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IGNORED

Erneute Kriminalisierung der Besitzer legaler Waffen


sharpi

Empfohlene Beiträge

Hallo, Schützen, anbei ein Beitrag, den ich in der Mai-Ausgabe 2007 des Magazins des Deutschen Beamtenbundes gefunden. Man beachte das aggressive Begleitfoto. Soll das etwa den Durchschnittsschützen darstellen? Da kommt man schwer ins Grübeln, ob Leute, die solch diffizile Themen derart unausgewogen darstellen (insbesondere der Untertitel) vom Intellekt her in der Lage sind, die Interessen der Beamten wirklich gut zu vertreten.

Sharpi

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Und was zum Teufel hat das mit dem legalen Waffenbesitzer zu tun? :confused: Das ganze liest sich so, als ob die Polizei die Leute fürchtet, die illegal eine Waffe zücken. Dagegen soll ein Waffenregister also helfen?!? Also wer glaubt das ein Waffenregister irgendwas zur Sicherheit der Polizisten im öffentlichen Dienst markant beitragen soll, der glaubt wahrscheinlich auch, dass der Storch die Kinderlein bringt. Der ganze Text liest sich irgendwie etwas :peinlich: da ja gerade die Polizisten genau wissen sollten, dass mit einem Waffenregister das Problem keinesfalls gelöst wird.

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Sarkasmus - mode an:

Was ihr immer habt?! Wenn eure Straße weitesträumig abgesperrt wird, dann wißt ihr doch gleich wer Besuch bekommen soll :ninja:

/ aus

Blanker Populismus von einer sogenannten Vertretung einer Bevölkerungsgruppe, die es eigentlich besser wissen müßte :huh:

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In dem Beitrag schwingt auch eine Kritik des Polizeivollzugsdienstes an den Polizeibehörden (z.B. Ordnungsämter der Landkreise) mit. Die Ordnungsämter machen ihre Arbeit und stellen den Schützen und Jägern nach Prüfung der gesetzlichen Voraussetzungen die Erwerbserlaubnisse zum Erwerb von Sport- und Jagdwaffen aus und die "Grüne Polizei" erdreistet sich dann, dies als ein die Kriminalität förderndes Problem hinzustellen. Da sollten die Chefs der Verwaltungsbehörden den Polizeichefs mal zeigen, wo deren Grenzen sind und deren Kompentenz endet.

Sharpi

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Na, irgendwie verwundert es mich nicht, hier einen Vertreter einer Polizeigewerkschaft als Verfasser dieses Machwerkes zu sehen.

Da wiederholt das Thüringer Küken letztlich nur, was die große Ente in Berlin vorschnattert.

Eine Gewerkschaft ist und bleibt nunmal eine Gewerkschaft, egal wen sie vertreten möchte. Ein linker Haufen.

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"...da auch Täter aus anderen Bundesländern in Thüringen auffallen..."

Wir Sportschützen sind also Täter. Das muß ich ja so verstehen, da es zuvor um die

zentrale Waffenregistrierung aller Sportschützen geht.

Also wenn der Wettkampf auf einem Schießstand zum Verbrechen gehört, dann bin ich

selbstverständlich auch ein Täter.

Wenn das aber nicht so ist, dann sollten solche schmierereien bestraft werden.

Unsere politsche Führung hat anscheinend immer noch nicht begriffen, das Sporschützen

zu einem Personenkreis gehören, die eine ziemlich gefestigte Persönlichkeit besitzen.

Darüber hinaus gehören wir, bis auf ein paar Ausnahmen, zur arbeitenden Bevölkerungs-

schicht. Sonst kann man sich das Hobby nicht leisten. Ergo: wir zahlen treu und brav unsere Steuern.

Nach vorne zahlen wir und von hinten werden wir in den Ar... getreten.

Während ich hier schreibe, kriege ich vor Wut Halsschlagadern wie Hydraulikschläuche!!

Das Waffenzentralregister ist bestimmt schon beschlossene Sache. Ob's was nützt werden wir

sehen. Eins ist aber Sicher: es kostet; und zwar viel Zeit und Geld.

