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IGNORED

Der Stellenwert der Selbstverteidigung...


Greenhorn

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die SV ist das einzige Argument, das eine breite Masse etwas angeht und interessieren kann.

Sportschützen und Jäger sind einfach eine Minderheit und das in jedem Land dieser Welt. Deren Belangen interessieren einfach die Merheit nicht.

SV spricht eine Merheit an, selbst wenn viele sich nicht öffentlich trauen ihre Meinung zu sagen.

Brasilien und die USA haben dies sehr gut gezeigt. In Brasilien, trotz einer sehr hohen Waffenkriminalität oder vieleicht wegen dieser, hat sich das Volk klar gegen den Verbot Schusswaffen zwecks Selbstverteidigung ausgesprochen.

In den USA kannten vor 15 Jahre nur eine Handvoll Staaten das concealed carrying, heute sind es die Merheit.

Man muss ganz klar diesen Thema ansprechen, es absolut un-PC ansprechen wie es die NRA gemacht hat. Die Presse und die Gutmenschen werden wie die Wölfe heulen, aber der Bürger mit seinem Stimmzettel wird sich seine eigene sehr eigenützigen Gedanken machen.

Solange die Schützen und deren Vertreter unbedingt das Pferd des braven Sammler, Jäger und Sportschützen fahren wollen, ist die Sache von vornerein verloren.

Joker

Geschrieben

joker_ch,

Hab vor einiger Zeit mal einer Bekannten, die mich nach einem Öl für feinmechanische Zwecke gefragt hatte, zu Ballistol geraten. Antwort: "Waffenöl, igitt igitt".

"...SV spricht eine Mehrheit an, selbst wenn viele sich nicht öffentlich trauen ihre Meinung zu sagen..."

Meine Lebensgefährtin, die sich traut ihre Meinung zu sagen, hält mich für paranoid <_<

Geschrieben
joker_ch,

Hab vor einiger Zeit mal einer Bekannten, die mich nach einem Öl für feinmechanische Zwecke gefragt hatte, zu Ballistol geraten. Antwort: "Waffenöl, igitt igitt".

"...SV spricht eine Mehrheit an, selbst wenn viele sich nicht öffentlich trauen ihre Meinung zu sagen..."

Meine Lebensgefährtin, die sich traut ihre Meinung zu sagen, hält mich für paranoid <_<

Ich bin ein bißchen mit Psychatrie beschäftigt, glaube mir, Du bist völlig normal. (Upnoaparanoia)

Aber trotzdem, ermuntere Deine Lebensgefärtin weiterhin Ihre Meinung äußern zu dürfen.

Ballistol heilt alle Wunden.

Fahrkarte

Geschrieben

joker_ch,

Hab vor einiger Zeit mal einer Bekannten, die mich nach einem Öl für feinmechanische Zwecke gefragt hatte, zu Ballistol geraten. Antwort: "Waffenöl, igitt igitt".

"...SV spricht eine Mehrheit an, selbst wenn viele sich nicht öffentlich trauen ihre Meinung zu sagen..."

Meine Lebensgefährtin, die sich traut ihre Meinung zu sagen, hält mich für paranoid <_<

@optrade

Klar gibt es die. Ich denke es ist eben nicht die Merheit, die auf das Potential verzichten möchten eine Waffe zwecks SV besitzen zu können. Ich würde die auf 40% setzen. das reicht damit man öfters mit denen in Kontakt kommt, besonders das diejenigen die anti-waffen sind keine Scheu haben es zu zeigen im Gegensatz zu denen die positiv oder neutral eingestellt sind.

Ich habe jetzt mehrmals erleben müssen, wenn mich jemand fragt was sind deine Hobbies und ich sage unter anderem Waffensammeln, erst ein langes achso kommt, danach was sammelst du denn? Antwort MP!! Pause , kann ich denn mal deine Sammlung mal sehen.

