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IGNORED

Einbruch - Waffendiebstahl


Ordonanz

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Kameraden,

einem Vereinskameraden wurden im Zuge eines Einbruchsdiebstahls 2 Kurzwaffen, eine Pumpe und ein M96 geklaut.

Peinlich für ihn, und hier auch schon öfter gelesen:

Schlüssel gut versteckt und vom bösen Buben gefunden !

Nun meine Frage: Was kann im schlimmsten Falle meinem Kumpel passieren

( Zuverlässigkeit ect. ) ? Die Gendamerie hat bereits eine Anzeige angekündigt.

Hat jemand eigene Erfahrungen (oder im Bekanntenkreis) bzw. Quellen von Musterurteilen.

Im Voraus besten Dank !

Ordonanz

Geschrieben

Nix für ungut,aber:

Wenn der Schlüssel gut versteckt gewesen wäre,hätte der Dieb den nicht finden können.

Genau das wird die Behörde zum Vorwurf machen.

Auf jeden Fall schon mal einen guten Anwalt kontakten.

Geschrieben

Darum wird ja auch immer geraten, ein Zahlenschloss zu nehmen.......

Guten Anwalt suchen und auf das beste hoffen!War er im Urlaub?Lange weg?War das bekannt, das er Waffen hatte?

WH Björn

Geschrieben

Sooo dumm sind Einbrecher schon lange nicht mehr. Die wissen i.d.R. auch, wo die "besten" Verstecke sind. Es gibt Ausnahmen, klar, aber das meiste ist bekannt.

Daher nochmal mein Tipp für Leute ohne Zahlenschloss: Einen Schlüssel am Mann, einen im Bankschliessfach. :)

Bandit_911

Geschrieben
Daher nochmal mein Tipp für Leute ohne Zahlenschloss: Einen Schlüssel am Mann, einen im Bankschliessfach. :)

Wie wird das praktisch umgesetzt? Wo und wie hast Du den Schlüssel "am Mann" während Du in der Badewanne oder unter Muttern liegst? Zwischen die Zähne klemmen kommt da nicht so gut.

Geschrieben

Klar geh ich mit dem Schlüssel nicht duschen. :rolleyes: Und den Rest bekomme ich auch ohne Schlüssel zwischen den Zähnen hin - noch. ;)

Aber wenn ich das Haus verlasse, dann ist der Schlüssel am Mann. Wenn ich in Urlaub fahre, nehm ich ihn mit. Wenn ich im Haus bin, liegt mein Schlüsselbund meistens auf dem Schreibtisch, wo ich mich auch die meiste Zeit aufhalte. Mir kann es also nicht passieren, dass in meiner Abwesenheit eingebrochen wird und der "gut versteckte" Schlüssel gefunden wird.

Bandit_911, der kein Zahlenschloss-Tresor hat und auch in der nächsten Zeit nicht kauft.

Geschrieben

Es kommt meines Erachtens auch darauf an, ob die Wohnstätte eine Wohnung oder ein Einfamilienhaus ist.

In Letzterem gibt es sehr verschiedene gute Möglichkeiten - nein, nicht in der Zuckerdose in der Küche...... :peinlich:

Da hätte ein ganzes Einbrecherteam Tage zu tun...... :rolleyes:

...und würde nichts finden.

Was Ergötzliches in diesem Zusammenhang:

Irgendein hochrangiger Franzose kam während der franz. Revolution ins Visier der Geheimpolizei, da er ein ihn komprimittierendes Schreiben besaß. Er erfuhr, dass die Geheimpolizei unbedingt in den Besitz dieses Schriftstückes kommen wollte.

Er ließ deshalb durchsickern, dass er für eine Woche verreisen würde - was er auch tat.

Selbstverständlich nahm er das "gefährliche" Schriftstück nicht mit.

Es geschah, wie er es geahnt hatte: Geheimpolizisten durchsuchten heimlich sein Haus und zogen alle damals möglichen Register. Mit langen Nadeln wurden die Polster durchstochen, sämtliche Bilder aus den Rahmen genommen, Wandtäfelungen abgenommen, Dielen und Schwellen angehoben, alle Möbel nach Geheimfächern durchsucht......alles, was damals möglich war.

