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IGNORED

Bundesregierung zur EU.Waffenrichtlinie


AlexG

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Antwort auf eine Kleine Anfrage von FDP Abgeordneten

Bundesregierung zum Thema EU Waffenrichtlinie:

Allgemeines, Kennzeichnung, Register, Handelsbücher, Internet,

"cooling-off Periode", Reisen, 4 vs. 2 Kategorien, Sammlerwaffen, pro oder Contra Richtlinie

siehe hier :

http://dip.bundestag.de/btd/16/061/1606113.pdf

Na irgendwie intolerant und bornierte Antwort, bzgl. Sammler.

Inwiefern sollte also ein Sammler von Waffen und/oder Munition für die Allgemeinheit eine grössere Gefährdung der öffentlichen Sicherheit darstellen, wenn er mit seinen Sammlerwaffen/Sammlerpatronen zu einem Internationalen oder nationalen Treffen im EU-Ausland reist, als ein tatsächlich mit Jagdwaffen/Sportwaffen reisender Jäger/Sportschütze.

DESSEN Bedürfnis ist doch das Schiessen -also die eigentliche entstehende "Gefahr" (soweit man es so nennen mag/soll)...aber ein Sammler?? Der reist doch zu seinen Sammlertreffen mit seiner roten WBK oder seinem alles umfassenden Munitionserwerbsschein für Sammler um zu sammeln/zu tauschen etc....wo also soll die darin liegende "Gefahr" für die öffentliche Sicherheit sein???

Vielleicht kann das ja mal jemand die FDPler, die diese Anfrage starteten, nochmals zum Nachhaken bewegen.....

GF

Muni

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Na irgendwie intolerant und bornierte Antwort, bzgl. Sammler.

Inwiefern sollte also ein Sammler von Waffen und/oder Munition für die Allgemeinheit eine grössere Gefährdung der öffentlichen Sicherheit darstellen, wenn er mit seinen Sammlerwaffen/Sammlerpatronen zu einem Internationalen oder nationalen Treffen im EU-Ausland reist, als ein tatsächlich mit Jagdwaffen/Sportwaffen reisender Jäger/Sportschütze.

DESSEN Bedürfnis ist doch das Schiessen -also die eigentliche entstehende "Gefahr" (soweit man es so nennen mag/soll)...aber ein Sammler?? Der reist doch zu seinen Sammlertreffen mit seiner roten WBK oder seinem alles umfassenden Munitionserwerbsschein für Sammler um zu sammeln/zu tauschen etc....wo also soll die darin liegende "Gefahr" für die öffentliche Sicherheit sein???

Vielleicht kann das ja mal jemand die FDPler, die diese Anfrage starteten, nochmals zum Nachhaken bewegen.....

GF

Muni

Wenn Du Dich auf Frage 19 beziehst sehe ich auch keinen Zusammenhang zwischen der Frage und dem Bezug auf § 17 WaffG in der Antwort.

Oder haben die bzgl des Begriffs "freier Verkehr" aneinander vorbei geredet?

Gruß

Michael

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Punkt 3 allerdings ist nicht akzeptabel!

Hängt wohl davon ab, was man da genau erweitern möchte.

Absolut inakzeptabel sind für mich die vielen WBK mit Eintragungen von Waffen ohne Herstellungsnummer. Die damaligen SB könnte ich heute alle noch der Reihe nach an die Wand klatschen. :angry2:

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Hängt wohl davon ab, was man da genau erweitern möchte.

Absolut inakzeptabel sind für mich die vielen WBK mit Eintragungen von Waffen ohne Herstellungsnummer. Die damaligen SB könnte ich heute alle noch der Reihe nach an die Wand klatschen. :angry2:

Naja, aber darum geht's unteranderem, wenn eine 120 Jahre alte Waffe oder 100 Jahre alte Taschenpistole von einem Mini Hersteller die reine Sammlerwaffe ist nie eine Seriennummer hatte dann soll sie auch so bleiben!

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Bedarf sehen?

Oh würde man´s doch nur - vielleicht würde dann der überaus kompetente und liebenswürdige Herr Fr. aus B. von der PG endlich mal sein ....... .... halten.