Mein Frau, Deutsche hat am Anfang typisch deutsche Abneigungen. Das Argument, auch ohne Feuerwaffe kann man seine Familie umbringen hat übrigens nicht gefruchtet, genauso wenig wie das Faktum das die Armeewaffe seit immer im meinem Schreibtisch war. Das Argument seit vielen Jahren kenne wir uns und ich habe nie die Hand erhoben war dann auschlagebend.

Ich habe übrigens meine Waffen nicht für die SV sondern fürs Sammlen und Sportschiessen. In 20 Jahren habe ich gerade mal während 2 Monaten eine geladene Waffe im Safe gehabt als ein Bande in der Umgegend sich darauf spezialisiert hatte Frauen und Kinder zu vergewaltigen während der Mann unter vorgehaltener Waffe zuschauen musste.

Joker

Geschrieben

joker_ch,

Hab vor einiger Zeit mal einer Bekannten, die mich nach einem Öl für feinmechanische Zwecke gefragt hatte, zu Ballistol geraten. Antwort: "Waffenöl, igitt igitt".

Oder sie hat gewußt, daß Ballistol grade für sowas eh suboptimal ist ... :D

Geschrieben

Ich habe übrigens meine Waffen nicht für die SV sondern fürs Sammlen und Sportschiessen. In 20 Jahren habe ich gerade mal während 2 Monaten eine geladene Waffe im Safe gehabt als ein Bande in der Umgegend sich darauf spezialisiert hatte Frauen und Kinder zu vergewaltigen während der Mann unter vorgehaltener Waffe zuschauen musste.

Joker

mhhh, wie lange brauchst du, bis du den safe aufgemacht hast? und wenn du nicht da bist, hat deine frau die ermächtigung und das können, dieses ding auch zu verwenden?

gruß cochise

Geschrieben

Ich habe übrigens meine Waffen nicht für die SV sondern fürs Sammlen und Sportschiessen. In 20 Jahren habe ich gerade mal während 2 Monaten eine geladene Waffe im Safe gehabt als ein Bande in der Umgegend sich darauf spezialisiert hatte Frauen und Kinder zu vergewaltigen während der Mann unter vorgehaltener Waffe zuschauen musste.

Joker

mhhh, wie lange brauchst du, bis du den safe aufgemacht hast? und wenn du nicht da bist, hat deine frau die ermächtigung und das können, dieses ding auch zu verwenden?

gruß cochise

Nummernsafe: 10 Sekunden um es zu öffnen :)

Meine Frau kann nicht schiessen, damit erübrigt sich die Frage für sie. Ermächtigungen gibt es bei uns nicht, ich muss nur die Waffen vor Unbefugten schützen, sprich Kinder. Sonst kann ich mir eine geladene Waffe an die Wand hängen. Meine Tochter 14 Jahre kann gut schiessen (dynamisch) aber SV ist wohl in diesem Alter nicht erwähnenswert.

Es gibt noch einen 45 Kilo Vierbeiner mit grossen Zähnen der unten im Flur wartet, das ist für den normalen Verbrecher schon ein sehr guter Grund es beim Nachbar zu versuchen. :D

Wie gesagt, war mal ein Thema für 2 Monate, seitdem nicht mehr. Ich konnte auch bis 1999 eine Waffe im Handschufach haben oder tragen, war aber auch kein Thema für mich.

Heisst aber nicht das ich anderen nicht SV gönne.

Joker

Geschrieben

Meine Tochter 14 Jahre kann gut schiessen (dynamisch) aber SV ist wohl in diesem Alter nicht erwähnenswert.

?? Wann dann wenn nicht in einer Phase, wo die Jungs austesten wie weit

sie gehen können?

Geschrieben

?? Wann dann wenn nicht in einer Phase, wo die Jungs austesten wie weit

sie gehen können?

Ich rede von SV mit einer Feuerwaffe. Ich bin dafür Kindern Verantwortung zu geben, aber bei dem Gedanken Kindern die Verantwortung des Gebrauches einer Feuerwaffe im SV Fall zu übergeben, rollen sich bei mir die Fingernägel auf.

