könnten die Betroffenen dann Gegendarstellungen / Richtigstellungen erwirken - aber mal ehrlich - wer liest denn die?

Wenn man bedenkt was "große" Zeitungen teilweise für Themen verbreiten, die dann sich später als Luftblase entpuppen..... <_<

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Als "nicht-Journalist" halte ich so etwas generell (also nicht nur in diesem Fall und bei dieser Zeitung) für bedenklich....

Das ist ein unlimitierter "Freifahrtsschein" und da habe ich dann - auch bei anderen Themen - irgendwie ein komisches Gefühl dabei. .... <_<

Hab ich — als Leser — auch jedesmal. Es ist dann halt die Frage, ob man dem Blatt oder dem Journalisten vertraut. (Herr Prantl von der Süddeutschen ist für mich so ein vertrauenswürdiger Journalist.) Mir ist aber auch als Leser jemand, der die Presse über Mißstände in Politik und Wirtschaft informiert, immer noch lieber als die Beteiligten, die alles unter der Decke halten. Lieber die Info mit Quellenschutz als gar keine sozusagen. Das da gelegentlich Schindluder getrieben wird, würde ich natürlich nicht bestreiten.

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Als "nicht-Journalist" halte ich so etwas generell (also nicht nur in diesem Fall und bei dieser Zeitung) für bedenklich....

(...)

Das ist ein unlimitierter "Freifahrtsschein" und da habe ich dann - auch bei anderen Themen - irgendwie ein komisches Gefühl dabei.

Sorry, einfach nochmals darüber nachdenken, um was es hier ging: es wurde keinesfalls einer bekannten Person ein Zitat unterstellt (was wir beide gleichermaßen für bedenklich halten), sondern es wurde im Gegenteil etwas zitiert, ohne hier im nachlesbaren Raum die Quelle zu nennen (und sicher auch nicht, wenn man den Chefredakteur per Brief oder PN fragen würde...)

Dieser Informantenschutz ist ein wesentlicher Garant unseres Gesellschaftssystems - wenn jeder Informant fürchten müßte, bei passender Gelegenheit (oder durch Druck der Obrigkeit!) "geoutet" zu werden, wären alle Kanäle verschlossen und man müßte das allein glauben, was geglaubt werden soll. Ein seehr unerquicklicher Zustand, auch wenn es mancher gern so hätte. Man muß auch gar nicht bis Watergate zurückgehen, um die Vorteile des Schweigen-Könnens zu erkennen.

Aus Wikipedia:

Ein Informant im journalistischen Bereich ähnelt dem politischen Informanten. Er ist für den Journalisten eine Quelle von Informationen in einem Bereich, in dem der Journalist selbst nur schwer recherchieren kann. Da dem Journalisten im Gegensatz zum Politiker Informanten nicht zur persönlichen Machterweiterung, sondern (idealerweise) zur Aufklärung der Öffentlichkeit dienen, haben sie nicht nur kein negatives Image, sondern Pressegesetze verschiedener Länder garantieren ihnen den Schutz ihrer Anonymität (den Informantenschutz). das heißt der Journalist kann gegenüber der Polizei und dem Gericht verweigern, die Identität des Informanten preiszugeben.

Ein Journalist, der sein Handwerk beherrscht, hält sich auch an den Pressekodex (zumindest gilt das für das VISIER-Team). Und dementsprechend werden zum einen vertraulich genannte, aber zur Verbreitung gedachte Infos auch ohne Quellenangabe erfolgen, und man setzt andererseits auch keine erfundenen Gerüchte in die Welt und verschanzt sich hinter dem Informantenschutz. Flöge das auf, ist der Ruf und das Vertrauen in eine Redaktion hin, und das kann sich niemand leisten.

Komische Gefühle des einen oder anderen oder "Ich wüßte es aber jetzt ganz gern" (alternativ befehlend) ändern daran sicher nichts. "In der Gesamtbilanz" ist die geschilderte Methode sinnvoller.

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Ich verstehe eure Argumente - keine Frage.

