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IGNORED

Zuverlässigkeit


heiko1977

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Aha, User "Amadeus" ist nicht (mehr) angemeldet. Interessant... B)

es liegt aber nicht an dir, schatzilein :wub:

:rotfl2::rotfl2::rotfl2:

Geschrieben

Hey, immerhin hat er mich geliebt. ("Schatzilein...") :wub:

...

jetzt hast du nur noch mich :wub:

:rotfl2::rotfl2::rotfl2:

Geschrieben

Es hört sich zwar immer komisch an, aber dieses Problem kann tatsächlich auf einen legalen Waffenbesitzer zukommen.

Diese Jahr im Sommer auf einem der vielen so genannten "Public Viewing Plätze": Mein Kumpel steht dort mit seiner Klicke (ich war nicht dabei) und die reden über Gott und die Welt. Eine Gruppe von vier Personen hat nix besseres zu tun als mitten durch die Gruppe durchzumarschieren anstatt drum herum und der letzte rämpelt ein Mädel an, sodass die ihr Bier halb über sich, halb über einen anderen verschüttet. Der Rämpler startet sofort ein Wortgefecht, mein Kumpel deeskaliert mehrfach und kriegt so die Situation gerettet.

Die vier ziehen weiter und ziehen das gleiche Spiel bei der nächsten Gruppe ab. Da war einer, der hat sich eben so provozieren lassen und so sind die vier auf den los und haben den richtig verprügelt. Irgendwann kommt einer mit einem Security T-Shirt vorbei, packt die vier der Reihe nach von dem Opfer los und schickt die weg.

Später geht mein Kumpel eine runde Bier holen und sieht die vier wieder. Gleiches Spiel: Rämpler, provozieren, verprügeln und (ich konnte es kaum fassen) der gleiche Security Mensch kommt dazu und macht einen auf Retter. Der gehörte zu der Schlägertruppe dazu und das war ganz einfach deren Taktik um wildfremde Leute zu verprügeln und möglichst ungeschoren weiter ziehen zu können.

Solche Leute gibt es.

Aber wenigstens dürfen zehnjährige Kinder selbst unter Aufsicht nicht mehr mit der Luftpistole schießen. Und wenn erst die Killerspiele verboten worden sind....

bye knight

Geschrieben

Zusammengefasst: Die Wahrscheinlichkeit, wenn man von einer Gruppe angepöbelt wird, im anschließenden Rechtsstreit nicht verurteilt zu werden, ist bei entsprechenden Vorbedingungen nicht allzu schlecht. Eine gewisse Sachlichkeit und ein seriöses Auftreten sind hierbei auch durchaus hilfreich, ein guter Anwalt, der sich mit Strafrecht und WaffG auskennt, unerläßlich.

Man sollte nur zusehen, das man das Verfahren nicht vom Krankenbett aus verfolgen muß... und das mache ich im Zweifelsfall gerne auf Kosten meiner Gegner.

Unter entsprechenden Vorbedingungen vielleicht. Typen wie die von Dir geschilderten weiß man vor Gericht wohl noch einzuschätzen.

Ersetze diese durch bislang nicht aktenkundig gewordene deutsche Jungs und Du hast ein Problem. Jedenfalls brauchst du dann einen Spitzenanwalt und keinen schaumschlagenden Liebling - Kreuzberg - Verschnitt.

BTW bei einer Gruppe wie der von Dir geschilderten ist die einzige Möglichkeit gesund zu bleiben: Fersengeld!

Gegen vier oder mehr gewaltbereite, durchtrainierte und wahrscheinlich straßenkampferfahrene Gegner allein (ohne eingriffsbereite Freunde wie H&K, S&W) antreten zu wollen, käme nichteinmal im Nahkampf geschulten Kräften in den Sinn.

