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IGNORED

Die Geschäfte des FWR-Sprechers und was man mit unserem Geld so treibt


efesis

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Hier gings mir nicht um die Verbindungen, das Thema ist hinlänglich behandelt, sondern darum den anderen Usern den Weg zu zeigen, gewissen Firmen in den nächsten Jahren beim Wachsen zusehen zu können.

Und ich möchte keiner Firma beim Wachstum zusehen, sondern eine Interessenvertretung für Legal-Waffenbesitzer haben. Mich interessiert, wie das FWR wieder zu dem gemacht werden kann, was es ursprünglich einmal sein sollte. Und das ist nicht mit noch so viel Postings zu erreichen. Leider habe ich selbst auch noch keinerlei brauchbare Idee gefunden. Es müßte aber doch unter den Usern hier einige geben, die das FWR, die Statuten und die Möglichkeiten besser kennen.

Eines dürfte ziemlich klar sein, ohne eine starke Interessenvertretung werden wir über den Löffel balbiert.

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  • 1 Monat später...
...

Aber eine Interessenvertretung zu unterstützen, die nicht meine sondern in erster Linie ihre eigenen Interessen vertritt, kommt für mich nicht in Frage. Sobald ich erkennen kann, dass das FWR in meinem Sinne positiv reagiert, d.h. Austausch des Vorstandes und klare, nachvollziehbare Aktivitäten zum Erhalt des Erbenprivilegs ohne Waffenblockierungssysteme erkennen lässt, dann werde ich dem FWR wieder betreten.

Solange aber der berechtigte Wunsch der Fördermitglieder nach Veränderungen mit Füßen getreten wird, solange stimme ich auch mit den Füßen ab, und stehe dem FWR ablehnend gegenüber.

Ich bin überzeugt davon, dass das FWR nur zu einer Reaktion zu bewegen ist, wenn möglichst viele Mitglieder jetzt austreten, und solange nicht wieder Mitglied werden bis sich was tut.

Drinbleiben und Abwarten und dann doch nicht auszutreten, weil das Thema aus dem Mittelpunkt des Interesses verschwunden, aber nicht gelöst ist, ist die beste Legitimation für die Herren Nichts zu tun.

Es wird bald Frühling und Gras über die frostige Angelegenheit wachsen. Die dann vorliegenden Zeilen im Bundesanzeiger werden zunächst als Aprilscherz aufgefasst und nach dem ersten Schock weggesteckt die die vielen Frechheiten zuvor auch!
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  • 2 Wochen später...

Neues vom http://www.unternehmensregister.de

"Veränderungen

20.02.2008

Armatix GmbH, Petersberg (Eichenweg 6, 07616 Petersberg). Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dr. Parhofer, Stephan Marcel, München, *09.05.1967. "

https://www.unternehmensregister.de/ureg/;j...&id=1355112

( falls der Link nicht funktioniert, dort in die Suche den Namen der Firma eingeben und in den Ergebnissen auf die Meldung mit dem neuesten Datum gehen ... )

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Nun ist ja lang und breit das Thema FWR diskutiert worden, und anscheinend findet irgendjemand immer wieder irgendetwas das irgendwelche Verbindungen mit irgendwem beweisen.

Was mir fehlt, sind schlicht und ergreifend konkrete Möglichkeiten - außer Massenkündigungen (wir würden dann nämlich schlagartig eine mögliche Basis zerstören) - die Situation zu bereinigen. Die vorhandenen 40 Seiten erscheinen mir wie ein Protest mit der geballten Faust - aber in der Hosentasche.

Es muß doch für die Mitglieder eine Möglichkeit geben, sich von "faulen Kandidaten" zu trennen.

Hier sollte man lieber ein Ende mit Schrecken in Kauf nehmen als ein Schrecken ohne Ende zu zelebrieren.

Tja, es müsste doch eine Möglichkeit geben. Irgendwie erinnert mich der Fall hier an eine Politikerin, wie hieß die nochmal?.......... achja, Simonis.