Aber selbst wenn, ich werde das Gefühl nicht los, daß er auch einer von der Sorte ist, bei denen Bescheidenheit nur die kurze Pause zwischen 2 nörgelig dargebrachten Wünschen darstellt.

Das Waffenregister ist so nutzlos wie unschädlich. Es kostet nur Steuergeld und bestimmt können da auch ein paar "Fachleute" untergebracht werden, die mit einem der Initiatoren womöglich mal irgendwann die Schulbank gedrückt haben.

Wenn das mal bloß unsere einzige Sorge wäre.

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Was ist denn schon eine Seriennummer? Genau wie Namen, sie sind was für Grabsteine.

Soll heißen: Wie soll denn bitteschön in Zukunft eine Waffe markiert, nummeriert oder sonstwie gekennzeichnet werden?

Das müßte ja schon irgendwie "fälschungssicher" sein.

Ich bin zwar kein Sammler aber, wie viele Waffen wurden bei Instandsetzungen beschliffen und nummerngleich "gemacht".

Und wen sollte diese Kennzeichnung, wie auch immer sie aussehen mag, davon abhalten zum Schleifpapier zu greifen?

Also ich halte das für schwachsinnig. :icon13:

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Absolut inakzeptabel sind für mich die vielen WBK mit Eintragungen von Waffen ohne Herstellungsnummer. Die damaligen SB könnte ich heute alle noch der Reihe nach an die Wand klatschen. :angry2:

Hallo Sachbearbeiter!

Verständlich ist mir deine Auffassung, dass du die "Damaligen" SB an die Wand klatschen könntest durchaus.

Nur, und eben das war damals das Problem (ist es aber oft genug auch noch Heute!) eine Vielzahl der Sachbearbeiter war ganz einfach überfordert, hatte überhaupt keine Ahnung was denn eigentlich alles und wie eingetragen werden musste.

Ich selbst habe einige Waffen in meiner WBK bei denen damals im einen Fall das Kaliber nicht erfasst wurde oder weder Hersteller, noch Kaliber, noch Waffennummer!!!

Es wurden damals sogar Luftgewehre, wie z.B. alte Diana´s Modell 23 angemeldet und in mancher WBK verewigt.

Dieser Tage z.B. habe ich ein Wechselsystem für eine H&K USP "Expert"im Kaliber 9 mm Luger angemeldet und die Bescheinigung der Überlassung an mich, von meinem Waffenhändlers gleich mitgebracht. Zuvor eingetragen war eine H&K USP "Expert" im Kaliber .45 ACP.

Wohl wissend, dass zwar ein Wechselsystem, kleiner oder in gleichem Kaliber eingetragen werden könne, wusste die Sachbearbeiterin aber leider nicht das 9mm Luger kleiner als .45 ACP ist.

Danach musste ich mir auch noch anhören, dass ich innerhalb des letzten Jahres ja schon zwei Waffen angemeldet hätte, und dieses Wechselsystem als dritte Waffe ja nicht zulässig wäre!

Diesen vorigen Satz musste ich mir also schon anhören aber von der Sachbearbeiterin danach auch noch zu Kenntnis nehmen, ich wäre zum Eintrag des Wechselsystems ja eigentlich gar nicht verpflichtet!

(Zugegeben ich bekam nach Verlassen des Raumes meinen Zeigefinger nicht mehr von meiner Schläfe weg!)

Ich glaube das solche Kenntnisse doch wirklich als Grundkenntnisse vorausgesetzt werden m ü s s e n bevor ein Sachbearbeiter überhaupt auf diesen Stuhl gesetzt werden darf.

Wenn ein Sachbearbeiter einen Posten bei der Zulassungsbehörde einnimmt und keine fundierten Kenntnisse mitbringt, dann wäre es aber doch, so glaube ich, zumindest dessen Pflicht sich weiterzubilden, selbst in der Freizeit, nur das kann man eben leider nicht immer erwarten.