Geschrieben

@ Jennerwein

das waren noch Zeiten! Obwohl ich mich dumpf erinnere, dass es auch damals schon Leutchen gab, die nicht zum Tanzen in die Disco gingen, sondern zum Prügeln - entsprechende Etablissements nannten wir früher Boxbude. Ich selbst bin die letzten über 30 Jahre auch prima ohne Schlägerei ausgekommen, weiß aber von Berufs wegen, dass heute die Zahl extrem gewaltbereiter, dissozialer, teils durch Drogenkonsum bereits psychotischer junger Menschen signifikant höher ist.

Die Jugendhaftanstalten sind voll von solchen, die Zuschlagen als einziges Argument oder Zeitvertreib kennen - unter Gruppendynamik, insbesondere mit Alkohol oder synthetischen Drogen, eine brisante Mischung.

Geschrieben

Wo treibt ihr euch eigentlich so rum? Meine letzte Schlägerei hatte ich mit 16 und das ist 30 Jahre her.

Liegt vielleicht daran, das man mit dem älter werden auch Häuslicher wird. :s75:

Geschrieben

... dass heute die Zahl extrem gewaltbereiter, dissozialer, teils durch Drogenkonsum bereits psychotischer junger Menschen signifikant höher ist.

Solchen Gestalten begegne ich schon hin und wieder.

Die kommen aber nie auf die Idee mich anzugreifen. :ninja:

Geschrieben

Liegt vielleicht daran, das man mit dem älter werden auch Häuslicher wird. :s75:

Wenn man bestimmte Gegenden und Veranstaltungen meidet, kann man sogar in diesem "unhäuslichen" Alter ohne Schlägerei auskommen. Bei uns in der Nähe gibt es einen jährlichen "Mattheisemarkt". Der ist bekannt dafür, daß sich die Jugend dort hackedicht säuft, und dann randaliert und prügelt. Es gab auch schon Schwerverletzt uns sogar Tote. Egal wie cool so eine Veranstaltung ist, als denkender Mensch gehe ich da halt einfach nicht hin.

Geschrieben

@ Jennerwein

Nee? Da gehörst auch Du zu denen, die nicht in deren Opferschema passen. :yahoo:

Hat was mit Püschologie, Körpersprache usw. zu tun.

Gelingt aber halt nicht jedem, weder als Opfer, noch als Herausforderer :bud: aufzutreten.

Gesundheitsbewusste Menschen sind halt lieber mal feige? als lädiert und ziehen sich rechtzeitig aus der Affäre, allerdings muss man auch einen Riecher für sich entwickelnde brenzlige Situationen haben.

@ Fyodor

Genau, man muss ja nicht bei jedem Scheiss dabei und mitendrin sein - jedenfalls rechtzeitig den Rückzug antreten.

Geschrieben

das ist ein komisches Thema, hier wird immer von deeskalierenden Verhalten gesprochen. Klar will ich nie in eine Situation geraten wie heiko1977 sie beschrieben hat. Ich wohne in Berlin und bin noch nie in eine Situation geraten in der ich mich verteidigen mußte, alle Situationen haben sich von selbst gelöst (solche Situationen entstehen oft in der U-Bahn, wo man überlegen muß wie man einem angepöbelten Mädchen irgendwie hilft). Ich habe mich oft gefragt, was hätte ich getan, wenn es eskaliert wäre. Ich hatte einfach auch nur Glück nie mich richtig entscheiden zu müssen. Ich finde auch den Umgang mit Provokation recht merkwürdig. Wenn mich jemand provozieren will, tut er es bewußt mit dem Gedanken mich auch zu provozieren, also in mir Reaktionen hervorzurufen die mich anders reagieren lassen als sonst. Deshalb provozier ich doch jemanden. Auch in diesem Fall ist doch eher der Provokateur derjenige der die Reaktion mit steuern kann. Warum wird von mir immer Verlangt ich werde mit Kentnis unendlicher psychologischer Fähigkeiten einer solchen Situation gewachsen sein? Und warum bringt man dies in Verbindung mit der Zuverlässigkeit? Bin ich Jesus oder was? Selbst wenn man sich nie prügeln will kann man nicht in eine solche Situation geraten?

Geschrieben

Gestern habe ich mir die Akte 1 Sendung mit dem thema Jugengewalt angeschaut.

