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IGNORED

Das Forum Waffenrecht


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Okay, Butter bei die Fische:

Im Zusammenhang mit dieser Diskussion drängen sich mir 3 (zugegebenermaßen ketzerische) Fragen auf-

1. Wen (außer den bisherigen Mitgliedern) will man denn um finanzielle Unterstützung angehen? Die Industrie ? Privatleute? Klar, warum nicht?

Nur wollen die in der Regel immer ganz exakt wissen, was mit ihrem Geld geschieht, vor Allem wenn es viel Geld ist.

An der mangelnden Bereitschaft zu spenden liegt es womöglich garnicht.

Aber das mit der Transparenz ist ein echter Minuspunkt.

2. Warum werden nicht mehr Leute mit Einfluß und Möglichkeiten in die öffentliche Kampagne eingebunden?

Es mag lächerlich klingen, aber auch wenn der "Förster" vom "Forsthaus Falkenau" im TV den Leuten mal in Ruhe erklärt, daß es sich nicht samt und sonders um schießwütige Trottel handelt, bringt das etwas. Gerade bei den einfacher strukturierten Persönlichkeiten unter den TV Konsumenten.

Die im Endeffekt pro Nase genausoviele Wählerstimmen haben wie der Sportschütze oder der Jäger: Eine.

Vom Einbinden einflussreicherer Politiker mal ganz abgesehen. Das ist doch nichts Anrüchiges!

Mit dem Doc und Anderen haben wir genug eloquente Leute in unseren Reihen. DAS wären mal Gäste fürs TV, also am Abend, nicht bei "Proletentalk am Mittag".

3. A propos Öffentlichkeitsarbeit:

Ich sehe durchaus eine Medienpräsenz des FWR.

Jeden Monat in meiner DWJ.

Sowas könnte man auch Eulen nach Athen tragen nennen , denn die Mehrzahl der DWJ (- Visier -Caliber) -Leser kennen das FWR... in der FAZ oder der Welt, im Spiegel oder sonstwo hab ich das noch nie bemerkt. Da wäre es nötig mal auf unsere Belange hinzuweisen.

Klarzustellen. Präsenz zu zeigen.

Interviewpartner zu sein....

Vielleicht versteh ich aber auch nur die Vorzüge der Geheimdiplomatie nicht so recht, und irgendwer klärt mich mal darüber auf...

Es kann doch nicht angehen, daß man dem dümmlichen Gewäsch der sogenannten Waffengegner nicht Paroli bietet. Wenn diese Leute Argumente hätten, die schwer wiegen, die nicht zu entkräften wären, würde ich es ja noch einsehen.

Stattdessen wird zugesehen, wie diese Leute ihre Interessenverteter installieren, welche ihren Mist verbreiten und die Öffentlichkeit verdummen, sie bis in die entscheidenden Gremien dieses Staates pushen und nichts (sichtbares) dagegen getan.

Außer gejammert, wenn kommt was kommen muß.

Wie das System funktioniert weiß jeder.

Geschrieben
... Vielleicht versteh ich aber auch nur die Vorzüge der Geheimdiplomatie nicht so recht, und irgendwer klärt mich mal darüber auf ...
Das wäre ein Widerspruch in sich!

Bitte mal alle die Augen schließen und überlegen, wo wir vor etwa vier Jahren standen. Ich nenne nur ein paar Stichpunkte: etwa 17 (siebzehn!) Jahre Arbeit unter ich weiß nicht mehr wie vielen Regierungen an einem neuen Waffengesetz. Außer einigen Kröten, die uns von ein paar Ländern reingewürgt wurden, hat sich auch einiges zum Besseren geändert. Apropos Länder, wer hat heute de jure die Lufthoheit über das Waffenrecht? De facto haben sich die Länder damit noch nicht abgefunden, wie deren "Amoklauf" (ich weiß, der Ausdruck ist aufgrund des derzeitigen Tagesgeschehens deplaziert) vom 13.10. bewiesen hat.

