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IGNORED

Brainstorming -Was missfaellt am meisten am WaffG?


Gast

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Das ist richtig.  :icon14:

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Das Problem bei solchen Diskussionen ist das man an einander vorbei redet. Ich rede von Beispielen die bezeugen dass keine Gefahr in Wirklichkeit besteht und der Kontrahent spricht von einer potentiellen Gefahr die in der Natur des Objekts steckt.

Das sind einfach zwei Weltansichten, die einen möchte jegliche potentielle Gefahr von der Gesellschaft abwenden die anderen möchte nur das regulieren wo eine Regulation auch einen Effekt gezeigt hat. Um es noch einfacher zu sagen es ist Links (Das kollektiv muss vom Individuum geschützt werden) oder Rechts (Das Individuum muss geschützt werden vor den übermässigen Ansprüchen des Kollektiv).

Es kommt immer wieder das Argument solche Katastrophen wie Erfurt zu verhindern, nur hat beinah immer das System versagt. In Erfurt, brauch ich es nicht zu erläutern, in CH Fall (Zug) hat auch das System versagt (trotz liberaler Waffenordnung), Leibacher hatte einen Bussfahrer und seinen Psychiater mit eine Waffe bedroht, ohne jeglichen Konsequenzen (es wurde ihm problemlos Waffenscheine ausgehändigt).

Ich habe auch meine eigenen Erfahrungen in der Beziehung. Es handelt sich um jemanden den ich sehr gut kannte. Mit 20 hatte er sich schon eine Pistole und einen Revolver gekauft und lief auch stolz mit diesen rum (war damals erlaubt). Danach hat er geheiratet Kinder produziert und versucht die Karriereleiter so schnell wie möglich raufzulaufen. So mit der Zeit wurde es schon ein bisschen ungemütlich mit ihm zusammen zu sein denn er hatte solch ein Geltungsbedürfnis das er alle anderen meistens heruntermachte.

Dann erlebte ich ihn im Militär, es handelte sich um einen unseren letzten WK's und man hatte ihm eine "Anfängeraufgabe" übergeben als alt eingestandener Offizier. Er hat sich so darüber aufgeregt das alle richtig Angst bekommen haben (psychotische Anwandlungen), das Faktum das er prallte mit einer geladenen Pistole rumzulaufen war auch nicht gerade Angenehm. Passiert ist aber überhaupt nichts, insbesondere es hat sich niemand getraut in zu denunzieren.

Mit der Zeit wurden seine psychotischen Krisen immer schlimmer. Eines Tages hat er aus Wut ein paar Magazine in seine Hauswand geschossen er sagte ungefähr jeden Tag, dass er seine Familie umbringen würde. Sein Schwager ist dann zu Polizei gegangen, damit sie ihm die Waffen wegnehmen: Antwort ist ja alles nicht so schlimm, wir können nichts machen (was falsch ist). Der Schwager hat auch versucht mit dem Psychiater der diesen Bekannten behandelte (Antwort: der ist doch nicht gefährlich).

Der Schwager hat dann in einer Nacht und Nebel Aktion einfach die Waffen in Abwesenheit abgeholt. Kurz danach hat mein Bekannter wieder eine Krise gehabt, die Familie konnte sich verstecken und der Bekannte hat sich im Wahn mit einem Schweizer Taschenmesser umgebracht. Nicht zu denken, was passiert währe mit all den Waffen die er besass, wenn der Schwager sie nicht geholt hätte.

In diesem Fall ist es noch gut verlaufen, wenn man es so sagen kann (abgesehen vom verheerenden Trauma, der bei den Kindern geblieben ist).

Diese Geschichte zeigt eben auch wieder, dass wenn es darauf ankommt die offiziellen Sicherungen total versagen, und eine Verschärfung von Gesetzen nichts gebracht hätte.

Joker

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Jetzt mal ernsthaft, ist es so, das alle, die hier Posten schon Waffenbesitzer sind?. Wenn dem so ist, warum ist euch dann so viel daran gelegen, das andere Leute, die ihr nicht mal kennt Waffen ohne Bedürfnis erwerben können. Ich hab schon gesagt, wer Sportschütze oder Jäger mit WBK am heutigen Tage ist, soll alles kaufen und benutzen dürfen was der Markt in D ch USA etc. anbietet.

Das Bedürfnis ist doch nur der Anfang. Auch sollte der Besitz nicht zeitlich beschränkt werden.

