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IGNORED

Der Stellenwert der Selbstverteidigung...


Greenhorn

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Wieder so ein umstrittenes Thema! Mich interessiert einfach Eure Meinung!

In der IWÖ galt oder gilt die Selbstverteidigung als eine Art "Heilige Kuh". Ich persönlich habe nie an die Richtigkeit dieser Fixierung fixierung geglaubt. Allerding lasse ich es - auch für mich selbst - offen, welcher Standpunkt richtig ist. Nach meiner Meinung gibt es für beide durchaus plausible Argumente, weshalb ich das Thema für ungebrochen interessant halte.

Die genaue Frage:

Wie wichtig ist das Thema Selbstverteidigung in der Auseinandersetzung um den Erhalt des legalen privaten Waffenbesitzes?

Es geht mir NICHT um eine Diskussion des Rechts auf Selbstverteidigung mit Schusswaffen, das ist für mich unbestritten,

sondern darum, ob dieses Argument dort, wo letztendlich über das Recht auf legalen Privatwaffenbesitz entschieden wird, auch zieht. Oder ob es wirkungslos ist, bzw. ob es vielleicht sogar schadet.

Wo sollen Argumente für den Privatwaffenbesitz wirken?

Bei uns selbst brauchen sie nicht wirken wir sind schon überzeugt!

Bleiben also einerseits Politiker,

und andererseits Menschen die keine Waffen besitzen, die ihrerseits aber Politiker wählen - oder eben auch nicht wählen.

Politiker sind - nach meiner Meinung - für nahezu jedes anderen Pro-Privatwaffenbesitz Argument empfänglicher als für jenes der Selbstverteidigung. Für sie bedeutet jede Gewalttat mit einer legalen Schusswaffe Ärger, gleichgültig ob es sich um ein Verbrechen oder um Notwehr handelt. "Keine Schusswaffe, kein Ärger" lautet also die Milchmädchenrechnung. Daß das Resultat mehr Menschenleben kostet ist unbedeutend. "Was sind schon ein paar Menschenleben, solange man keinen Ärger hat!" könnte ein internes Politiker-Zitat lauten.

Unter den Bürgern kann ich die Verteilung nicht einschätzen. Da gibt es die Gruppe die sich vor der steigenden Gewalt zu fürchten beginnt und den Erwerb von Waffen zur Selbstverteidigung erwägt. Bei denen zieht das Argument natürlich gut.

Da gibt es aber auch die Gruppe, die zwar nicht dezidiert gegen Waffenbesitz ist, die aber Waffengewalt gegen Menschen - auch gegen Kriminelle in Notwehr - kategorisch ablehnt. Diese ließen sich zwar sachlich überzeugen, nur wird dazu Zeit und Geld fehlen. Wirkungsvoller ist es, hier mit anderen Argumenten zu punkten.

Wie verhalten sich die Gruppen zueinander? Wie viele Stimmen der einen Gruppe kostet uns der Gewinn einer Stimme in der andern Gruppe? Mit welcher Argumentation ist das Optimum für den legalen Privatwaffenbesitz herauszuholen?

Mir selbst ist es gleichgültig, welche Schiene gefahren wird. Entscheidend ist, daß sie wirkt. Wirkt die Konzentration auf Selbstverteidigung am Besten? Oder gibt es wirkungsvollere Varianten?

Gruß

Greenhorn

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Meine Meinung kennst Du ja eh- trotzdem: mittels eines verbrieften Rechts auf bewaffneten Selbstschutz (in den eigenen vier Wänden & so wie es im österr. WaffG verankert ist), läßt sich leicht ein so breiter Waffenbesitz wie der österr. aufrechterhalten. Nicht umsonst ist er in Ö. der meistgenannte "Rechtfertigungsgrund".

Umgekehrt gefragt- wieviele "Aktive" gibt es wohl? Beim Sportschützen kann man zudem auf dem Verordnungsweg rasch via Vereinspflicht, Ergebnislisten, etc. die Anforderungen erhöhen. Ditto beim Sammler (Tresor, historische Relevanz, etc.). So kann man beide Gruppen schnell auf wenige zehntausend schrumpfen- um sie dann endgültig zu enteignen. Niemand kann glaubhaft machen, daß sammeln oder sportschießen ein vitales Interesse ist- und dann heißts einfach (wie in GB): gehts lieber golfen....