Als einfacher Leser hat man halt aufgrund der Schei..e die vermehrt geschrieben wird, vor allem von sehr renomierten Zeitungen / Magazinen, ein deutlich schlechteres Gefühl als in der Vergangenheit. Es wird einem vermehrt schlecht wenn man Beiträge zu / über Themen liest, bei denen man sich selbst sehr gut auskennt, der Autor des Beitrages aber offensichtlich überhaupt nicht...

Im Fernsehen haben wir dieses Stadium ja bereits deutlich überschritten, ich sag nur "Akte klärt knallhart auf"

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ah jetzt ja...

Habe mir das entsprechende Posting eben noch mal durchgelesen.

Das ist aber sehr missverständlich geschrieben.

Es erweckt den Anschein, als ob es sich um eine offizielle geäußerte Meinung innerhalb des FWR handelt, dabei war es nur ein Ausspruch in einem Interview, womit die Einstellung des FWR-Vorstandes von einem Insider beschrieben wurde !

Okay, dann sollte man die Quelle natürlich nicht nennen.

Wenn das etwas früher aufgeklärt worden wäre, hätten wir uns hier nicht die Köppe einschlagen müssen.

Harlekin

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Ich verstehe eure Argumente - keine Frage.

Als einfacher Leser hat man halt aufgrund der Schei..e die vermehrt geschrieben wird, vor allem von sehr renomierten Zeitungen / Magazinen, ein deutlich schlechteres Gefühl als in der Vergangenheit. Es wird einem vermehrt schlecht wenn man Beiträge zu / über Themen liest, bei denen man sich selbst sehr gut auskennt, der Autor des Beitrages aber offensichtlich überhaupt nicht...

Im Fernsehen haben wir dieses Stadium ja bereits deutlich überschritten, ich sag nur "Akte klärt knallhart auf"

OFF-TOPIC:

Ich werde jetzt mal ketzerisch + erkläre mal ein, zwei Sachen aus der Tagespresse etc.pp., um da eine Lanze zu brechen (bei allem Frust, den auch mancher Kollege und den die geistlos-hirnrissige "Philosophie" manches Print-, Web- oder TV-Formats bei mir erzeugt): Heute schreibst (filmst) du da über das, morgen über jenes, am nächsten Tag über etwas drittes. Es liegt in der Natur der Sache, dass da nicht immer das bis zur letzten Tiefe ergründete Wissen rüberkommt, zumal dir oft nur ein Minimum an Recherche- und Schreibzeit bleibt.

Gerade bei TV und Tagespresse stehen die Jungs und Mädels zT enorm unter Druck - viel, viel mehr als noch vor ein paar Jahren, und das bei nicht besser gewordener Bezahlung. Ich kenne den ein oder anderen Freien, der in dem Beritt tätig war und die Arbeit drangegeben hat, weil das Verhältnis von Arbeitsaufwand und Entlohnung nicht mehr stimmt. Zudem üben sich einige Verlage seit einigen Jahren munter im Outsourcen, mit der Folge, daß die Löhne noch schlechter werden und die Zeit pro Artikel immer weiter schrumpft (ein Trend, der vor keinem Bereich der Presse haltgemacht hat, das kann ich nach über anderthalb Jahrzehnten beurteilen).

Zum Niveau eines Artikels/TV-Beitrags dies: Mancher Fachmann bescheinigt einem Text ein flaches Niveau -- okay, muß man als Schreiber hinnehmen, Kritikfähigkeit gehört dazu und das Bemühen, aus Fehlern zu lernen. Aber oft hat das eben nichts mit Oberflächlichkeit oder Schlamperei zu tun, sondern mit dem zur Verfügung stehenden Platz. Ein Problem, das jeder Zeitschriftenmacher kennt. Es sei an einem Beispiel illustriert: Als ich vom Quigley-Shoot 2006 aus Dänemark zurückfuhr, hatte ich angesichts der langen Strecke genug Zeit, um mir ein Konzept für meinen Artikel zurechtzulegen. Und die obligaten Staus (vor allem den rund um Colonia Aggrippina) konnte man prima dazu nutzen, das Konzept zu Papier zu bringen. So. Wieder in der Redaktion, fing der Onkel an zu schreiben ——— und stellte fest, dass er gegen eine der ersten Grundregeln verstoßen hatte, die er im Volontariat gelernt hatte. Die lautet, sich beim Material zu bescheiden, "Mut zur Lücke", nennt sich das. Mein Konzept hätte nämlich dicke gereicht für ein Buch.