Beim hoffentlich nie eintretenden nächsten Zwischenfall mit Waffen steht man dann

vor dem Zentralregister und siehe da: es ist keine registrierte Waffe gewesen.

Und was gibt's dann? Zentralregister für gekaufte Munition?

Bei uns im Staate ist die Gesetzgebung längst ausgeartet. Jeder Bimpelhuber glaubt

hier an einem Gesetz rumschrauben zu können, weiß nicht was er tut und alle machen mit.

Hier möchte ich ein Smiley setzen, aber das gibt es noch nicht. Und wenn ich es erfinde,

werde ich bestimmt bestraft dafür!!

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Was mich bei den Anworten auf das Urspungsposting wundert ist, dass scheinbar noch niemandem der Oberklops des Herrn Heiko Timme aufgefallen ist:

Zunächst schreibt der von 123 158 legalen S c h u s s w a f f e n in Thüringen.

Und daraus werden weiter unten:

"Denn das geänderte Waffenrecht schafft damit auch nur eine trügerische Sicherheit, denn die Zahl derer, die eine Waffe besitzt, geht weit über die 123.158 hinaus."!!!!

Es soll sicherlich heissen "... den die Zahl derer, die eine Waffe besitzen..."

Von dieser sprachlichen Lappalie abgesehen ist es einfach vollkommener Blödsinn, von 123158 legalen Waffen in Thüringen auf 123158 legale Waffenbesitzer in Thüringen zu schließen.

Diese Zahl ist viel, viel geringer.

Und die Zahl der Angriffe auf Polizeibeamte mit legalen erlaubnispflichtigen Schußwaffen, ob durch den rechtmäßigen Besitzer oder durch abhanden gekommen Waffen ist bundesweit schon extrem gering. Hier wäre es gut, wenn die Thüringer Polizei, die die Zahl dieser extrem wenigen Fälle mit Sicherheit hat, diese einmal bekannt geben würde.

Wie sieht es mit Suizidzahlen bei deutschen Polizeibeamten mit Dienstwaffen aus? Ist die nicht viel höher als die durch legale Schußwaffen getötete Beamten? In der Öffentlichkeit hört und liest man nur ganz wenig von diesen Fällen. Die gibt es und zwar mehr als viele denken.

Zur Klarstellung: Ich verharmlose und relativiere nichts, jeder einzelne Fall ob Suizid oder Fremdtötung ist eine Tragödie. Aber das undifferenzierte Eindreschen auf die legalen Waffenbesitzer können wir einfach nicht hinnehmen.

Wie sieht es mit der mißbräuchlichen Verwendung von Dienstwaffen durch Beamte aus? Manchmal liest man was. Eine solche Meldung kommt aber kaum in reißerischer Aufmachung daher. Warum eigentlich?

Wie wäre es mit statistischem Material dazu. Vielleicht aus Thüringen?

Friedrich Gepperth

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Na gerade in Thüringen hat sich ja die Polizei nicht gerade mit Ruhm bekleckert, der vermurkste Einsatz vorm Gymnasium z.B. und auch bei der Zurwehme Fahndung oder wie der hieß wo der Tourist versehentlich erschossen wurde. Da hätte ich schon Angst wenn so einer an der Tür klingelt und fingert schon an der Wumme herum weil man auf der Liste steht und dann löste sich versehentlich ein Schuß liest man später.

War dann natürlich ein Unfall und wird unter den Teppich gekehrt.

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Würde der Herr die wirkliche Probleme, wie osteuropäische Banden,

bewaffnete Drogenhändler mit Migrationsstatus und Ähnliches in der

Art erwähnen, würde er als Neonazi geächtet.

Aber es geht ja nur gegen gesetzestreue Steuerzahler.....

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Hätten die zuständigen Behörden ordentlich und wie es dem damaligen Gesetzesstand bereits entsprach, gearbeitet, dann hätte der besagte Schüler beide Waffen zum Zeitpunkt seines Amoklaufes nicht mehr besessen!

Zu einem vermurksten Einsatz wäre es dann gar nicht erst gekommen.

Vergiß das bitte nicht.

