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IGNORED

Der Stellenwert der Selbstverteidigung...


Greenhorn

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nur was mich als gelernten Österreicher interessiert, was hat es mit den erwähnten € 600,00 Mitgliedsbeitrag, die Kollege Jennerwein erwähnt hat, auf sich.? Ist das ein max. Betrag für Firmen oder Konzerne.

Das ist der Jahresbeitrag für eine einzelne Privatperson, wenn diese ordentliches (vollwertiges) Mitglied des Verein sein will. Zusätzlich gibt es den Förderkreis, das sind Leute die bezahlen aber keine Rechte im Verein haben (Zahlvieh). Da beträgt der Beitrag dann 12 Euro im Jahr. Warum wurde der Jahresbeitrag für die ordentliche Mitgliedschaft so prohibitiv hoch angesetzt? Wollte man möglichst wenig stimmberechtige Mitglieder?

Geschrieben

Das ist der Jahresbeitrag für eine einzelne Privatperson, wenn diese ordentliches (vollwertiges) Mitglied des Verein sein will.

Nochmalige Nachfrage aus Österreich. € 600,-- ist die Gebühr für eine einzelne Privatperson, wenn diese vollwertiges Mitglied werden möchte pro Jahr. Unser Thomas Marzi hätte seine hellste Freude, wenn er pro Mitglied auch nur € 6,-- pro Jahr verlangen könnte:

FAHRKARTE

Geschrieben

Fahrkarte: Immer noch nicht den link gelesen? Himmel, da stehts doch.

Also. 600 Euro sind der Satz fuer ordentliche Mitgleider im Sinne von Privatperson oder Buema oder Firma.

Sprich natuerliche oder juristische Personen. Aus denen entstand das FWR einst.

Da man einem 10 Mannn-Verein nicht so viel abnehmen kann, wie einem gutgehenden Buemabetrieb, wurde fuer Vereine ein gestaffelter Satz angelegt, der bei 60 Euro beginnt. Das schafft auch der SV Hintertupfing noch, ohne Pleite zu gehen.

Dann kamen die Foerdermitglieder fuer all die, die eben auch "dabeisein" wollten, ohne ein Vermoegen auszugeben. Die sollen vor allem eines sein: Ein politisches Druckmitel durch die Masse. Ein Verein aus Buemas, Optikherstellern und Haendlern ja ok, aber ein breites Buendnis aller Legalwaffenbesitzer in D ist besser.

Nochmal meine Frage: Warum sieht man auf der JHV so wenig Leute aus den Mitglieder-Vereinen? Wer so scharf drauf ist, droege Kassenberichte zu hoeren, der kann sich garantiert als Bevollmaechtigter fuer seinen im FWR befindlichen Verein dort die Zeit totschlagen. Weil sich dafuer naemlich kaum jemand findet.

Nochmal: Das FWR soll sich nicht mit sich selber beschaeftigen, sondern Lobbyarbeit fuer uns alle betreiben.

Die diversen Mitwirkungsmoeglichkeiten, auch fuer Foerdermitglieder habe ich schon erwaehnt. Es gibt da ja einiges. Aber auch die nimmt kaum jemand wahr. Was also sollen 30000 sowieso nicht anwesende FMs auf einer JHV? Auch nur durch Abwesenheit glaenzen, wie sie es heute schon durch ihre Nichtanwesenheit als Vertreter ihres Vereins tun?

Ich versteh das Problem einfach nicht.

Geschrieben

@ Fahrkarte

Diese Diskussion entbehrt jeder Grundlage. Wir Österreicher sollten einfach froh um die Rechtfertigung SV sein und fertig. Oder hast du Lust für eine WBK einem Verein beizutreten und dort ein Jahr lang unter Aufsicht KK zu verheizen ? ... ich auf jedenfall nicht. Es muß das Ziel sein diese positive Regelung aufrecht zu erhalten.

rhodium

Geschrieben
Fahrkarte: Immer noch nicht den link gelesen? Himmel, da stehts doch.