Ein Zeitschriftenartikel kann ein Thema anreißen und an zwei, drei Stellen vertiefen, er kann einen Überblick bieten und schnelle, orientierende Infos. Er kann auch komplett in die Tiefe gehen, aber dann muß man auf einführende, weil platzraubende Einsteigererklärungen verzichten und verliert folglich idR alle Leser, die nicht so weit in der Materie stecken. Und das sind in der Regel die meisten. Also versucht man den Anfänger genau so zu erreichen wie den Fachmann, was eben nicht immer klappen kann.

Klar, recherchieren sollte man dennoch, für mich ist das überhaupt der schönste Teil des Berufs, weil man da auf Entdeckungsreise gehen kann und immer was Neues lernt. Doch vielerorts bleibt dafür kaum oder keine Zeit mehr. Zumal es heute einen Info-Overkill gibt — das ist der Fluch von TV und Web und was weiß ich noch alles: Man müsste sich durch ALLES durchwühlen, um fundiert von nicht-fundiert zu unterscheiden. Und dann ist man am Ende seiner Recherche angelangt und stellt fest, dass es da das ein oder andere Buch gibt, das gerade nicht verfügbar ist und für dessen Bestellung die Zeit nicht mehr reicht... (Das Problem mit dem Zuviel-an Info ist an den Unis schon länger bekannt, zu meiner Zeit als Germanist und Historiker an der PhilFak hieß es: Über 90 Prozent des Fachwissens zu deinen Themenbereichen stammen von jetzt. Dennoch hielt sich der Anspruch, dass man sein Thema in der Recherche komplett abzudecken habe. Als Folge explodierten Seminararbeiten, Examensarbeiten und Doktorarbeiten im Umfang — besser als ältere, aber schmälere Texte sind sie meist nicht. Denn ein solcher Text läßt sich nicht nur leichter lesen, er ist auch stilistisch und in der Linienführung überschaubarer und damit vom Autor besser beherrschbar.)

Und dies noch (bitte nicht böse sein): Aussagen wie "einfacher Leser" zum einen und "Themen (...), bei denen man sich selbst sehr gut auskennt" zum anderen, das beißt sich meiner Ansicht nach. Wenn sich jemand bei einem Thema sehr gut auskennt, ist er in dem Moment ein Fachmann und eben kein einfacher Leser mehr, so viel sollte man sich dann schon zugestehen.

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Und dies noch (bitte nicht böse sein): Aussagen wie "einfacher Leser" zum einen und "Themen (...), bei denen man sich selbst sehr gut auskennt" zum anderen, das beißt sich meiner Ansicht nach. Wenn sich jemand bei einem Thema sehr gut auskennt, ist er in dem Moment ein Fachmann und eben kein einfacher Leser mehr, so viel sollte man sich dann schon zugestehen.

Das betrifft jetzt mehr die Tagespresse und nicht Visier & Co.:

Es geht mir nicht darum das der Bericht evtl. "dünn" ist, es geht darum das vermehrt auch einfach Unwahrheiten verbreitet werden! Da werden Dinge bewusst weggelassen, sinnlos gekürzt oder absichtlich im falschen Licht wiedergegeben oder bewusst nur eine Seite des Themas beleuchtet.

Das ist es, was ich bedenklich finde!

Bzgl. der obigen Ausführungen: Das kann ich nachvollziehen und verstehe ich auch.

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Nur zu, wir sagen ja auch, was wir denken ...