Heinrich

Richtig von der Leistung des Ordnungsamtes EF wollte ich garnicht erst reden, da es ja um das Waffenbesitzer-Register ging, und somit um den

Einsatz der Polizei vor Ort. Das Ordnungsamt weiß ja was ich habe. Aber wenn der Polizist bei mir vorbei kommen sollte warum auch immer und der Beamte bekommt da angezeigt Achtung Vorsicht Waffenbesitz, dann wird dieser sicherlich mit einer anderen Einstellung vor der Tür stehen als wär

er unvoreingenommen.

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Du plädierst dafür, die Daten der Legalwaffenbesitzer automatisch dem Beamten anzuzeigen, wenn Du z.B. das Revier antelephoniert hast, weil dein Nachbar Nachts um 3 einfach das Radio nicht leiser machen will...?

Heinrich

Wer plädiert wofür? Ich nicht! lies mal genauer eher das Gegenteil ist der Fall.

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Mit Verlaub Herr Timme, Sie haben's nicht kapiert.

Setzen, sechs !

Leider nein!

Es sind bedauerlicherweise nie die Pragmatiker mit Sachverstand,

die als GdP-Vorsitzende für ihre Klientel etwas auf der politischen

Seite erreichen. Die werden von ihren Volksvertretern nicht ernst

genommen (Warum wohl, vielleicht die fehlende gemeinsame Basis?).

Es sind immer die krawallmachenden Opportunisten. Die werfen sich

für die Lieblingsthemen ihrer politischen Hinterhand in die Brust,

machen die gewünschte Stimmung (wenn es schon der Vorsitzende

der Polizeigewerkschaft sagt, ...) und bekommen so ihre wahren

Ziele in kleiner Runde ohne viel Aufsehen durch.

Ich finde es ja auch zum K****n, aber im Endeffekt erreichen die

so tatsächlich was.

Er hat es genau kapiert. Er kennt sich aus.

Liebe Grüße

fa

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Moin,

hat sich bei der Polizei bzw. bei der Gewerkschaft der Polizei mal jemand gedanken gemacht, dass die illegalen Waffen leider nicht in der gewünschten zentralen Datenbank auftauchen werden und das es sehr unwahrscheinlich ist, dass sich die Besitzer der illegalen Waffen sofort nach der Einführung der Datei dort registrieren lassen :peinlich: *LACH*

Reagiert das FWR auf so einen Bullshit?

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Na gerade in Thüringen hat sich ja die Polizei nicht gerade mit Ruhm bekleckert, der vermurkste Einsatz vorm Gymnasium z.B. und auch bei der Zurwehme Fahndung oder wie der hieß wo der Tourist versehentlich erschossen wurde. (...)

Die Zivilfahnder hatten dabei einen Rentner, den sie irrtümlich für Dieter Zurwehme hielten, durch die Tür seines Hotelzimmers hindurch erschossen. In einem TV Magazin (Report?) wurde seinerzeit darüber berichtet, dass die Ermittlungen gegen die Beamten eingestellt wurden, da es bei dem Vorfall keine weiteren Zeugen gab und die Beschuldigten die Aussage verweigerten.

Der echte Dieter Zurwehme konnte dagegen einige Zeit später ohne Gewaltanwendung durch uniformierte Polizeibeamte festgenommen werden: Ein Bürger hatte die Streife auf den Verdächtigen aufmerksam gemacht.

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Na, irgendwie verwundert es mich nicht, hier einen Vertreter einer Polizeigewerkschaft als Verfasser dieses Machwerkes zu sehen.

Da wiederholt das Thüringer Küken letztlich nur, was die große Ente in Berlin vorschnattert.

Eine Gewerkschaft ist und bleibt nunmal eine Gewerkschaft, egal wen sie vertreten möchte. Ein linker Sch@@ss-Haufen.

So isses richtiger.... :ninja:

Varminter

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Naja..., jetzt wo Du es sagst ;)...- wollte nicht mit dem Prozentebalken spielen oder mit den Nerven Anderer.

Dinge wie Erfurt oder Zurwehme, der immerhin ein Luftgewehr hatte , sind unsäglich. Das ist alles Hättewennundwäre.

