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IGNORED

Waffenerwerb ab 21?!


Gast mr nice

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Hi.

Ich habe hier im Forum gelesen, dass man erst mit 21 und nachdem man die MPU erfolgreich absolviert hat, eine großkal. Waffe besitzen darf.

Ein Freund von mir (18) ist Jäger und besitzt Büchsen und eine 9mm Pistole.

Wie kann das sein? Gilt diese 21+MPU Regel nur für Sportschützen?

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Ja, so ist es. Jägern spricht man aufgrund der umfangreichen und anspruchsvollen Jägerprüfung schon mit 18 Jahren die nötige geistige Reife und Zuverlässigkeit zu.

Abschnitt 2 Umgang mit Waffen oder Munition

Unterabschnitt 1 Allgemeine Voraussetzungen für Waffen- und Munitionserlaubnisse

WaffG 2002 § 4 Voraussetzungen für eine Erlaubnis

(1) Eine Erlaubnis setzt voraus, dass der Antragsteller

1. das 18. Lebensjahr vollendet hat (§ 2 Abs. 1),

2. die erforderliche Zuverlässigkeit (§ 5) und persönliche Eignung (§ 6)

besitzt,

3. die erforderliche Sachkunde nachgewiesen hat (§ 7),

4. ein Bedürfnis nachgewiesen hat (§ 8) und

5. bei der Beantragung eines Waffenscheins oder einer Schießerlaubnis eine

Versicherung gegen Haftpflicht in Höhe von 1 Million Euro - pauschal für

Personen- und Sachschäden - nachweist.

(2) Die Erlaubnis zum Erwerb, Besitz, Führen oder Schießen kann versagt werden, wenn

der Antragsteller seinen gewöhnlichen Aufenthalt nicht seit mindestens fünf Jahren im

Geltungsbereich dieses Gesetzes hat.

(3) Die zuständige Behörde hat die Inhaber von waffenrechtlichen Erlaubnissen in

regelmäßigen Abständen, mindestens jedoch nach Ablauf von drei Jahren, erneut auf

ihre Zuverlässigkeit und ihre persönliche Eignung zu prüfen sowie in den Fällen des

Absatzes 1 Nr. 5 sich das Vorliegen einer Versicherung gegen Haftpflicht nachweisen

zu lassen.

(4) Die zuständige Behörde hat drei Jahre nach Erteilung der ersten waffenrechtlichen

Erlaubnis das Fortbestehen des Bedürfnisses zu prüfen. Dies kann im Rahmen der

Prüfung nach Absatz 3 erfolgen.

WaffG 2002 § 14 Erwerb und Besitz von Schusswaffen und Munition durch Sportschützen

(1) Die Erlaubnis zum Erwerb und Besitz von Schusswaffen und Munition zum Zweck des

sportlichen Schießens wird abweichend von § 4 Abs. 1 Nr. 1 nur erteilt, wenn der

Antragsteller das 21. Lebensjahr vollendet hat. Satz 1 gilt nicht für den Erwerb und

Besitz von Schusswaffen bis zu einem Kaliber von 5,6 mm lfB (.22 l.r.) für Munition

mit Randfeuerzündung, wenn die Mündungsenergie der Geschosse höchstens 200 Joule (J)

beträgt, und Einzellader-Langwaffen mit glatten Läufen mit Kaliber 12 oder kleiner,

sofern das sportliche Schießen mit solchen Waffen durch die genehmigte Sportordnung

eines Schießsportverbandes zugelassen ist.