Kurzzusammenfassung aus der Erinnerung aus.:

War ganz zus ehen da man 2 typische Situationen inszenierte wie etwas ablaufen könnte. Also da war eine Gruppe von 4-5 Jugendlichen wie gesagt alles inszeniert und geschaupielert die ein Velo ziemlich misshandelten und auf den Asphalt schmiessen drauftraten etc. Plötzlich hielt ein Auto ein junger Mann-schätze so anfangs 20 sprang heraus und ging schon zielstrebig in Richtung Clique zu. Was passierte wenige Meter davor hat er es sich doch anderes überlegt und ginb in den Laden der davor stand hinein. Wenn ich mich noch richtig erinnere wollte er in den Laden um sich nach dem Besitzer des Velos erkundigen. Er gab auch zu, dass er dann doch nicht geagt einzuschreiten.

Ein anderes gespieltes Szenario war also die Gruppe auf Passanten sehr aufdringlich zuging und nach einer Zigarette ging. Auch hier wieder verschiedene Reaktionen von den Passanten. Ein Mann ging gar nicht drauf ein und laufte einfach schnurstracks weiter. Der einten Frau war es gar nicht wohl, wie sie später vor der Kamera sagte bei dieser Situation. Ein anderer Herr liess sich auf Diskussionen ein und man sah, ihm war gar es sehr unangenehm in so einer Situation zu sein. Er erklärte vor der Kamera auch, er habe verständlicherweise auch ein wenig Angst gehabt vor dieser Situation etc. (nicht wörtlich übersetzt von mir).

Dann kamen noch ein Experteren in die Runde die erklärten wie man sich in solchen Situationen verhalten soll. Hiess mehrfach, sich nicht in Diskussionen einlassen, notfalls wegrennen und wenn es ganz arg kommt auch auf sich aufmerksam machen. Im Extremfall sofern es nötig sei, auch als Passant der von einer Gruppe Jugendlicher in arge Bedrängnis bzw. man angegriffen wird, mit einem Stein in das Schaufenster eines Ladens einwerfen wurde ebenfalls dazu als Tip abgegeben. Natürlich das bekannte wegrennen keinesfalls sich versuchen zu raufen, da so eine Clique auch Waffen wie Messer usw. auf sich tragen könnte konnte man von Experten hören.

Abschliessend jetzt mal meine Meinung wenn ich Richter wäre und ich müsste solche Jugendliche wegen vorsätzlicher Körperverletzung verurteilen. Ich würde solche Leute zu vielen Arbeitseinsatzstunden in einem Unfallkrankenhaus verdonnern. Deshalb damit solche Leute mal sehen wie Opfer aussehen die von solchen Cliquen, gewaltbereiten und schlagenden Jugendlichen Täter zusammengeschlagen oder mit Messern und anderen Gegenständen übel zugerichtet wurden. Vielleicht aber nur vielleicht würde sich der einte oder andere Verurteilte mal darüber Gedanken machen, welches Leid dadurch Opfer erfahren die einfach mal so aus Lust und Langeweile zusammengemöbbelt wurden.

Geschrieben
keinesfalls sich versuchen zu raufen, da so eine Clique auch Waffen wie Messer usw. auf sich tragen könnte konnte man von Experten hören.

Weshalb ich auf jeden Fall fuer eine Gleichstellung aller Buerger plaediere: Die koenen Waffen tragen - das kann ich auch. Schoen waere es nur noch, wenn ich duerfte!

...zu vielen Arbeitseinsatzstunden in einem Unfallkrankenhaus verdonnern.

Steinbruch und Basta. Ich kenne kein Krankenhaus, das fuer solche D****n Verwendung haette. Obwohl, in der RST ein laufendes Nadelkissen zu haben, in das mann alles moegliche reinrammen kann, damit man sich nicht selbst sticht.... nee, doch lieber nicht. Ein Kollege haengt aber noch in dem Genehmigungsverfahren fuer Tierversuche fest und wuerde sich ueber ein paar Freiwillige freuen.