Steinhäusers Robert hat mit Sicherheit dieselben Kosten gehabt wie jeder von uns um sich seine Eisen legal zu besorgen. Also mehrere tausend Euro.

Denk doch mal einer an, was er dafür auf dem Schwarzmarkt bekommen hätte?!

Dann wär der Amoklauf nicht mit Glock und Pump sondern mit AK47 und Makarov durchgeführt worden und als Rabatt hätte es noch ne RPG dazu gegeben. Aber das will ja keiner hören.

Passt nicht ins Gehirnwäschekonzept.

Die Sluggie -Jünger machen Geschrei wie die Großen und keiner tritt ihnen entgegen. NULL KOMMA NULL Medienpräsenz.

Und irgendwie bezweifele ich sehr, daß meine 12 Euro FWR-Beitrag daran was ändern werden.

Das ist das eigentliche Drama an der ganzen Geschichte.

Nicht die Schreihälse sind es, die nicht verstanden haben....

Der Thüringer Polizei allerdings fehlerhaftes Verhalten zu unterstellen halte ich für äußerst gewagt. Das Ganze war ein beispielloser Vorgang der völlig unvorbereitet losging und für den es (gottseidank!) keine Erfahrungswerte gibt bzw. gab.

Daß nachher die selbsternannten Kritiker von ihren heimischen Fernsehsesseln aus ex Cathedra predigen und Versäumnisse beklagen ist hingegen üblich. Ähnelt auch irgendwie den Fachkommentaren der Herren Gewerkschaftsfunktionäre, die mit Polizeiarbeit etwa soviel an der verstaubten Dienstmütze haben wie IG-Metall -Funktionäre mit dem Stahlkochen- also das theoretische Wissen um die Existenz dieser Tätigkeit, verbunden mit der völligen Gewissheit, selbst ungeeignet dafür zu sein.

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wo bleibt ein gutes Entenrezept? :sdb79248:

Canard a lorange (Ente auf französische Art)

Man nehme:

1 St Junge Ente

etwas Salz

etwas Pfeffer

1 St Zweig Thymian

1 St Orange (Schale und Fruchtfleisch)

1 Tasse Heißes Wasser

4 St Orangen (Saft davon)

40 g Butter

1 TL Zucker

2 St Orangen geschält und in dünnen Scheiben

1 St Glas Portwein oder Sherry

Die bratfertige Ente wird innen und außen mit Salz und Pfeffer eingerieben. Sollte die Brust zu fett sein, empfiehlt es sich, sie mit einer Spicknadel an mehreren Stellen einzustechen. In den Bauch gibt man ein Zweiglein Thymian oder Majoran, Orangenschale sowie das entkernte und in Würfel geschnittene Orangenfleisch. Man steckt die Öffnung mit einem kleinen Holzspießchen fest und gibt die Ente mit der Brust nach unten auf den Rost eines gut vorgeheizten Ofens.

In die Auffangschale darunter kommt heißes Wasser, die Hälfte des Orangensaftes sowie die dünn abgeriebene Schale einer Orange. Nach einer halben Stunde wendet man die Ente, drosselt die Hitze, gießt den restlichen Orangensaft über die Ente und bestreicht von nun ab alle 5 Minuten den Braten mit Fond. Sollte die Flüssigkeit zu sehr verbrutzeln, muss heißes Wasser nachgegossen werden. In 1 1/4 bis 1 1/2 Stunden ist die Ente braun und gar.

Man lässt in der Pfanne Butter schmelzen, gibt den Zucker dazu und rührt, bis die Masse zu karamelisieren beginnt, und taucht Scheibe für Scheibe die restlichen zwei Orangen hinein. Nun nimmt man die Ente aus dem Ofen, tranchiert sie, richtet sie auf einer heißen Platte an, umgibt sie mit den karamelisierten Orangenscheiben und stellt sie warm. Indessen wird der Fond sorgfältig entfettet, mit Portwein oder Sherry aufgefüllt und einmal kurz aufgekocht.

http://www.daskochrezept.de/rezepte/canard...-art_11611.html

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