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IGNORED

Waffen führen zum Selbstschutz (auf dem eigenen Grundstück)


Jeremy

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

wo die waffe dann aber noch immer ungeladen und getrennt von der munition zu sein hat!

Nö, im Nulliger doch nicht mehr. :peinlich:

Wenn dann noch die Kombination "0,0,0,0,0" auswählst :gutidee: und abends Krähenfüße auf den Fluhren verteilst, :rolleyes: hast Du Deinen Püster samt vollem Beta-C schneller in den Händen, als der Bösewicht an Deinem Bett steht. :bud:

Na ja, oder Du hast 'ne Wohnung mit weniger als 50m². :huh:

Geschrieben

@ GoH

Ich habe selbst über ein Jahr in Israel gelebt, auch nun über ein Jahr in den USA.

Im Libanon geht es zur Zeit sicher nicht um Öl, höchsten vielleicht um Wasser. Vom Libanon aus wurde Israel in den letzten Jahren permanent mit Kajuscha Raketen beschossen, und zwar von einer terroristischen Organisation. Israel hat als eindeutig stärkere Macht ein großes Zugeständnis gemacht, als der Südlibanon geräumt wurde und genau die Pufferzone zurückgegeben wurde, von der die Angriffe in den letzten Jahren aus getätigt wurden.

In Deinem Weltbild sind die USA und Israel wohl grundsätzlich böse. Ich habe übrigens nie die Nazikeule geschwungen, interessant, daß Du glaubst da angreifbar zu sein.

Wie gesagt, Dein Sprung von einen Thema, daß sich mit Deutschem Waffenrecht beschäftigt zur Außenpolitik Israels bleibt mir auch nach mehrmaligem lesen unverständlich.

Was Dein zweites Posting angeht, hoffe ich, daß es Dir mitlerweile selbst leid tut. Die Gedanken sind frei, aber so etwas ohne Zusammenhang zu posten ist schon sehr unglücklich.

Evtl. bist Du auch nur ein Troll, der mit derartigen Postings versucht Legalwaffenbesitzer in ein schlechtes Licht zu rücken und hast wahrscheinlich selbst noch nie eine Waffe in der Hand gehabt. (Was übrigens aus anderen Postings Deinerseits auch hervorgeht!)

Gruß

TheHun

Geschrieben
...Sprung von einen Thema, daß sich mit Deutschem Waffenrecht beschäftigt zur Außenpolitik Israels bleibt mir auch nach mehrmaligem lesen unverständlich.
Sowohl der Einzelne als auch ein Staat müssen ihr Notwehrrecht mit Bedacht anwenden. Für den Einzelnen kann voreiliges, unüberlegtes Handeln zu strafrechtlichen Konsequenzen führen. Welche Konsequenzen es für einen Staat haben kann, dürfte aus dem Jahr 1914 bekannt sein. Gewalt kann immer nur das allerletzte Mittel sein.
Evtl. bist Du auch nur ein Troll...
Bei aller berechtigten Kritik - die "Trollkeule" sollte auch nicht zu schnell geschwungen werden.
Geschrieben

Evtl. bist Du auch nur ein Troll

The Hun, obwohl ich dir voll zustimme, was Israels Selbstverteidigungsrecht angeht, halte ich es für unangebracht, GoH als Troll zu bezeichnen. Ich teile überhaupt nicht seine Auffassung von bzw. über USA und Israel, aber seine Beiträge sind meistens konstruktiv und tragen zum Thema bei.

Gruß,

karlyman

P.S. (meine Auffassung zum eigentlichen Thema):

Zu Hause Waffen führen - d.h. am Mann - ist nicht meine persönliche Lösung (auch wenn das jeder gerne so halten kann wie er mag), aber eine sichere Verwahrung bei gleichzeitiger schneller Zugriffsmöglichkeit ist m.E. vernünftig. Wie hier z.T. schon geschrieben:

1. In Fällen solcher häuslichen Konfrontationen - wenn rechtzeitig bemerkt - Notruf zur Polizei, die primär dafür da ist.

