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IGNORED

Dekowaffen als Veranschaulichung für Referat?


Steiner

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

ich besitze einige Dekowaffen aus dem 2.WK. Alle nicht mehr schussfähig. Nun muss ich ein Referat über die Waffen des 2.WK halten und wollte fragen ob man die Dekowaffen als Veranschaulichungs-Objekte mit in die Schule nehmen darf?

Darf man das?

Danke

Geschrieben

hallo,

da müsste man dein Alter wissen,normalerweise dürfen Deko (also nicht mehr schußfähige) Waffen geführt werden.

Der Kauf und Besitz ist ab 18 jahre auf jeden Fall legal.

Sie müssen allerdings mit einem Zeichen (BKA?etc.)versehen sein.

Wie mir bekannt ist, sind allerdings Mpis (zum Beisp. AK47,Skorpion etc.) neuerdings davon ausgenommen.

Da bin ich mir aber momentan nicht hunderpro sicher,mal sehn

was auch andere Forumsteilnehmer noch wissen oder beitragen können.

grüsse

Geschrieben

Hallo,

jaja 18 bin ich is klar, ich wollte nur wissen ob man da irgendwie eine Genehmigung von der Polizei braucht! Den Lehrer frag ich auf jeden Fall das ist klar. Alle sind vorschriftsgemäß abgeändert und haben das BKA-Zeichen.

Ich hab ne Thomson, MP40, Colt, Luger, Karabiner, usw.! Alle würde ich sowieso nicht mitnehmen!

Geschrieben

moin,

wolltest du die waffen nur als anschauungsobjekte nutzen um zu zeigen welche waffen aus dieser zeit stammen? was hast du genau mit den waffen vor? gehört zu deinem vortrag eine demonstration an/mit den waffen? oder reichen einfach nur gute bilder die du dir auf din a4 oder grösser kopierst??? dann wäre das prob mit dem mitbringen nicht gegeben!!!!

Geschrieben

Ahoi,

was mich schon länger interessiert und mir jetzt bei dem Thema grad wieder einfällt ist ob man wirklich für ALLE Dekowaffen einen s.g. "BKA Stempel" braucht oder ob da bei

logischem "Unnötigsein" eines Stempel Ausnamen gemacht werden.

Siehe Anhang, die hat keinen, hat mein Vater als Jugendlicher aus dem Bodensee gefischt.

Gruß Christian

Geschrieben

Als Lehrer kann ich Dir nur raten, bring nichts mit ohne Absprache mit dem jeweiligen Lehrer und der SCHULLEITUNG!!! Bereite auch Deine Klassenkameraden darauf vor, sofern die Erlaubnis der oben genannten vorliegt! Überleg Dir, ob nicht Abbildungen (vielleicht in Originalgröße) eine Alternative wären. Es braucht nur einer der Mitschüler (oder Eltern!) da was in den falschen Hals zu bekommen und es ist der Teufel los! Sei vorsichtig! Ein gut gemeinter Rat!

Ansonsten: Alles Gute für Dein Referat! icon14.gif

MarkSix

der vor einiger Zeit einen Polizeieinsatz wegen einer delaborierten 50-Browning (die ein Schüler mitgebracht hatte) noch gerade verhindern konnte!

Geschrieben

Antwort auf:

normalerweise dürfen Deko (also nicht mehr schußfähige) Waffen geführt werden


Antwort auf:

Wie mir bekannt ist, sind allerdings Mpis (zum Beisp. AK47,Skorpion etc.) neuerdings davon ausgenommen.


Du hast recht, für Deko-Kriegswaffen gilt seit BMWI-Verordnung von diesem Jahr tatsächlich ein Verbot des Führens, Zitat:

§ 2 Verbote

(1) Kindern und Jugendlichen ist der Umgang mit unbrauchbar gemachten Kriegswaffen verboten.

(2) Es ist verboten, unbrauchbar gemachte Kriegswaffen, die, bevor sie unbrauchbar gemacht wurden, Kriegswaffen nach Nummer 29, 30, 37 oder 46 der Kriegswaffenliste waren, offen zu führen. Dies gilt nicht für die Verwendung bei Film oder Fernsehaufnahmen oder Theateraufführungen. (...)