Bin ich jetzt egoistisch weil ich als Jäger eine WBK habe, aber deshalb noch lange nicht will, das jeder Schräge Vogel nur weil er bisher noch nicht verurteilt worden ist eine Knarre kaufen kann?

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Jetzt mal ernsthaft, ist es so, das alle, die hier Posten schon Waffenbesitzer sind?. Wenn dem so ist, warum ist euch dann so viel daran gelegen, das andere Leute, die ihr nicht mal kennt Waffen ohne Bedürfnis erwerben können. Ich hab schon gesagt, wer Sportschütze oder Jäger mit WBK am heutigen Tage ist, soll alles kaufen und benutzen dürfen was der Markt in D ch USA etc. anbietet.

Das Bedürfnis ist doch nur der Anfang. Auch sollte der Besitz nicht zeitlich beschränkt werden.

Bin ich jetzt egoistisch weil ich als Jäger eine WBK habe, aber deshalb noch lange nicht will, das jeder Schräge Vogel nur weil er bisher noch nicht verurteilt worden ist eine Knarre kaufen kann?

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Weil das Bedürfnissprinzip als solches zur Mengen und Typusbegrenzung führt. Ausserdem, wenn positive Erfahrungen ohne Bedürnissprinzip in anderen Ländern gesammelt worden sind , warum muss man immer wieder diese Konsequent übergehen. Irgendwie wird diese Frage mit einer Art Autismuss angegangen.

Regelungen die nichts bringen, kann man abschaffen.

Ich bin Waffenbesitzer (Sammler und Sportliches schiessen), würde auch problemlos unter einer anderen Regelung mein Hobby fröhnen können. Trotzdem sehe ich nicht ein, warum ich anderen Begrenzungen auferlegen muss, wenn sie nichts bringen.

Joker

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ausnahmen gibt es überall, wenn wie z.b. in der schweiz der umgang mit waffen allerdings vernünftig von kleinauf an gelernt wird sieht man jedoch das durch das vorhanden sein von waffen in der bevölkerung kein erhöhtes gefahrenpotential ausgeht.

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.

- Jäger sollten wieder mit geladenen Waffen zum Revier fahren dürfen. Was bringt eine ungeladene Pistole, wenn Kriminelle dem Jäger auf dem Weg die Waffen rauben wollen? Meinetwegen kann man das über den oben erwähnten Waffenschein regeln.

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Ja, klar. :gaga:

Die Anzahl der überfallenen Jäger ist ja auch so dramatisch hoch. Ich denke, die Auflagen zum Transport der Waffen sind durchaus annehmbar, sowohl für die Jäger, als auch für die Sportschützen. Ich jedenfalls muß meine Waffe nicht geladen und entsichert auf dem Beifahrersitz liegen haben. Die bereits aufgeführten Punkte haben mehr Klärungsbedarf.

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Bin ich jetzt egoistisch weil ich als Jäger eine WBK habe, aber deshalb noch lange nicht will, das jeder Schräge Vogel nur weil er bisher noch nicht verurteilt worden ist eine Knarre kaufen kann?

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du gehst also davon aus, dass jeder "nicht-vorbestrafte" ein schräger vogel ist, der nur noch nicht erwischt wurde? und das ändert sich dann rapide, wenn er ein jahr im schützenverein ist?

mein weltbild geht davon aus, dass ein nicht vorbestrafter bürger kein bösewicht ist. da gibt es sicher ausnahmen, aber deshalb gehe ich nicht pauschal vom gegenteil aus.

wenn ich so über die welt denken würde, dann würde ich mich aufhängen.

:angry2:

zum sachbearbeiter:

wenn ich meinen kunden ein konzept erstelle, dann wollen die wissen, was dahintersteckt und warum ich das so mache und nicht anders. viele hier arbeiten in handwerklichen berufen, da gibt es auch gründe warum etwas auf eine bestimmte art gemacht wird... andere haben studiert und kennen die wissenschaftliche arbeitsweise, wo meist begründungen gefordert werden.

sachbearbeiter arbeitet in einem amt.

er bekommt ein gesetz auf den tisch, und was da drin steht, gilt.

sein vorgesetzter gibt ihm anweisungen, und die gelten.

und wenn der sachbearbeiter dem bürger was sagt, dann gilt das auch.

begründungen sind nicht erforderlich.

ist halt eine andere welt... das werden wir nie verstehen. :huh:

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Ja, klar.  :gaga:

Die Anzahl der überfallenen Jäger ist ja auch so dramatisch hoch. Ich denke, die Auflagen zum Transport der Waffen sind durchaus annehmbar, sowohl für die Jäger, als auch für die Sportschützen. Ich jedenfalls muß meine Waffe nicht geladen und entsichert auf dem Beifahrersitz liegen haben. Die bereits aufgeführten Punkte haben mehr Klärungsbedarf.