Gruß,

Thomas

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Neues vom http://www.unternehmensregister.de

"Veränderungen

20.02.2008

Armatix GmbH, Petersberg (Eichenweg 6, 07616 Petersberg). Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dr. Parhofer, Stephan Marcel, München, *09.05.1967. "

https://www.unternehmensregister.de/ureg/;j...&id=1355112

( falls der Link nicht funktioniert, dort in die Suche den Namen der Firma eingeben und in den Ergebnissen auf die Meldung mit dem neuesten Datum gehen ... )

"Alle Mann in die Boote!" Komisch verlassen da schon die ersten das sinkende Schiff? :00000733:

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Komisch verlassen da schon die ersten das sinkende Schiff? :00000733:

Gute Frage, eine etwas ältere Meldung zu Simons-Voss:

"...

Veränderungen

16.08.2007

SimonsVoss Technologies AG, Unterföhring, Landkreis München (Feringastr.4, 85774 Unterföhring). Prokura erloschen: Dr. Parhofer, Stephan, München, *09.05.1967. "

https://www.unternehmensregister.de/ureg/;j...t&id=502382

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  • 6 Monate später...
Also, mein Austretungsentschluß steht fest, den Montag werde ich ebenfalls nicht abwarten! :eclipsee_gold_cup:

Betreff Mitgliedsnummer: xxxxxx

Sehr geehrtes FWR,

hiermit möchte ich meine bestehende Mitgliedschaft in Ihrer Vereinigung, mit sofortiger Wirkung kündigen!

Begründung:

Nach mir vorliegenden Informationen ist das FWR, bzw Teile seiner Vertreter, in waffenrechtliche Belange involviert, welche ganz klar NICHT im Interesse des legalen Waffenbesitzers liegen.

Somit tritt ein Interessenskonflikt ein, der durch finanzielle Aspekte noch verstärkt wird.

Als Kernaufgabe des FWR war deutlich Ihrerseits die Parole: „die Mitglieder des FWR (und alle anderen Legalwaffenbesitzer) vor unnötigen gesetzlichen Erschwernissen zu schützen…“

herausgegeben.

Somit wird hier meinerseits ein Handeln festgestellt, welches bei Vertragsabschluß so nicht vereinbart war.

Daher fordere ich Sie auf, meine Mitgliedschaft unverzüglich und ohne Fristen zu löschen, sowie die überzahlten Beiträge an mich zurückzuführen.

Sollten Sie meinem Verlangen nicht nachkommen, sehe ich mich gezwungen unverzüglich einen Strafantrag wegen Verdacht auf gewerbsmäßigen Betrug und Verdacht auf Insidergeschäfte bei der zuständigen Staatsanwaltschaft einreichen.

Welche Konsequenzen ein solches Vorgehen hätte, dürfte Ihnen wohl im vorliegenden Fall klar sein.

Auch in Bezug auf waffenrechtliche Zuverlässigkeit und Konzessionen z. Bsp. Anwaltskonzessionen, dürfte eine solche Vorgehensweise relevant werden.

In Erwartung einer kurzfristigen Antwort von Ihnen, verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

So sieht meine Kündigung aus und wird auch genau so durchgezogen:

Habt Ihr mit dem Schreiben Eure Kündigung durchboxen können?

Kriegt man dann auch teilweise den Jahresbeitrag rückerstattet?

Meine Freundin und ich wollen da jetzt auch raus.

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Habt Ihr mit dem Schreiben Eure Kündigung durchboxen können?

Kriegt man dann auch teilweise den Jahresbeitrag rückerstattet?

Meine Freundin und ich wollen da jetzt auch raus.

Ich habe dir eine PN zukommen lassen. Vor einem Jahr bin ich mit dieser Begründung ohne Einhaltung von Fristen ausgeschieden!

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Und von der Geheimdiplomatie à la Dr. David Schiller oder der klammheimlichen Einführung überteuerter Sicherungssyteme die die Welt nicht braucht halte ich weniger als garnichts.

Ich glaube aber das ein Dr. Schiller mehr für das deutsche Waffenrecht

bzw die legale Waffenbesitzer getan hat, als manch einer von denen,

die sich ständig mit diesen Fahnen schmücken :icon14: !

