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IGNORED

Judgement Day!


Lupara

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Es ist eine ganz einfache Taktik: Eine große Lobby wird in in kleine Segmente zerteilt denen man leichter entgegentreten kann. Die verschiedenen Schützenkategorien werden separiert in Jäger, KK, Ordonannz, IPSC, Sammler usw. Danach werden sie in zeitlichen Abständen jeweils mit Restriktionen belegt. Die nicht Betroffenen sind insgeheim froh daß erstens sie nicht, und zweitens ja "nur" eine kleine Gruppe betroffen ist somit ist für sie keine Notwendigkeit zum Gegensteuern gegeben....


Diese Einschätzung trifft voll ins Schwarze. Nicht betroffene Verbände/Gruppen die sich ins Fäustchen lachen, die amüsieren sich über die eigene Beerdigung, es fehlt lediglich der Weitblick. Sogar den DSB hat es schon erwischt, oder glaubt man dort mit den angehobenen Altersbestimmungen noch genügend Nachwuchs für internationale Wettbewerbsfähigkeit nachziehen zu können???

Aber:

-kein blinder Aktionismus

-keine dummen Postings, wir sind hier öffentlich

-Vertrauen in Fritz Gepperth, Jürgen Tegge, Uli Henkens und die weiteren Verantwortlichen setzen

-etwas mehr Geduld haben, dass wir in letzter Zeit nicht alle Infos bekommen haben, heißt nicht, dass unsere Verantwortlichen nichts tun - IM GEGENTEIL

-auf offizielles Statement warten und Maßnahmen über Fritz Gepperth steuern lassen, da laufen die Fäden zusammen, er weiß was zu machen ist

durschschnaufen und ruhig bleiben, auch wenn's schwerfällt und das Vertrauen in den Staat usw usw

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Ich finde aber auch, daß wir den Staat nicht als "auf der anderen Seite" begreifen dürfen. Auch Sportschützen sind Staatsmitglieder.

Wir sagen ja nur: IPSC ist kein Combatschießen.

Der Fritz ist da voll auf dem laufenden. Da ist noch so viel Diskussionsbedarf und insbesondere Überzeugungsarbeit zu leisten. Ich denke, die Jungs um Fritz machen das, was sie bisher immer gemacht haben, sie setzen sich für unseren Sport ein. Und vergessen wir nicht: Es ist nur ein Sport.

hemo wink.gif

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In Antwort auf:

Und vergessen wir nicht: Es ist nur ein Sport.


falsch! icon13.gif016.gif

spätestens jetzt müsste für alle klar sein, dass dies ein beispiel par excellence für das ist, was seitens der (un)heimlichen herrscher dieses staates tagtäglich auch in anderen bereichen praktiziert wird pissed.gifpissed.gif

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Hemo schrieb:

In Antwort auf:

Da ist noch so viel Diskussionsbedarf und insbesondere Überzeugungsarbeit zu leisten.


Die IPSC-Schützen haben viele Jahre unter Beweis gestellt, dass sie einen sicheren Sport betreiben hier in D; es hat m.W: auch noch nie Amok-laufende IPSCler gegeben - kurz, die Leute waren mit ihrem Sport zuverlässig und gesetzestreu. Trotzdem ist ihrem Sport nun die Genehmigung versagt worden. Da gibt es jetzt nichts mehr zu diskutieren (oder wollt ihr deren Entscheidung nicht ernst nehmen), sondern zu prozessieren. Warum sollte man idiotische Kompromisse ("probehalber für 1 Jahr genehmigt mit x-Einschränkungen" oder so gaga.gif), akzeptieren, wenn die Politiker trotz jahrelangem Beobachten des Sports immer noch nicht "überzeugt" sind? Nein, wir müssen diesen Leuten vor Gericht das künftige Recht absprechen, überhaupt so über eine Sportordnung nochmals urteilen zu dürfen.