Wer glaubt, daß die Entwicklung die Gleiche gewesen wäre, wenn alle Gespräche, Vereinbarungen und Absichtserklärungen sofort überall veröffentlicht worden wären? Auch sollte man die Tretmühle nicht unterschätzen, alle Verbände gleich aufzustellen und Ziele untereinander abzustimmen. Wie schwierig das ist, hat man am Erfolg des Alleingangs des BDMP bei der gelbe WBK gesehen. Gell, Manuel?

Trotzdem stimme ich auch denen zu, die hier die allgemeine Öffentlichkeitsarbeit kritisieren. Aber das ist widerum Arbeit für PR-Vollprofis und sollte mittel- bis langfristig angelegt sein. Hier hapert es gewaltig. Das ist auch keine originäre Arbeit des FWR sondern eher der Verbände. Das FWR könnte dabei aber moderieren, damit die Verbände sich wenigstens auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen und beginnnen. Das geschieht bereits, aber es kommt zu wenig dabei rum.

Liebe Grüße

fa

Geschrieben

Leute, in welcher Traumwelt lebt ihr denn?

Das FWR tut, was es tun kann und das ist anbetracht der jammervollen Mitgliederzahl und der insgessamt nicht grade ueppigen Finanzmittel erstaunlich viel.

Ich hab mich selber gestern zur JHV geschleppt, die Kassenlage ist nicht grade rosig, auch, weil jedes Jahr ein Haufen Kohle fuer nicht zahlende "Mitglieder" (Beitragsausfaelle und Bankgebuehren) drauf geht.

Eigentlich gehoert denen ein in Mahnverfahren spezialisierter Anwalt auf den Hals gehetzt, aber das will man eben nicht. Auch, weil man eben nicht nur das Geld sieht, sondern sich als Lobby fuereinander und nicht gegeneinander sieht.

Aber das ist nicht mal das Hauptproblem, denn solange die ueberragende Mehrheit der deutsche Sportschuetzen, Jaeger und Sammler meint, sie haetten ja alles und ihnen tut schon keiner was, kommt auch nicht mehr.

Das elende Duckmaeusertum sieht man ja teils hier im Forum, wo Leute jammern, aber nciht vor Gericht ziehen, wenn das Amt sie veralbert.

SELBER SCHULD!

Und das FWR schafft es dennoch, in dieser Lage so etwas wie eine Lobby zu sein. Eigentlich ein Wunder, dass es klappt. Dieses Wunder verdankt man keinem Krawalljournalismus a la Christiansen und Bild, sondern, dass man im FWR halbwegs brauchbare Kontakte zu

den politischen Entscheidern etablieren konnte.

Was aber jeder tun kann, ist eben in SEINEM Umfeld aktiv zu verden.

Nicht fuers FWR, sondern fuer sich und seine eigene Freiheit, seinen Nutzen, sein Hobby.

Nicht nur im kleinen Kreis, auch durch Leserbriefe, durch Kontakte zur Lokalpresse, durch gutes Beispiel...sondern auch durch Nerven seiner Politiker im Wahlkreis, durch Presserat und Petitionen und zu guter Letzt durch den Gang vor Gericht, wenn Aemter uns unser Recht nehmen wollen.

Geschrieben

Zitat Catridgemaster:

Nichts + nichts = ?

Wenn Ihr Eure Interessenvertreter dafür bezahlt, dass sie Eure Interessen vetreten, diese aber genau das, wofür sie (teuer) bezahlt werden, nicht tun, wofür bezahlt Ihr dann?

CM

Promillo, dem ist nichts hinzuzufügen.

V

Geschrieben

Ich glaube, dass viele bereit wären etwas zu geben, wenn klar ist wofür es ausgegeben wird.