2. Zur Sicherung meiner Familie und meiner Wenigkeit bis zum Eintreffen selbiger Polizei: Bereithalten der Waffe und im (äußersten !) Notfall ihr Einsatz.

Geschrieben

Hallo Freunde,

ein interessantes Thema, wo ich auch was dazu sagen möchte:

Als ich meine Sachkunde 1999 gemacht habe, hatte wir auch das Thema. Unser Lehrgangsleiter hatte ein

Beispiel gebracht, wo jemand im Haus einen Einbrecher angeschossen hatte. Der Hausbeitzer konnte im Taschenlampenlicht eine Art "Messer" erkennen, wo der Einbrecher in Richtung des Besitzers gelaufen ist (Raum war dunkel). Er hatte seine Waffe gezogen und ihn angeschossen. Später als die Polizei da war erkannte man, das es ein Schraubenzieher war.

Verfahren mit dem Urteil, Freispruch, da er sich bedroht fühlte und seine Familie mit kleinen Kindern schützen wollte. Somit war erst mal das Verfahren zwecks Waffengesetz erledigt ohne Nachwirkungen.

Nun kam aber die Familie des Klägers und eröffnete einen Zivilprozess wegen Körperverletzung mit Forderung von Schmerzensgeld und Rentenansprüche, weil das "Opfer", also der Einbrecher nicht mehr arbeiten konnte. Wie der Prozess ausgegangen ist weiß ich nicht, da der Lehrgang bis dato fertig war, was ich aber sagen möchte ist, das es nur mit der Selbstverteidigung nicht getan ist.

Anmerken möchte ich auch noch die Rechtssprechung im allgemeinen (ich zitiere jetzt den Lehrgangsleiter: Wenn Sie mal in so einer Situation kommen, sollte grundsätzlich nur ein Schuss abgegeben werden, aus rechtlicher Sicht sind sie besser dran, wenn der Einbrecher den Zwischenfall nicht überlebt...). Die Aussage beruht darauf, das es wirklich eine "saubere" Notwehr war, also sich der Eigentümer nicht nur bedroht gefühlt hat und vielleicht seinen besoffenen Nachbar erschießt, weil er die Haustüren oder sonstwas verwechselt hat..

Ich möchte jetzt keine Diskussion anregen, aber der Lehrgangsleiter war Beamter, der teilw. solche Fälle auch beruflich verfolgt. Ich gehe davon aus das er weiß von was er redete.

Für Ihn gab es zwei alternativen: Entweder ausrauben lassen und hoffen, sie kommen nicht in die Wohnung zur Familie, oder einen geziehlten Schuss, der sauber sitzen muß.

Es muß sich jeder im Ernstfall selbst dafür entscheiden, welchen Weg er einschlägt, aber sollte von der Waffe gebrauch gemacht werden, muß sich auch jeder auf ein Zivilgerichtsverfahren einstellen, und da hat das "Opfer" laut deutscher Rechtssprechung leider die besseren Karten.

Grüße Hunnnter (Meine persönliche Meinung: :peinlich: )

Gast God of Hellfire
Geschrieben

@ GoH

Ich habe selbst über ein Jahr in Israel gelebt, auch nun über ein Jahr in den USA.

Im Libanon geht es zur Zeit sicher nicht um Öl, höchsten vielleicht um Wasser. Vom Libanon aus wurde Israel in den letzten Jahren permanent mit Kajuscha Raketen beschossen, und zwar von einer terroristischen Organisation. Israel hat als eindeutig stärkere Macht ein großes Zugeständnis gemacht, als der Südlibanon geräumt wurde und genau die Pufferzone zurückgegeben wurde, von der die Angriffe in den letzten Jahren aus getätigt wurden.

In Deinem Weltbild sind die USA und Israel wohl grundsätzlich böse. Ich habe übrigens nie die Nazikeule geschwungen, interessant, daß Du glaubst da angreifbar zu sein.

Wie gesagt, Dein Sprung von einen Thema, daß sich mit Deutschem Waffenrecht beschäftigt zur Außenpolitik Israels bleibt mir auch nach mehrmaligem lesen unverständlich.