Das WaffG gibt nur 2 Dinge konkret vor: kein kampfmässiges Schiessen und kein Schiessen auf Mannscheiben. Basta. Kampfmässiges Schiessen war schon immer verboten, IPSC nicht. Die Scheibenform kann auch nicht das Problem sein. Ergo: Via Gericht die VO kippen.

In Antwort auf:

Und vergessen wir nicht: Es ist nur ein Sport.


Sorry. Für mich ist es viel mehr; es ist ein Gradmesser für die Qualität der Demokratie, in der wir noch leben. Da wo derart willkürlich und selbstherrlich in Bürgerrechte eingegriffen und individuelle Freiheiten gekippt werden, bewegen wir uns ganz langsam wieder hin in Richtung totalitäre Systeme. Deswegen bin ich im Bereich Waffenrecht auch so sensibel. Es ist nicht nur ein Sport.

Grüsse,

Schwarzwälder

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Ich finde aber auch, daß wir den Staat nicht als "auf der anderen Seite" begreifen dürfen. Auch Sportschützen sind Staatsmitglieder.

Bewegungsschießen ist verboten. Das ist geltendes Recht. Da können wir nicht gegen anstinken und wollen es doch auch gar nicht. Wir sagen ja nur: IPSC ist kein Combatschießen.

Der Fritz ist da voll auf dem laufenden. Da ist noch so viel Diskussionsbedarf und insbesondere Überzeugungsarbeit zu leisten. Ich denke, die Jungs um Fritz machen das, was sie bisher immer gemacht haben, sie setzen sich für unseren Sport ein. Und vergessen wir nicht: Es ist nur ein Sport.

hemo
wink.gif


Eben..also warum sollte man mit SPORT ein Problem haben? Ich sehe dass der Virus auch schon ein paar hier erwischt hat. Westernschiessen wird als nächstes dran sein, wer wird dir dann helfen?

Ich schiesse kein IPSC, aber vom Staat lasse ich mir nicht vorschreiben was Sport ist und was nicht!!!!

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In Antwort auf:

...aber vom Staat lasse ich mir nicht vorschreiben was Sport ist und was nicht!!!!


icon14.gif eben! - in dem auftrag, den die regierung seitens des volkes hat, ist die entscheidung darüber, was sport ist und was nicht, nicht enthalten! ebensowenig wie viele andere mätzchen kotz.gif

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Hallo zusammen,

persönlich schiesse ich kein IPSC, beobachte diese Sportart allerdings mit zunehmenden Interesse.

Es gibt hier einen Spruch: Wehret den Anfängen!!!. Wenn die Fakten auf dem Tisch liegen, muß versucht werden, notfalls auf dem Klageweg diesen Blödsinn zu kippen.

Schliesse mich der Meinung vieler an, die eine schleichende Gefahr für die anderen Sparten - Schießverband egal - sehen.

Mein erster Gedanke ist bei einer Medienmeldung in bezug auf kriminelle Handlungen auch immer: hoffentlich kein offiziell registrierter Schütze.

Karrieregeilen Möchtegern-Politiker und sog. Gutmenschen ist so etwas Wasser auf die Mühlen.

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soweit bisher erkennbar arbeitet nur nrw mit im rückendeckung... was uns hier aber nicht wundert.


Wie gut, dass es nicht mehr weit bis zu den nächsten Landtagswahlen in NRW ist. Da Rot/Grün hier bestimmt die Quittung für eine mehr als verkorste Politik der letzten Jahre bekommen wird, könnte sich dieses Problem dann auch erledigen.

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@ Schwarzwälder

Im Grunde hast Du Recht. Aber wie heißt es doch so schön:

Recht haben bedeutet noch lange nicht, Recht bekommen!

Da braucht der verhandelnde Richter nur so ein verkappter 68er zu sein ..... gaga.gif.

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@ Da braucht der verhandelnde Richter nur so ein verkappter 68er zu sein .....
gaga.gif
.