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Also ich bin mit dem FWR auch nicht zufrieden und dies aus mehreren Gründen. Zum Einen ist nicht ersichtlich was sie bereits positiv für uns bewirkt haben und zum Anderen ist deren Informationspolitik eingentlich nicht vorhanden. Das sind wahrscheinlich auch die Gründe für die immer noch mehr als enttäuschende Mitgliederzahlen. Ich bin dort auch nur noch Mitglied wegen der Versicherung die in dieser Form wirklich gut ist - oder hat hier jemand schon eine Alternative gefunden? In rechtlicher Situation kommt aus den Verbänden sowohl der Schützen- als auch der Jäger eindeutig - und schon seit Jahren - zuwenig, eher eigentlich garnichts! Wenn man sich aber mal die Gesamtzahl der Schützen- und Jäger ansieht und dann die relativ geringe Wahlbeteiligung der letzten Jahre bedenkt, würde es genügen z.B. 25% dieser Mitglieder geschlossen aktivieren zu können um über den Ausgang von Wahlen entscheiden zu können - dies müsste natürlich auch den entsprechenden Politikern klar gemacht werden. Den Politikern muss wieder eingängig sein, dass sie unseren Willen umzusetzen haben und nicht ihren eigenen. Immer nur kleine Schritte bringt nichts, wie müssen Maximalforderungen stellen und diese dann auch durchdrücken. Eine wäre z.B. Wegfall des Bedürfnissprinzipes für Langwaffen, vereinfachtes Bedürfniss für Kleinkaliber-KW...etc.

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Die Frage ist halt: Wer finanziert den Laden eigentlich?

Gibt es wirklich keine Bilanzen, die man einsehen kann.

Ansonsten: die 31000 Fördermitglieder bringen ja schonmal knapp 400.000 EUR jährlich rein. Auch wenn die Verbände (DJV, DSB etc.) nochmal was abdrücken müssen, so ist das streng genommen ja auch wieder unser, der Mitglieder, Geld. Wieviel dann noch von der Industrie/den 200-300 Verbänden kommt, weiß ich jetzt nicht. Wenn sie das 10-fache der Fördermitglieder einzahlen würde (also 4 Millionen/Jahr), würde ich einsehen, dass wir mit unseren 10% nix zu melden haben. Dann aber könnte man jedem (ausser ein paar ausgemachten Feinden eines liberalen Waffenrechts) Bundestagsabgeordneten locker respektable Wahlkampfspenden zukommen lassen - fast a la NRA.

Nur eine Proberechnung:

400.000 EUR kommen von den Einzelmitglieder jährlich: davon werden Reisen, Büro, 1-2 Mitarbeiter, Pressearbeit und Aufwandsentschädigungen für Keusgen/Streitberger etc. bezahlt.

4.000.000 EUR kommen von den Verbänden dazu, macht 16 Mio. EUR pro Legislaturperiode. Streichen wir 110 der ärgsten Waffenfeinde weg, könnten wir satte

32.000 EUR je Bundestagsabgeordneten an Wahlkampfspenden oder großzügigsten Honoraren für Reden/Auftritte in unserem Sinne ausschütten. Alternativ: Da die Behörden auch chronisch unterbesetzt sind, könnten wir wie die Industrie üblicherweise in anderen bereichen auch, dem BMI etc. kundige, waffenfreundliche Juristen als kostenlose Mitarbeiter zur Verfügung stellen, die dann am neuen WaffG mitschreiben usw.

Da aber gejammert wird, dass wir keine Wahlkampfspenden etc. machen könnten, also genau sowas wie bei NRA oder o.g. nicht ginge, dürfte der Beitrag der Waffenhersteller/Verbände eher bescheiden sein. Wir sind halt Zahlvieh, nix weiter.

Grüße

Schwarzwälder

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Wenn man sich aber mal die Gesamtzahl der Schützen- und Jäger ansieht und dann die relativ geringe Wahlbeteiligung der letzten Jahre bedenkt, würde es genügen z.B. 25% dieser Mitglieder geschlossen aktivieren zu können um über den Ausgang von Wahlen entscheiden zu können - dies müsste natürlich auch den entsprechenden Politikern klar gemacht werden. Den Politikern muss wieder eingängig sein, dass sie unseren Willen umzusetzen haben und nicht ihren eigenen. Immer nur kleine Schritte bringt nichts, wie müssen Maximalforderungen stellen und diese dann auch durchdrücken. Eine wäre z.B. Wegfall des Bedürfnissprinzipes für Langwaffen, vereinfachtes Bedürfniss für Kleinkaliber-KW...etc.