Exakt.
Geschrieben

Es wird fuer ein paar Leute ausgegeben, die damit befasst sind, an entscheidenden Stellen unseren Anus zu retten.

Aber so lange den deutschen Schuetzen und jaegern ihr Anus nicht mal 12 Euro wert ist, ists halt etwas schwierig, hier mehr als unmoegliches zu erwarten. Wunder dauern etwas laenger.

jetzt mal tacheles:

Wir haben grade mal ca 30k FWR-Foerderkreismitglieder.

Der Eindruck, den das bei Politikern macht, sollte eigentlich jedem klar sein: Diese laecherliche Zahl und das voellige Kuschen der Mehrheit der Buerger vor gesetzesbrechenden Behoerden ist fuer die Waffenhasser ein Eingestaendnis: "He, die Waffennarren koennen ja noch viel schlimmer gefi... werden, die mucken eh nicht auf."

Das FWR kann da nur an hoffentlich massgeblicher Stelle mit Fakten und besseren Argumenten punkten.

Es kaempft dabei gegen Gegner, die zig Millionen verbraten koennen, die mit Geld zugeschissen werden, mit Steuergeldern sogar. Und wir meinen hier, man koennte mit laecherlichen 300keuro die Welt veraendern? He, das reicht in Berlin grade mal fuer ne Eigentumswohnung, aber nicht fuer die Welt. Und ein Topmanager wuerde dafuer nicht mal ne Autogrammstunde veranstalten.

Sagen wir es mal so: Unsere Argumente und Fakten muessen demnach verdammt gut sein, sonst haetten wir schon englische Verhaeltnisse.

Ich waere ja auch froh, wenn mehr moeglich waere...aber Politik ist in diesem Fall die Kunst des moeglichen. Und solange die Betroffenen selber zum groesten Teil schlafen, ist eben nicht alles moeglich, was wir gerne haetten.

Apropos schlafen, das werd ich nun auch mal tun, die Woche war eh der Horror...

Geschrieben

Das liebe Geld mal wieder... ich möchte dennoch mal wissen für was das FWR die Mitgliedsbeiträge ausgibt. Das Infoblättchen alle halbe Jahre können sie sich sparen. Die hoch wichtigen Informationen könnten auch via Internet verbreitet werden. Geht schneller und kostet nichts. Aber die schaffen es ja nicht mal ihre eigene Homepage auf aktuellem Stand zu halten. Letzter Eintrag in den "News" ist vom März 2006.

Wenn ich weiss für was ich mein Geld ausgebe und überzeugt bin eine gute Sache zu unterstützen, bin ich gern bereit auch noch etwas mehr zu investieren. Aber so? Nicht mal ein Rechenschaftsbericht über Mittelverwendung, den die Mitglieder einsehen können (evtl. Online mit Mitgliegdsname und -nummer als Passwort), nicht die geringste Information über die Tätigkeit? Sorry Leute, so nicht. Ich sehe mir das noch einmal im Jahr 2007 an- bleibt die Mitgliederinformation weiterhin so mangelhaft, werde ich für mich die Konsequenzen ziehen und aus dem FWR austreten.

Geschrieben

Hallo Schaffer!

Ich würde ja gerne mitmachen, aber diese nebulösen Aussagen sind es, die eher an eine Glaubensgemeinschaft erinnern, als an eine Interessenvertretung:

Es wird fuer ein paar Leute ausgegeben, die damit befasst sind, an entscheidenden Stellen unseren Anus zu retten.

Aber bitte wie und wo?

Anus ? pars pro toto?

Meinst Du den Arsch oder den Schließmuskel?

jetzt mal tacheles:

Wir haben grade mal ca 30k FWR-Foerderkreismitglieder.

Der Eindruck, den das bei Politikern macht, sollte eigentlich jedem klar sein:

Braucht es erst eine Million Mitglieder, bis etwas vom FWR in der Öffentlichkeit wahrnehmbar ist?