Wenn ich das tue, würde mich ein böser Mod exen und ich hätt von jedem der Betreffenden eine Klage am Hals!!!

Übrigens: wenn wir weiter so vehement auf uns selber einprügeln, haben unsere Gegner ein leichtes Spiel. Teile und herrsche...

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.......Als geneigter Leser kann man wohl davon ausgehen, dass wenn unser Hobby in 10 Jahren ausgerottet wurde, dies nicht trotz unserer Lobby und Presse geschah, sondern wegen. ......... das ist wirklich traurig....

Treffende Zusammenfassung :appl:

Zu den übrigen Beiträgen muss man sich wirklich fragen, was die mit dem einstigen Thema zu tun haben!

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Ich fasse zusammen:

Geheime Geheim-Diplomatie wohin man schaut.

Unsere vermeintliche Interessenvertretung verspielt damit ihr Vertrauen und prostituiert sich, wie bei Prostitution üblich des lieben Geldes wegen, bei Handel, Industrie und Gesetzgeber und verrät grinsend die Basis.

Und weil das noch nicht reicht, betreibt unsere vermeintliche Fachpresse ebenfalls geheime Geheim-Diplomatie. Da nennt man das dann Informantenschutz.

Nochmal zum Mitschreiben: Da gibt's Regeln, denen man als Journalist unterworfen ist, sonst keine Vertrauensbasis und daraus folgend keine Info (Beispiel Watergate).

Und ein Schreiber, der sich offensichtlich auf den Schlips getreten fühlt, verstößt gegen seine eigens erlernten Grundsätze (sich beim Material zu besch(n)eiden ) um in einem quälend langen Posting sich dafür zu rechtfertigen, dass er offensichtlich für diesen Job charakterlich gar nicht geeignet ist ( aber Charakter ist in dem Job wohl eh eine hinderliche Tugend ).

Zur Länge meines Posts: Dir hat's nicht gefallen, was mir wiederum als Journalist nicht gefällt. Das muss ich hinnehmen. Ich werde also künftig derlei lassen.

Deine aus einem paar Dutzend Sätze abgeleitete Kritik meines angeblichen Charakters: no comment.

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Hmm... :huh:

Nur eine ganz persönliche Meinung, boatpeople:

1) Ein Weg zur Einschätzung der Berechtigung von Kritik ist, ob der Kritiker sich im Ton vergreift oder sachlich bleibt. Berechtigte Kritik hat keine persönlichen Beleidigungen notwendig.

2) Wenn man schon alles besser weiß, es steht jedem von uns frei, die Dinge selbst auch besser zu machen. Jammern allein ist billig. Gerade wenn alle anderen so mies sind, kann man sich doch ohnehin keine bessere Gelegenheit wünschen. Und Ausreden, warum das so nicht geht, wären schließlich genau das, was Du anderen vorwirfst.

Besten Gruß

Werner

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Ein Weg zur Einschätzung der Berechtigung von Kritik ist, ob der Kritiker sich im Ton vergreift oder sachlich bleibt....

Wenn man schon alles besser weiß, es steht jedem von uns frei, die Dinge selbst auch besser zu machen....

Doppeltreffer, versenkt!

Man fragt sich ja inzwischen sowieso, ob die ewig gleichen paar Leute, die seit Wochen die ewig gleichen paar Phrasen hyperventilieren, nicht doch irgendwann mal einsehen sollten, daß die ganze Waffenthematik etwas mehrdimensionaler ist als sie bis heute glauben.

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Doppeltreffer, versenkt!

Man fragt sich ja inzwischen sowieso, ob die ewig gleichen paar Leute, die seit Wochen die ewig gleichen paar Phrasen hyperventilieren, nicht doch irgendwann mal einsehen sollten, daß die ganze Waffenthematik etwas mehrdimensionaler ist als sie bis heute glauben.

Oder ob nicht tatsächlich der Spruch zutrifft: "Geld regiert die Welt"!