Begründung

A. Allgemeines (...)

Die Verordnung erkennt einerseits das legitime Interesse von Sammlern von unbrauchbar gemachten und daher objektiv ungefährlichen ehemaligen Kriegswaffen an. Andererseits musste berücksichtigt werden, dass bestimmten, auch unbrauchbar gemachten Kriegswaffen noch immer ein Drohpotenzial innewohnt, da jedenfalls für den Laien die Funktionsunfähigkeit der unbrauchbar gemachten Kriegswaffen nicht sofort erkennbar ist.

Durch die Regelungen soll insbesondere verhindert werden, dass durch das demonstrative Zurschaustellen von Gegenständen, die wie funktionsfähige Kriegswaffen aussehen, einer Drohung Nachdruck verliehen wird. Bestimmte Arten des Umgangs mit solchen unbrauchbar gemachten Kriegswaffen sind daher verboten. Erwägungen des Jugendschutzes waren maßgeblich für das grundsätzliche Verbot des Umgangs mit unbrauchbar gemachten Kriegswaffen jeglicher Art durch Kinder und Jugendliche. (...)

Abs. 2 verbietet das offene Führen von bestimmten unbrauchbar gemachten tragbaren Kriegswaffen außerhalb der eigenen Wohnung, Geschäftsräume oder des eigenen befriedeten Besitztumes. Das Verbot des offenen Führens ist von der Erkenntnis geleitet, dass derartigen Gegenständen noch ein Drohpotenzial innewohnt, welches missbraucht werden kann (z.B. bei Raubüberfällen).

http://www.bundesanzeiger.de/awp/cnt/prod/...ail.php?id=1480

Aktuelle Info des BDMP

@Steiner

Antwort auf:

Nun muss ich ein Referat über die Waffen des 2.WK halten


Antwort auf:

Den Lehrer frag ich auf jeden Fall das ist klar


Du musst also ein Referat über Weltkriegswaffen halten, aber der Lehrer weiß davon noch nichts? Von wem hast Du dann diese Anweisung?!?

confused.gif

Gruß

Webley

Geschrieben

Sicher ist auch einen kurzer Abstecher zur Neuzeit möglich. Sollte die Diskussion auf private Waffenbestzer kommen, ist der Verweis auf die Webseite der IWÖ gegeignet, übliche Vorbehalte zu entkräften. www.iwoe.at -- weil es in D nichts Vergleichbares gibt !!

Ein Vergleich mit Österreich und der Schweiz ist auch erwägenswert!!

Geschrieben

Was ist denn das für ein Referatsthema?

Ich denke mal selbst mit Dekowaffen eckt man in der heutigen Zeit überall an. Im Zusammenhang mit Schule wird es wohl besonders kritisch.

Mach vernünftige Bilder. Such im Internet nach Bildern und mach ne Powerpoint Präsentation draus. Dann hast du auf jeden Fall schon mal mehr Objekte.

Gruß Stefan

Geschrieben

Die eigentliche Frage ist doch was in diesem Referat abgehandelt werden soll.Ob der Schreibende das Thema selbst ausgesucht hat oder ob es vorgegeben wurde.Ob die Technik und Ihre Wirkung behandelt werden oder ob der Schreibende diese Objekte nur als "Würzmittel" seines Referates einsetzen möchte.Den Versuch durch hinzuziehen dieser (er hat anscheinend ein faible dafür) Dekowaffen die Neugier' oder das Interesse der anderen zu wecken würde ich ganz einfach als verwegen bis unrealistisch bezeichnen.Der Besuch des BKA und seiner Arsevatenkammer (beschlagnahmte Waffen) macht einen wesentlich professionelleren Eindruck und wirkt auch erheblich neutraler als das verbringen von Deko Waffen in die eigene Schule.

mit freundlichen Grüßen

wink.gif

Geschrieben

Also, jetzt macht doch mal halblang!

Steiner hat ne Frage gestellt, die man beantworten kann, oder man läßt es.

"Darf man die Waffen als Veranschaulichung mit in die Schule bringen?"