Das FWR kann da nur an hoffentlich massgeblicher Stelle mit Fakten und besseren Argumenten punkten.

Es kaempft dabei gegen Gegner, die zig Millionen verbraten koennen, die mit Geld zugeschissen werden, mit Steuergeldern sogar.

An hoffentlich welcher Stelle? Wer ist der millionenschwere Gegner?

Und wir meinen hier, man koennte mit laecherlichen 300keuro die Welt veraendern?

He, das reicht in Berlin grade mal fuer ne Eigentumswohnung, aber nicht fuer die Welt. Und ein Topmanager wuerde dafuer nicht mal ne Autogrammstunde veranstalten.

Niemand will, daß das FWR die Welt verändert. Aber wenn man das FWR in der Öffentlichkeit wahrnehmen könnte (wenigstens von den einschlägig Interessierten), wär' das schon was. Und Wahrnehmung in der Öffentlichkeit schafft Vertrauen und mit Sicherheit neue Mitgliefer und somit Beitragszahler.

Sagen wir es mal so: Unsere Argumente und Fakten muessen demnach verdammt gut sein, sonst haetten wir schon englische Verhaeltnisse.

Nebel....

Ich waere ja auch froh, wenn mehr moeglich waere...aber Politik ist in diesem Fall die Kunst des moeglichen.

Ja, wirklich schade, daß man nix tun kann...

Und solange die Betroffenen selber zum groesten Teil schlafen, ist eben nicht alles moeglich, was wir gerne haetten.

Ja, wäre schön, wenn es auch von den diversen Schießsportverbänden in Sachen Öffentlichkeitsarbeit mehr Initiative gäbe, wenigstens um die gröbsten Irrtümer, die zum aktullen Anlaß durch die Medien geistern, richtigzustellen.

Gruß Ubik

Geschrieben

@ Asgard: Wir hier im Internet sind ne Minderheit. Die Forum-News sind deswegen leider noetig, auch wenns einiges kostet. Weil ueberraschend fuer uns, die online leben, eben die meisten Schuetzen nciht on sind. Leider. Sonst waeren sie sicher auch eher mal bereit, fuer ihre Interessen ainzutreten.

Aber mal zur Werbung: In so ziemlich jeder Schuetzenzeitung ist ne FWR-Werbung drin. Und? Nutzt was? Anscheinend nicht. Auf der ein oder anderen Messe (frueher Kassel un auch Stuttgart, ansonsten JSW Koblenz)) ist das FWR vertreten. Die Resonanz ist eher gemaessigt. Ich weiss es ja nun, weil ich meist als E.L.F-Vertreter dank Gemeinschaftsstand daneben stehe und auch versuche, die Basis zu vergroessern. Dennoch ist es notwendig und sinnvoll, praesent zu sein, auch wenns Aufwand und persoenlichen Einsatz der beteiligten erfordert. Dito hier in der Jaegersachaft, die immer noch nicht, trotz eindringlicher Vortraege meinerseits bereit ist, einen laecherlichen Betrag pro Jahr fuer IHRE EIGENEN INTERESSEN auszugeben, weil sie mehrheitlich glaubt, ihr koenne ja nix passieren.

Der Rest der Aktiven, die in ihren Vereinen "missionieren", werden aehnliches berichten koennen.

Was soll man denn noch tun? Die Leute zu ihrem Glueck zwingen kann und will keiner. Wir sind erwachsen. Wer meint, er muss sich alles bieten lassen und irgendwann mal bei seinem Abschnittsbevollmaechtigten seine letzte verbliebene Lupi zum Wettkampf abholen will, bitte...

:-(

Wer das nicht will, hat viele Moeglichkeiten: Die billigste und bequemste ist die Mitgliedschaft im Foerderkreis FWR.

@Ubik:

Was ist nebuloes?