Das muss nichts heisen, auch nicht 68er haben eine negative Einstellung zu legalen Waffenbesitzern. pissed.gif

Wichtig ist in diesem Moment, endlich die Anerkennung des BDS durchzubekommen. grin.gif

Alles weitere wird die Zukunft zeigen. cool.gif

Immer positiv Denken. icon14.gif

Gruß

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Hallo zusammen,

persönlich schiesse ich kein IPSC, beobachte diese Sportart allerdings mit zunehmenden Interesse.

Es gibt hier einen Spruch: Wehret den Anfängen!!!. Wenn die Fakten auf dem Tisch liegen, muß versucht werden, notfalls auf dem Klageweg diesen Blödsinn zu kippen.

Schliesse mich der Meinung vieler an, die eine schleichende Gefahr für die anderen Sparten - Schießverband egal - sehen.

Mein erster Gedanke ist bei einer Medienmeldung in bezug auf kriminelle Handlungen auch immer: hoffentlich kein offiziell registrierter Schütze.

Karrieregeilen Möchtegern-Politiker und sog. Gutmenschen ist so etwas Wasser auf die Mühlen.


icon14.gificon14.gifdem ist, wie vielen anderen aussagen hier nichts hinzuzufügen. bin selbst kein ipsc'ler werde aber trotzdem gern helfen diese disziplin zu erhalten

nur gemeinsam sind wir stark, ich hoffe das begreifen auch die "verbandsfürsten" bevor es zu spät ist (auch die "ballerköppe" org. ton dsb sind sportschützen)

gruß VA

erinnert euch es fing schon klein bei off duty an

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die allgemeine solidarität,besonders der viiielen nicht ipscler find ich klasse.weiter so,nuur gemeinsam sind wir stark.danke.

--------------------------------------

dvc

gruß vom black forest crying.gif

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Nach vielen Jahren "Löchlestanzen" brachte mir IPSC und Cowboy Action Shooting einiges an Spaß ins Leben laugh.gif, wie vielen Anderen sicherlich auch.

Wäre verflucht dumm, wenn man sich das nun (teilweise)wieder von der Backe putzen müßte pissed.gif.

Ich glaube ja, man hätte schon anfangs der Diskussionen um das neue Waffengesetz viel härter dafür eintreten müssen, dass der Paragraph bezüglich "Verteidigungsschiessen" vollkommen gestrichen wird.

Als dieser Quatsch 1976 unter dem Schatten des RAF-Terrorismus entstand, glaubte man höherenorts, diese Brüder würden "kampfmäßiges Schiessen" auf deutschen Schießständen trainieren. Später stellte sich heraus, dass dem nie so war ... jedoch, der Sch...paragraph blieb uns bis dato erhalten und bietet dem Büttel immer wieder Möglichkeit, ins Sportgeschehen vehemenent einzugreifen.

Da sollte man mal dran arbeiten. Wenn's nicht schon wieder zu spät ist frown.gif.

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Moin, moin!

Noch habe ich kein IPSC geschossen, jedoch durch Videos starkes Interesse daran. Auch einige in unserem Verein sind sehr daran interessiert, sogar soweit, dass es Überlegungen gibt, bei uns die Möglichkeiten dafür zu schaffen. Und jetzt sagen die dat wär kein Sport?! pissed.gif

Wie paranoid sind die "Führer" dieses Landes mittlerweile (nich dass Paranoia seitens der Regierung wat Neues wäre...)? gaga.gif

Historisch gesehen zeichnen sich doch vor allem totalitäre Staaten dadurch aus, dass sie ihrem Volk keine Waffen zugestehen, weil sie Angst vor ihm haben. confused.gif

Von daher - meine Solidarität ist allen IPSC'lern und sowieso allen Schützen sicher!