Für den Rest, der jetzige Freund ist ein Netter, wir leben in einer Gegend wo die Welt noch in Ordnung ist. Gewalt unter Jugendlichen ist glücklicherweise noch eine Randerscheinung.

Sonst macht sie Karate, er wegen dem sportlichen Aspect, aber das SV Potential ist ein willkomener Nebeneffekt.

Joker

Geschrieben
Die Überlegung würde dann naheliegen, daß es zum "Sportschießen" auch eine KK tut ....

Wozu brauchen dann Menschen Motorräder mit 100 PS und Autos, die 240 km/h schaffen? – Niemand benötigt das, um von A nach B zu gelangen.

Man hat es aber, einfach WEIL MAN ES HABEN WILL! Das sollte Grund genug sein. Wozu und vor wen soll man das rechtfertigen?

Gruß Lepo

Geschrieben

LEPO ist am genau richtigen Punkt!

Das Grundübel liegt darin, daß hier für den Erwerb von Eigentum ein Rechtfertigungsgrund angegeben werden muß, und das völlig willkürlich. Es ist schon fragwürdig, daß Waffen registriert werden. Aber wenn man das Recht hat sie zu besitzen mögen sie auch registriert sein, damit kann ich leben.

Die Forderung nach einer Begründung für die Berechtigung zum Besitz einer Waffe widerspricht aber den Grundsätzen einer Demokratie.

Während Kriminalität und Gewalt nicht entstehen weil Menschen Waffen besitzen, sondern weil Staat und Gesellschaft auf völlig anderen Ebenen versagen.

Gruß

Greenhorn

Geschrieben

Stimmt. Bis wir aber genug Macht haben, um das EU-bedingte Beduerfnisschikaneunrecht zu kippen, muessen wir erst mal das tun, was das EU-Recht hergibt.

Siehe auch die E.L.F.-Punkte zu einem EU-kompatiblen Waffenrecht. Da waere schon viel zu gewinnen und wenn das geschafft ist, dann kann man das Beduerfnisprinzip wegen erwiesener Sinnlosigkeit kippen.

Salamitaktik kann auch FUER uns eingesetz werden. :)

http://www.europaeische-legalwaffen-foeder...id=48#forderung

Geschrieben

Wozu brauchen dann Menschen Motorräder mit 100 PS und Autos, die 240 km/h schaffen? – Niemand benötigt das, um von A nach B zu gelangen.

Man hat es aber, einfach WEIL MAN ES HABEN WILL! Das sollte Grund genug sein. Wozu und vor wen soll man das rechtfertigen?

Gruß Lepo

Äääähh ..... Du hast aber schon kapiert, daß das nicht MEINE Intention ist, sondern ich nur versuche, die der Gesetzeserbrecher vorauszuahnen ?

Geschrieben

Solange in der Politik das Bild vom Selbstverteidigungs-Schützen jenes eines die Ehefrau prügelnden Mitt-Fünfzigers ist, der im Bedarfsfall zum Waschtisch läuft um dort statt einer Waffe einen vor 30 Jahren fehlerhaft eingemotteten Rosthaufen zu finden, so lange wird das Pochen auf das Recht auf Selbstverteidigung allein zu wenig sein.

Das ist genau das, was ich immer nahebringen will!

Nur - dieses Bild haben leider nicht nur die Politiker, sondern meist auch alle MEINUNGSMACHER, sprich:

Prominente und Nichtprominente aus allen Sparten (Politik, Kunst, Sport, etc), die in den Medien ihren Senf abgeben dürfen und somit die Massen erreichen.

Leider verfügt die andersdenkende Mehrheit nicht über gleichwertige Mittel...

Gruß,

ronhan

(der übrigens nach wie vor im IWÖ-Forum präsent ist :) )

Geschrieben

Nach meiner Überzeugung eine winzig kleine, aber entscheidende Fehleinschätzung, ronhan!