So würde es gehen wenn hier viele den A.... hochkriegen und wenigstens eine Kleinigkeit tun.

......................................................................

Im Grundsatzprogramm haben wir einen guten Ansatz, dort unter "Privater Waffenbesitz"

Als Download erhältlich im Thread, dort unter Beitrag Nr. 19

http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...t=0&start=0

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SO isses - und NUR SO geht`s! Aber.....lamentiert ist schneller und leichter, als 100,- im Jahr zu drücken und ein Kreuz zu machen oder gar Mitglied eienr Partei zu werden. Hätte NIE gedacht, dass ich`s mal mache.

Aber wer immer nur labert kann nichts erreichen. Also Leute, bündeln wir die 25 % bei den Aktiven Wählern, haben eine politisch akzeptable Hausanschrift und Reini kann einiges bewegen.

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Wieviel dann noch von der Industrie/den 200-300 Verbänden kommt, weiß ich jetzt nicht. Wenn sie das 10-fache der Fördermitglieder einzahlen würde (also 4 Millionen/Jahr), würde ich einsehen, dass wir mit unseren 10% nix zu melden haben.

Du kannst davon ausgehen, dass Verbände, Interessengemeinschaften und Industrie zusammen nicht einmal 10% der Beiträge der Fördermitglieder aufwenden.

CM

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  • 2 Monate später...
Man muss sich das alles mal auf der Zunge zergehen lassen.

Natürlich ist es für so eine System wie Armatex sehr hilfreich, das FWR zu unterwandern, wenn man damit dann auch noch Einfluss auf die Politik ausüben kann, ideal. Sollte dann der Hauptlobbyträger mit eigener Firma auch noch eine sehr wichtige Funktion in der DEVA inne haben, könnte dies nicht nur dafür sorgen, dass das System als bestes getestet wird, eventuell fliegt die Konkurrenz gleich mal durch und technische Schwachstellen kehrt man unter den Teppichabstreifer. Über den ganzen Schwachsinn redet man dann auch einfach nicht mehr, man macht voll weiter. Super eingefädelt!

Das hört sich an, wie in einem richtigen Industrie-Krimi. Ich hoffe die Sache wird restlos aufgedeckt und es kommt sehr schnell zu Konsequenzen!

Gruß

Makalu

Gibt es nun Konsequenzen und ich habe die nicht mitbekommen?

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Nun,

1. -die kläglichen Reste des FWR bemühen sich - völlig überraschenderweise zu spät -

die Erbwaffengeschichte rückgängig zu machen, mit der tatkräftigen Hilfe von großen Verbänden.

2. -selbige mobilisieren all ihre Mitglieder und erreichen schnell spürbare Erleichterungen nach der nächsten Gesetzesrunde durch knallharte Lobbypolitik. ( Knallhart ist übrigens das Gegenteil von wachsweich, quallen-gallertartig, usw. )

3. -eine gewisse angebliche Lobbyorganisation löst sich möglichst schnell sich auf und eine Ersatz ( hoppla, besser nicht ), ich meine eine Pro-Waffen Organisation wird gegründet, deren Mitglieder von Verbindungsleuten im Geheimdienst permanent überwacht werden.

Diese werden öffentlich auf die Interessen der Legalwaffenbesitzer vereidigt.

"Widersagst Du dem Teufel, und all seinen, auch technischen, Werken, und all seiner Pracht "usw.

4. -Schlechte Geheimdiplomaten, Doppelagenten usw. erhalten auf einem Tribunal ein Reisekofferset und müssen packen- da wird nicht gelabert, gelogen, getrickst - sondern gepackt.

5. -alles wird gut

6. -das hier überall grün fehlt, ist ja wohl offensichtlich.

_________________

Und bitte das Unternehmensregister im Auge behalten wenn die neuen Zahlen gewisser Unternehmen kommen oder

neue Personalentscheidungen ....

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