Was mich, wenn ich dich hier schon einmal direkt anschreibe, ebenfalls nervt ist, dass 40 km weiter in einer Amtsstube etwas eingetragen wird, was 30 km weiter nicht genehmigt wird, 20 km weiter dann wieder eingetragen wird und 10 km weiter dann wieder nicht genehmigt wird. Wie gesagt, mehrfach schon erlebt u n d im selben Bundesland!

Abschließend, bei allem Respekt für diesen Job, hätte ich in meinem schon hundertmal eine Kündigung präsentiert bekommen, wenn ich wie einige (nicht alle) Sachbearbeiter in meinem Job arbeiten würde und ich muss vermutlich wichtigere Entscheidungen in Sekunden treffen, kann diese nicht einmal mehr zurücknehmen und schon gar nicht kann mich nicht zurücklehnen und mir bis 3 Monate Zeit lassen.

Deine Kenntnisse sind wie ich bisher feststellen durfte jedoch fundiert, da gibt es für mich eigentlich nichts zu bemängeln, damit gesagt, nicht überall sitzen Pfeifen, die einem das Leben schwer machen und die dann noch, wenn man dann noch helfen will, gerne beleidigt spielen.

Gruß vwillys1950

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Ja... aber warum mußt Du uns das jetzt nochmal erklären??

Muss?

Nein, nicht wirklich.

Aber vielleicht war mir gerade danach?

Evtl. handelt es sich hier um ein Forum, in dem man seine Ansichten kundtun kann, ohne dafür um Erlaubnis fragen zu müsssen?

Vielleicht lesen ja auch Leute mit, die beileibe nicht auf dem "aktuellen Stand der Dinge " sind?

Egal.

Brauchst Du´s noch genauer?

Ob die Ablehnung dorten jetzt darauf zurückzuführen ist, daß man in der Regierung plötzlich einen ungeahnten Anfall von Liberalität bekommen hat, oder vielmehr ein Problem mit dem Budget- wir werden es wohl nie erfahren.

Sita us villa te in isse tabernit. <°((((((><

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Na, so´n bisserl Küchenlatein scheint anderthalben ja mächtig Eindruck zu schinden, wirst verzeihen wenn der Drang das Knie zu beugen in diesem Fall nicht übermäßig groß wird. Ein Latinum, egal ob groß oder klein ist kein seltenes Gut.

Ich hab auch so Manches gern, trotzdem fahre ich den Leuten nicht über den Mund wenn sie vorziehen nach ihrer eigenen Facon zu verfahren.

Evetuell hilft ja ne Bewerbung als Moderator, das ist dann sozusagen die höhere Weihe mit der Lizenz zum Lenken der Beiträge, profan und neudeutsch "Löschtaste " genannt.

Bis dahin : Suum cuique...., empfehle zur Vertiefung bei Bedarf ISBN 978-3809416258

War das jetzt zu OffTopic?

Oh, mea maxima....Du weißt schon....

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Hängt wohl davon ab, was man da genau erweitern möchte.

Absolut inakzeptabel sind für mich die vielen WBK mit Eintragungen von Waffen ohne Herstellungsnummer. Die damaligen SB könnte ich heute alle noch der Reihe nach an die Wand klatschen. :angry2:

Vielleicht solltes Du eher die Politiker und Oberbürokraten an die Wand klatschen, welche damals beschlossen, dass Waffen, die vor der Einführung der Nummerierungspflicht im 19. Jahrhundert hergestellt wurden, und für die es schon seit den 20er Jahren des 20. Jhdts keine Munition mehr zu kaufen gibt, in eine WBK eingetragen werden müssen. Ebenso könnte man die nachträgliche Nummerierung und WBK-Pflicht mittelalterlicher Schwerter vorschreiben. Mir ist kein einziger Fall bekannt, in dem Terroristen oder Schwerverbrecher solche Dinger eingesetzt hätten, auch nicht in Frankreich, wo solche Teile immer noch auf Flohmärkten verkauft werden. Jemand, der vor solchen Waffen in den Händen der Bürger Angst hat, muss schon hochgradig paranoid sein und gehört in die Psychiatrie und nicht in ein öffentliches Amt! :17:

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Recht hast Du , Guerrero, paranoid sein oder einen verdammt guten Grund für seine Angst haben. Weiß nicht, was das Schlimmere ist.