Dieses Bild haben weder Politiker noch Meinungsmacher oder Medien von uns! Die wissen sehr genau Bescheid um den Charakter von Legalwaffenbesitzern.

Es geht nicht um das Bild das sie von uns haben, sondern um das Bild das sie von uns vermitteln. Um das Bild das sie öffentlich vorgeben von uns zu haben.

Genau hier ist - glaube ich - eine unserer wesentlichen Schwierigkeiten beheimatet. Wir rechnen mit ehrlichen Menschen und versuchen daher bei ihnen Überzeugungsarbeit zu leisten. Menschen die bewußt lügen braucht man aber nicht von der Unrichtigkeit dessen was sie sagen zu überzeugen. Sie wissen ohnehin, daß es nicht wahr ist, nur ist ihnen das gleichgültig.

Deswegen ist es auch wichtig zu reden, bevor man handelt. Wir haben in Wahrheit noch keine brauchbaren Mittel gefunden, um unseren Gegnern zu begegnen. Aber viele Köpfe denken mehr als einer.

Es geht nur vordergründig um Selbstverteidigung etc., eigentlich geht es darum wie man Volksvertretern die eine Interessengruppe wissentlich verleumden begegnen kann und soll, welche Wege wirkungsvoll sind um seine Interessen zu schützen, und welche weniger wirkungsvoll sind. Ob die gewählten Wege den jeweils persönlichen Geschmack finden ist gleichgültig, wichtig ist daß sie rechtmäßig sind und zum Erfolg führen. Es ist allemal besser mit Mitteln an die man persönlich nicht glaubt zu gewinnen als mit solchen an die man glaubt zu verlieren. In diesem Sinn sehe ich diesen Thread und versuche aus dem Gesagten zu lernen. Ob ich oder sonst jemand damit jemals etwas anfangen kann ist eine andere Frage, zunächst interessiert es mich einfach. Ich denke, es wurde sehr viel Kluges gesagt, vielleicht kommt noch mehr.

Gruß

Greenhorn

Geschrieben

die in den Medien ihren Senf abgeben dürfen und somit die Massen erreichen.

Leider verfügt die andersdenkende Mehrheit nicht über gleichwertige Mittel...

Gruß,

ronhan

(der übrigens nach wie vor im IWÖ-Forum präsent ist :) )

@ronhan.

Was ich versuche rüberzubringen ist ganz einfach das: Wir wissen wie relativ leicht es ist für Prominente und vor allem Politikern in der Öffentlichkeit aufzutreten, Meinungen kundzutun und die Massenmedien für ihre Zwecke und Ziele einzuspannen. Nur es hilft niemanden in der momentanen Situation dies zu beschreiben oder zu kritisieren. Soweit mir bekannt wird im Oktober gewählt. Sollte die nächste Parteienkonstellation mehr als ungünstig für das österr. Waffenrecht sein, was bringt es mir wenn ich behaupten kann, ich habe schon voriges Jahr gewußt, daß ich meine Waffen wahrscheinlich abgeben muß und dies auch entsprechend kundgetan und ge- u. beschrieben. Wenn wir bis zum Wahltag nur über die Möglichkeiten der Waffengegner herumschreiben und uns selbst bedauern, weil wir keine gleichwertigen Mittel einsetzen können, was sollte man eigentlich in solch einer Situation als gelernter Österreicher tun?: Zurücklehnen und so tun als hätte man alles sowieso schon vorausgesehen. Ob die Zeit für die notwendige Überzeugungsarbeit an die Waffenbesitzer noch reicht,... ich weiß es nicht.

Bezüglich Deines IWÖ-Schlußsatzes kann ich vermutlich für viele Ex. sprechen. Wir sind nicht stolz darauf, daß wir nicht mehr im IWÖ-Forum präsent sind. Aber die Debatte darüber haben wir, so hoffe ich, bereits beendet.