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Wer hat Dir denn in den Champagner gepinkelt??! :ninja:

Die Sache ist die, dass Jäger vor der letzten "Novelle" ihre Waffe geladen zum Revier führen durfte und das aus sehr gutem Grund. Es gab keinen Grund dies zu ändern. Die Änderung beruht auf Hirnfürzen und fixen Ideen.

Mein Gott, unser Essen ist auch so ungesund. Ich will demnächst nurnoch staatlich durch Soylent Green ernährt werden. :pro:

Sachbearbeiter, kannst du da nicht was in die Wege leiten, du bist doch so besorgt um mein Wohl.

Übrigens, es gibt auch eine Visier Ausgabe (5/2000) mit einem schönen Bericht darüber, warum Jäger eine geladene Waffe führen und Verteidigungsschießtechniken beherrschen sollten. Untermauert wurde das Ganze mit REALEN Berichten über ermordete und ausgeraubte Jäger. Jetzt komm du mir wieder mit deinem bauchgefühlsmäßigen "Passiert doch eeeeh nix, weil müsch auch nie was passieren tut!". :bud:

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du gehst also davon aus, dass jeder "nicht-vorbestrafte" ein schräger vogel ist, der nur noch nicht erwischt wurde? und das ändert sich dann rapide, wenn er ein jahr im schützenverein ist?

mein weltbild geht davon aus, dass ein nicht vorbestrafter bürger kein bösewicht ist. da gibt es sicher ausnahmen, aber deshalb gehe ich nicht pauschal vom gegenteil aus.

wenn ich so über die welt denken würde, dann würde ich mich aufhängen.

Ich gehe natürlich nicht davon aus, aber es gibt genug davon in unserer Gesellschaft. Mit denen brauchts Du bloß einen Abend zu verbringen dann glaubst Du es.

Und die paar Außnahmen, die Du als vertretbar hinnimmst müssen ja nicht noch mit Staatssegen bewaffnet werden.

Eines muß jeder sich mal klarmachen wenn er Waffen mit Autos, Rauchen oder Messern vergleicht. Eine Feuerwaffe ist zum Töten gemacht. Wir haben daraus Sport und Jagdgeräte abgeleitet. Ein Auto oder auch ein Messer ist, auch wenn dadurch Menschen umkommen nicht dazu gemacht worden um Menschen zu töten.

Dies ist der gravierende Unterschied, den wir uns immer vor Augen halten sollten, wenn wir bei Diskussionen mit denjenigen, die die Gesetzte beschließen nicht als realitätsferne "Fetischisten" erscheinen wollen.

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die bösen ausnahmen... wer hindert die denn daran, 12 monate in einem verein zu trainieren?

sollte der private waffenbesitz dann nicht doch lieber ganz abgeschafft werden?

und wofür ein küchenmesser, ein baseballschläger, ein masskrug oder eine pistole ursprünglich konstruiert wurde ist demjenigen herzlich egal, der damit massakriert wird.

meine waffen haben ihren "zweck" jedenfalls verfehlt. die lochen nur pappe.

:)

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Das Bedürfnis ist doch nur der Anfang. Auch sollte der Besitz nicht zeitlich beschränkt werden.

Bin ich jetzt egoistisch weil ich als Jäger eine WBK habe, aber deshalb noch lange nicht will, das jeder Schräge Vogel nur weil er bisher noch nicht verurteilt worden ist eine Knarre kaufen kann?

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Servus DAK

1.) Ob ich mir eine Waffe kaufe um sie an die Wand zu hängen, aus technisch/historischen Gründen, weil ich sie sportlich nützen will oder einfach nur weil mir sie gefällt - es geht den Staat nichts aber auch garnichts an. Der Staat hat kein Recht vom Bürger Rechenschaft einzufordern, mit der einschränkung das keine Akute Gefahr von ihm ausgeht.

2.) Wenn ich meine Sachkunde und Zuverläsigkeit nachgewiesen habe - was soll da ein Bedürfnisnachweis noch an Vorteilen für die Gesellschaft bringen?