Zudem merke ich gerade in meiner Generation, daß folkloristischer Schießsport, dem zudem der Vereinsmief anhaftet, genau so wenig die jungen Leute hinterm Ofen hervorlockt wie das Sammeln. Für den Selbstschutzaspekt können sich hingegen sogar Mädels erwärmen- sofern ihnen nicht der kriminalpol. Beratungsdienst dringenst abrät.... :angry2:

IMHO steht und fällt also der liberale Zugang zu Waffen mit dem Besitzgrund Selbstschutz. Unsere deutschen Kollegen können da wohl ein Lied davon singen....

PS: Der Passus aus dem WaffG:

§21 (1) Die Behörde hat verläßlichen EWR Bürgern, die das

21. Lebensjahr vollendet haben und für den Besitz einer

genehmigungspflichtigen Schußwaffe eine Rechtfertigung

anführen können, auf Antrag eine Waffenbesitzkarte auszustellen.

§ 22 (1) Eine Rechtfertigung im Sinne des §21 Abs. 1 ist jedenfalls

als gegeben anzunehmen, wenn der Betroffene glaubhaft macht,

daß er die genehmigungspflichtigen Schußwaffe innherhalb von

Wohn- oder Betriebsräumen oder seiner eingefriedeten Liegenschaft

zur Selbstverteidigung bereithalten will.

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Hi, Cato,

ich kann Deine Ausführungen nur unterstreichen.

Derer, die sich eine KW ausschließlich zur Heimverteidigung zulegen, sind weitaus mehr als der Sportschützen. Nur sind erstere stiller ....

Ich mach ja regelmäßig Standaufsicht am KW-Stand (Geraldo kennt den), und zumindest 90% der Kundschaft haben mit jeglicher Art von Sportschiessen nix am Hut.

Daß sie für meine Ansprüche hundsmiserabel schiessen, steht auf einem anderen Blatt, aber sie wollen die KW definitiv zur häuslichen Verteidigung bereithalten.

Meiner Ansicht nach sollte daher dieser Aspekt ganz erheblich in den Vordergrund rücken - auch, indem man diesen Personen nahelegt, wer ihnen politisch an die Wäsch' will. Ich bin immer wieder verblüfft über die Naivität einzelner, die, da sonst am politischen Leben kaum interessiert und gewählt wird das, was schon Papa und Opa gewählt haben, gar nicht wissen, daß sie mit ihrer Stimme zu ihrer eigenen Entwaffnung beitragen.

Nur: ob hier die IWÖ das geeignete Instrument ist, bin ich mir nicht so sicher. Denn sie erreicht halt nur diejenigen, die sich sowieso schon überdurchschnittlich viele Gedanken machen. Hier ist, denke ich, durch persönliche Kontakte viel mehr zu erreichen. Nichtsdestotrotz sollte imho auch in der IWÖ der Selbstschutzaspekt forciert werden.

So long

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Ich sehe da ein Kommunikations- bzw. Definitionsproblem.

Kein Wort gegen Eure Argumentation.

Für mich betreibt jeder der mit dem Fahrrad fährt Radsport.

Jene die Radrennen fahren betreiben Radrennsport!

Jeder "normalgebliebene" :rolleyes: Radfahrer wird sich hüten,

ein Gerät wie es Radrennfahrer benötigen anzuschaffen...

Und jemand der ernsthaft Schisport betreibt braucht deshalb

kein ÖSV-Mitglied zu sein und die Streif unter 2 Minuten zu bewältigen.

Wer auf dem Schießstand schießt, betreibt keine Selbstverteidigung sondern Schießsport! Keinen Meisterschafts-Schießsport vielleicht, aber doch Schießsport. Das mag durchaus zum Selbstverteidigungs-Training sein, nichtsdestrotrotz bleibt es Sport. Der Bedarfsfall wird vielleicht trainiert,

ABER ER WIRD NICHT ERWÜNSCHT, ES WIRD NICHT DARAUF HINGEARBEITET IHN ZU ERREICHEN!

sondern lediglich darauf, im - nicht erwünschten - Notfall gerüstet zu sein.

Ich stelle jetzt einmal frech in den Raum: Mit der Selbstverteidigung setze ich auf ein Argument für eine Tätigkeit, für die im Jahr 20 Kugeln fliegen. Von Millionen.

Gruß

Greenhorn

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Als stärkstes PRO-Selbstverteidigungs Argument sehe ich persönlich die Abschreckung! Das Wissen um mit Schusswaffen ausgestatteten Bürgern reduziert die Gewaltkriminalität bekanntlich drastisch. Eine Wirkung die mit "Non Lethal Weapons" nicht erreichbar ist, da Kriminelle nicht Bewustlosigkeit, Verhaftung oder Gefängnis fürchten, sondern Verletzung oder Tod.