Schönen Gruß - Fahrkarte

Geschrieben

Also meine persönliche Einschätzung, warum wir als Waffenlobby in Deutschland bislang so erfolglos waren, liegt meiner Meinung nach an einer gewissen Überorganisiertheit der legalen Waffenbesitzer hierzulande begründet. Schaut euch mal an wieviele unzählige Vereine, Verbände und sonstige Organisationsformen die Schützen hier haben (es sind unzählige, die Grösstenteils sogar noch gegeneinander arbeiten).

Fast jeder, den ich als Schützen kenne, ist in mehreren Vereinen oder Verbänden irgendwie organisiert. Diese Mehrfachorganisiertheit führt dann zu, das wir uns in gegenseitigen Interessenkonflickten verzetteln, anstatt geschlossen vor der Politik aufzutreten.

Leider sehe ich keine Möglichkeit diese Überorganisation der Schützen von innen heraus aufzubrechen. (jeder neu gegründete Verein oder Interessenverband würde nur im Sande verlaufen und zu einer weiteren Zersplitterung der Waffenlobby führen).

Mein Vorschlag wäre deshalb folgender:

Wie wäre es, wenn wir mal einen Interessenverband gründen, der nicht die bereits vorhandenen und ohnehin schon zigfach organisierten Waffenbesitzer (Sportschützen, Jäger usw) zusammenführt (was eh nur wieder in unzählige Volksfronten auseinanderfällt) , sondern diejenigen zu organisieren, die noch gar keine Waffenbesitzer sind und daher noch garnicht organisiert sind? Wir haben hier ja bereits schon erkannt, dass die grösste Gruppe der Waffenbesitzer nicht die der Schützen, Jäger oder Sammler wäre, sondern diejenigen, die eine Waffe vielleicht gerne zur Selbstverteidigung im Hause hätten. Diese Leute sind praktisch überhaupt noch nicht organisiert! Hier ist praktisch noch ein riesiges Potenzial vorhanden, was überhaupt noch garnicht angesprochen wurde. Als Zielgruppe würde ich mal kurzerhand alle Leute bezeichnen, die ein Interesse an Waffen haben könnte (z.b. Taxifahrer, Eigenheimbesitzer, Firmeninhaber etc).

Wenn es uns gelänge, diese Leute irgendwie mit einer guten Idee und einem schlüssigen Gesamtkonzept (z.b. Waffen als Bürgerrecht) anzusprechen und zu organisieren, (am besten gleich auf Europäischer Ebene)dann könnten wir auf einen Schlag die Führung innerhalb der Waffenlobby übernehmen und die endlosen Grabenkriege untereinander beenden.

Geschrieben

Es gibt ja in D einen grossen vereinsuebergreifenden Faktor, das FWR. Aber so lange da grade mal 30000 Leute drin sind... :angry2:

Des Deutschen Nationalheiliger ist nun mal St. Florian. :traurig_16:

Geschrieben

Es gibt ja in D einen grossen vereinsuebergreifenden Faktor, das FWR. Aber so lange da grade mal 30000 Leute drin sind... :angry2:

Des Deutschen Nationalheiliger ist nun mal St. Florian. :traurig_16:

Ursache des Leidens ist meiner unmaßgeblichen Meinung nach die schräge Konstruktion des Vereins.

Das FWR sucht mit dem Förderkreis keine Mitglieder, sondern Zahlvieh.

Der Jahresbeitrag von 600 Euro für ein ordentliches Mitglied (Privatperson) ist eine echte Zumutung, vor allem wenn man bedenkt daß Vereine bereits ab 60 Euro p. a. ordentliches Mitglied werden können. Warum soll eine Privatperson den zehnfachen Beitrag eines kleinen Vereins bezahlen? Mitarbeit ist anscheinend nicht erwünscht, man möchte lieber kassieren und nach eigenem Gusto mit den Einnahmen verfahren.