Genug der Gemeinheiten. Was mich wieder einmal reichtig aufregt. Einer der Grundsaetze unseres Rechtsstaates wird bei allen diesen Kommentaren verletzt. Heisst es nicht immer: Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen? Warum soll man dann also zum Duckmaeusertum erzogen werden und nicht zur Zivilcourage?

Irgendwann verschwinden einmal alle Passanten bei einem Raubueberfall von den Strassen und die Polizei greift nicht ein, weil die Situation nicht eskalieren soll und der Taeter ja eine solch schlechte Kindheit hinter sich hat. Ist das unsere Zukunft?

Geschrieben

Recht braucht dem Unrecht ja nicht zu weichen. Was, bitte sehr, hat das Einschalten des Gehirns (und damit Beweisen von wirklicher Überlegenheit) mit Duckmäusertum zu tun? Dir stehen alle Türen des Rechtsstaates offen: Du kannst die Polizei rufen, Du kannst Anzeige erstatten etc.

...

Wenn 5 Mann mit Messern und Baseballschläger auf mich losgehen kann ich also die Polizei rufen und Anzeige erstatten. :rotfl2::rotfl2::rotfl2:

Geschrieben

Alleine das lautstarke Kundtun der Anwesenheit und der Kritik führt dazu, daß die Belästiger von einem Mädchen ablassen, selten muß man massiver werden. Du kannst die Unschuod also weiterhin beschützen, sowas nennt man Zivilcourage. Das muß aber fast nie mit Waffen geschehen. Und Prügeleien helfen auch nicht weiter.

Eine meines Erachtens recht theoretische Ansicht. Sobald du dich in einer solchen Situation - von den Übeltätern/Belästigern bemerkt - einschaltest, hast du in der Regel die Meute am Hals. Die Prügelei kommt dann zu dir, ob du sie willst oder nicht...

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Alleine das lautstarke Kundtun der Anwesenheit und der Kritik führt dazu, daß die Belästiger von einem Mädchen ablassen, selten muß man massiver werden. Du kannst die Unschuod also weiterhin beschützen, sowas nennt man Zivilcourage. Das muß aber fast nie mit Waffen geschehen. Und Prügeleien helfen auch nicht weiter.

Heinrich

das ist jetzt nicht wirklich Dein Ernst oder? Wo lebst Du denn in Bayern? In einer Stadt oder auf dem Land?

Fährst Du ständig mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder eher selten?

Das "lautstarke Kundtun der Anwesenheit und der Kritik" führt eher dazu, dass sie von dem Mädchen ablassen und sich Dir zuwenden - wenn sie Deine Kritik überhaupt verstehen! Manche verstehen nämlich keine Argumente, geschweige denn Deutsch. Sie verstehen nur die Sprache der Gewalt!

Wer sich heutzutage in einer solchen Situation für jemanden einsetzt, muss auch damit rechnen, sich notfalls mit Gewalt zu verteidigen. Wer das nicht will, sollte lieber gar nichts machen und "die Polizei rufen".

Leider ist das vielen Menschen heutzutage nur allzusehr bewusst und deshalb gibt es keine Zivilcourage mehr. Noch ein Grund, den man immer wieder hört: wenn ich eingreife und der Angreifer kommt zu Schaden, werde ich nachher noch bestraft.

Harlekin

Geschrieben

Ich weiß, daß es funktioniert

Es kann funktionieren, kein Zweifel. Genauso kann es schief gehen, sprich, gewalttätig werden - dafür gibt es genügend Beispiele.

Da beißt die Maus keinen Faden ab: wer in solchen Situationen einschreitet (was lobenswert ist !), muss seelisch/moralisch (und auch in sonstiger Hinsicht) darauf eingestellt sein, im nächsten Moment selbst angegriffen zu werden und sich zu verteidigen.

Gruß,

karlyman

Gast Horst Malotzeck
Geschrieben

Was ist denn mit Amadeus?

Der hat doch gar nichts gemacht!

Jetzt wirds aber komisch hier. :confused:

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