Dringt dieses Argument bei Politikern durch? Oder machen sie bei dem Thema die Ohren zu noch bevor wir den Mund aufgemacht haben?

Gruß

Greenhorn

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Wer auf dem Schießstand schießt, betreibt keine Selbstverteidigung sondern Schießsport! Keinen Meisterschafts-Schießsport vielleicht, aber doch Schießsport. Das mag durchaus zum Selbstverteidigungs-Training sein, nichtsdestrotrotz bleibt es Sport. Der Bedarfsfall wird vielleicht trainiert,

ABER ER WIRD NICHT ERWÜNSCHT, ES WIRD NICHT DARAUF HINGEARBEITET IHN ZU ERREICHEN!

sondern lediglich darauf, im - nicht erwünschten - Notfall gerüstet zu sein.

Ich stelle jetzt einmal frech in den Raum: Mit der Selbstverteidigung setze ich auf ein Argument für eine Tätigkeit, für die im Jahr 20 Kugeln fliegen. Von Millionen.

Das trifft für mich jedenfalls nicht zu.

Ich schieße ausschließlich, um meine defensiven Fähigkeiten zu trainieren. Das war von Anfang an der Grund für die Anschaffung meiner ersten KW, und auch die schießsportlichen Tätigkeiten sind danach ausgerichtet.

Es ist eine Milchmädchenrechnung, daß ich mit hoher Wahrscheinlichkeit niemals einen Schuß im Ernstfall abgeben werde (ich hoff's jedenfalls), und dafür eigentlich völlig sinnlos bereits in meinem kurzen Leben bisher deutlich über 100 000 Schuß abgefeuert hab.

Mit derselben Logik kannst aber mit ein paar Ausnahmen auch jedem Polizisten die Kanone wegnehmen, weil brauchen tut er sie voraussichtlich, rein statistisch, kaum je. Obendrein schiessen die werten Kollegen, auch wieder mit Ausnahmen, auch noch schlechter als ich ....

Kennst Du einen Polizisten, einen Soldaten, der klar im Kopf ist und sich das Szenario wünscht, auf das er sich vorbereitet ?? :gaga:

Nimm mir's nicht krumm, aber ich hab den Eindruck, Du versuchst da was zu zerreden ....

Gruß

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IMHO ist dieses Thema das einzig wirkliuch stichhaltige Argument, mit dem man eine groessere Menge Befuerworter bekommt, als mit Jagd (Bambimoerder, baeeeh!!!) oder Sportschiessen (Uncool, baeeeeeehh...).

Aber wenns ihm an die eigene Haut geht, dann ist der deutsche Michel auf einmal eher dafuer, dass er sich ne Flinte oder Glock oder so anschaffen wuerde.

Nicht falsch verstehen, bin ja selber Jazubi und Druckluftfan. Aber das sind "nur" Hobbys, "nur" Sport, etwas fuer eine Minderheit. Selbstverteidigung hingegen koennte ein Argument fuer viele sein.

Ihr in Oesterreich habt den riesigen Vorteil, dass ihr das Beduerfnis SV fuer normale Buerger habt.

Macht was draus. Wenn der Grund in At fallen sollte, dann ist ie Basis auf einen Schlag nur noch max ein Drittel so gross, wie heute, wo viele eben ie Waffe aufs SV-Beduerfnis angeschafft haben.

Wir in D muessen da erst mal wieder hinkommen. Und das gegen eine Propaganda, die mit irrationalen Aengsten und Luegen arbeitet und es damit leider in die Massenmedien schafft.

Grade At ist fuer uns der Beweis, dass SV als Beduerfnisgrund eben KEIN Problem fuer die "innere Sicherheit" ist. :icon14:

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Schwierige Frage. SV ist halt immer noch ein Tabu-Thema vielerorts. Ich denke fast jeder der sich eine KW anschafft(e) hat sich mit dem Thema SV auch wenn nur theoretisch und flüchtig als Suggestionsfrage auseinandergesetzt. Ja wenn man auf SV anspricht besteht die Möglichkeit für den Einzelnen in ein Eck gedrängt zu werden. Häufig fallen dann auch so Sprüche bist du Rambo wieso hast du das nötig usw. Gilt einfach als unehrenhaft, sowas nicht zu trainieren darf aus moralischen ethnischen Gründen usw.

Ich vermute mal, viele Waffenbesitzer die auf die Pappscheibe mit der KV schiessen denken sich, im Falle eines Ernstfalles weiss ich schon wie reagieren und allenfalls zu schiessen habe. Dies kann aber fatal sein, weil das SV-Schiessen sofern mal trainiert ein anderes Schiessen ist wie nur auf die Pappscheibe mal so. Ohne entsprechendes Training dann im Ernstfall einer SV-Situation, Gott behüte das ein solcher nie eintritt evt. für den Betroffenen der nicht traniert ist im SV-Schiessen kann dies unter Umständen gravierende Folgen nachsichziehen.