Die Jungs und Maedels vom FWR waren in den letzten Tagen die Ansprechpartner diverser Politiker, das alles aufzuzaehlen ist muessig.

Nur mal eines zum nachdenken: Was passierte in England nach Dunblane (Totalentwaffnung) und was in Deutschland nach Erfurt( geplante Totalentwaffnung abgewendet)? So schlecht kann die Arbeit des FWR also doch nicht gewesen sein, oder meinst Du, der damaligte Medienkanzler und heutige Gazprom-Mogul haette sich aus eigener Einsicht auch nur andeutungsweise um unsere Rechte geschert? Neee, den hatte Schily zu bremsen und der hatte sich vorher beim FWR schlau gemacht, sonst haetten wir heute eher England als Deutschland, was das Waffenrecht angeht.

Damals wurde schon einiges getan. Es muss weiter gehen, es wird weiter gehen. Faelle wie diese Woche sind natuerlich Schlaege ins Kontor, die Journaille, politische Dummschwaetzer und Waffenhasser aufjubeln und wie Aasgeier das Leid der Opfer missbrauchen lassen werden.

Und nochwas: Das FWR hat ne Homepage, Telefonnummern, etc.. fragt doch mal DORT nach, wenn ihr was wissen wollt. Glaubt ihr, die sind um 1 Uhr morgens hier und beantworten Fragen? Himmel das sind keine Online-Bots, sondern lebende Wesen, mit denen kann man auf normalem Wege sprechen.

Ich kann nicht fuers FWR sprechen, ich bin auch nur Foerdermitglied und zahle meine 12 Euro im Jahr. Aber ich weiss dennoch, warum ich das tue und dass es sinnvoll ist, deswegen trete ich als Befuerworter des FWR auf und propagiere es, wo ich kann. Das liegt aber auch daran, dass ich mit dem FWR und seinen Leuten spreche und nicht nur wild herumjammere, dass die angeblich nix schaffen wuerden.

Geschrieben

Du hast jetzt viel geredet, aber nichts gesagt. Demnach bist Du in der Politik scheinbar tatsaechlich erfolgreich (bitte nicht als Beleidigung verstehen).

Ich habe in meinem Verein mindestens vier Leute (wir haben nur zirka 20 Aktive, da ist das schon recht viel), die gerne etwas in unserer Sache unterstuetzen wollten. Das FWR kommt fuer die aber nicht in Frage... weil sie ausser der Werbung noch nie was davon gehoert haben. Keine Pressemitteilung, kein oeffentlicher Auftritt, nichts. Nur Werbung. Das schreckt diese vier (und mich) bisher auch ab. Und Deine Aussagen helfen nicht wirklich weiter. Das Geld wird fuer ein paar Leute ausgegeben. Also bekommen ein paar Leute jeweils 60k Euro im Jahr, dafuer dass man sie nie sieht, nichts von ihnen hoert? Auch die sogenannte "Geheimdiplomatie", und "wir koennen unseren zahlenden Mitgliedern nicht sagen was wir tun, das wuerde nur schaden" sind alles andere als vertrauenserweckend. Es tut mir leid wenn ich das so sagen muss, aber in dem Hinblick macht das FWR momentan den Eindruck einer Geldbeschaffungsmaschine. Das ist der Grund, warum ich bisher kein Mitglied bin. Man verlaesst sich nunmal nicht gerne auf Vertreter, die nicht sagen wie sie mich vertreten.

Geschrieben

Da steht doch schon einmal was... :rolleyes:

Seit der Mitgliedsnummmer 147XX bin ich Mitglied des FWR. Seit Jahren drücke ich brav meinen

jährlichen Beitrag in Höhe von 25.-DM ab. Das ist nicht viel. Was bekomme ich aber dafür?

.... Mann, habe ich eine Wut im Bauch.

V

Was verlangst Du vom FWR? Was soll es tun?