Was Dein zweites Posting angeht, hoffe ich, daß es Dir mitlerweile selbst leid tut. Die Gedanken sind frei, aber so etwas ohne Zusammenhang zu posten ist schon sehr unglücklich.

Evtl. bist Du auch nur ein Troll, der mit derartigen Postings versucht Legalwaffenbesitzer in ein schlechtes Licht zu rücken und hast wahrscheinlich selbst noch nie eine Waffe in der Hand gehabt. (Was übrigens aus anderen Postings Deinerseits auch hervorgeht!)

Gruß

TheHun

Ich maches kurz:

1. Ich stehe jeder Nation erstmal neutral gegenüber und halte kein Land für "von Grund auf böse". Nur wenn ein Land Mist baut sollte man aber auch darauf hinweisen dürfen. Es gibt sehr viele Amerikaner, die mit den Aktionen der Bush Regierung nicht einverstanden sind und es gibt sicherlich derzeit auch viele Israelis, die die Situation im Libanon sehr gern anders gelöst sehen würden. Ich denke wir gehen da konform, wenn ich sage, daß man niemanden wegen Herkunft, Hautfarbe, Religion usw. in eine Schublade pressen sollte. Die Kriege, die momentan laufen gehen um Ressourcen. Wir können das Wasser gern noch dazu nehmen. Niemand betreibt derartigen Aufwand und tötet Menschen, wenn er sich nichts davon verspricht.

2. Erkläre mir bitte, was Deine Aussage "...ich kann mir denken, aus welcher Ecke Du kommst." sonst bedeuten sollte. Für mich ist das die übliche abgenutzte Nazikeule.

3. Warum sollte mir ein Posting leid tun? Ich denke bevor ich poste. Wenn Du jemand bist, dem seine Meinung leid tut nur weil sie für andere evtl. unbequem sein könnte, dann bist Du derjeneige, der mir leid tun muss.

4. Die Trollnummer: Das sehe ich jetzt mal als Ende Deiner Argumente an. Es gibt zu viele verschiedene Waffen, als daß ich jede davon schon in der Hand gehabt haben kann, aber dieser Gedankengang Deinerseits ist kompletter Unfug. Wenn ich zu einer Waffe Fragen habe oder Erfahrungen anderer Foristi dazu hören möchte dann frage ich. Es handelt sich hier um ein Waffenforum. Wenn es für Dich bedeutet, daß man vorsätzlich ein schlechtes Licht auf den legalen Waffenbesitzer werfen will nur weil man nicht alles was in der Welt geschieht duckmäuserisch frisst und kritiklos hinnimmt, dann tust Du mir leid. Wenn Du mich persönlich kennen würdest, dann wüsstest Du, daß der legale Waffenbesitz für mich als Bürgerrecht gilt und es keinen einzigen logischen Grund gibt dem mündigen Bürger diesen zu versagen. Es gibt nicht "den" legalen Waffenbesitzer, auch die Waffenbesitzer stellen nur einen Querschnitt der Gesellschaft dar. Da ist vom kleinen Arbeiter bis zum Topmanager alles vertreten. Dementsprechend existieren auch verschiedene Ansichten und Weltbilder. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, da liegen auch ein paar Abstufungen zwischen. Denk mal drüber nach.

Vielleicht solltest Du zukünftig versuchen weniger in Klischees zu denken und manchen Postings nicht etwas hinzuzudichten, was nicht drinsteht. Auch ich verstehe sicherlich nicht immer jedes Posting so wie es gemeint ist, aber ich halte mich dann lieber zurück und stecke den Autor nicht mithilfe platter Phrasen in eine Schublade.

Hoffe, daß das Thema jetzt geklärt ist. Ich werde nichts mehr dazu sagen.

Gruß

GOH

Geschrieben

Nun kam aber die Familie des Klägers und eröffnete einen Zivilprozess wegen Körperverletzung mit Forderung von Schmerzensgeld und Rentenansprüche, weil das "Opfer", also der Einbrecher nicht mehr arbeiten konnte. Wie der Prozess ausgegangen ist weiß ich nicht, da der Lehrgang bis dato fertig war, was ich aber sagen möchte ist, das es nur mit der Selbstverteidigung nicht getan ist.