Vielleicht sind es aber genau die paar Leute, die - aufgrund ihrer Erfahrung - wissen wie neue Technologien am Markt plaziert werden. Übrigens, Phrasen habe ich hier bisher nur von der "Pro-FWR-Fraktion" gelesen. Wobei vom FWR noch nicht einmal ansatzweise der Versuch gemacht worden ist die sachlich begründeten Befürchtungen der legalen Waffenbesitzer mit sachlichen Argumenten zu begegnen! Und da wir gerade dabei sind. Du hast den Begriff "Phrasen" hier ins Spiel gebracht. Unter Phrasen verstehe ich zum Beispiel die Aussagen in der Stellungnahme des FWR-Vorsitzenden vom 03.09.2007, die sehr wohl vor einem wirtschaftlichen Hintergrund entstanden sind. Insbesondere der letzte Absatz sagt mehr aus als die Meisten hier annehmen!

Zitat:

Was mich persönlich äußerst betroffen macht, sind die beleidigenden und verleumderischen Unterstellungen, die im Internet erhoben werden. Seitens eines Vertreters des Forum Waffenrecht wurde seit seinem Bestehen in keinem Gespräch mit dem BMI und den politischen Parteien etwas anderes vertreten als die im FWR abgestimmte Linie. Ende des Zitat's!

Bei dieser Aussage darf es doch den aufmerksamen Leser erlaubt sein, sich die Frage zu stellen, um welche "abgestimmte Linie" es sich denn da handelt!? Dies ist nämlich - obwohl es mit einem Satz zu klären gewesen wäre - nicht beantwortet worden! Wenn nun hieraus Spekulationen entstehen, ob es sich bei der "abgestimmten Linie" um die Linie, der Vermarktung der Sicherheitssysteme interessierten ordentlichen Mitglieder des FWR handelt darf sich dann niemand wundern.

Bisher gibt es sachliche Argumente "gegen" die neuen Sicherheitsphilosophie nur von Rechtsanwalt Alexander Eichener (Caliber 10/2007, Seite 48 ff). Der wird aber - wenn man sich die hier an den Tag gelegte Gleichgültigkeit (oder sind es wirtschaftliche Interessen?) sich vor Augen hält mit seinen Argumenten ganz alleine da stehen.

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scheint eine Mischung aus übertriebener Selbstüberschätzung und Bulimie zu sein...

(...)

Ich wette eine Kiste 38er-Hülsen (falls wir die dann noch besitzen dürfen), dass Du in 10 Jahren nicht mehr für VISIER schreibst.

Und bei Bewerbungen bei anderen Redaktionen ( vielleicht EMMA ) wirst Du diese Tätigkeit vermutlich als Jugendsünde abtun „Da gab es halt Regeln, denen man als Journalist unterworfen war“

Ich will Dich wirklich nicht persönlich angreifen, ich kenne Dich ja gar nicht.

Du machst aber trotzdem, und das mehrfach.

Bist du der AA-Sprecher hier (Anonyme Anpinkler)? Einen derartigen Unsinn habe ich wirklich schon lange nicht mehr gelesen, und das will in diesem Thread etwas heißen. Würdest du ähnlich große (aber hohle) Sprüche auch von Angesicht zu Angesicht schieben? Wahrscheinlich nicht.

Mal eben im Mai dieses Jahres "zufällig" und ganz neu zu WO gekommen, aber mit weiter zurückreichenden Kenntnissen. Ist halt so schön einfach, sich hinter einem Nick zu verstecken und andere, die hier unter Klarnamen agieren, ins Bein zu zwicken. Das lenkt auch davon ab, daß man vielleicht selbst auch den Allerwertesten aus dem Sessel bewegen müßte, um was zu erreichen. Dein Nick an sich ist übrigens, angesichts des menschlichen Elends der tatsächlichen Boatpeople, das einzig wirklich Peinliche hier - oder willst du andeuten, daß ihr vom FWR "verlassenen" Leute ein ähnlich hartes Schicksal habt?