Meine persönliche Meinung dazu. Jeder legale Waffenbesitzer der von sich aus freiwillig mit der Kurzwaffe SW trainieren will, sollte dies im rechtlichen Rahmen von mir aus unter fachkundiger Anleitung in einem entsprechenden Kurs lernen dürfen.

Man müsste dazu Politikern klarmachen mittels stichhaltigen Argumenten dass das SV-Schiessen kein Rambo oder Machogehabe ist, sondern nur ein entsprechendes Training um zu wissen wie in einem Ernstfall mit SV die Kurzwaffe als Beispiel als letztes allerletztes Mittel eingesetzt wird um das eigene Leben oder das Leben anderer Familienangehöriger zu schützen. Es herrschen wahrscheinlich auch bei vielen Leuten die gegen SV eingestellt sind, einfach falsche Vorstellungen über SV.

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No, Sniper,

ich will es nicht zerreden, ich will auch niemandem ans Ego.

100.000 Schuß, sagst Du! Und kein Selbstverteidigungsfall! Und doch betrachtest Du Deine Tätigkeit als wertvoll, vor Allem macht sie Dir Spaß, Du hast viel dabei gelernt und lernst noch immer, sicher auch Dinge die Du in Deinem Leben praktisch nutzen kannst. Da steckt doch viel mehr Wert drin, als durch das Wort "Selbstverteidigung" ausgedrückt wird? Oder irre ich mich?

MIR brauchst Du's nicht zu erklären, Sniper. Ich versteh' Dich ohnehin. Aber ich gefährde auch nicht den Privatwaffenbesitz!

Allerdings wird das Selbstverteidigungs-Argument den Politikern gegenüber gleichbleibend seit 12 Jahren benutzt, immer gleich erfolglos. Es wurde nie anerkannt, sie haben bisher bloß nie Gelegenheit erhalten ihre Meinung politisch umzusetzen. Sonst hätten sie es längst getan. Sie werden ihre Gelegenheit erhalten, und unser bestreben ist es, sie dann von der Entwaffnung abzuhalten!

WENN DU NICHT VERSTANDEN WIRST, DANN FORMULIERE ANDERS!

Daher stellt sich - glaube ich - die Frage:

Ist es erfolgversprechend zu versuchen die Entscheidungsträgern zur Anerkennung der Selbstverteidigung zu zwingen?

Oder ist es erfolgversprechender, für die vielfältigen Tätigkeiten der "Selbstverteidigungs-Schützen" einen Namen zu finden den die Entscheidungsträger anerkennen?

Natürlich ist das unterm Strich Augenauswischerei.

Hilft aber nichts, so ist Politik!

Mir persönlich ist wurscht wie blöd es ist, wenn es funktioniert.

Bevor ich's vergesse: ich nehm' Dir nix krum sondern halte Deine Argumentation für absolut richtig.

Sind aber 2 verschiedene Themen.

Gruß ;)

Greenhorn

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Politiker interessieren sich fuer pot. Waehlerstimmen.

Ergo muss man VIELE Leute davon ueberzeugen, ihre Stimme fuer oder gegen etwas abzugeben.

Und je mehr Buerger betroffen sind, desto besser klappt das.

Die SV ist die Chance, die Masse zu bringen, damit man in der Politik ernst genommen wird. Ueberzeugen kann man die Antiwaffennarren eh nicht, aber man kann sie abwaehlen.

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Noch eine Kleinigkeit: Ich versuche eine mögliche alternative Argumentation zu diskutieren, um die jeweiligen Vor- und Nachteile abzuwägen. Nicht das "WAS" sondern das "WIE BRING ICH'S 'RÜBER"

Derzeit steht es an Meinungen 4:0 für die Selbstverteidigungs-Argumentation, wenn ich richtig gezählt habe.

Gruß

Greenhorn.

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Da steckt doch viel mehr Wert drin, als durch das Wort "Selbstverteidigung" ausgedrückt wird? Oder irre ich mich?

Nein, da irrst Du Dich natürlich nicht ! :icon14:

Aber wir diskutieren hier ja nicht darüber, welche Aspekte in SV mit oder ohne Schußwaffe beinhalten kann - wäre völlig anderes Thema.

Dennoch: die Motivation ist bei mir definitiv die SV. Macht ja nichts, daß alles, was damit verbunden ist, auch Spaß macht. Mir hat auch das Karate immer Spaß gemacht und ich würde es heut noch ausüben, wenn es gesundheitlich ginge.