@Heinrich:

http://de.wikipedia.org/wiki/Latinum

Si tacuisses....

Was unsere Bundesregierung anbetrifft: die wollte schon so Manches- und hat es dann schnell wieder umgeworfen (Lex Gerhard), was da noch positives vorhanden ist, mag evtl. ein Rest von gesundem Menschenverstand aus der Schily -Ära sein. Verlassen brauchen wir uns darauf allerdings nicht.

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ganz unten,am Beispiel BaWü..... got me???

Um weiterhin Klartext zu sprechen- das Papier ist höchstwahrscheinlich die Substanz auf der es gedruckt wurde nicht wert. Wie so oft.

Lippenbekenntnisse ohne ernsthaften Gehalt und Praxiswert, nicht zufällig geschickt lanciert um die Betroffenen in ruhigem Schlaf zu wiegen?!

Der gute Dr. Hanning spricht da leider ganz Anderes, wie man hier nachlesen kann....:

http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=333691

Sähe es Verschärfungen übelster Art vor- wir müssten es ernster nehmen.

Eigentlich fehlt an dieser Stelle ein Wahrsager, der verkündet, im Keller brenne noch Licht und der Weltuntergang stünde unmittelbar bevor. So in der Art wie beim "Seher"- der ja nun traurigerweise nicht auf Latein erschienen ist.

Wie das Ganze bis zum 1.April 2008 auf die Reihe kommen soll, wissen wohl die Götter allein...

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Angesichts der Fama , welche die Arbeitsmoral von Staatsdienern betrifft, ein durchweg positiver Wert mit ernsthaftem Realitätsbezug.

Acht Monate hingegen legen den Verdacht nahe, es handle sich um Pläne, die bereits in der Schublade liegen.

Wenn das Sluggies Schublade sein solte, gute N8Marie.

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Abschließend, bei allem Respekt für diesen Job, hätte ich in meinem schon hundertmal eine Kündigung präsentiert bekommen, wenn ich wie einige (nicht alle) Sachbearbeiter in meinem Job arbeiten würde und ich muss vermutlich wichtigere Entscheidungen in Sekunden treffen, kann diese nicht einmal mehr zurücknehmen und schon gar nicht kann mich nicht zurücklehnen und mir bis 3 Monate Zeit lassen.

Zu diesem Satz hast Du meine volle Zustimmung!

Gruß

Michael

der auch schon lange arbeitslos wäre, wenn er so arbeiten würde, wie es manche SBs tun

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Korrigier´ mich, wenn ich danebenliege, aber angekündigt ist doch eine komplette Novellierung des Gesetzes nebst VwV in einem Sitz auf den Weg zu bringen?!

Die VwV an sich ist nötig und überfällig, aber was zum Geier gibt es an einem gerade 4 Jahre alten Gestz zu novellieren , wenn es nicht massive Mängel aufweist (die ich beim übelsten Willen nicht erkennen kann..)?!

Es bleibt eigentlich nur die Fraktion von Sluggies Erben, die sich Gehör verschafft haben dürfte. Das Geschrei nach der Wiedereinführung des Anscheinsparagraphen ist ja inzwischen unüberhörbar.

Die Strategie scheint mir eher dahin zu gehen, die Interessenverbände der Legalwaffenbesitzer erstmal zu spalten, dann mit Drohungen und Versprechungen gefügig zu machen und schließlich zu übertölpeln. Der oben angeführte Thread zeigt das leider klar auf.

Was da sonst noch an Unfug durchgedrückt werden soll - wir werden es womöglich schneller erfahren als uns lieb ist.

Auf die SB´s (die Fähigen und die Unfähigen) zu schimpfen bringt eh nix. Die werden genauso verschaukelt wie wir.

Über meine Beiden lass ich nix kommen. Die haben zwar auch eher rudimentäre Ahnung von der Materie, aber sind wenigstens lecker anzusehen und freundlich.

Ansonsten wäre für uns wohl täglich ein Dankgebet zum heiligen Franz Joseph angesagt, als Dank für die Gnade der Geburt südlich des Weißwurstäquators.

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