Und zu dem, was VISIER angeht: vergleich einfach die Berichterstattung online wie in den Heften der drei (!) Titel, nicht nur in den letzten zwei Monaten, sondern auch in den nächsten. Daran läßt sich leicht feststellen (das gilt auch für Verschwörungs-Joe), wer denn hier wirklich die FWR-Politik stützt und wer andererseits kritisch darüber berichtet.

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Und zu dem, was VISIER angeht: vergleich einfach die Berichterstattung online wie in den Heften der drei (!) Titel, nicht nur in den letzten zwei Monaten, sondern auch in den nächsten. Daran läßt sich leicht feststellen (das gilt auch für Verschwörungs-Joe), wer denn hier wirklich die FWR-Politik stützt und wer andererseits kritisch darüber berichtet.

Da ich ja nun doch einmal direkt angesprochen worden bin, will ich dazu auch Stellung beziehen:

Ich lasse mich gerne davon überzeugen, dass die hier aufgezeigten Zusammenhänge nicht zutreffend sind. Aber bitte nicht mit Phrasen sondern sachlichen Argumenten. Die Zukunft wird uns zeigen, ob meine - zugegeben spekulativen - Darstellungen zu den wirtschaftlichen Interessen der FWR-Mitglieder aus der Luft gegriffen sind und wer denn von den Fachzeitschriften die Interessen ihrer Klientel (hiermit meine ich die der Leser und nicht die der Anzeigenschalter etc.!) wahrnimmt!

Auch wenn hier so getan wird, als wenn es nur ein "paar Leute" sind die sich Sorgen um die Einführung der neuen Sicherheitsphilodophien machen, muss dies nicht zwangsläufig bedeuten, dass das, was sich da ein paar schlaue Techniker ausgedacht haben von den meisten legalen Waffenbesitzern als "allgemeingültig" geschluckt wird. Das sich hier nur ein "paar Leute" gegen das FWR stellen liegt wahrscheinlich daran, dass die FWR-Geschichte unter den legalen Waffenbesitzern noch nicht weit verbreitet ist und hier auch nicht jeder mit diskutieren kann oder will!

Was jetzt nur noch fehlen würde, wäre die Kritiker mundtot zu schreiben!

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Da ich ja nun doch einmal direkt angesprochen worden bin, will ich dazu auch Stellung beziehen:

Ich lasse mich gerne davon überzeugen, dass die hier aufgezeigten Zusammenhänge nicht zutreffend sind. Aber bitte nicht mit Phrasen sondern sachlichen Argumenten. Die Zukunft wird uns zeigen, ob meine - zugegeben spekulativen - Darstellungen zu den wirtschaftlichen Interessen der FWR-Mitglieder aus der Luft gegriffen sind und wer denn von den Fachzeitschriften die Interessen ihrer Klientel (hiermit meine ich die der Leser und nicht die der Anzeigenschalter etc.!) wahrnimmt!

Auch wenn hier so getan wird, als wenn es nur ein "paar Leute" sind die sich Sorgen um die Einführung der neuen Sicherheitsphilodophien machen, muss dies nicht zwangsläufig bedeuten, dass das, was sich da ein paar schlaue Techniker ausgedacht haben von den meisten legalen Waffenbesitzern als "allgemeingültig" geschluckt wird. Das sich hier nur ein "paar Leute" gegen das FWR stellen liegt wahrscheinlich daran, dass die FWR-Geschichte unter den legalen Waffenbesitzern noch nicht weit verbreitet ist und hier auch nicht jeder mit diskutieren kann oder will!

Was jetzt nur noch fehlen würde, wäre die Kritiker mundtot zu schreiben!

Hallo Joe,

nach dem was ich so alles im meiner Zeit als Sportschütze erlebt trieft Deine Vermutung voll zu.