Ich persönlich würde dann einen Hinweis auf ausgedruckte Bilder aus dem Internet als wenig hilfreich bis anmaßend empfinden. Sicher muß man neben der rechtlichen Situation auch noch andere Befindlichkeiten berücksichtigen, aber das muß nicht ausarten in Gegenfragen wie "Von wem hast Du dann diese Anweisung?!?". Einem erwachsenen Menschen kann man ruhig zunächst mal Sachverstand unterstellen.

Zur Sache: Eine Dekowaffe fällt nicht unter das Waffengesetz, sondern ist ein normaler Gegenstand. Handelt es sich um eine abgeänderte Originalwaffe, muß sie entsprechend gekennzeichnet sein, fällt aber auch nicht unters WaffG.

Werden die Waffen in einem Koffer in die Schule transportiert und dort hergezeigt, sehe ich keine strafrechtliche Verfehlung.

Hat die Schule allerdings eine Hausordnung (Schulgesetz?), in der ein entsprechender Fall geregelt ist, könnte die Schule allerdings einen Verweis aussprechen. Um dies zu verhindern, würde ich mir vor der Aktion die schriftliche Genehmigung des Schulleiters als für die Hausordnung und Ausnahmen davon Verantwortlichem geben lassen. Dann sollte nix passieren können.

Ob die Aktion aus gesellschaftspolitischer Sicht sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Das hängt davon ab, welchen Rahmen, Thema, etc. das Referat hat, entzieht sich aber vollständig unserer Beurteilung. Aber im Prinzip: Warum nicht?

Grüße, ksail

Geschrieben

Antwort auf:

Was ist denn das für ein Referatsthema?

Ich denke mal selbst mit Dekowaffen eckt man in der heutigen Zeit überall an. Im Zusammenhang mit Schule wird es wohl besonders kritisch.


icon14.gif

Da kann ich mich nur anschließen - und Steiner bitten, auf derartige "Demonstrationen" zu verzichten. Zustimmung des Lehrers hin oder her.

Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke... sowas hätte vermutlich mit Mahnwachen der versammelten Norwegerpullover- und Haferflockenfraktion geendet, samt politisch korrektem Exorzismus. chrisgrinst.gif

Steiner, du solltest den Rat mit der Power-Point Präsentation beherzigen... im eigenen Interesse.

Geschrieben

Moin Steiner,

ich kann mich gut daran erinnern, dass ich als Vater eines schulpflichtigen Kindes alle Jahre wieder unterschreiben musste, dass ich den Erlaß des Niedersächsichen Kultusministeriums zur Kenntnis genommen habe (und in Bezug auf mein Kind auch umsetzen werde), der das Mitbringen von Waffen einschließlich Messern in die Schule und auf das Schulgelände strikt untersagt.

Ob das in anderen Bundesländern auch so ist, kann Dir sicherlich der Schulleiter sagen.

Und der sollte Dir auch sagen können, ob es ggf. eine Ausnahme von dem Erlaß gibt.

Aber: Ich würde es nicht machen!

Waffenfeindliche Gutmenschen gibt es überall, besonders unter Eltern. Und das Geschrei, das die anzetteln können, ist nicht ohne!

Stell Dir mal die Titelzeile "Kriegswaffen in der Schule" in der Blöd-Zeitung vor. Und dann noch ein Verweis auf Erfurt...

Das hält kein Schulleiter aus.

Gruß

Michael

Geschrieben

Hi,

Danke, für die vielen Antworten. Das Referat wurde von meinem Lehrer vorgegeben und er will das ich die Waffen des 2.WK behandle, wie Panzer, Flugzeuge und halt Feuerwaffen.

Mein Lehrer hätte nichts gegen diese Veranschaulichung, er meinte sogar das das Referat dadurch etwas aufgelockert wird.

Nun wollte ich nur noch mal sicher gehen und habe hier gefragt.

Also sollte ich die Waffen lieber nicht mitnehmen? Es geht mir ja nur um die rechtlichen Vorschriften.

Geschrieben

Steck das ganze Zeug lieber in einen Geigenkasten.

Wenn Dich damit jemand in die Schule laufen sieht, sind zum Schulschluss SAT1, RTL, Blöd und wie sie alle heissen da... chrisgrinst.gif

Geschrieben

Ihr redet hier immer von Waffen mitbringen in Schule.

Die Frage ist doch, ist eine Dekowaffe überhaupt noch eine Waffe ,die unter das Waffengesetzt fällt.

