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Esteban

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  1. Oh Mann, oh Mann, habt ihr den Erma Wehrsportkarabiner gesehen... ich glaub', ich werd schon wieder schwach... Andererseits... nachdem meine "oberste Heeresleitung" erst jüngst ein häusliches Rüstungsmoratorium verhängt hat... Wenn die ein längliches Paket in der Post sieht, dann ist Feuer auf dem Dach.
  2. Further along this line... ich hätte da eine ergänzende Frage, die allerdings kein eigenes Thema wert ist. Wenn ich mir auf den gülten Voreintrag in meiner WBK hin eine Kurzwaffe bereits gekauft habe (der Voreintrag, d.h. die Erwerbsberechtigung, ist also "verbraucht") - darf ich mir dann trotzdem von einem Berechtigten eine Waffe des gleichen Kalibers zusätzlich ausleihen? Konkret: Als Besitzer einer "Pistole .45 ACP", darf ein Familienmitglied (ebenfalls Besitzer einer "Pistole .45 ACP") mir diese für einen gelegentlichen Schießstandbesuch leihweise überlassen - ohne selbst anwesend zu sein? Dumme Frage? So what. Lieber einmal mehr gefragt. Schonmal vielen Dank. Esteban
  3. Lieber Muni, Sachlichkeit in diesen Zeiten ist eine schöne Tugend. In Antwort auf: Wie mir Herr Krey soeben versicherte, laufen bereits Verhandlungen für eine "Entschärfung" der Lage... Na aber hallo! Nach Eingriffen in die Rechte der "Untertanen" erfolgt dann im "Gnadenwege" eine "Entschärfung der Lage". Falls die hessischen Ministerialen (deren Landeskind ich bin) hier mitlesen: Liebe Exekutive - deine Aufgabe ist es, meine Rechte zu wahren. Du hast mir keine Rechte zu gewähren (was du, ein Blick in die Verfassung sagt mehr als tausend Worte, auch gar nicht kannst). Ketzerische Frage: Wie schauts denn aus mit den Ausländern? 1. Dürfen nur Ausländer rein, die auch IM AUSLAND WOHNHAFT SIND? 2. Dürfen auch Ausländer rein, die als Nichtdeutsche IN DER BUNDESREPUBLIK WOHNHAFT SIND? Was macht ihr, liebe Ministerialen, wenn die tumben teutschen Michel mit "ihrem beschränkten Untertanenverstand" schön vor der Tür stehen - aber die "Islamismus-AG" der FH Hamburg Harburg geschlossen Einlaß begehrt? Dürfen die rein? Würde wohl eh nix schaden, die Jungs haben ja schon "Gelüste nach Waffen" ...
  4. In Antwort auf: Esteban: Du wiederspricht Dir selbst Aber mitnichten, Attila. In Antwort auf: Verkehrsregeln,TÜV und punktuelle Kontrollen, also staatliche Eingriffe sind somit doch wirksam. Ich habe auch nie pauschal behauptet, "daß staatliche Kontrollen nicht wirksam seien". Ich habe vielmehr ein paar Kriterien genannt, an denen sich nach meiner Ansicht staatliches Eingriffshandeln orientieren sollte, damit Effektivität, Effizienz, Angemessenheit und Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Der TÜV ist vergleichsweise einfach nachzuhalten, weil viele, auch nichtstaatliche Akteure, an der Kontrolle mitwirken: Versicherungswirtschaft, Werkstätten, schlimmstenfalls dein Tankwart. Niemand hat bestritten, daß Verkehrsregeln erforderlich sind, ich zu allerletzt. Die Hundert-Dollar-Frage lautet aber: Wie viele und welche? Oder: Geben MEHR Verkehrsregeln auch MEHR Sicherheit? (Darfs ein Viertel mehr sein? Am Stück, oder in Scheiben? ) Davon abgesehen: Natürlich kann jede staatliche Regelung - auch noch die blödeste - wirksam sein, wenn sich entweder die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung damit identifiziert, oder wenn für Normkontrolle und Normerzwingung quasi unbeschränkte Mittel zur Verfügung stehen. Wir dürfen wohl annehmen, daß die große Mehrheit der Verkehrsteilnehmer z.B. Vorfahrtregeln und rote Ampeln akzeptiert. Anders sieht das aus, wenn auf der Autobahn auf einem vierspurigen, geraden Abschnitt für 500 m eine Tempo 120 Beschränkung gilt (und hinter der ersten Autobahnbrücke die Kamera steht ). Wie dem auch immer sei - ich habe nicht gefordert "gebt den Hanf frei". Ich habe lediglich Zweifel an deinem forschen "da muß mal endlich irgendwer irgendwas tun um irgendwie durchzugreifen". Im übrigen (auch wenn ich mich wiederhole): Die Zahl der Verkehrstoten und der Schwerverletzten geht seit Jahren kontinuierlich zurück. Grund: Technischer Fortschritt statt Geßlerhut & Büttel. Ob du Opfer eines schweren Unfalls wirst, hängt viel mehr von Deiner Fahrweise (und deiner Fähigkeit, die Fehler anderer Fahrer auszubügeln) ab, als von ein paar bußgeldbewehrten Ordnungswidrigkeiten mehr oder weniger.
  5. In Antwort auf: Wo gehandelt werden muß, da darf auch niemand die Augen verschließen. In Antwort auf: Es gibt so viele Reglementierungen die zwingend notwendig sind im Zusammenleben vieler Menschen auf engen Raum bei gleichzeitig hohen technischen Entwicklungsstand. Völlig richtig, z.B. bei Atomanlagen, Großchemie, Flugverkehr etc. - weil es sich hier um relativ (!) wenige, konzentrierte und damit überwachbare Gefahrenquellen handelt. Attila, niemand hier will die Aufsichts- und Eingriffsverwaltung abschaffen. Ich glaube, du verwechselst kritische Distanz zum Staat mit Anarchismus oder "Rechtsnihilismus". Es gelten m.E. nur ein paar ziemlich einfache und im Grunde unstrittige Standards für staatliche Eingriffe und Regulierungen: 1.) Die "Lösung" muß mindestens zum Problem passen, also geeignet sein. 2.) Sie muß daneben auch realistisch umsetzbar sein (die meisten hochfliegenden Pläne scheitern auf dieser Stufe schon mal an den verfügbaren Ressourcen für Vollzug und Kontrolle). Wie willst du den Individualverkehr in Deutschland flächendeckend so regulieren, daß die Unfallzahlen ein für dich akzeptables Niveau erreichen??? Und ich kann mich nicht mit einer "Lösung" anfreunden, wo sich das System aus Einnahmen quasi "selbst finanzieren soll". Siehe z.B. Tabaksteuer: Unsere sog. "Regierung" faselt von Lenkungsabgabe, Rauchverboten, Gesundheitsrisiken - und hat derweil die Einnahmen im Haushalt schon fest verplant. Nach dem Motto: "Zwei Seelen hab' ich, ach, in meiner Brust...". Analog funktionieren Bußgelderhöhungen und Lenkungsabgaben zur Verminderung von Verkehrsverstößen - wie oft werden Radarfallen sinnlos an breiten, übersichtlichen und gut ausgebauten Straßenabschnitten errichtet? Mit keinem anderen Ziel als dem, abzukassieren? Hier wird staatliches Handeln zur Farce und zur Wegelagerei. 3.) Der Staat ist in jedem Fall beweispflichtig für die Effektivität und Effizienz einer Rechtsbeschränkung, wobei er im Grundsatz den gewünschten Effekt mit der geringst möglichen Beschränkung von Rechten erreichen muß. D'accord? In Antwort auf: Der hohe Anteil der Führerscheinneulinge ,Jugendlichen unter den Unfallverursachern ( und Opfern ) ist einfach ein Handlungsgrund hier irgendetwas dagegen zu unternehmen. Genau. Irgendwer muß irgendwas dagegen unternehmen. Wieviel muß noch passieren, bevor etwas passiert? Ich hab' nen Plan, Leute: Wir machen jetzt mal irgendwas. Am Ende bleibt mir mal wieder die Erkenntnis, daß bei planlos-staatlichem Herumgedoktere die Kur bei weitem schlimmer als die Krankheit ist. Ich behaupte mal schlicht, daß "der Staat" nicht in der Lage ist, dich und mich vor Unfällen im Straßenverkehr wirksam "zu schützen", von Verkehrsregeln, TÜV, und punktuellen Kontrollen mal abgesehen. Die Zahlen der Verkehrstoten sind seit Jahrzehnten enorm zurückgegangen. Das verdanken wir nicht dem Schutzmann an jeder Ecke, sondern vor allem dem technisch-konstruktiven Fortschritt im Fahrzeugbau.
  6. Esteban