Also. 600 Euro sind der Satz fuer ordentliche Mitgleider im Sinne von Privatperson oder Buema oder Firma.

Sprich natuerliche oder juristische Personen. Aus denen entstand das FWR einst.

Da man einem 10 Mannn-Verein nicht so viel abnehmen kann, wie einem gutgehenden Buemabetrieb, wurde fuer Vereine ein gestaffelter Satz angelegt, der bei 60 Euro beginnt. Das schafft auch der SV Hintertupfing noch, ohne Pleite zu gehen

Jetzt habe ich es geschnallt, danke lieber Schaffer.

Fahrkarte

@ Fahrkarte

Diese Diskussion entbehrt jeder Grundlage. Wir Österreicher sollten einfach froh um die Rechtfertigung SV sein und fertig. Oder hast du Lust für eine WBK einem Verein beizutreten und dort ein Jahr lang unter Aufsicht KK zu verheizen ? ... ich auf jedenfall nicht. Es muß das Ziel sein diese positive Regelung aufrecht zu erhalten.

rhodium

Natürlich Rhodium bin ich Deiner Meinung, Aber ich finde wir sollten nicht mit den Worten beginnen "Wir Österreicher".Es kann uns genauso passieren, daß wir einem Verein beitreten müssen, um bspw. nur Diablos verheizen zu können.

Fahrkarte

Geschrieben

Ich bin nicht ganz Deiner Meinung, rhodium.

Zugegeben, nur eine persönliche Ansicht, aber ich denke es geht die Behörde überhaupt nichts an, wozu ich eine Waffe besitzen will. Ob ich mich selbstverteidigen will, ob ich sie als etwas exzentrische Blumenvase für eine einzelne Rose will, geht dem Staat genau Nüsse an! Ein mündiger unbescholtener Bürger hat eine Waffe kaufen zu dürfen genauso wie er ein Auto (auch ohne Führerschein) kaufen darf, oder einen Hammer, oder ein Messer. Und der Staat darf von einem mündigen unbescholtenen Bürger erwarten, daß er mit dieser Waffe genausowenig ein Verbrechen begeht wie er das bei Fahrzeug, Hammer oder Messer ebenfalls erwarten darf und auch erwartet. Mit Hammer und Messer geschehen mehr Gewaltverbrechen als mit Schusswaffen, beim Fahrzeug gibt es ohnehin wesentlich mehr Opfer, es spricht also nichts gegen eine solche Praxis. Es würde sich auch nichts ändern, speziell wenn die Waffen weiterhin registriert würden, wogegen keiner etwas hat. Auch KFZs haben Kennzeichen.

Möge man, wenn man unbedingt will, den legalen Munitionskauf von verschiedenen Qualifikationen abhängig machen. Aber Handfeuerwaffen haben frei erhältlich zu sein.

Übrigens - nur so als Hinweis, rhodium - ging es in diesem Thread ursprünglich nicht darum, ob das Recht auf Schusswaffenbesitz zur Selbstverteidigung verzichtbar ist (dieses Recht ist tatsächlich unverzichtbar) sondern darum, ob die Betonung dieses Arguments bei jenen die wir erreichen wollen eher gut ankommt, oder eher ablehnend betrachtet wird. Ob wir es, um zum Erfolg zu kommen, also eher forcieren sollen, oder eher unauffällig nebenherlaufen lassen sollen.

Gruß

Greenhorn

Geschrieben

:angry2: @ticket, stellst du dich nur so patschert oder bist dus tatsächlich? wenn jeder so ellenlange erklärungen braucht kann es schon passieren, dass wir mal in einem SV unsere luftbemmerln verschießen müssen - die können uns dann ja nicht voll nehmen - also bitte, nicht umstandsmeier spielen! waffenbesitzer und waffenbenützer sollten schon eher in die kategorie "blitzkneisser" einzureihen sein!...., und mein name ist immer noch COCHISE!