Die Notwehr- und Notstandsregelungen sind meines Wissens nicht nur im StGB, sondern auch im BGB (somit Zivilrecht/betreffend zivilrechtliche Ansprüche) enhalten.

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Ist doch immer wieder zu allen Gelegenheiten ein dankbares Diskussionsthema!

Aber zum Glück bleibt man ja vor solchen Unbillen wie Einbrüchen als Normalbürger meisst sein Leben lang verschont.

Ich hatte zweimal das "Glück" aus der Statistik rauszufallen und noch ein weiteres also drittes Mal einen nicht ernstzunehmneden Vorfall zu erleben.

1.) Eine Diebesbande aus dem Osten (ganz klischeehaft) räumt nachts meine Bude aus (ich abwesend) und benützt zum Abtransport einen alten Pritschenwagen der auf dem Hof stand.

Die Bande wird drei Tage später in einem Waldstück aufgespürt und vom SEK hops genommen, ich krieg mein Zeug wieder. (P.S. Schrank aus Eisen hatte ein paar harmlose Kratzer und stand an seinem üblichen Platz)

2.)ich geh am Pfingstmontag einen Trinken komme am frühen Abend nach Hause und stelle fest das meine Hütte "umgedreht" ist , Teile der beabsichtigten Beute zum Abtransport bereitgestellt, aber von den Besuchern bis heute keine Spur. Versicherer flucht mehr als ich, und rückt den Scheck raus, ich kauf mir vom scheck Döschen grauen Lack weil mein Schrank aus Eisen ein paar Kratzer mehr hat, und ich diesen Zustand unschön finde.

3.)Aus dem Keller kommen seltsame Geräusche, die auf sehr große Mäuse oder ratten Schließen lassen. Ob der trampelhaften Geräusche erachte ich bei der Nachschau ein Stück Brennholz als Argumentationshilfe für ausreichend, stürme den Keller und stelle einen stadtbekannten Alkoholiker der sich an meinem Schwarzriesling vergreift, im Zorn wäre jetzt sicher der finale Rettungsschuß angebracht gewesen obs des verschwendeten Weins, aber meine Beherrschung zwang mich ein grün weißes Taxi zu bestellen.

Am nächsten Tag als ich aus dem Baumarkt mit einem Fenstergitter zurückkehrte saß der nächtliche Besucher bereits wieder auf seiner angestammten Bank auf dem Marktplatz.

Aus diesen Erlebnissen, die sicher weit über dem statistischen Durchschnitt liegen, gehe ich mal einfach davon aus das eine direkte echt bedrohliche Konfrontation mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu Stande kommt.

Ausserdem vertrete ich die Meinung das es am Besten ist etwaige Bemühungen auf Präventation zu konzentrieren. Das Objekt so zu sichern, das es für Einbrecher eben unattraktiv ist weil der Zugang zu schwierig ist, bzw. im Günstigsten Fall die Lage schon mal für Kriminelle ungeeignet ist.

Genauer gesagt, ein unvergittertes Kelelrfenster in einem nachts unbewohnten Gewerbegebiet ist für die Mitternachtsschlosser sicher eher eine Einladung, als ein Wohnhaus direkt an einer beleuchteten Strasse mit zeitgemäßem passivem Einbruchsschutz.

Geschrieben

Ist doch immer wieder zu allen Gelegenheiten ein dankbares Diskussionsthema!

Aber zum Glück bleibt man ja vor solchen Unbillen wie Einbrüchen als Normalbürger meisst sein Leben lang verschont.

Ich hatte zweimal das "Glück" aus der Statistik rauszufallen und noch ein weiteres also drittes Mal einen nicht ernstzunehmneden Vorfall zu erleben.

1.) Eine Diebesbande aus dem Osten (ganz klischeehaft) räumt nachts meine Bude aus (ich abwesend) und benützt zum Abtransport einen alten Pritschenwagen der auf dem Hof stand.