Nur durch die vielen Nicht-Mitglieder wird es dem FWR schwer gemacht, seine Ziele durchzusetzen, weil bei den Politikern der Eindruck erweckt wird, es seien nur rd 30.000Waffenbesitzer, die sich überhaupt interessieren und engagieren und dem Rest sei alles egal.

Wie will man unter diesen Umständen effizient arbeiten?!

Diese Nicht-Mitglieder sind es also, denen Vorwürfe zu machen sind. Und zusätzlich sind sie noch auf unsere Kosten Nutznießer dessen, was das FWR erreicht.

Man darf auch nicht immer alles an die große Glocke hängen, was gemacht wird, denn wenn Politiker uns entgegen kommen und sich auf Kompromisse einlassen, wollen sie natürlich trotzdem nicht ihr Gesicht verlieren.

Wenn hinterher über alles geprahlt würde, wäre schnell Schluß, mit dem Entgegenkommen. :o

Das FWR zeigt zumindest eine Präsenz von Waffenbesitzern, die sich nicht alles gefallen lassen wollen. Aber es sind eben einfach viel zu wenig.

Denn das (Präsenz zeigen) tun die, die immer nur fordern wollen und das FWR auch noch schlecht machen, eben nicht.

Wer ist Mitglied im DSB und zahlt dafür? Was tut der DSB dafür, im Vergleich zu seinen Einnahmen?! :huh:

(Vom BdMP und seinen kontraproduktiven Querschüssen, will ich erst gar nicht reden... :unsure: )

Geschrieben

Das ist doch schonmal was! Schade, daß das nicht besser kommuniziert wird, schon aus Eigeninteresse des FWR. Von dieser Hartnäckigkeit bekommt man nämlich kaum was mit. Was mir aber sauer aufstößt ist dieser Satz:

sei es positiv, daß hier hauptsächlich über Videospiele diskutiert werde.
. Das klingt stark nach "...zünd' ein anderes an." Ansonsten freut es mich, daß da was passiert, und ich das jetzt auch weiß.
Geschrieben

Zumindest bei den Politikern und den Ministerialen rund ums Waffenrecht ist das Forum Waffenrecht eine feste und (aus deren Sicht oft leider) nicht zu umgehende Größe - gemeinsam mit DSB und DJV sind es nämlich die einzigen anerkannten Interessenvertreter der legalen Waffenbesitzer. Das ist eigentlich deutlich wichtiger und wirkungsvoller, als wenn wir ein paar hunderttausend unorganisierte Leute wären, die dafür (sachlich oder nicht) auf die Werbetrommel hauen.

Für derartige Verfahren gibt es zig parallele Beispiele:

- die momentan recht wirkungslosen, aber zahlenmäßig superstarken Gewerkschaften - ein, zwei nach Berlin fahrende und vertraulich mit den richtigen Leuten redenden Firmenbosse erreichen leider viel mehr für die Arbeitgeberseite.

oder

- die zahlreichen BILD-Aktionen mit Aufklebern gegen dieses oder jenes: man macht seinem Ärger Luft, die Leute kaufen das Blatt, und über den aktuellen Stand informiert zu sein, und gut isses...

Geschrieben

Man stelle sich mal vor, wenn das FWR hier wirklich den Wunsch nach dem großen Werbetrommel rühren erfüllt und auch noch "aggressives" Erscheinen in den Medien propagandiert, was würde wohl geschehen? Das FWR würde als Gegner gelten und nicht mehr als "Partner" am Runden Tisch. Und nun fragen wir uns, was ist effektiver?

SAVAGE

Geschrieben

...

Ich kann nicht fuers FWR sprechen, ...

aber vielleicht für die ELF ?

Geschrieben

Man stelle sich mal vor, wenn das FWR hier wirklich den Wunsch nach dem großen Werbetrommel rühren erfüllt und auch noch "aggressives" Erscheinen in den Medien propagandiert, was würde wohl geschehen? Das FWR würde als Gegner gelten und nicht mehr als "Partner" am Runden Tisch. Und nun fragen wir uns, was ist effektiver?