Ich selbst - Achtung: Privatmeinung ! - halte einfach nichts davon, dem Kind einen verniedlichenden Namen zu geben, nur um niemand über Gebühr zu erschrecken. Wobei mir schon klar ist, daß wir in .at in der glücklichen Lage sind, daß wir Combatschiessen (ja, ich verwende bewußt dieses Pfui-Wort) völlig legal trainieren dürfen. Warum dann in vorauseilendem Gehorsam die Argumentation von der Maschekseite aufbauen ?

Ich werd ohnehin schon krank, wenn ich auch in .at immer wieder von "Sportgeräten" lese und höre, anstatt von "Waffen".

Kann hier den Aussagen Schaffers nur vollinhaltlich beipflichten.

Bitte denke auch daran, daß Großkaliber - Kurzwaffen per definitionem ziemlich erklärungsbedürftig werden, wenn man den SV - Aspekt außer acht läßt. Ok, für Jäger geht's noch, aber sonst ? Die Überlegung würde dann naheliegen, daß es zum "Sportschießen" auch eine KK tut ....

Gruß

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Bitte denke auch daran, daß Großkaliber - Kurzwaffen per definitionem ziemlich erklärungsbedürftig werden, wenn man den SV - Aspekt außer acht läßt. Ok, für Jäger geht's noch, aber sonst ? Die Überlegung würde dann naheliegen, daß es zum "Sportschießen" auch eine KK tut ....

Gruß

Genau mit diesem Argument wurde bei der Schaffung des neuen Waffengesetzes gearbeitet. "Könnt ihr euren Sport nicht auch mit einem KK nachgehen.

Die Biathleten können es doch auch."

Die gesetzliche Möglichkeit SV als Erwerbsgrund anzuführen, stufe ich als Recht ein, dass nicht hoch genug anzusetzen ist und um das wir in der BRD auch beneiden.

Grüsse, slg-benelli

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Sniper und ich sind Brüder im Geiste! ^_^

In punkto Strategie der IWÖ würd ich sagen: Der letzte Rückszugsposten, die Linie im Sand muß immer das Recht auf Selbstschutz bleiben. Das wär bei mir nicht verhandelbar. Meinetwegen nenn mas "Defensivschießen" um den SV Aspekt hervorzukehren- obwohls Sniper da wohl schon alle Haare aufstellt. :D

Die Jungs hier denken wohl ähnlich- und habens "defensiv" genannt & sportartig aufgezogen ohne ihre Grundmotivation zu verleugnen: http://www.idpa.com/

Und Spaß machen solche Events auch. Dynamisch, da tut sich was, man sieht/hört die Treffer- das ist "Sport" wie er auch die Jugend ansprechen könnt..

Glaub auch, daß in punkto "Innenmarketing" das Potential der "liegt zum Schutz im Nachtkastl" Inhaber noch lange nicht ausgeschöpft ist. Wenn nur 10% von denen bei einer IDPA-Austria mitmachen würden, wir müßten einen Bundesheerschießplatz mieten so riesig wären die Veranstaltungen. Und wenn nur 10% bei der IWÖ wären, hätt ich keine Sorgen mehr.

In punkto "Außenmarketing" kann man natürlich schon versuchen kulturelle & sportliche Aspekte noch stärker herauszuarbeiten. Nur glaub ich nicht, daß das unsren Besitz rettet wenns hart auf hart kommt. Dann hilft nur wenn wir möglichst viele Waffenbesitzer sind.

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In punkto "Außenmarketing" kann man natürlich schon versuchen kulturelle & sportliche Aspekte noch stärker herauszuarbeiten. Nur glaub ich nicht, daß das unsren Besitz rettet wenns hart auf hart kommt. Dann hilft nur wenn wir möglichst viele Waffenbesitzer sind.

Der Begriff "Außenmarketing" ist gut gewählt. Aber er bedeutet auch, daß ich einen Markt erreichen muß.

Unser momentanes Problem in .at ist ganz einfach das, daß wir zwar viele Legalwaffenbesitzer haben, aber wie vorher angesprochen die meisten davon ihre Waffe im Nachtkastl, pardon versperrbares Behältnis, liegen haben, zwar nicht viel damit anfangen können/wollen, aber eines wollen sie natürlich auf keinen Fall, die Waffe abgeben zu müssen. Ich setze voraus, der Großteil von ihnen weiß nicht einmal um die Absicht von zumindest 2 Parteien das Waffengesetz anders zu gestalten. Ich finde hier sollte eine Aufklärungsarbeit einsetzen. So nach dem Motto: Überleg dir, wen du bei der kommenden Nationalratswahl wählst, ansonsten kannst du deine Waffen abgeben. Ich erlebe es fast täglich immer wieder und wieder, daß Legalwaffenbesitzer ganz verdutzt sind, weil sie von den Absichten einiger Parteien bezüglich Verschärfung des Waffengesetzes keinerlei Ahnung hatten.