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"Ja, so ist es. Jägern spricht man aufgrund der umfangreichen und anspruchsvollen Jägerprüfung schon mit 18 Jahren die nötige geistige Reife und Zuverlässigkeit zu."

da man weder geistige reife noch zuverlässigkeit erlernen kann, lässt dies nur zwei möglichkeiten offen:

1. durch die jägerprüfung altert man schlagartig um bis zu drei jahre

2. die ganze regelung ist unsinnig, wirkungslos und wurde nur eingeführt, um den volkszorn nach einem in thüringen verübten gewaltverbrechen zu beruhigen und gehört schnellstens abgeschafft

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...die ganze regelung ist unsinnig, wirkungslos und wurde nur eingeführt, um den volkszorn nach einem in thüringen verübten gewaltverbrechen zu beruhigen und gehört schnellstens abgeschafft

Da möchte ich Dir aber widersprechen:

Ja, ich fordere sogar ein Autofahrverbot für alle unter 25-jährigen, denn habt Ihr Euch schon mal überlegt, welch Gefahrenpotential von einem Auto ausgeht? :gaga:

Und DAS gibt der Gesetzgeber in die Hand von 18jährigen? :gaga:

IMI ;)

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Ja, ich fordere sogar ein Autofahrverbot für alle unter 25-jährigen, denn habt Ihr Euch schon mal überlegt, welch Gefahrenpotential von einem Auto ausgeht?

Eigentlich ist das ein geniales Argument: Einige Länder haben den Führerschein ab 17 eingeführt, wobei die 17jährigen nur in Begleitung von Erwachsenen mit einem gewissen Mindestalter und sauberem Punktekonto fahren dürfen. Diese Maßnahme soll die Unfallzahlen der jungen Fahranfänger gesenkt haben.

:gutidee:Ich fordere daher ab sofort eine WBK-Pflicht für 17jährige und Zwangstraining mit GK-Waffen um die Risiken des Waffenbesitzes für die Bevölkerung noch weiter zu senken! :pro:

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Rodney, da setzt Du aber Konsequenz voraus.

Die Grünen z.B. fordern die Legalisierung von weichen Drogen, da die kontrollierte Abgabe dieser Substanzen weniger gefährlich wäre als der Einkauf auf dem Schwarzmarkt. Ausserdem wird argumentiert, dass Kiffer durch Verbote eben nur bei kriminellen Dealern einkaufen können und dort dann noch gefährlichere Sachen angeboten bekommen. Zuguterletzt heisst es, dass diese Verbote sowieso nichts bringen, da man den Kram auch auf dem Schwarzmarkt bekommt. Die einzigen, die man durch Verbote vom Kiffen abhält, sind Kranke, die das Zeug vielleicht wirklich brauchen. Zu deutsch: durch das Verbot des GEbrauchs wird der MISSbrauch nicht verringert.

So weit, so gut. Bei Waffen treffen all diese Punkte auch zu, aber da sind die Grünen plötzlich der Meinung, Verbote würden irgendwas bringen...

:gaga:

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Die Grünen z.B. fordern die Legalisierung von weichen Drogen [...]

[...]Bei Waffen treffen all diese Punkte auch zu, aber da sind die Grünen plötzlich der Meinung, Verbote würden irgendwas bringen...

Das könnte vielleicht daran liegen, dass viele Politiker der Grünen mehr Ahnung von weichen Drogen als von Waffen haben ^_^

SCNR, Peter

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Ja, so ist es. Jägern spricht man aufgrund der umfangreichen und anspruchsvollen Jägerprüfung schon mit 18 Jahren die nötige geistige Reife und Zuverlässigkeit zu.

Ja....so ist das mit der Deutschen Gesetzen, der eine darf, :D und der andere nicht. :traurig_16:

Gruß Norbert

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Hi.

Wie kann das sein? Gilt diese 21+MPU Regel nur für Sportschützen?

Genau. Man geht auch davon aus, dass ein Jungjäger Aufgrund der hohen Kosten und den Aufwand für die Jägerausbildung ernsthaft die Jagd auch ausüben wird. Letzlich ist die Prüfung streng, gute Schießergebnisse werden geprüft (nicht bei Sachkunde) und ein einziger Fehler in Sachen Waffenhandhabung hat das Nicht-bestehen zur Folge.