Die Bande wird drei Tage später in einem Waldstück aufgespürt und vom SEK hops genommen, ich krieg mein Zeug wieder. (P.S. Schrank aus Eisen hatte ein paar harmlose Kratzer und stand an seinem üblichen Platz)

2.)ich geh am Pfingstmontag einen Trinken komme am frühen Abend nach Hause und stelle fest das meine Hütte "umgedreht" ist , Teile der beabsichtigten Beute zum Abtransport bereitgestellt, aber von den Besuchern bis heute keine Spur. Versicherer flucht mehr als ich, und rückt den Scheck raus, ich kauf mir vom scheck Döschen grauen Lack weil mein Schrank aus Eisen ein paar Kratzer mehr hat, und ich diesen Zustand unschön finde.

3.)Aus dem Keller kommen seltsame Geräusche, die auf sehr große Mäuse oder ratten Schließen lassen. Ob der trampelhaften Geräusche erachte ich bei der Nachschau ein Stück Brennholz als Argumentationshilfe für ausreichend, stürme den Keller und stelle einen stadtbekannten Alkoholiker der sich an meinem Schwarzriesling vergreift, im Zorn wäre jetzt sicher der finale Rettungsschuß angebracht gewesen obs des verschwendeten Weins, aber meine Beherrschung zwang mich ein grün weißes Taxi zu bestellen.

Am nächsten Tag als ich aus dem Baumarkt mit einem Fenstergitter zurückkehrte saß der nächtliche Besucher bereits wieder auf seiner angestammten Bank auf dem Marktplatz.

Aus diesen Erlebnissen, die sicher weit über dem statistischen Durchschnitt liegen, gehe ich mal einfach davon aus das eine direkte echt bedrohliche Konfrontation mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu Stande kommt.

Ausserdem vertrete ich die Meinung das es am Besten ist etwaige Bemühungen auf Präventation zu konzentrieren. Das Objekt so zu sichern, das es für Einbrecher eben unattraktiv ist weil der Zugang zu schwierig ist, bzw. im Günstigsten Fall die Lage schon mal für Kriminelle ungeeignet ist.

Genauer gesagt, ein unvergittertes Kelelrfenster in einem nachts unbewohnten Gewerbegebiet ist für die Mitternachtsschlosser sicher eher eine Einladung, als ein Wohnhaus direkt an einer beleuchteten Strasse mit zeitgemäßem passivem Einbruchsschutz.

Wow. Dreimal, das ist schon nicht schleht.

In welcher Zeitspanne war das denn?

Geschrieben

Wow. Dreimal, das ist schon nicht schleht.

In welcher Zeitspanne war das denn?

Innerhalb von 6 Jahren, jetzt bin ich umgezogen wohne an der besagten beleuchteten Straße, Zugänge von der Straße her einsehbar, und jetzt hab ich seit 8 Jahren meine Ruhe.

Gast God of Hellfire
Geschrieben

GoH lies auch mal was anderes Hier z. B.

...ist vollkommen richtig. Ich bin auch nicht der Meinung, daß man radikalen Moslems mit Toleranz und Nächstenliebe begegnen sollte. Wenn ich aber jetzt sage, daß wir auffällige Mitbürger inhaftieren oder abschieben sollten, dann kommen wieder irgendwelche Hunnen mit der Nazikeule um die Ecke.

Ist doch wie mit der geplanten generellen Überwachung. Unser Volk wird unter Generalverdacht gestellt. Drücken wir es doch einmal ganz platt aus: Wenn ich Moslemterroristen fangen will, dann fühle ich doch den Jungs mit dem Turban und dem Rauschebart auf den Zahn und nicht dem blonden Hans. Oder?

Gruß

GOH

Geschrieben

Hallo,

das jeder der seine Waffe legal besitzt sie in seinem befriedeten Besitztum spazierentragen darf ist klar. Die anderen machen es sowieso. Wenn ne Situation kommt wo man vor der Wahl steht die Waffe zu nützen bleibt keine Zeit zum lange nachdenken. Der Typ der Dich dann später anklagt hat schon sehr viel mehr Zeit darüber nachzudenken und der der Dich später aburteilt hat auch viel Zeit. Je mehr man nachdenken kann desto unterschiedlicher kann man eine Situation beurteilen. Das am Schluß vielleicht Strafrechtlich nix rauskommt ist eine Seite, das zivilrechtlich dein finanzieller Ruin auf lebenszeit eintreten kann was anderes.