Und sie fanden das Schriftstück nicht.

Nun könnt ihr mal raten......und erst wenn ihr nicht drauf kommt, sag ich euch die Antwort.

Bin gespannt!

Gruß Habakuk

im FWR

Geschrieben
Was Ergötzliches in diesem Zusammenhang:

Irgendein hochrangiger Franzose kam während der franz. Revolution ins Visier der Geheimpolizei, da er ein ihn komprimittierendes Schreiben besaß. Er erfuhr, dass die Geheimpolizei unbedingt in den Besitz dieses Schriftstückes kommen wollte.

Er ließ deshalb durchsickern, dass er für eine Woche verreisen würde - was er auch tat.

Selbstverständlich nahm er das "gefährliche" Schriftstück nicht mit.

Es geschah, wie er es geahnt hatte: Geheimpolizisten durchsuchten heimlich sein Haus und zogen alle damals möglichen Register. Mit langen Nadeln wurden die Polster durchstochen, sämtliche Bilder aus den Rahmen genommen, Wandtäfelungen abgenommen, Dielen und Schwellen angehoben, alle Möbel nach Geheimfächern durchsucht......alles, was damals möglich war.

Und sie fanden das Schriftstück nicht.

Wenn ich mich nicht irre, klemmte der versteckte Brief des Edgar Allan Poe im Rahmen des Spiegels, für jeden mit Augen im Kopf leicht zu übersehen.

Geschrieben
...

Und sie fanden das Schriftstück nicht.

Nun könnt ihr mal raten......und erst wenn ihr nicht drauf kommt, sag ich euch die Antwort.

Bin gespannt!

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Na, ich tippe mal er lies das Schreiben ganz offen auf dem Schreibtisch liegen ...

Gruß

Klaus

Geschrieben
Na, ich tippe mal er lies das Schreiben ganz offen auf dem Schreibtisch liegen ...

Gruß

Klaus

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Gute Idee!!!

Den Tresorschlüssel einfach am Schreibtisch liegen lassen wenn man in den Urlaub fährt.

Da denkt sicher keiner, dass DAS der Tresorschlüssel ist ;)

IMI

Geschrieben

Na ja,

wenn Schreiben auf den Schreibtisch gehören, gehören Schlüssel ans Schlüsselbrett. :D

Nur leider werden die meisten Einbrecher nicht gezielt nach versteckten Tresorschlüsseln suchen. <_<

Geschrieben
Nur leider werden die meisten Einbrecher nicht gezielt nach versteckten Tresorschlüsseln suchen. <_<

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Da würde ich nicht drauf wetten. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass sich der größte Teil der Schlüssel, notierten Passwörter etc. in einem 5m-Radius um den Einsatzort finden lässt. Ich weiß die Quelle leider nicht mehr, daher auch keine genauen Zahlen.

Ich hab' vor Jahren mal Homebanking-Software bei Kunden installiert. Die Erfahrungen dort bestätigten die These auf jeden Fall.

Geschrieben
Nun könnt ihr mal raten......und erst wenn ihr nicht drauf kommt, sag ich euch die Antwort.

Bin gespannt!

Gruß Habakuk

im FWR

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Ich komm nicht drauf, ich komm nicht drauf, nun sag schon!

Wolli

Geschrieben

Also pro gun lag am nächsten dran.

Der ins Visier genommene legte das Schriftstück in einen Stapel abgegriffener Briefe auf seinen Schreibtisch.

Für Jedermann in Sekundenschnelle zugänglich.

Aber die Spürnasen suchten ja immer nach raffinierten Verstecken.... ;)

Gruß Habakuk

im FWR

Geschrieben
Also pro gun lag am nächsten dran.

Der ins Visier genommene legte das Schriftstück in einen Stapel abgegriffener Briefe auf seinen Schreibtisch.

Für Jedermann in Sekundenschnelle zugänglich.

Aber die Spürnasen suchten ja immer nach raffinierten Verstecken....  ;) 

Gruß Habakuk

im FWR

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Wenn die aber auf Liebesbriefe aus sind, klappt das auch nicht. ;)

Geschrieben

Na wat is den nu? Wie ist die Rechtslage?