    Entstoiberung?

    @ Dirk: It would be fair to call him "fairy" ... Hach nein, Klaus-Bärbel, dieser Stoiber ist ja soooo ein Süßer!
  7. Servus Sportsfreunde, wer erinnert sich noch an Monty Pythons "Verteidigung gegen Angriffe mit frischem Obst"??? Ich kann nur sagen, der Mann war seiner Zeit voraus!!! Aus seligen Pennälerzeiten erinnere ich mich an eine einfachere und zugleich haltbarere Konstruktion, mit der unser Chemielehrer einmal (aber NUR einmal...) das Schulfest bereicherte: Zutaten: Ein solides Staubsaugerrohr, am hinteren Ende plattgehauen, umgebogen wie eine Zahnpastatube und mit einer Schraube gesichert, mit einem kleinen Zündloch. Eine Hand voll Korkbrösel. Eine Portion Äther (!!!). Ein passender Gummistopfen für den Erlmeyerkolben. Ein Hammer. Stativ samt Klemme als Lafette. Glimmspan. Zubereitung: Korkbrösel ins Rohr, Äther hinterher, Stopfen auf die Mündung und mit dem Hammer fest hineingetrieben (!!!). Stativ und Klemme aufstellen. Rohr kräftig schütteln (...mix it, baby...) und anschließend befestigen. Glimmspan ans Zündloch. Die Wirkung war beachtlich, die anschließende Abreibung durch die Schulleitung dem Vernehmen nach auch. Eine Wiederholung fand nicht statt. (Ein anderes Mal brannte besagter Lehrer allerdings eine selbstgestrickte Thermitmischung auf dem Schulhof ab, die sich sauber durch den Asphalt fraß.) Wie man sich denken kann, war dieser Lehrer SEHR beliebt. Disclaimer: DON'T TRY THIS AT HOME. Esteban grüßt, lehnt aber jede Verantwortung und Haftung ab.
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