Der Jäger braucht keine Bedürfsnis für Waffen aller Art (außer Auto), einschließlich Selbstlader und darf Aufgrund seines Jagdscheines Langwaffenmunition erwerben, auch ohne eine einzige Waffe sein eigen nennen zu dürfen, hat demnach noch keine WBK.

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Genau. Man geht auch davon aus, dass ein Jungjäger Aufgrund der hohen Kosten und den Aufwand für die Jägerausbildung ernsthaft die Jagd auch ausüben wird. Letzlich ist die Prüfung streng, gute Schießergebnisse werden geprüft (nicht bei Sachkunde) und ein einziger Fehler in Sachen Waffenhandhabung hat das Nicht-bestehen zur Folge.

Der Jäger braucht keine Bedürfsnis für Waffen aller Art (außer Auto), einschließlich Selbstlader und darf Aufgrund seines Jagdscheines Langwaffenmunition erwerben, auch ohne eine einzige Waffe sein eigen nennen zu dürfen, hat demnach noch keine WBK.

Hi

Das ist doch absolut…. Hirnrissig….Menschliche Eigenschaften beurteilen zu wollen nur anhand, das kostet ja so viel…..Geld, lange nicht solch ein Schwachsinn gelesen, und wie sieht es den mit dem Gleichheits-Grundsatz aus, steht ja in unserer Verfassung.

Gruß Norbert

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Hi

Das ist doch absolut…. Hirnrissig….Menschliche Eigenschaften beurteilen zu wollen nur anhand, das kostet ja so viel…..Geld, lange nicht solch ein Schwachsinn gelesen, und wie sieht es den mit dem Gleichheits-Grundsatz aus, steht ja in unserer Verfassung.

Gruß Norbert

also für Jungjäger keinen Waffenerwerb und alle sind glücklich.

Karl

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Anstatt zu jammern, das die Jäger mehr dürfen und dazu aufrufen deren Rechte zu beschneiden, sollte man eher was dafür tun, das wir Sportschützden die gleichen Rechte bekommen. Ich mein, ich bin bin auch kein Freund der Jägerei so wie sie in Deutschland betrieben wird. Hab letztens mal einen Blick in die Unterlagen eines Jagdscheinanwärters geworfen, so viel Unsinn kann man selten auf einen Schlag lesen. Deswegen werd ich das erstmal nicht machen, vielleicht in 30 Jahren mal.

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...Hab letztens mal einen Blick in die Unterlagen eines Jagdscheinanwärters geworfen, so viel Unsinn kann man selten auf einen Schlag lesen. ...

Was war das denn genau?

Ich will keine Diskussion mit Dir (ich betreibe das Waidwerk...) , lediglich eine Auskunft.

IMI

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Was war das denn genau?

Ich will keine Diskussion mit Dir (ich betreibe das Waidwerk...) , lediglich eine Auskunft.

Bei der Jägerprüfung werden ja auch so Dinge wie Waldbau etc. gefragt, in dem Sinn geben die Fragen schon Sinn, aber ich bezweifle halt den Sinn dieser Frage deswegen, weil mich das doch im Prinzip gar nicht interessiert. Ich werde Jäger weil ich etwas jagen will. Dafür würde ich gerne etwas über

- Wildtierkunde (Tierarten, Schonzeiten, Krankheiten etc.)

- Handhabung von Waffen

- Rechtskunde

lernen und auch nichts anderes. Ich will ja nicht Förster oder Bauer werden. Wenn ich da z.B. so Fragen lese, wie "Was bedeutet der pH-Wert von 3,5?" (hier dürfte der pH-Wert des Bodens gemeint sein, da dieser eine Aussage darüber trifft, welche Pflanzen dort überhaupt gedeihen) oder "Welches ist das robusteste Getreide, das in Deutschland wächst?" (AFAIK Roggen). Und dann diese (entschuldige bitte dass ich das so einfach daher sage) absolut dämliche Jägersprache. Sagt doch gleich das mit Schweiß Blut gemeint ist. Ich halte es da eher so, wie es in den USA läuft: Im Supermarkt Jagdlizenz kaufen, Knarre schnappen und los gehts. Naja und wenn ich dann sehe, wie konservativ die Jägerschaft hier in Köln ist hab ich dann schon gar keinen Bock mehr. Da kommen dann so Sprüche wie "Aber nicht wieder mit der Maschinenpistole schießen!", gemeint war hier das AR-15 eines Schützenkollegen. Das ganze dann noch von nem Typen mit ner Bierflasche in der Hand. Ich dachte echt nur ihr Ars******er.