SAVAGE

Immerhin, den Politikern scheint es völlig egal zu sein, dass wir sie als unsere Feinde betrachten, sonst wären derart unqualifizierte und provokative Äußerungen in der Öffentlichkeit nicht denkbar. Klar, es hat für sie ja auch keine negativen Folgen. Wenn wir dazu schweigen, dann fühlen sie sich auch noch bestätigt, und wenn die Öffentlichkeit keinen Protest dagegen vernimmt, dann sehen viele das als die absolute Wahrheit an. Gerade dass wir in der Öffentlichkeit nicht präsent sind, nährt ja die Mähr von der bösen Waffenlobby, die eigentlich nur ein kleines Interesengrüppchen vertritt. Schlimm genug, wenn ein unbedeutender Hinterbänkler, den sowieso niemand für voll nimmt, derartigen Blödsinn von sich gibt, bei solchen Äußerungen wie von Schavan müsste die Parteizentrale aber sofort mit Protestschreiben und Austrittsdrohungen überschwemmt werden. Außerdem müssten alle Schießsportverbände, das FWR und die Jagdverbände öffentlich protestieren. Und wenn es nochmal vorkäme, dann müssten sie ihre Mitglieder öffentlich dazu auffordern, ggfs. aus dieser Partei auszutreten und sie bei der nächsten Wahl zu boykottieren. Es kann doch nicht so schwer sein, einen öffentlichen Brief zu schreiben und an die Presse zu geben.

Was bringt denn das bedingungslose Anbiedern oder was hat es gebracht, wenn langsam aber sicher immer nur neue Verschärfungen dabei herauskommen, was ja eindeutig der Fall ist?

Das ist effektiv der falsche Weg. Intelligent wäre es dagegen, beide Möglichkeiten zu kombinieren, nach dem Motto: Ihr lasst uns in Ruhe, dann lassen wir Euch in Ruhe, wenn ihr aber unsere Rechte beschneidet, dann werden wir keine Gelegenheit auslassen, Euch zu schaden!

Geschrieben

Die von einigen Usern angeführte FWR-Präsenz in 'einschlägigen' Publikationen wie DWJ usw.

lass' ich als Öffentlichkeitsarbeit nicht gelten! Hier geht es um externe- und nicht interne PR.

Ich bitte diesen FEINEN Unterschied in der Argumentation zu beachten.

V

Geschrieben

Du hast jetzt viel geredet, aber nichts gesagt.

...

schnipp

...

Das ist der Grund, warum ich bisher kein Mitglied bin. Man verlaesst sich nunmal nicht gerne auf Vertreter, die nicht sagen wie sie mich vertreten.

Eben.

Habe gerade die FWR-Hompage besucht, über aktuelle Aktivitäten ist nix zu finden, von einer Stellungnahme zu den Vorfällen in Emsdetten ganz zu schweigen.

Wenn man auf der Internetseite wenigstens lesen könnte, daß die tendenziöse Berichterstattung zum Emsdettener Vorfall vom FWR wahrgenommen und/oder mißbilligt wird, wäre das schon mal was.

Oder braucht es dazu mehr Geld?

Aber so?

Das ist wie bei der Werbekampagne eines großen Automobilherstellers: Wir tun was.

Aber was?

Gruß UBIK

Geschrieben

vielleicht leistet das fwr ja brilliante arbeit im hintergrund, aber (kaum) jemand bekommt davon mit?

möglicherweise könnte man die kommunikation aber dramatisch verbessern, ohne sensible informationen preis zu geben?

das resultat wären zufriedenere mitglieder, die auch mehr für den zuwachs tun würden.

der internetauftritt ist leider ungenügend. mag sein, dass zur zeit die wenigsten "on" sind, aber das ändert sich rapide. die domain hat potential. man könnte eine sehr gute seite daraus machen, die nicht nur die mitglieder beeindruckt, sondern auch von vielen nicht-mitgliedern gefunden wird.