Ich behaupte ganz frech nö.

Unter Dekowaffe verstehe ich eine absolut schußunfähige ehemalige Waffe.

Dabe dürfte nicht mal das Verschießen von Knallpatronen möglich sein, wie es mal angeboten wurde.

Ich sehe zu manchen Schwarzmalern und Schwarzsehern ( Erfurt...bla bla.. )sogar einen positiven Aspekt.

Kinder, Jugendliche kommen in Kontakt mit Waffen, die Waffe wird als Gegenstand behandelt und die Aura des Unheimlichen, des Ungewöhnlichen wird abgebaut.

Damit wird das Thema Waffen unter Umständen wieder vernünftig und vor allen Dingen mal sachlich betrachtet und das kann nur gut sein.

Der Umgang mit der Materie kann bei vielen Vorurteile und Ängste nehmen, so wie Kinder in den USA oder Schweiz, die mit Waffen aufwachsen diese ganz rational behandeln.

Vielleicht bleibt früher oder später soviel Neugier hängen, daß Schützenvereine den einen oder anderen Interessenten dazubekommen.

Sofern es keine rechtlichen Probleme gibt, würde ich so ein Referat begrüßen, denn wir sollen uns doch nicht verstecken.

Öffentlichskeitsarbeit und Aufklärung kann uns nur nüzten, denn wenn die Kinder ihre Infos nur von BLÖD und RTL bekommen, wirds ziemlich einseitig.

Geschrieben

Die ganze Diskussion nützt nix!

Die wichtigste Instanz in dieser Sache ist der Schulleiter.

Ich würde an Steiners Stelle den Schulleiter fragen und wenn der das Mitbringen der Dekowaffen erlaubt, dann ist die Sache O.K., wenn nicht: VERGISS ES!

GRUß

Geschrieben

Hallo,

also wenn ich das jetzt richtig verstehe, gibt es rechtlich gesehen keine Probleme! Ich darf sie, falls der Schulleiter zustimmt, mitbringen! Das ist rechtlich gefestigt, oder?

Nicht das ich noch Probleme mit der Polizei bekomme.

Danke

Geschrieben

Antwort auf:

Hallo,

also wenn ich das jetzt richtig verstehe, gibt es rechtlich gesehen keine Probleme! Ich darf sie, falls der Schulleiter zustimmt, mitbringen! Das ist rechtlich gefestigt, oder?

Nicht das ich noch Probleme mit der Polizei bekomme.

Danke


Voraussetzung ist allerdings auch, das es sich um ordnungsgemäss (das heisst den Vorschriften entsprechend, und nicht den Vorstellungen irgendeines "Abänderers") zu Dekowaffen umgeänderte ehemaligen Schusswaffen handelt. Sind sie diesen Vorschriften genügend, hängt es von der Zustimmung des Schulleiters ab.(Und die würde ich -persönlich gesehen- mir in jedem Falle schriftlich zusichern lassen)

Das Problem ist allerdings auch, das Dich ja keiner im Voraus darauf kontrolliert, ob diese Waffen auch tatsächlich (ornungsgemäss) abgeändert sind, und das was Du da gerne auf dem gabentisch der Schule ausbreiten willst, auch wirklich "Dekowaffen" sind. Jetzt nicht böse sein: Du könntest ja auch nur solchen Schwachfug erfinden, und dann mit echten Sächelchen dort anrücken, und keinen Vortrag halten....

Wenn Dein Lehrer und Schulleiter dafür die Verantwortung übernimmt, ists deren Sache.

Ich denke jedoch, das das Geschrei von vielen Eltern danach, eher eine Negativwerbung für Waffen sein wird...abgesehen davon das Waffen ja landläufig gesehen, ohnehin generell böse sind.

Ausserdem kannst du Aussagen hier im Board nicht als rechtlich gefestigte "Meinung" zu solch einem Thema nehmen, da über die Auslegung spätestens "im Falle des in die Hose gehens", ein Richter oder Staatsanwalt die rechtliche Würdigung vornimmt. Und die kann hier keiner vorausahnen..