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Die Fragen haben schon ihren Sinn.

Wenn Du mal Jagdpaechter bist und nicht weisst, was da auf "Deinen" Aeckern oder Waeldern waechst, wird der Bauer, wenns ans Wilschadenzahlen geht, Dich sowas von uebern Tisch ziehen, dass Du anschliessend Deine Waffen versetzen kannst. Oder wenn Du beim Aesungsflaechen anlegen genau die Sorten Saat kaufst, die garantiert kuemmern...

Jagd ist eben hierzulande etwas mehr, als nur eine Lizenz kaufen und dann losballern. Und das ist prinzipiell auch gut so, es hat sich seit 1848 doch bewaehrt. Andere haben ihre bewaehrten Jagdrechtsformen, mit denen sie gluecklich sind.

Ausserdem, soooo schlimm ist das mit den modern aussehenden Halbautomaten doch laengst nicht mehr.

Lass die Jungs mal ein Magazin mit schiessen, dann hoeren die Sprueche schnell auf :D

Speziell auf Drueckjagden ists heute schon Usus, dass Leute mit Halbauto oder gar "Pumpgun" auftauchen. Wenn sie damit umgehen koennen, sagt auch keiner was.

Was alles nichts am unsinnigen Schikaneprinzip der Beduerfnisnachweise und Altersregelungen an sich aendert. Da sind Jaeger dann ebenso leicht betroffen, wie Sportschuetzen. Kein Grund zum Neid.

Eher einer, sich dafuer einzusetzen, dass wenigstens die Punkte 1-4 unserer E.L.F. Forderungsliste Realitaet werden.

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1.) Ich werde Jäger weil ich etwas jagen will. Dafür würde ich gerne etwas über

- Wildtierkunde (Tierarten, Schonzeiten, Krankheiten etc.)

- Handhabung von Waffen

- Rechtskunde

2.) Und dann diese (entschuldige bitte dass ich das so einfach daher sage) absolut dämliche Jägersprache. Sagt doch gleich das mit Schweiß Blut gemeint ist.

3.) Ich halte es da eher so, wie es in den USA läuft: Im Supermarkt Jagdlizenz kaufen, Knarre schnappen und los gehts.

zu 1.) Sei versichert, auch diese Fächer werden unterichtet, aber das allein reicht eben nicht.

zu 2.) Jede Berufsgruppe hat ihre eigenen Formeln, so auch die Jäger. Diese Begrifflichkeiten haben sich teilweise über Jahrhunderte entwickelt und haben durchaus ihren Sinn. (Blut wird übrigends erst dann zu Schweiß, wenn es den Wildkörper verlassen hat. Außerdem müsste man dann die Schweißhunde in Bluthunde umbenennen, und die gibts ja schon ...)

zu 3.) Das wäre aber u.A. ein harter Eingriff in die Rechte der Grundeigentümer. Ich bin außerordentlich froh, dass nicht einfach jeder im Supermarkt eine Lizenz kaufen und sich dann seine "Knarre" schnappt und in der Gegend rumballert.