......also bitte, nicht nerven :gaga:

gruß :bud: cochise

Geschrieben
:angry2: @ticket, stellst du dich nur so patschert oder bist dus tatsächlich? wenn jeder so ellenlange erklärungen braucht kann es schon passieren, dass wir mal in einem SV unsere luftbemmerln verschießen müssen - die können uns dann ja nicht voll nehmen - also bitte, nicht umstandsmeier spielen! waffenbesitzer und waffenbenützer sollten schon eher in die kategorie "blitzkneisser" einzureihen sein!...., und mein name ist immer noch COCHISE!

......also bitte, nicht nerven :gaga:

gruß :bud: cochise

O.K. lieber Chochise, ich weiß zwar nicht, warum Du mich momentan als Umstandsmeier und patschert bezeichnest, aber ich bin natürlich sofort

duck und verschwunden. :knuddel01:

Fahrkarte

Geschrieben

@ Fahrkarte

Diese Diskussion entbehrt jeder Grundlage. Wir Österreicher sollten einfach froh um die Rechtfertigung SV sein und fertig. Oder hast du Lust für eine WBK einem Verein beizutreten und dort ein Jahr lang unter Aufsicht KK zu verheizen ? ... ich auf jedenfall nicht. Es muß das Ziel sein diese positive Regelung aufrecht zu erhalten.

rhodium

Wer nicht glauben will, wie schikanoes sowas werden wuere, der muss nur die aktuellen threads in Sachen Schiessnachweise und Vereinszugehoerigkeit lesen. Da sieht man, wie das in Deutschland so gehandhabt wird. Ist imho kein erstrebenswerter Zustand.

Aber eine gute Seite hat es, wir Deutsche sind immer noch als abschreckendes Beispiel zu gebrauchen...und als Gastarbeiter in der Gastronomie, wenn wir die Sprache mal gelernt haben. :D

Geschrieben

O.K. lieber Chochise, ich weiß zwar nicht, warum Du mich momentan als Umstandsmeier und patschert bezeichnest, aber ich bin natürlich sofort

duck und verschwunden. :knuddel01:

Fahrkarte

...du sollst nicht abducken und verschwinden, mich machen nur deine qualitativ seeeeehr unterschiedlichen beiträge, na sagen wir mal, nachdenklich. kennst dich aus?!

:s75: single malt! cochise

Geschrieben

6. ÖAMTC und ARBÖ sind ein tolles Beispiel! Muss es in Österreich immer zwei Vereine mit dem gleichen Ziel geben nur weil sich die Mitglieder über Sachen nicht einig sind die mit dem Ziel eigentlich nichts zu tun haben?

7. Mit Mitgliederzahlen wie NRA, ÖAMTC etc bläuchten wir uns glaube ich keine Sorgen machen!

Post wird später fortgesetzt - war mal ein Gedankenspiel.

Gruss Trigger

vielleicht sollte man sich auch die ÖAMTC-geschäftsphilosophie mal genauer beäugen. der katalog und die angebote sind werbetechnisch super aufgezogen und sprechen die leute voll an. interessante events, tolle reisen etc - müsste doch möglich sein, den nicht schießenden mitbürgern auf einer ähnlichen ideengrundlage unseren zugang und den spaß, den wir mit waffen haben, zu vermitteln!

ein beitrag zum gedankenspiel, @trigger!..........to be continued!

gruß :bud: cochise

Geschrieben

Noch ein Gedanke zur Bedeutung des Themas Selbstverteidigung für unser Anliegen. Nur eine rein hypothetische Frage. Natürlich ist der Gedanke unrealistisch, aber es geht mir um Gewichtungen unserer Interessen, nicht um konkret realisierbare Szenarien.

Angenommen, der Staat würde jedem von uns 100%ige Sicherheit bieten, und dafür sogar haften.

Wir bräuchten dann keine Selbstverteidigung mehr.

Würden wir dann auf unsere Waffen verzichten wollen? Würden wir auf Großkaliber-Waffen verzichten wollen? Würden wir auf IPSC- oder Combat-Schießen verzichten wollen? Oder auf Halbautomaten?