Was verstehst du unter einem schrägen Vogel? Jeder der nicht so ist wie du? Mir passen auch nicht alle die mir über den Weg laufen - aber deswegen gleich mit Verboten bedrohen?

Böswillig zu Ende gedacht würde das die Beweislast umkehren, also das Ende der Unschuldsvermutung!!

Wäre das dann noch ein Rechtsstaat??

Wohl kaum!!

Mfg Weini

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Ich gehe natürlich nicht davon aus, aber es gibt genug davon in unserer Gesellschaft. Mit denen brauchts Du bloß einen Abend zu verbringen dann glaubst Du es.

Und die paar Außnahmen, die Du als vertretbar hinnimmst müssen ja nicht noch mit Staatssegen bewaffnet werden.

Servus DAK

Auf ein neues!

Kein Gesetz und keine Polizei oder andere Behörde kann garantieren das ein Mensch nicht vielleicht doch irgenteinmal austickt.

Eines muß jeder sich mal klarmachen wenn er Waffen mit Autos, Rauchen oder Messern vergleicht. Eine Feuerwaffe ist zum Töten gemacht. Wir haben daraus Sport und Jagdgeräte abgeleitet. Ein Auto oder auch ein Messer ist, auch wenn dadurch Menschen umkommen nicht dazu gemacht worden um Menschen zu töten. 

Dies ist der gravierende Unterschied, den wir uns immer vor Augen halten sollten, wenn wir bei Diskussionen mit denjenigen, die die Gesetzte beschließen nicht als realitätsferne "Fetischisten" erscheinen wollen.

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Sorry aber das ist grober Unfug. Dem Opfer, muß ja nicht gleich ein Toter sein, wird es herzlich egal sein ob das Auto nun zum töten gemacht wurde oder nicht - überfahren ist überfahren.

Das fiese an einem Auto ist man muß ja noch nicht einmal kaufen! Man bittet einen Händler halt um eine Probefahrt und im Sommer gibt es genügent Straßencafes.

Auf dem Weg zum Stand komme ich an einer Stelle vorbei an der vor ein paar Jahren ein Autofahrer in eine Gruppe Fußgänger raste. Eine gut ausgebaute Staße mit einer leichten Linkskurve.

Das Marderl steht heute noch.

Mfg Weini

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Servus DAK

Auf ein neues!

Kein Gesetz und keine Polizei oder andere Behörde kann garantieren das ein Mensch nicht vielleicht doch irgenteinmal austickt.

Sorry aber das ist grober Unfug.  Dem Opfer, muß ja nicht gleich ein Toter sein, wird es herzlich egal sein ob das Auto nun zum töten gemacht wurde oder nicht - überfahren ist überfahren.

Das fiese an einem Auto ist man muß ja noch nicht einmal kaufen! Man bittet einen Händler halt um eine Probefahrt und im Sommer gibt es genügent Straßencafes.

Auf dem Weg zum Stand komme ich an einer Stelle vorbei an der vor ein paar Jahren ein Autofahrer in eine Gruppe Fußgänger raste. Eine gut ausgebaute Staße mit einer leichten Linkskurve.

Das Marderl steht heute noch.

Mfg  Weini

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In der CH ist alles anders weil jedes Kind gelernt hat mit Waffen umzugehen. :rolleyes: Stimmt überhaupt nicht. In der Stadt, haben die wenigsten Kinder Kontakt mit Waffen. Die Schweizer sind doch genauso wie die Deutschen, der Einzige Unterschied, das CH-Waffengesetzt wäre für die meisten Deutschen ein Albtraum.

Messer sind keine Waffen? :rotfl2: und womit haben sich die Menschen über Jahrtausende gegenseitig umgebracht. Erinnert sich jemand an Uganda, da war es möglich ein Genozid zu begehen nur mit Macheten und Knüpeln, die schlimste Waffe war das Radio.

Das einzige Gefährliche, das ich sehe an Feuerwaffen ist eben das Potential eines Unfalls, das nicht von der Hand zu weisen ist. Aber auch da passiert eigentlich kaum etwas, obwohl das Potential vorhanden ist. In der CH wurden 2003 etwa 75 Millionen Patronen verschossen, Unfälle? vieleicht 2-3 pro Jahr. Morde mit Feuerwaffen bei einer Bevölkerung von 7.5 Mio wurden 47 begangen, davon 90% mit illegalen Waffen.¨

Aber es hat wohl kaum Zweck hier Meinungen zu ändern zu versuchen, da die Logik nicht angesprochen wird.