Wie man diese Zielgruppe am besten anspricht und informiert - keine Ahnung.

Eine Unterschriftenaktion werden wir doch nicht starten, das kann die IWÖ mit ihren Erfahrungen weit besser. Aber was können wir zusätzlich beitragen.??????

Fahrkarte

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...Bitte denke auch daran, daß Großkaliber - Kurzwaffen per definitionem ziemlich erklärungsbedürftig werden, wenn man den SV - Aspekt außer acht läßt. Ok, für Jäger geht's noch, aber sonst ? Die Überlegung würde dann naheliegen, daß es zum "Sportschießen" auch eine KK tut ....

Gruß

Dann könnte man doch eigentlich beim Gewichtheben auch die extrem schweren Gewichte abschaffen - die sind ja schliesslich ziemlich gefährlich! Stellt Euch mal vor so einem Gewichtheber fällt so ein Bleibatzen auf den Fuß, oder noch schlimmer: Er wirft damit nach einer anderen Person und verletzt diese schwer, oder tötet sie sogar :bud::o .

Ich fordere: Gewichthaben ab sofort - zur Erhöhung der inneren Sicherheit - nur noch mit Gewichten bis 50 kg; zum Ausgleich, und damit der sportliche Aspekt gewahrt bleibt, kann der Gewichtheber ja mit seinem Gewicht noch zusätzlich 100 Meter laufen :rotfl2: .

IMI

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Nur glaub ich nicht, daß das unsren Besitz rettet wenns hart auf hart kommt. Dann hilft nur wenn wir möglichst viele Waffenbesitzer sind.

Genau darauf will ich schon seit Jahren hinaus!

Ein "paar" Sportschützen und Jäger kann man im Grunde genommen beliebig verschwinden lassen. In einigen Jahren wird sich niemand mehr für die Belange der Schützen interessieren. In Deutschland mit seinem miserablen Waffenunrecht schon garnicht und erstrecht nicht für die GK Schützen. Schon heute drohen wir wegen Nachwuchsmangels zu einer unbedeutenden Gruppe zu werden die politisch schon bei der nächsten Gelegenheit eingestampft werden kann.

Ich kenne aus meinem Nicht-Schützen Umfeld praktisch niemanden, der sich für den Schiesssport erwärmen würde...und die, die es dennoch tun, wollen meisst "Unerkannt" bleiben. Ich kenne aber dutzende Freunde (ganz normale Leute!) die sehr gerne eine Feuerwaffe für den Notfall im Haus haben möchten.

Ich bin da der selben Meinung wie Schaffer und euch anderen: Wir müssen die Massen für unser Anliegen begeistern - und diese bekommen wir nur mit dem Bedürfnisgrund SV.

Zum Glück ist es uns trotz unserer schwierigen Lage in .de noch nicht verboten, für unser Anliegen zu werben und die Leute zu organisieren. Das können wir unbehelligt tun ohne das uns jemand daran hindern könnte. Wenn wir irgendwann einmal genug sind, dann werden sich auch die Politiker für unsere Wählerstimmen interessieren!

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Also ich hab' gegen den Begriff "Combatschießen" absolut nichts einzuwenden! Und was "verniedlichende" Namen betrifft bin ich ganz auf der Seite von Sniper´und den anderen, was Großkaliberwaffen betrifft sowieso! All diese Dinge stehen außer Diskussion.

Jetzt betrachten wir das Ganze aber einmal aus der Argumentation der Politiker:

* Jäger haben ein ernsthaftes Anliegen, das nicht angegriffen werden soll.

* Sportschützen haben ein ernsthaftes Anliegen, das nicht angegriffen werden soll.

* Selbstverteidiger haben ihre Waffe nutzlos in der Wohnung herumliegen und gefährden bestenfalls ihre eigene Familie. DAS wollen wir verbieten.

Hier mit dem Recht auf Selbstverteidigung anzusetzen, halte ich für riskant. Zumindest bin ich überzeugt, daß das Unterfangen zum Scheitern verurteilt ist, wenn man nicht zumindest gleichzeitig das Bild vom Großkaliber-Schützen korrigiert und den Spaß, das Lernen, all die Dinge die Sniper (und viele andere) mit seinen 100.000 Schuß verbindet, auch mit 'rüberbringt.