Hier liegt eines meiner Motive, die positive Wirkung von Selbstverteidigung als verständliches Argument für unser Anliegen anzuzweifeln! Ich weiß für mich: Ich WILL all diese Dinge, ich denke, daß ich auch das Recht dazu habe, sie zu besitzen bzw. zu praktizieren. Und zwar völlig unabhängig davon ob Selbstverteidigung für mich relevant ist oder nicht!!!

Oder anders ausgedrückt: Ich selbst kann mir mein Argument, Waffen zur Selbstverteidigung zu besitzen, nicht wirklich glauben. Weil ich genau weiß, daß ich jede einzelne meiner Waffen auch wollen würde, jedes einzelne Trainingsschießen auch absolvieren wollen würde, wenn die Notwendigkeit zur Selbstverteidigung nicht bestünde. Wie überzeugend kann ich nun mit Argumenten sein, die mir allein durch meine Freude an diesem Hobby schon widerlegt werden?

Gruß

Greenhorn

Geschrieben

Noch ein Gedanke zur Bedeutung des Themas Selbstverteidigung für unser Anliegen. ...snip...

Angenommen, der Staat würde jedem von uns 100%ige Sicherheit bieten, und dafür sogar haften.

Wir bräuchten dann keine Selbstverteidigung mehr.

Greenhorn.

Da dies unrealistisch ist, lohnt es sich nicht einen Gedanken daran zu vrschwenden.

Hier liegt eines meiner Motive, die positive Wirkung von Selbstverteidigung als verständliches Argument für unser Anliegen anzuzweifeln! Ich weiß für mich: Ich WILL all diese Dinge, ich denke, daß ich auch das Recht dazu habe, sie zu besitzen bzw. zu praktizieren. Und zwar völlig unabhängig davon ob Selbstverteidigung für mich relevant ist oder nicht!!!

Gruß

Greenhorn.

Ist doch o.k. Für andere sind andere Argumente relevant, na und? Für mich sogar beide. SV und Waffenbesitz für Freie Menschen.

Gruß

opt.

Geschrieben
Ist doch o.k. Für andere sind andere Argumente relevant, na und? Für mich sogar beide. SV und Waffenbesitz für Freie Menschen.

Keinerlei Einwand! Aber ich sehe die Debatte auch nicht tierisch ernst. Wir suchen hier keine Dogmen sondern betreiben Gedankenaustausch... :s75:

Gruß

Greenhorn

Geschrieben

Angenommen, der Staat würde jedem von uns 100%ige Sicherheit bieten, und dafür sogar haften.

Wir bräuchten dann keine Selbstverteidigung mehr.

Mal abgesehen davon das dies völlig unrealistisch ist, ist jede Regierung, die das mal bei uns versucht hat, letztlich selbst zum Risiko für die Bürger geworden (Nazi Barbarei, DDR-Stasi Gesockse...) . Täte es tatsächlich funktionieren, dann würden sich diese Dinge wohl untereinander aufheben.

Hätten wir 100%ige Sicherheit, dann wären Waffen für Sport und Spass ohnehin kein Problem. Hat man dagegen keine 100%ige Sicherheit, dann braucht man widerum Waffen, um sich zu verteidigen.

Ich persönlich hätte auch lieber die erste Variante.

Geschrieben

Angenommen, der Staat würde jedem von uns 100%ige Sicherheit bieten, und dafür sogar haften.

Wir bräuchten dann keine Selbstverteidigung mehr.

Du meinst sowas wie in dem Film "Minority Report"? ^_^

Sicher gabs da keine Morde mehr, aber wie viele würden zusätzlich unschuldig eingebuchtet?

Würden wir dann auf unsere Waffen verzichten wollen? Würden wir auf Großkaliber-Waffen verzichten wollen? Würden wir auf IPSC- oder Combat-Schießen verzichten wollen? Oder auf Halbautomaten?