--> wenn xy (politiker, journalist, hausfrau, schüler) nach dem nächsten amoklauf nach "waffengesetz" bei google sucht, könnte er auf die fwr seite stoßen, wo er/sie gut aufbereitete informationen findet, die überzeugen.

auf der aktuellen seite möchte selbst ich, als interessierter, nicht lange verweilen.

wenn das fwr seine mitglieder von seiner effektivität überzeugen kann (dazu sind wohlk keine jagdtrophäen notwendig sondern offene ohren), sollte man vielleicht über ein anderes mitgliedmodell nachdenken.

bronze, silber, gold, platin member, die zwischen 12, 25, 50 und 100€/jahre wählen können. klar kann man jetzt auch schon spenden, aber viele menschen brauchen einen anreiz, um mehr zu geben.

abgesehen von der lobbyarbeit, die das fwr dann warnehmen kann, sollte sich aber auch jeder einzelne fragen, was im eigenen umfeld organisierter/besser ablaufen könnte. das gehört dann aber in einen extra thread.

auf jeden fall wäre, dank des internet, noch eine menge mehr möglich, als heute passiert/genutzt wird und das ist schade. man kann menschen erreichen, wofür man sonst printmedien, demonstationen oder ähnlich aufwendiges bräuchte. vielleicht kann sich die hiesige forengemeinschaft ja auch mal konstruktiv zusammenraffen?

Geschrieben

Also Leut jetzt kommt mal wieder runter von euerer FWR Schellte.

1.) Als vor ~ 3Jahren im Visier eine Unterschriftenliste für ein liberales Waffenrecht abgedruckt war hat bei mi9r im Verein keiner auser mir unterschriben -- in meiner ehemaligen Arbeitsstätte waren es in etwa zehn.

2.) Solange man sich schon im eigenen Verein versteckt wirds auch nichts mit einer Öffentlichkeitsarbeit.

Was ist passiert?

Bei mir im Verein hat man jetzt einen Gang gebaut, damit die Schützen nicht mehr mit ihren Taschen durch die Gaststätte müssen. Angeblich haben sich die Gäste beschwerd.

Wenn man schon in den eigen Räumen nicht so viel Selbstbewustsein hat zu seinem Hobby zu stehen, wie soll das dann in der öffentlichkeit klappen?

Mfg Weini

Geschrieben

Bei mir im Verein hat man jetzt einen Gang gebaut, damit die Schützen nicht mehr mit ihren Taschen durch die Gaststätte müssen. Angeblich haben sich die Gäste beschwerd.

Wenn man schon in den eigen Räumen nicht so viel Selbstbewustsein hat zu seinem Hobby zu stehen, wie soll das dann in der öffentlichkeit klappen?

Weini,

damit beschreibst Du sehr treffend die Grundlage allen Übels!

Gruß

Michael

Geschrieben

Hallo,

dem FWR fehlt Masse um sich mit großen Aktionen an

die Öffentlichkeit zu Wenden. Wie schon angemerkt kann

sich soetwas auch zum Bummerang entwickeln. Deshalb

macht das FWR es auch richtig, wenn es versucht die

eigenen Reihen zu schließen, und Lobbyarbeit am grünen

Tisch verrichtet.

Gruß

Opa686, FWR29336

Geschrieben

... Vor 8 Jahren habe ich bei mir im DSB Verein angefangen für das FWR ein wenig die Werbetrommel zu rühren. Von ca. 500 Schützen sind bis Dato 2!!! drin, einer davon bin ich. :gaga:

...

3!

Auf Dein Werben hin bin ich in das FWR eingetreten.

Derzeit überlegt sich das FWR mit mir einen Musterprozess ducrh zu führen.

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