Man braucht ja nur die Tageszeitung mal mit offenen Augen lessen. ( EADS usw. ). Das ist unsere neune Gesellschaft,

jeder denkt an sich auch unter den Waffenlobbyisten. Und der Gesetzgeber weiss wie er dieses Fehlveralten zu Nutze

machen kann, und wird es auch tun. :peinlich:

Es gibt hier wahrscheinlich sehr vielle naive oder gut gläubige, die solange an das gute glauben, bis alles zuspät ist.

mfg

Sam

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Hallo Joe,

nach dem was ich so alles im meiner Zeit als Sportschütze erlebt habe trifft Deine Vermutung voll zu.

Man braucht ja nur die Tageszeitung mal mit offenen Augen lessen. ( EADS usw. ). Das ist unsere neue Gesellschaft,

jeder denkt an sich auch unter den Waffenlobbyisten. Und der Gesetzgeber weiss wie er dieses Fehlveralten zu Nutze

machen kann, und wird es auch tun. :peinlich:

Es gibt hier wahrscheinlich sehr vielle naive oder gut gläubige, die solange an das gute glauben, bis alles zuspät ist.

mfg

Sam

Nee, keine naive oder gutgläubige sondern eher Leute die ihre Gründe für`s festhalten am FWR haben! Warum? Dazu sollte sich jeder sein eigenes Bild machen!

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ZITAT(Joe07 @ 07.10.2007 - 16:45)....

Was jetzt nur noch fehlen würde, wäre die Kritiker mundtot zu schreiben!

Hab ein wenig Geduld..... das kommt noch.

:00000733: Dass wäre dann der richtige Zeitpunkt für die Boulevard-Presse!

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand hier irgendjemanden mundtot schreiben will.

Umgekehrt ist es aber auch wenig zielführend, mit Verschwörungstheorien der eigenen Seite mehr zu schaden als unseren Gegnern.

Kritik erforderlich? Herzlich willkommen, jederzeit gerne! Wenn sie begründet ist und sachlich vorgebracht wird, kann sie uns allen nur helfen. Allerdings wäre es schon zielführend fähig zu sein, Kritik von Beschimpfungen zu unterscheiden.

Und - Kritik sollte stets in eine Richtung zielen, die Aktionen ins leben ruft, statt sich bloß gegen Dinge zu wenden.

Keiner braucht meiner Meinung zu sein, aber ich habe mir angewöhnt erst dann zu kritisieren, wenn ich selbst einen - und sei es nur nach meiner persönlichen Meinung - besseren Gegenvorschlag anbieten kann.

Irgendwann 'mal gab es hier in Österreich unter Waffenbesitzern einen riesen Aufschrei gegen eine geplante Aktion von Politikern. Hab' ich ein Schreiben aufgesetzt - gemeint dies sei eine Diskussons-Basis, jedes bessere Schreiben ist willkommen, nach einem Monat wird auf Basis des dann gewählten Schreibens eine Unterschriften-Aktion gestartet.

Gut, - Gegenvorschlag kam kein einziger, und wie viele dann die Eier hatten zu unterschreiben, will ich hier jetzt nicht auzählen. Jammern und kritisieren ist einfach, wenn's dann aber um's Handeln geht, wird in der Regel der Schwanz eingezogen. Aber jedem steht es frei, das Gegenteil zu beweisen. Keiner wird gehindert, jeder kann! Und zwar mit einfachsten Mitteln.

Die Adressen der Politiker sind zugänglich, die eMail-Adressen ebenfalls. Was also steht im Weg? Wer darauf wartet, dass andere etwas tun sucht in Wahrheit nur Ausreden dafür, warum er selbst nichts tut.

Aber eines sollten wir immer im Auge haben! Es macht keinen Sinn, wenn wir uns gegenseitig selbst zerfleischen. Wenn man Aktionen setzt, sollen diese FÜR DEN LEGALEN PRIVATEN WAFFENBESITZ dienlich sein, sie sollen Rechte einfordern. Wir müssen klarlegen was wir wollen - was wir nicht wollen interssiert keinen Menschen. Wer gute Ideen hat, wird auch beachtet werden. Wer außer Beschimpfungen nur heiße Luft zusammenbringt, darf sich nicht wundern wenn er auch nichts erreicht.

besten Gruß

Werner

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