Vor 3 Tagen habe ich von Privat endlich eine Colt Python kaufen können (suche schon seit langer Zeit eine, für einen vernüftigen Preis). In der Disskussion mit dem Verkäufer, sagte dieser es ist doch eigentlich unglaublich, das man so einfach eine Waffe verkaufen kann. Da habe ich ihn gefragt: meinen sie wir haben damit ein Problem. Seine Antwort: Nein natürlich nicht, aber trozdem ich finde das nicht gut.

Joker

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Lieber Sachbearbeiter!

Wenn du nun der Meinung bist daß ich mit zunehmender Waffenanzahl gefährlicher werde, würde es mich interessieren wie du zu dieser Annahme kommst!!!! Ist das deine eigene Erfahrung oder hast du das bei einem Vortbildungskurs für Sachbearbeiter gelernt????

Leider kannst auch du aus deinem kleinen Haus des Beamtendaseins nicht entfliehen da dir eine eigene - nicht vorgegebene - Ansicht nicht möglich ist.

Liebe Grüße aus Graz von eienm ungefährlichen

Bernd

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Lieber Sachbearbeiter!

Wenn du nun der Meinung bist daß ich mit zunehmender Waffenanzahl gefährlicher werde, würde es mich interessieren wie du zu dieser Annahme kommst!!!! Ist das deine eigene Erfahrung oder hast du das bei einem Vortbildungskurs für Sachbearbeiter gelernt????

Leider kannst auch du aus deinem kleinen Haus des Beamtendaseins nicht entfliehen da dir eine eigene - nicht vorgegebene - Ansicht nicht möglich ist.

Liebe Grüße aus Graz von eienm ungefährlichen

Bernd

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Also hack doch mal nicht auf einem Sachebearbeiter rum :D . Es ist doch unmöglich Tag ein, Tag aus solche Vorschriften auszuführen wenn man nicht von deren Sinn überzeugt ist. Ob die Überzeugung aus der Not enstanden ist einen Job zu haben oder am Anfang stand ist eigentlich egal.

Viel mehr Sorgen machen mir die Waffenbesitzer, die davon ausgehen das alle anderen nicht Privilegierten keinefalls an solche gefährlichen Instrumente kommen dürfen, wobei natürlich klar ist, das derjenigem der diese Aussage macht, natürlich absolut zuverlässig ist. Es stört mich auch das Fakten einfach ausgeblendet werden um nur über sein Bauchgefühl zu reden (sprich die anderen, schräge Vögel, unzuverlässig usw..)

Joker

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@Rolf: Schießen auf dem Schießstand ist ja auch okay. Ein ernsthafter Hintergrund sollte aber schon hinter einer Waffe stehen.

359148[/snapback]

Wenn das Schießen auf dem Schießstand ausreicht (ansonsten aber für den Erwerb keine - zumal zahlenmäßigen - Beschränkungen da wären) hätte ich keine Probleme mit einer entsprechenden Regelung. Ich will mit allen Waffen schießen, die ich habe. Ob 3 oder 95 Stück...

Gruß,

karlyman

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Nö, mir ist nur was besseres eingefallen zum Wochenende, als mich diesem lustigen Thread weiter zu widmen ....  :D

360595[/snapback]

So kann man auch fehlende Argumente elegant umschiffen.

Ich werde mir das mal merken... gute Idee. :gutidee:

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So kann man auch fehlende Argumente elegant umschiffen.

Ich werde mir das mal merken... gute Idee. :gutidee:

360657[/snapback]

Fehlende Argumente ? Hat die "Gegenseite" denn welche ? <_<

Ich denke, dass die Meinungen niedergeschrieben worden sind und deshalb sollten wir uns wieder so langsam dem eigentlichen Thema zuwenden... :dirol:

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@Sachbearbeiter & DAK

was ihr nicht bedacht habt ist, daß den ca. 10 Mio legalen Schußwaffen geschätzte 20 Mio. illegale gegenüber stehen.

wenn man davon ausgeht, daß in einer gesunden Gesellschaft ca. 3 pro mill Verbrecher sind (schräge Vögel) dann wären das in Deutschland (80 Mio Bevölkerung) ca. 240 000. Dann kann sich also jeder Verbrecher 4 Schußwaffen leisten, und weitere 9 Mio harmlose Mitbürger (Waffennarren o.ä) könnten mit Waffen ausgestattet sein. Es besteht also nicht die Gefahr, daß ein Verbrecher sich eine Waffe zulegen könnte, wenn das Waffengesetz entschärft würde, sondern nur die Gefahr, daß er statt einer illegalen eine legale Waffe hätte.