Geschrieben

Hmm also das mit den Vereinen die sich für ein liberales Waffenrecht einsetzen und verhältnismässig wenige Mitglieder haben ist ein Phänomen nicht nur in Deutschland. Protell in der Schweiz hat wahrscheinlich nicht mal 10000 Mitglieder bis heute. Die Auns die sich auch für ein liberales Waffengesetz nebenbei einsetzt sind es etwas mehr als 50000 aktive Mitglieder so weit ich mich erinnere. Uebrig beliben da die Parteien. Bei uns sind das SVP und FDP (bei der FDP bin ich mir aber nicht mehr so sicher) die sich für ein liberales Waffenrecht einsetzen. Evt. noch Teile der CVP noch wobei mir deren eindeutige Position bis heute etwas unklar ist. Die Postion in dieser Thematik von SP und Grüne dürfte ja bekannt sein-gleiches Spiel auch in meinem Lande. Vielleicht liegt der Schlüssel bei den Parteien einerseits und FWR und co. anderseits. Man muss diese Parteien stärken die sich für ein liberales Waffenrecht einsetzen. Leider ist mir in Deutschland im Gegensatz zur SVP meines Landes keine einzige Partei bekannt die sich klar für ein liberales Waffengesetz einsetzt bzw. einsetzen würde. Gut ich hörte mal etwas von der FDP in Deutschland aber war dies nur ein Strohfeuer oder ernst gemeint?!? In Oesterreich sieht es ja teils ähnlich aus wie in Deutschland bezogen auf Parteien und deren Einstellung für ein liebrales Waffenrecht.

Geschrieben

Meinst Du das im Ernst @Jennerwein € 600,-- per Jahr Beitrag.? Wir in Österreich haben zwar auch nur die IWÖ - Mitgliederstand unbekannt, geschätzt zwischen 2500 und 5000, aber die verlangen bloß € 37,-- per Jahr. Deinen Satz "Mitarbeit ist anscheinend nicht erwünscht, man möchte lieber kassieren und nach eigenem Gusto mit den Einnahmen verfahren", trifft auch in .at zu, aber es würde mich interessieren, was bietet das FWR für jährlich € 600,-- ???.

Fahrkarte

Geschrieben

Die Foerdermitglieder sind doch neuerdings auch im Vorstand vertreten. Damit wird ihre Stimme auch gehoert. Mal sehen, wie hoch die Wahlbeteiligung ueberhaupt war. Obs auf ueber 10% kam?

Aber davon abgesehen, wie soll sowas denn in praxi noch funktionieren? Zigtausend Leute, die mitreden wollen? Und wer arbeitet dann noch? Das FWR soll nicht intern mit sich beschaeftigt sein, sondern in Berlin und den Laendern mit den Entscheidern verhandeln. Solange es das tut 8und sogar ziemlich erfolgreich), dann ists doch gut, was muss dann noch gross palavert werden?

Der ADAC hat ein aehnliches Konzept fuer seine "Mitglieder". Man ist Teil einer Lobby, hat ein paar Verguenstigungen (Oerag-Moeglichkeit, Infos per Forum-News, diverse andere Serviceleistungen...) und muss sich ansonsten um nichts kuemmern. Das funktioniert dann auch. Wir braeuchten nur mal aehnliche Mitgliederzahlen.

Geschrieben

Na ja, @Schaffer.

Wir in Österreich haben auch so etwas ähnliches wie den ADAC, nähmlich dem ÖAMTC und sogar noch den ARBÖ. Nur was diese Namen mit Waffen zu tun haben ?.

Das könnte man genausogut mit unseren sozialistischen Parteien vergleichen, die haben ein Konzept für ihre Mitglieder, und natürlich auch ein paar Vergünstigungen, auch Forum-News, und andere Leistungen, es funktioniert, man braucht sich nicht sonderlich um etwas kümmern, nur alle vier Jahre seine Stimme abgeben. Was dabei in dem Punkt Waffenbesitz herauskommt oder kommen könnte.???? Ich hoffe ich darf Dein Statement nicht so verstehen: "Man ist Teil einer Lobby, brav bezahlen, und deshalb braucht man sich auch um nichts kümmern".

Fahrkarte

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