Wenn jemand den Schlüssel so gut versteckt das er eigentlich gut versorgt ist und das gute Stück dennoch gefunden und die Schatzkammer geplündert wird? Gibt´s auch bei Nichtverschulden eins mit der behördlichen Staatskeule? :17:

Grüße aus der südbadischen Metropole :s75:

Jörg

Geschrieben
Wenn jemand den Schlüssel so gut versteckt das er eigentlich gut versorgt ist und das gute Stück dennoch gefunden und die Schatzkammer geplündert wird? Gibt´s auch bei Nichtverschulden eins mit der behördlichen Staatskeule? :17:

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Ich denke, dass jede Behörde da für sich und damit ggf. anders entscheiden kann. Imho liegt aber die Argumentation nahe, dass ein gefundener Schlüssel eben nicht "gut versorgt" war. Wer auf der sicheren Seite sein will, kommt um ein Zahlenschloss eigentlich nicht herum.

Geschrieben

:D

es gab aber auch schon Einbrüche bei denen die Gangster den ganzen Schrank

( samt Zahlenschloss ) mitgenommen haben.

Schränke sollten daher auch fest in der Wand und im Boden verankert werden!

Ich denke, das es mit den 5m im Umkreis gut getippt ist, denn wer will schon durchs ganze Haus laufen, um den Schlüssel zu holen.

Ist halt Bequemlichkeit, die sich in einem Schadensfall rächt!

Es ist Heute ja auch schlimm, für alles und jedes muss man sich irgendwelche Zahlenkominationen merken. ( PIN Handy, PIN EC Karte, Zahlenkombi fürn Tresor, PIN EC Karte Ehefrau, Passwort bei WO, Passwort bei ebay, Mitgliedsnummer FWR, ABO Nr. Visier, usw. )

Und da soll man das alles im Kopf behalten???

Wenns dann schnell gehen soll (verflixt, ich habs eilig, das Training/ Rundenkampf beginnt gleich ) da fallen einen Hundert Zahlen ein ( wars jetzt die? oder die? ), das macht einen ganz konfus.

Wer von Euch hat auch schon mal vorm EC Automaten gestanden, und die sch... PIN wollte einfach nicht funzen. ( schwupps war die Karte weg )

Gruß

Michael

Geschrieben
Wer von Euch hat auch schon mal vorm EC Automaten gestanden, und die sch... PIN wollte einfach nicht funzen. ( schwupps war die Karte weg )

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Eine der blödesten Situaten, in die man kommen kann.

Und wenn das Ganze dann auch noch auf einer Reise passiert :traurig_16:

Für den Fall ist eine Zweitkarte nützlich. :eclipsee_gold_cup:

Gruß

Michael

Geschrieben
Für den Fall ist eine Zweitkarte nützlich.  :eclipsee_gold_cup:

Gruß

Michael

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Oder ein gutes Gedächtnis bzw. eine sichere Eselsbrücke. Mit etwas Fantasie kann man sich zu jeder Zahlenkombination was ausdenken, was einem im Notfall auf die Sprünge hilft. :)

Geschrieben
einem Vereinskameraden wurden im Zuge eines Einbruchsdiebstahls 2 Kurzwaffen, eine Pumpe und ein M96 geklaut.

Peinlich für ihn, und hier auch schon öfter gelesen:

Schlüssel gut versteckt und vom bösen Buben gefunden !

Nun meine Frage: Was kann im schlimmsten Falle meinem Kumpel passieren

( Zuverlässigkeit ect. ) ? Die Gendamerie hat bereits eine Anzeige angekündigt.

Würde mich aber auch mal interessieren, was "schlimmstenfalls" seitens der Behörde passieren kann.

Anzeige auf welcher Rechtsgrundlage?

Zuverlässigkeit in Gefahr nur bei Schlüssel vom Einbrecher gefunden, oder z B auch bei sonstigen Abhandenkommen?

Was passiert, wenn keine Meldung an das Amt erfolgt? Da ich 1 Woche Zeit habe, kann ich ja immer sagen, bei Nachschau durch die Behörde: "Waffe ist erst gestern abhandengekommen"

Was passiert z B bei Verlust (Jäger verliert Kurzwaffe bei der Nachsuche im Gestrüpp)- Zuverlässigkeit dann weg?

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