Waffen sind nach verschiedenen Schulordnungen alle Gegenstände die Waffen i.S. des WaffG sind oder aber auch wie solche täuschend echt aussehen. Drohgebärden können auch damit (also Dekowaffen, Quasiarms, etc.)ausgeübt werden...und ein waffentechnisch nicht ausgebildeter Lehrer wird wohl kaum erkennen können, ob jemand mit echten, Spielzeug oder Dekowaffen anmarschiert kommt. Im Zweifelsfalle ruft der die Ordnungshüter, und da würde ich voll dahinter stehen. Wenn jemand also solch einen Vortrag an einer öffentlichen Schule halten will/soll, dann sollte das vorher sowohl im Lehrerkollegium, als auch in einem Aushang bekannt gemancht werden. Dann gäbe es, (vorausetzung also auch noch Zustimmung der Schulleitung und ggfls. Ausnahme von diversen Schulordnungen) auch kaum etwas zu befürchten.Zumindest könnte auf die vorherige Bekanntmachung verwiesen werden.

An sich ist zum Thema schon vorher alles gesagt worden...

Muni

Geschrieben

nun gibts da noch den Unterschied ob jemand 18 ist oder nicht,und da an sich das führen erlaubt ist(behaupte auch mal wie Attila) frech das es sich hier nicht um Waffen als solche handelt.

Fakt ist das ohnehin alles im Ernstfall eine Waffe sein kann,insbesondere die Stühle mit ihren Stahlrohrgestellen die in vielen Schulen auch heute noch anzutreffen sind.

Die Neuregulierung zum Waffengesetz wonach unter 21 jährige bzw. unter 25 jährige ein sog.psych.Gutachten vorlegen müssen (bei scharfen Waffen außer kal.22) ist ohnehin müßig,und stellt die Jugend unter Generalverdacht!

Auf der anderen Seite können 18Jährige heiraten,Autofahren und mit 23 oder 24 auch Geselle sein und selbstständig im Beruf Entscheidungen treffen.

Besonders nach Erfurt zeigte sich hier wieder einmal ein nicht nachzuvollziehender Aktionismus der für die Gesetze verantwortlichen Politiker (besond.d.SPD).

Vielleicht sollte man auch gerade von diesen Menschen eine "Sachkunde gesunder Menschenverstand" verlangen ehe sie weiter auf die Bürger losgelassen werden. icon14.gif

Geschrieben

Hallo Steiner,

ich denke ganz wichtig ist es,wie Dein Referst rüberkommt.Stehts Du da vor der Klasse und stammelst dir einen zurecht(ja,ich weiß wie schwierig es sein kann vor eine Gruppe von Leuten frei zu sprechen)heißt es ganz schnell:so'n "Waffennarr"wollte uns nur mal seine Sammlung zeigen.Schaffst Du es aber ,die Leute für dieses Thema zu interessieren,mitreißen und es vielleicht etwas wissenschaftlich rüberkommen zulassen,hast Du gewonnen,und keiner würde Dir irgenwelche Vorwürfe machen.

Ich muß bei dieser Geschichte an meine Schulzeit denken.Da haben wir im Politikunterricht das Ende des zweiten Weltkrieges durchgenommen,und jeder mußte auf eigene Faust recherchieren und seine Ergebnisse in Form eines Referates vor der Klasse vortragen.Naja,ich habe dann rausbekommen ,das es in meinem Dorf einen Volkssturm gegeben hat.Mich hat es dann in den Fingern gejuckt,und bin dann mit einem Metalldetektor an diesen Stellen suchen gegangen.Meine Bodenfunde habe ich dan in meinem Referat präsentiert(Da lacht das Herz des Patronensammlers:8mm Lebel,Carcano,7,62 X 54R etc nur Hülsen!!!)und konnte anhand der Bodenfunde belegen,wie schlecht doch die Wehrmacht in den letzten Kriegstagen ausgerüstet war.

Mein Lehrer,ein "Grüner" wie er im Buche steht,war zum einen etwas geschockt(was ich ja alles hätte an scharfer Mun finden können),aber andererseits doch von meiner wissenschaftlichen Arbeit sehr angetan,das er mein Referat sehr positiv bewertet hatte.

Also Steiner,allesgute für Dein Referat,und ich hoffe,daß ein gewisser Funke überspringt,wie interessant und faszinierend doch Waffen sein Können.

Archiviert

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