Für mich sieht die Sache so aus:

Schusswaffen sind Gegenstände wie Autos, Messer und andere Sachen. Allerdings bei unsachgemäßem Umgang wesentlich gefährlicher als Schaumstoffbälle. Daher ist eine Beschränkung auf volljährige, rechtstreue Bürger vollkommen in Ordnung. Auch eine entsprechende Sachkunde muss mittlerweile Vorraussetzung sein, da die Menschen im Umgang mit Waffen keine Erfahrung mehr haben. Aber das sollte es auch gewesen sein. Wenn ich eine Schusswaffe zum Sportschießen, Jagen, Selbstverteidigen oder zum Rückenkratzen haben möchte, dann soll mir das auch keiner verbieten dürfen.

Mit dieser ideologischen Einstellung wird man unsere nichtschießenden Mitbürger aber genausowenig erreichen können wie mit der Sportschiene. Man interessiert sich erst dafür, wenn man selber betroffen ist. Und das wird im Bereich der Selbstverteidigung in der heutigen Zeit immer häufiger der Fall sein...

Geschrieben

Schätzt Ihr das wirklich so ein? Ich frage völlig wertfrei!!!

Wenn Ihr dieses Hobby nicht hättet (weil jene die es schon haben brauchen wir ohnehin nicht zu erreichen), währt Ihr um Eure Sicherheit ausreichend besorgt um Euch eine Waffe zur Selbstverteidigung zu kaufen? (sofern ihr dürft.)

Ich hielte das durchaus für vernünftig, ich bin mit einer Selbstverteidigungswaffe in der Familie aufgewachsen und musste - zum Glück nicht am eigenen Leib - auch erfahren wie notwendig sie ist. Nur - nach meiner Erfahrung verdrängen Menschen die mit Waffen nicht ohnehin schon zu tun haben diesen Gedanken lieber, und suchen jede nur mögliche Ausflucht um ihn sich nicht machen zu müssen.

Nach meiner Erfahrung ist es recht schwer, bei Menschen die mit Waffen nichts zu tun haben Zustimmung zur bewaffneten Selbstverteidigung zu bekommen. Hingegen ist es vergleichsweise einfach, sie 'mal zum Schießstand einzuladen, "um sich ihr Urteil aus eigener Erfahrung zu bilden!" Danach meist Begeisterung, und die Selbstverteidigungs-Frage kommt fast unvermeidlich und ganz von selbst.

Für mich nun schwer einzuschätzen: Ist diese Vorgangsweise nun objektiv wirkungsvoller? Oder liegt es schlicht daran, dass man Methoden an die man selbst glaubt auch besser "verkaufen" kann? In letzterem Fall machen zumindest einige von Euch die genau gegenteilige Erfahrung. Was dann allerdings auch völlig logisch ist.

Gruß

Greenhorn

Geschrieben

Nach meiner Erfahrung ist es recht schwer, bei Menschen die mit Waffen nichts zu tun haben Zustimmung zur bewaffneten Selbstverteidigung zu bekommen. Hingegen ist es vergleichsweise einfach, sie 'mal zum Schießstand einzuladen, "um sich ihr Urteil aus eigener Erfahrung zu bilden!" Danach meist Begeisterung, und die Selbstverteidigungs-Frage kommt fast unvermeidlich und ganz von selbst.

Meine Erfahrung ist, dass viele sehr allergisch auf das Wort "bewaffnete" Selbstverteidigung reagieren.

Wenn man das Gespräch aber fortsetzt und sie auf die zu erwartenden Probleme bei ihrer "Strategie" in einem Bedrohungsfall (Wegrennen aus eigenem Haus - was ist mit der Familie? oder Wenn ich mich ruhig verhalte und kooperiere, wird mir vermutlich nichts passieren) hinweist, dann gibts zwei Reaktionen:

Entweder es wird sich an die Abneigung zu Schusswaffen derart geklammert, dass das Gespräch sofort abgewürgt wird oder die Leute kommen ins Grübeln...