Von daher ist der Ansatz " keine Gefangenen" zumindest finanziell sicher der richtige. Aber ich würde für sehr wenig auf der Welt die Belastung einen getötet zu haben ein Lebenlang mit mir rumschleppen wollen.

Gruß

Mats

Geschrieben

GoH lies auch mal was anderes Hier z. B.

Und genau das was dort steht trifft nicht nur auf die Aussen- und Innenpolitik zu sondern auch auf den täglichen Umgang der Deutschen.

Ich bin auch (mit beidem) nicht besonders Glücklich. Und auch viele andere Sachen hier <_<

Langsam überlege ich auch mal bei der Greencard Lotterie mitzumachen.

Hmmm, sollen wir auch nochmal was zum eigentlichen Thema schreiben ? ;)

Wegen der Zivilrechtlichen Seite, zahlt da nicht die private Haftpflicht ?? :rotfl2:

Gast God of Hellfire
Geschrieben

Von daher ist der Ansatz " keine Gefangenen" zumindest finanziell sicher der richtige. Aber ich würde für sehr wenig auf der Welt die Belastung einen getötet zu haben ein Lebenlang mit mir rumschleppen wollen.

Gruß

Mats

...das Risiko muss man eingehen. Wieso sollte ich den lebenslangen finanziellen Ruin meiner Familie eingehen, weil sich ein anderer nicht an die Gesetze hält und mir/meiner Familie ans Leder will?

Jeder sollte für sich selbst im Vorfeld schon überlegen, was die beste Lösung ist. Ich glaube meine zu kennen. Wissen tut man es sowieso erst nachher.

Gruß

GOH

Geschrieben

...ist vollkommen richtig. Ich bin auch nicht der Meinung, daß man radikalen Moslems mit Toleranz und Nächstenliebe begegnen sollte. Wenn ich aber jetzt sage, daß wir auffällige Mitbürger inhaftieren oder abschieben sollten, dann kommen wieder irgendwelche Hunnen mit der Nazikeule um die Ecke.

Nein, da sind wir einer Meinung, aber Du spielst wohl gerne beleidigtes Kind!

TheHun

Gast God of Hellfire
Geschrieben

Nein, da sind wir einer Meinung, aber Du spielst wohl gerne beleidigtes Kind!

TheHun

...wenn´s hilft.

:D

:s75:

Geschrieben

Aber ich würde für sehr wenig auf der Welt die Belastung einen getötet zu haben ein Lebenlang mit mir rumschleppen wollen.

Wie gesagt, man weiß eben nicht, wie sehr das eigene Leben, bzw. das der Famile und deren körperliche Unversehrtheit in Gefahr ist.

Wenn jemand einbricht, geht er ein Risiko ein. In meinen Augen ist es ähnlich, wie wenn jemand betrunken mit 180 auf der Landstraße fährt. Kommt er dabei um, ist nicht der Autohersteller, die Brauerrei, der Wirt oder die Straßenbaufirma schuld, sondern nur er selbst.

Ich möchte nicht die Bürde mit mir rumschleppen, daß meine Waffen geklaut wurden, obwohl ich es hätte verhindern können und damit passiert dann was.

The Hun

Geschrieben

Also ich gehe ab 20 h generell nicht unbewaffnet zur Türe, es sei denn ich erwarte jemanden. Ist ja nichts dabei, ich reibe das Ding der Person vor der Türe ja auch nicht gleich unter die Nase. Aber besser einmal zu viel als einmal zu wenig die Pistole eingesteckt.

DAS ist jetzt nicht ernst gemeint, oder ???

Geschrieben

Hallo The Hun,

aber meistens ist es doch so das der Besoffene überlebt und die arme Sau im anderen Fahrzeug draufgeht.

Nichts was Du machst betrifft nur Dich alleine.

Du ruinierst Deine Zukunft deshalb weil es, wenn der arme Einbrecher nicht mehr arbeitsfähig ist, sicher zu einer Zivilklage kommt und die kann durchaus ganz anders ausgehen als Dein Strafverfahren.