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Um vielleicht noch einmal auf das eigentliche Thema der Frage einzugehen:

Ich halte es auch fachlichen Gründen für nicht korrekt bei Jägern oder auch bei Polizeianwärtern (die im Rahmen ihrer Diensttätigkeit mit der Waffe eigenverantwortlich umgehen dürfen) andere Maßstäbe anzusetzen, wie bei anderen Personengruppen. Schließlich ist ja weder die Jungjägerausbildung noch die Polizeiausbildung eine Therapiemaßnahme, in der Eignungsdefizite ausgeglichen bzw. behandelt werden. Ebenso findet bei beiden Gruppen keine offizielle spätere Auslese nach psychologisch ungeeigneten Personen statt. (Bei der Polizei ist man jetzt in einzelnen Bundesländern dabei, hieran etwas zu änderen bzw. untersucht die Möglichkeiten dazu).

Fakt ist ganz einfach, dass Jäger in Deutschland die bessere Lobby haben als die Sportschützen. Dies kann zu einen daran liegen, dass viele einflussreichere Personen selber Jäger sind, zum anderen kann es aber auch daran liegen, dass unter den Sportschützen teilweise selber zu wenig Einigkeit darüber herrscht, was man eigentlich möchte; und dass bezieht sich nicht nur auf solche Anekdoten, in denen KK-Schützen das GK-Schießen als Teufelszeug anprangern.

Ich selber würde überigens eine Regelung bevorzugen, bei der bei jedem Erstantrag in Sinne eines Screenings geprüft wird, ob (gravierende) Hinweise auf fehlenden geistige Eignung vorliegen und dafür aber im Gegenzug sämtliche Reglementierungen zum Erwerb von Waffen über das Bedürfnisprinzpip abgeschafft werden.... Jetzt hagelt es bestimmt von allen Seiten.....

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Wenn Du mal Jagdpaechter bist und nicht weisst, was da auf "Deinen" Aeckern oder Waeldern waechst, wird der Bauer, wenns ans Wilschadenzahlen geht, Dich sowas von uebern Tisch ziehen, dass Du anschliessend Deine Waffen versetzen kannst. Oder wenn Du beim Aesungsflaechen anlegen genau die Sorten Saat kaufst, die garantiert kuemmern...

Jagd ist eben hierzulande etwas mehr, als nur eine Lizenz kaufen und dann losballern. Und das ist prinzipiell auch gut so, es hat sich seit 1848 doch bewaehrt. Andere haben ihre bewaehrten Jagdrechtsformen, mit denen sie gluecklich sind.

Ja siehtse, da gehts schon weiter. Für einmal im Jahr ne Sau oder Reh zu schießen lohnt doch der ganze Aufwand nicht. Naja mal sehen, wie lange sich die Jägerschaft sich diese Verhaltensweise noch erlauben kann bei zurückgehendender Jägerzahl und stark ansteigendem Wildbestand.

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Jetzt hagelt es bestimmt von allen Seiten.....

Nö... aber wundern darf ich mich....

Da ich mich bisher aus diesem Thema rausgehalten habe, möchte ich mit folgendem beginnen: Ich finde es eine Bereicherung, dass Sie hier mitlesen/posten. Aber spätestens, wenn man diesen Aufsatz

http://www.waffen.dynup.net/x_files/n.pdf (Vorsicht, 5 MB!) auf der Hauptseite http://www.waffen.dynup.net (insgesamt sehr informativ)

so liest, steht die Frage im Raum, was ein „allg. screening" bringen soll? Sie argumentieren doch recht schlüssig, dass solche Momentaufnahmen keinerlei verlässlichen Rückschlüsse auf ein späteres Handeln zulassen. Immerhin ist ein solches „screening" ein nicht unerheblicher Eingriff in die Persönlichkeitsrechte.... und teuer....

Da würde ich doch nun wirklich eher auf den gesunden Menschenverstand der Mitschützen und der Vorstände bauen wollen, die mittlerweile einen WBK Anwärter (i. d. R. sogar über) ein Jahr begleiten und kennenlernen und ein gesteigertes intresse daran haben "Betriebsrisiken" (Im übrigen halte ich es für bedenklich alle legalen Waffenbesitzer pauschal als „Betriebsrisioko" einzustufen...) zu minimieren. Das ist günstiger und nachhaltiger als eine Momentaufnahme.

Gruß Gromit

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