Solange in der Politik das Bild vom Selbstverteidigungs-Schützen jenes eines die Ehefrau prügelnden Mitt-Fünfzigers ist, der im Bedarfsfall zum Waschtisch läuft um dort statt einer Waffe einen vor 30 Jahren fehlerhaft eingemotteten Rosthaufen zu finden, so lange wird das Pochen auf das Recht auf Selbstverteidigung allein zu wenig sein.

Bleiben wir beim Begriff "Combat Schießen"! Bloß nicht ändern, bloß keine Verharmlosungen. Aber präsentieren wir es, zeigen wir den seriösen Sport dahinter, der genau durch die GK-Bedingungen erfüllt ist. Bringen wir die ernsthaften, seriösen Leute 'rüber die GK Schützen tatsächlich sind, die ein ernsthaftes Hobby mit ernsthaften Hintergrund betreiben. Statt den Politikern das Bild vom paranoiden Waffennarren der geifernd darauf wartet, endlich einen Einbrecher zu erschießen zu können, unwidersprochen zu lassen! Denn durch das Bild welches die Politiker von uns vermitteln bringt es uns keine guten Karten bloß zu verlangen: auf (genau diese von ihnen beschriebene - solange wir nichts anderes dazusagen - ) Selbstverteidigung haben wir ein Recht!

Verstehen wir uns?

Gruß

Greenhorn

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Vergiss es Greenhorn!

Schon beim nächsten Amoklauf mit einer Sportwaffe werden alle diese Argumente nutzlos sein. Dann kann man nur noch Schadensbegrenzung machen, wie wir es seit Jahrzehnten mehr oder weniger erfolglos gemacht haben. Was haben wir denn erreicht? Wir haben das mitunter schärfste Waffengesetz, was man bekommen kann. Schon jetzt gelten Waffenbesitzer in Deutschland als "privilegierte", sogar KK und Jagdwaffen - die in vielen EU Ländern völlig frei sind - sind hier schärfstens reglementiert. (vor kurzem wurde hier ein Mann wegen des Besitzes von 5 KK Patronen hart bestraft).

Und wer glaubt, dass unser jetziges verschärftes - schon weit über die Forderungen der UNO und der int. Anti Waffen NGO`s hinausgehendes - Waffengesetz nicht noch weiter verschärft werden kann, der träumt.

Auch wenn man es aus Sicht eines (noch) legalen Waffenbesitzers nicht glauben mag, aber wir haben hier in Deutschland gegenüber anderen Staaten bereits heute das schlimmste Waffengesetz, was man bekommen kann!

Sogar die Engländer mit ihrem Kurzwaffenverbot sind aus Sicht eines Normalbürgers noch besser dran. (dort darf man zumindest noch Jagdwaffen, KK usw ohne grössere Probleme besitzen , was hier ohne bedürfnis und die ganze Vereinsochsentour fast unmöglich ist)

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Nehmen wir doch mal Deutschland als schlechtes Beispiel:

Da wars bis 1972 ziemlich liberal geregelt.

Was wurde abgeschafft, als das RAF-Hysteriegesetz (aka WaffG) kam? Die Selbstverteidigung.

Das war die dicke Scheibe. Nun kann man hergehen und duennere Scheibchen vom kuemmerlichen Salamirest abschnibbeln, bis Jaeger, Sammler und Sportler ebenso dran sind, wie die Sv-ler.

Lasst euch diese Scheibe nicht nehmen, sie ist entscheidend, sie bringt die Masse, sie darf absolut nicht verhandelbar sein.

Nicht mal in Ansaetzen. Vielmehr muesst ihr klar gegen jeden, der euch dieses Buergerrecht nehmen will, alles an Geschuetzen aufbieten, was PR und Rechtsstaat hergeben. ALLES.

Hier ist selbst die IWOe sogar noch viel zu zurueckhaltend, da muss noch mehr kommen, aber nicht weniger!

Man dankt es euch naemlich nicht, die Politiker, die euch entwaffnen wollen, werden es nur als willkommene Steilvorlage nehmen.

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d'Accord, Frank!

Und - Harris - das Problem ist, daß diese Beschränkungen hingenommen werden.

Waffenbesitzer sind nun einmal in der überwiegenden Mehrzahl gemütliche, gutmütige Leute, die keinen Ärger machen. Billige Punkte für Politiker.

Die Punkte müssen sehr viel teurer werden, sonst gibt es bald nichteinmal mehr Spritzpistolen auf WBK.