Du solltest mit einer Juristin verheiratet sein, das wirft Dein Bild von Recht und Gerechtigkeit ganz schön über den Haufen. Da gibst plötzlich eine Unzahl von Graustufen anstatt Schwarz und Weiß.

Gruß

Mats

Geschrieben

Du ruinierst Deine Zukunft deshalb weil es, wenn der arme Einbrecher nicht mehr arbeitsfähig ist, sicher zu einer Zivilklage kommt und die kann durchaus ganz anders ausgehen als Dein Strafverfahren.

Darum sollte man wenn möglich, so hart es auch klingt, den Einbrecher nicht anschießen,

sondern möglichst erschießen. So hat man keine Probleme mit zivilrechtlichen

Folgen.

Und so hart ist das auch gar nicht. Wenn jemand auf dich zukommt, oder gar eine Waffe zieht, dann

kann man ihn ja warnen, aber wenn er diese Warnung nich befolgt, dann schießt man ihn doch auch nicht

ins Bein etc. , sondern gleich in den Bereich der Vitalfunktionen um ihn möglichst schnell außer

Gefecht zu setzen.

GLOCKI

Geschrieben

Und so hart ist das auch gar nicht. Wenn jemand auf dich zukommt, oder gar eine Waffe zieht, dann

kann man ihn ja warnen, aber wenn er diese Warnung nich befolgt, dann schießt man ihn doch auch nicht

ins Bein etc. , sondern gleich in den Bereich der Vitalfunktionen um ihn möglichst schnell außer

Gefecht zu setzen.

Das ist nicht hart.

Wer den Schuß in die Beine - ich meine jetzt wirklich die (weidmannisch gesprochen) Ständer des Menschen - propagiert, beweist damit nur, daß er

1. keine Ahnung hat vom schiessen und erst recht nicht davon, wie unwahrscheinlich ein solcher Treffer ist (nicht umsonst wird der Schuß in die Beine auch in der Exekutive längst nicht mehr gelehrt, jedenfalls nicht in der österreichischen)

2. keine Ahnung hat von der Wirkung eines KW-Treffers. Selbst wenn ein Oberschenkel voll getroffen wurde, hindert das einen Aggressor an absolut nichts, erst recht nicht daran, Dich weiter anzugreifen.

Der Schuß in vitale Bereiche ist daher rein praktisch die einzige Option. Nicht aus finanziellen Gründen, nicht aus moralischen, sondern um das eigene Fell zu retten. Alles andere ist gutmenschlicher Unfug.

Tut mir leid, wenn jemand, auf mich zukommend, eine Waffe zieht, schiesse ich sofort, und solange, bis er nicht mehr steht. Wenn ich Glück habe, kann ich damit grad noch ernsthafte Beschädigungen meiner selbst vermeiden. Für Reden ist da keine Zeit mehr, höchstens begleitend ...

So long

DAS ist jetzt nicht ernst gemeint, oder ???

Wieso nicht ? Ich halt's auch so.

Ist der Besucher ein "Guter", erfährt er nichts davon - oder ist sogar einer meiner Freunde, die es auch so handhaben. Ist er kein solchener ....

Schau, ich seh das wie den Sicherheitsgurt im Auto: angelegt, aber ohne Unfall heil heimgekommen, ist alles gut, alle sind froh, und hintennach gesehen war das anlegen des Gurtes sinnlos. Im Falle eines Unfalles aber gibt's keine Möglichkeit mehr, das Anlegen doch noch schnell zu beschließen, wenn man vorher drauf verzichtet hat, weil eh noch nie notwendig.

Geschrieben
den Einbrecher nicht anschießen,

sondern möglichst erschießen. So hat man keine Probleme mit zivilrechtlichen

Folgen.

...jetzt reicht es aber bitte....

Gromit

Geschrieben

Tag zusammen,

was mich wirklich interessieren würde, sind gerichtliche Urteile zu dem Thema!!!

Der einzige Fall, der mir bekannt ist, ist dieser hier

KLICK

Also postet doch mal ein paar Links.

Gruß

Nase

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