C Ya

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Hallo Sportbegeisterte,

jawohl ich habe absichlich diese Formulierung gewählt, auch wenn es Politiker, Funktionäre, etc. zu geben scheint, die im Schießen keinen Sport sehen können / wollen.

Erschreckend dabei, daß sich auch einige Schützen über andere Disziplinen erheben, indem sie jede andersgeartete schießsportliche Betätigung ablehnen, vgl. Diskussion über Lichtschießen, um Jugendliche an den Schießsport heranzuführen, vgl. Action - Lupi- Shooting.

Vielleicht sollte man jagdliche, olympische, traditionelle, sowie berufliche Begründungen zur Schießsportanerkennung nicht als alleinige Möglichkeit in Betracht ziehen, sondern besonders neuen Disziplinen eine faire Chance einräumen, eine Klientel zu bedienen, welches sich im o.g. Umfeld nicht aufgehoben fühlt.

Für meinen Teil kann ich behaupten, daß ich sowohl im DSB ( Trapp ), als auch im BDS( Mehrdistanz, IPSC, Präzi ) Disziplinen finde, die mich überzeugen und deren AUSÜBUNG ICH NICHT MISSEN WILL. Soll es jedem Sportschützen möglich sein, sich die für ihn passende(n) Disziplin(en), auch gerne verbandsübergreifend herauszusuchen.

Mögen die Verbände, 2 haben ja ihre Schäfchen schon im Trockenen, GEMEINSAM für die Erhaltung unseres Sports eintreten, ich kenne jedenfalls keinen IPSC-ler, der of duty verbieten möchte, sowie auch viele DSB-Präzi-Schützen, die gerne Mehrdistanz/IPSC schießen. Sind sind deshalb vielleicht in den Augen einiger Funtionäre zu verachten ?

NEIN

Eventuell droht mit dem ersten Schritt der verbotsmäßigen Einschränkung des Schießsports, bisher war es ja "nur" eine Verordnung, eine Eskalation der Verbandsanfeindungen, wie sie hier einen WO-ler fordern. Lassen wir uns nicht entzweien, überwinden wir die Arroganz der Macht, indem wir zeigen daß wir alle nur unseren Sport ausüben wollen, keine potenzielle Gewalttäter sind, sonder treue aber MÜNDIGE BÜRGER, die nicht in Platitüden verfallen, sondern

für ihre hoffentlich gemeinsame Sache kämpfen.

Nur gemeinsam sind wir stark.

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Hallo nicht IPSC-ler,

vielenvielenvielenvielenvielen DANK für Euren Beistand. Sehr beruhigend zu sehen, daß hier im WO disziplin- und verbandsübergreifend Solidarität geübt wird.

Mögen die Oberen diese Eintracht bemerken und auch so üben.

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Frage an die Experten:

Inwieweit bestände die reale Chance wegen dieses Willkürverbotes ( und nichts anderes ist das ) vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen.

Es gibt keinen sachlichen Grund oder keinen Beweis für die Gefährdung der inneren Sicherheits durch IPSC, weder sind IPSC -Schützen irgendwie negativ aufgefallen noch bedrohen sie in irgendeinerweise die öffentliche Sicherheit.

Nicht mal das Argument Unfallsicherheit kann ziehen.´

Da gibt es wohl genug Sportarten, die für die Sicherheit wesentlich kritischer zu betrachten sind und Mittel und Resourchen der Krankenkassen und des Staates binden.

Denk bloß mal an die Fußballhooligans....Motorsport,Bungeespringen....Bergsteigen....

Wäre das nicht ein Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz, wenn Biathlon ( rennen mit Waffen durch einen Parcour)oder Westernschießen ( Gott sei dank ) erlaubt sind.

Und wie ist es eigentlich mit dem Grundsatz, daß Willkürverbote unzulässig sind, ganz zu schweigen von dem Eingriff in die Autonomie des Sports??

Die Begründung gegen das IPSC würde mich brennend interessieren.

Attila

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