Geschrieben

Die Schußwaffe kann natürlich nie die einzige Lösung sein- im Gegenteil, der individuelle Sicherheitsplan wird wohl immer "systemisch" aussehen. Ich hab einige Bekannte, die sind mental grad vom Pfefferspray zur Schußwaffe unterwegs. Also nicht überfordern... ;-)

Geschrieben

Meine Erfahrung ist, dass viele sehr allergisch auf das Wort "bewaffnete" Selbstverteidigung reagieren.

Wenn man das Gespräch aber fortsetzt und sie auf die zu erwartenden Probleme bei ihrer "Strategie" in einem Bedrohungsfall (Wegrennen aus eigenem Haus - was ist mit der Familie? oder Wenn ich mich ruhig verhalte und kooperiere, wird mir vermutlich nichts passieren) hinweist, dann gibts zwei Reaktionen:

Entweder es wird sich an die Abneigung zu Schusswaffen derart geklammert, dass das Gespräch sofort abgewürgt wird oder die Leute kommen ins Grübeln...

Guter Punkt, kann ich genau so bestätigen.

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Es gab da vor einer Weile ein Vorkommnis mit dem "Superstar" Dieter Bohlen. Nunja, wie auch immer, jener hatte sich aus Angst vor Einbrechern illegal eine Schrotflinte (also etwas, das in Oesterreich jeder 18jaehrige problemlos besitzen darf) besorgt. Und wenn nicht irgendwelche Polizisten auf der Suche nach Einbrechern bei ihm eingestiegen waeren (!!!) und er diese nicht mit Warnschuessen begruesst haette, wuerde er sie wohl heute noch unterm Bett haben. So wurde die Waffe eingezogen un eine fuer seine Verhaeltnisse geringe Strafe verhaengt, die Bevoelkerung hat aber NICHT herumgeschrien, dass er ein Waffennarr sei, sondern selbst Leute, die seine "Musik" nicht so wirklich moegen, haben irgendwie sehr ruhig bis gleichgueltig reagiert.

Ergo ist "die Bevoelkerung" mehrheitlich eben nicht so ablehnend, wie immer befuerchtet. Es sind nur die Schreihaelse der Antiwaffenfraktion. Wir muessen auch mal lauter werden, bei der Verteidigung unserer Rechte, nicht immer nur schamhaft schweigen oder gar freiwillig Rechte wegggeben, in der Hoffnung, dass man uns dann in Ruhe liesse.

Geschrieben

Mit ein bischen Geschick könnten wir eventuell auch ein paar Promis auf unsere Seite ziehen. Wir haben in Deutschland einige Leute, die uns nicht abgeneigt sind oder sogar selbst schon Waffenträger sind (Eduard Zimmermann, Hans Joachim Bublath, Rudi Cerne, Bodo Hauser (leider verstorben)...uvm)Die NRA USA hat ja auch mit Charlton Heston ein gutes Zugpferd bekommen.

Geschrieben

Wir haben in Deutschland einige Leute, die uns nicht abgeneigt sind oder sogar selbst schon Waffenträger sind (Eduard Zimmermann, Hans Joachim Bublath, Rudi Cerne, Bodo Hauser (leider verstorben)...uvm)

Vergiss mir ja "den Alten" nicht...

Geschrieben

:D ich werde jedenfalls auch in zukunft jeden, den ich erwische, auf den schießstand schleppen, was bisher nicht wirklich schwierig war und auch dauerfolgen bei den betroffenen zeitigte - die armen :rotfl2: - und dann ergibt sich ziemlich bald auch der wunsch, die waffe für den fall der fälle auch richtig handlen zu können. das ist dann der richtige moment, dem betreffenden SV näherzubringen - und jeder ist ein erstklassiger duplikator! das selbstbewusstsein wächst, die eigene meinung wird vertreten und sie beginnen zu "sehen", wie die manipulationstaktik der herrschenden läuft! :contra:

eine gute sache bringt gute ergebnisse - bringt die leute zum schießen, das schießen bringt sie zum denken! :00000733:

:bud: cochise

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