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IGNORED

Offener Brief an "Caliber"


Gast

Empfohlene Beiträge

@Mausebaer

mein liebes bärli...

ich dachte immer, es gebe viel mehr Depp's... wink.gif

Wenn das alle Personen auf der Welt sind die ein Depp sind, haben wir ja vielleicht garnicht so große Probleme auf der Welt ...

grin.gifgrin.gifgrin.gif

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Zitat:

Original erstellt von wolli2002:

@Mausebaer

wenn hier meine Adresse u. Telefonnummer stehen würde, dann hättest Du ein ECHTES Problem.

gruß wolli2002

Warum? bist du denn ein Depp?

grin.gifgrin.gifgrin.gifgrin.gif

PS:das war ironisch wink.gif!

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Zitat:

Original erstellt von kranich:

...Drittens habe ich was dagegen, wenn auf einmal jeder Depp mit ner Kanone rumläuft.

...Aber wer Tagein Tagaus mit einer Kanone rumlaufen will, nur weil er ja "irgendwann" mal in eine bedrohliche Situation geraten KÖNNTE, der gehört m.E. in die Klappsmühle!

...

Oder ist das einfach mangelndes Selbstbewusstsein vermischt mit Minderwertigkeitskomplexen?

sorry, aber das ist meine Meinung


@ großer vogel:

sorry, aber mit diesen äußerungen belegst du, daß dirk beckers mit seinen äußerungen den punkt exakt getroffen hat !

denmach bin ich also ein depp mit minderwertigkeitskomplexen, der in die klappsmühle gehört.

ah ja. das sind wirklich überzeugende argumente, edler waidmann.

mehr davon...

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@Dirk Beckers:

Es kommt höchstens 1 x Nein raus.

Fakt ist, dass die Waffensachkunde für Jäger wesentlich umfangreicher ist, als bei den Sportschützen.

Und ich vermute das nicht, sondern ich weiß es, weil ich beide gemacht habe! grin.gifgrin.gif

Die Lösung für Dich könnte lauten:

WWW.Jagdschule.de

------------------

Lebenslänglich FWR#1911, in diesem Jahr geworbene Neumitglieder: 6, jetzt Du!

Together we stand, divided we fall

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Zitat:

Original erstellt von wolli2002:

@Mausebaer

wenn hier meine Adresse u. Telefonnummer stehen würde, dann hättest Du ein ECHTES Problem.

gruß wolli2002

@wolli2002

Hi wolli2002,

wenn Du Deine Telefonnummer suchst, probiere es 'mal hier http://www.teleauskunft.de/

@Kranich

Hi Kranich,

bei http://www.teleauskunft.de/ sind nur 29 Einträge für "Depp" vorhanden. Die meisten davon in Stockstadt.

@ Mike Brauer

Hi Mike,

wenn hier schon dauernd davon geredet wird, dass nicht jeder Depp mit einer Waffe herumlaufen soll oder so ähnlich, sollte doch auch einmal aufgezeigt werden, wer denn dieser Depp sein könne. Und http://www.teleauskunft.de/ hat nun einmal diese 29 Einträge für "Depp".

Euer

Mausebaer

ps: es gibt da auch drei Einträge für "Mausebär" rolleyes.gif , aber keiner von denen bin ich.

[Dieser Beitrag wurde von Mausebaer am 09. September 2002 editiert.]

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Zitat:

Original erstellt von kranich:

Wer von uns war denn schon in einer solch bedrohlichen Situation, dass er eine Waffe benötigt hätte?

Ich - und ich WAR bewaffnet (legal).

Allerdings war verbale Deeskalation möglich, ehe ich gezogen habe - die Hand war aber schon an der Waffe.

Und da soll ich mich MIT Waffe nicht sicherer fühlen dürfen als ohne ??

Die Frage, ob man denn so oft in kritische Situationen käme, daß man gerne eine Waffe führen möchte, ist übrigens ungefähr so intelligent wie die Überlegung, daß man statistisch gesehen nur einen, höchstens 2 Verkehrsunfälle im Leben mitmacht und es daher für das angurten wieder rein statistisch überhaupt kein Bedürfnis gibt ...

Die Toten in Erfurt werden in eine solche Situation vorher auch noch nie gekommen sein - und sie werden es auch nie mehr .....

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@ Mike: Hajo war da nen Hauch schneller, weil er schamlos die Zeit ausgenützt hat, in der ich an den kranich geschrieben hab grin.gif

DAS SCHAU ICH MIR AN, wo ein Jäger an ner Kurzwaffe so ausgebildet wird, daß er sie hintennach als brauchbares Werkzeug zur Selbstverteidigung nützen kann. Ich darf gar nicht daran denken, welchen Blödsinn mein Prüfer bei der Aufsichtsjägerprüfung von mir hören wollte - ich wär bald geflogen, weil ich so mit ihm gestritten hab .....

Ich leg meine Hand dafür ins Feuer, daß bei 95% aller KW-führenden Jäger das Hinterland = Unbeteiligte mehr gefährdet sind als ein Angreifer.

Was den Vertrauensvorschuß auf psychischem Gebiet betrifft, stimme ich Dir zu: mal "eben so", um an ne Waffe zu kommen, tut sich keiner die Jägerprüfung an, is so gesehen die weitaus wirksamere Überprüfung als ein Psychotest.