Das Englische Experiment bestätigt dies. Seit die Kurzwaffen generell verboten sind, gibt es nicht weniger Waffen auf der Insel, sondern mehr, da sich viele bis dahin Gesetztreue sich dazu animiert sahen Verbrecher zu werden, und sich dann mit illegalen Waffen versorgt haben.

Das Waffenverbot hat also letztlich zu mehr Kriminalität und mehr Schußwaffenmißbrauch geführt. :heuldoch:

Übrigens Kurzwaffen wurden nicht zum töten von Menschen entwickelt, sondern zur Selbstverteidigung.

Gruß

Mc Veit

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... da sich viele bis dahin Gesetztreue sich dazu animiert sahen Verbrecher zu werden, und sich dann mit illegalen Waffen versorgt haben.

Gruß

Mc Veit

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Das ist jetzt aber nicht Dein ernst, oder ? Zuverlässige Waffenbesitzer werden demach einfach mal so kriminell, um ohne Bedürfnis schießen zu können ? :gaga:

Ich halte gerade wegen der Tatsache, dass illegale Waffen im Umlauf sind, eine generelle Freistellung scharfer Waffen für nicht wünschenswert. Die Kreise, die sich dort bedienen, sollten nicht mit den Leuten vermischt werden, die keine dummen Sachen mit Waffen vorhaben. Es ist nicht schwierig, die gesetzlichen Voraussetzungen als Sportschütze zu erfüllen.

Am besten sieht man ja bei der Vielzahl der Erben (inzwischen sind das schon fast so viele, wie alle Sportschützen und Jäger zusammengenommen !), was dort an haarsträubenden waffenrechtlichen Verstößen begangen wird. Mir persönlich genügt das schon... B)

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Am besten sieht man ja bei der Vielzahl der Erben (inzwischen sind das schon fast so viele, wie alle Sportschützen und Jäger zusammengenommen !), was dort an haarsträubenden waffenrechtlichen Verstößen begangen wird. Mir persönlich genügt das schon...  B)

Echt? Da bin ich aber mal neugierig.

Mein Wissensstand ist, daß Erben von Waffen kriminalistisch nicht auffallen und es deswegen keinen Grund gibt, ihnen die ererbten Waffen vorzuenthalten (zumal sie ja auch nicht ohne weiteres Munition kaufen dürfen).

Anscheinend hast Du da andere Erfahrungen gemacht. Dann plaudere doch mal aus dem Nähkästchen!

Rolf

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Am besten sieht man ja bei der Vielzahl der Erben (inzwischen sind das schon fast so viele, wie alle Sportschützen und Jäger zusammengenommen !), was dort an haarsträubenden waffenrechtlichen Verstößen begangen wird. Mir persönlich genügt das schon...  B)

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Liebe® SB,

es mag ja haarsträubende waffenrechtliche Verstöße bei den Erben geben, aber leidet da wirklich die innere Sicherheit drunter?

Was ist so schlimm an einem alten Flobert-Gewehr, das seit mehreren Jahrzehnten unbeobachtet und unregistriert im Kleiderschrank oder auf dem Dachboden vor sich hin rostet?

Worin besteht die Gefahr für die Gesellschaft, wenn ein Erbe einen Perkussionsrevolver im Schlafzimmerschrank hinter den Pullovern aufbewahrt?

Klar, es ist Verstoß gegen die Registrier- und Aufbewahrungspflichten des WaffG. Aber mehr auch nicht.

Wenn jeder dieser Verstöße gegen das WaffG tatsächlich zwangsweise zu einer kriminellen Handlung mit Waffeneinsatz führen würde, sähe es in diesem Lande mit der tatsächlichen inneren Sicherheit und der Kriminalitätsrate deutlich schlechter aus.

Meiner Meinung ist der immer wieder gebetsmühlenartig wiederholte Zusammenhang zwischen der Zahl der Waffen im Volk und der Sicherheit zwar auf den ersten Blick einleuchtend und publikumswirksam. Aber zum Glück hält er einer sorgfältigen Analyse nicht stand.

Das zeigen viele schon genannte Beispiele und auch ein Blick auf die Verhältnisse in anderen Ländern.

Gruß

Michael

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