Frage ist eben: Was macht die Punkte teurer, so teuer, daß sie unangetastet bleiben?

Teuer ist es für Politiker in der Regel, wenn sie sich gegen freundliche, sympatische, harmlose Menschen und deren Eigentum wenden. Das gibt IMHO die Richtung der Arbeit vor, und wir brauchen nichteinmal lügen.

Daß man nicht bequem im Bürostuhl hocken und darauf warten kann, daß alles von selber besser wird, braucht nicht extra erwähnt werden, glaube ich.

Gruß

Greenhorn

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Warum konzentrieren wir uns immer auf die Begriffe: Jäger, Sportschützen, Selbstverteitigung......?. Ganz einfach, weil wir unsere Waffen meistens dazu verwenden um einen Hobby, Freizeitbeschäftigung, Sport nachzugehen. Wir müssen, um andere mit unserem Anliegen auf Waffenbesitz zu erreichen, auch ganz anders denken und auch dementsprechend anders vorgehen. Ich übertreibe sicher nicht wenn ich behaupte ca. 80% der Waffenbesitzer in .at ist es völlig egal ob jemand 500, 1000, oder 10000 Schuß aus seiner Waffe im Jahr abfeuert. Sie besitzen ebenfalls eine Schußwaffe und wollen diese behalten. Vielleicht sollten wir mal unsere gewohnten Schußwaffenscheuklappen öffnen und erkennen, es gibt ein Wählerpotenzial in Österreich das legal Waffen besitzt und diese auch weiterhin besitzen möchte. Diese Gruppe sollte man mit dem Argument "Waffe für Selbstverteitigung" versuchen anzusprechen. Warum: Weil diese 80 % der Meinung sind, an diesem Recht hat sich in den letzten 35 Jahren nicht allzuviel geändert, und folglich wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Noch dazu wo unsere Parteien aus der Debatte vom letzten Wahlkampf gelernt haben und das Thema Waffenrechtsänderung ganz geschickt in ihrem Wahlprogramm versteckt haben. Legalwaffenbesitzer per Gesetzesänderung zu enteignen geht relativ schnell mit dem geeigneten EU-gehorsamen Argument, siehe England.

Fahrkarte

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Da hilft nur Aufklaerung. Bei geringen Mitteln per Mundpropaganda, wenn sich mal ein Sopnsor findet, der mindestens ein paar hunderttausend Euro springen laesst, durch Presse und Rundfunk.

Wenn ich mir ueberlege, was man mit den Geldern, die diese unsaegliche und schlecht gemachte Verhoehnungskampagne "Du bist Deutschland" gekostet hat, haette tun koennen...

Man wird sich auf laengere Sicht um "Fundraising" Gedanken machen muessen. Sonst haben wir gegen die professionelle Luegenmaschinerie von IANSA und deren Ablegern keine Chance.

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Grundsätzlich ist die Idee ja gut. Aber - wie findet man die Leute? Sie sind in keinen legal zugänglichen Quellen verzeichnet.

Gruß

Greenhorn

Wie findet man die Leute?

Nicht durch seitenlange Abhandlungen (seien sie noch so gut gemeint) sondern durch beinharte (Überzeugungs) Arbeit. Ich brauche Dir ja nicht zu erklären, warum unsere Politspitzenrepräsentanten alle vier Jahre verschwitzt in Österreich herumirren. Wahrscheinlich genauso in .de wenn Wahlen anstehen. Eine Liste von Waffenbesitzern werden wir vom Innenministerium wahrlich nicht bekommen. Auf der anderen Seite, wir bräuchten wegen 600000 bis 800000 reg. Waffenbesitzern in .at nicht ins schwitzen zu kommen. Aber es würde beinharte Überzeugungs- und Aufklärungsarbeit bedürfen. Momentan schreiben wir salbungsvolle Forumsvorschläge und Diskussionsgrundlagen hin und her. Für mich wichtig, die Hinweise unserer Kollegen aus .de, "laßt euch euer Recht nicht nehmen, kämpft darum, wir wären froh, so ein Waffenrecht verteitigen zu können". (Ganz leiser Vorschlag, können wir in .at da nicht nachfragen, was da momentan so läuft und irgendwie zu einer kleinen Kooperation kommen).? So quasi, ca. 30 WO-Forumsteilnehmer kämpfen mit ca. 185 IWÖ-Forumsteilnehmer um die Erhaltung des Waffenbesitzes in Österreich. Sollte etwas erreicht werden, können wir ja immer noch nachher darüber streiten, wer die intellegenteren User und Moderatoren gehabt hat.

Einfach zum Nachdenken.

Gute Nacht.

Fahrkarte

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