Aber was die Schulung mental und am Gerät betrifft, muß ich Dir heftig widersprechen. Is ja auch nicht die Aufgabe von Jagdschulen, Defensivverhalten zu lehren.

Gruß

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@daytona

kein Eigentor, denn:

es ging sich darum eine mitgeführte Waffe zu schützen, nicht darum permanent diese tragen zu dürfen!

@+sniper+

siehst Du, es geht auch ohne, nämlich in Deinem Falle auch verbal...

Ausser den Behördlichen, respektive Beruflichen, Waffenträgern gibt es m.E. keine Personen die eine Notwendigkeit haben eine Waffe permanent zu tragen.

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eben dirk, genau das werde ich auch immer tun - sofern es geht.

Aber ständig eine Waffe tragen nur weil es mal sein könnte, dass ich sie irgendwann mal brauchen könnte.....mann, mann überleg doch mal.

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Zitat:

Original erstellt von kranich:

...

es ging sich darum eine mitgeführte Waffe zu schützen...

"eine mitgeführte Waffe zu schützen",

R O T F L

es geht dir darum, nach den regelungen für jäger im neuen waffg,

-eine mitgeführte waffe

-auch geladen führen zu dürfen

und um nix anderes, also !

warum und wieso ist doch völlig unerheblich.

aber btw., du beanspruchst das recht,

" deine waffe zu schützen ".

und ich depp beanspruche das recht, mich selbst zu schützen.

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Zitat:

Original erstellt von kranich:

siehst Du, es geht auch ohne, nämlich in Deinem Falle
auch
verbal...

Kranich, ich neige dazu, Dirk zuzustimmen: Du willst einfach nicht kapieren, worum's geht.

Daß es in meinem Fall AUCH verbal ging, stimmt - aber woraus leitest Du die Selbstverständlichkeit ab, daß es IMMER verbal geht ??

Jetzt wart ich nur noch drauf, daß Du den Toten von Erfurt Vorwürfe machst, sie hätten dem Irren nicht gut genug zugeredet, sonst wär's schon gegangen ...

Ich bin froh, daß ich nicht schießen mußte - der Gegenüber hat mir mit ner Schußwaffe vor der Nase rumgefuchtelt, und es ging nicht nur um mich, auch meine Gattin war dabei und mein Hund ( und bei beiden kann ich ziemlich sauer werden, wenn sie gefährdet werden) - aber ich hätte voll draufgehalten, das kann ich Dir versichern, wenn es eben nicht verbal gegangen wäre ....

Und komm mir jetzt besser nicht damit, daß ich dann eh zu langsam gewesen wäre ...

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Zitat:

Original erstellt von kranich:

...

Aber ständig eine Waffe tragen nur weil es mal sein könnte, dass ich sie irgendwann mal brauchen könnte.....mann, mann überleg doch mal.

genau.

mann, überleg doch mal, ständig auf dem weg zur jagdausübung eine geladenen waffe zu führen, also, nein.

oder ist die bedrohungslage der jägerschaft

(besonders beim anschließenden schüsseltreiben) in .de schon so arg heftig ?

klar, wo doch im dunklen deutschen tann´ hinter jedem baum und in jedem strauch lauter bösewichte sitzen.

tenor deiner ausführungen:

"jäger sind eben doch die besseren menschen"

warum eigentlich ?

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Zitat:

Original erstellt von Daytona:

...

und ich depp beanspruche das recht, mich selbst zu schützen.

Falsch, Du beanspruchst ein Recht für Dich das es nicht mehr gibt - nämlich das der Recht hat der schneller zieht.

Im übrigen verlangt mein Gesetzgeber von mir, dass ich auf meine Waffen achte und diese nicht in fremde Hände kommen.

Mir scheint Du verstehst hier etwas nicht.

Bisher durfte ich als Jäger (nein, ich bin deswegen kein besserer oder anderer Mensch) meine Waffe "führen". Jetzt soll ich einerseits verhindern, dass wie auch immer jemand in Besitz dieser Waffe kommt, andererseits "muss" ich diese entladen.

Das ist sehr suspekt.

Hierbei geht es sich aber nicht darum, dass ich die Waffe dauernt mit mir rumschleppen will, sondern darum was ist, wenn ich sie mit mir habe.

m.E spricht nichts dagegen, dass auch Sportschützen ihre Waffe - zur eigenen Sicherheit und zur Sicherheit der Waffe - transportieren, respektive führen dürfen....aber eben nur "Im Zusammenhang mit ihrem Sportlichem Bedürfnis"... wink.gif

ABER ein permanentes tragen einer Waffe ist - sit venia verbo -Schwachsinn.

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@ kranich:

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Falsch, Du beanspruchst ein Recht für Dich das es nicht mehr gibt - nämlich das der Recht hat der schneller zieht.

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jaja, die amerikanischen verhältnisse.

mal ein ganz neues argument.

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Im übrigen verlangt mein Gesetzgeber von mir, dass ich auf meine Waffen achte und diese nicht in fremde Hände kommen.

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meiner von mir auch

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Mir scheint Du verstehst hier etwas nicht.

--------------------------------------------

depp ? grin.gif

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Bisher durfte ich als Jäger (nein, ich bin deswegen kein besserer oder anderer Mensch) meine Waffe "führen". Jetzt soll ich einerseits verhindern, dass wie auch immer jemand in Besitz dieser Waffe kommt, andererseits "muss" ich diese entladen.

Das ist sehr suspekt.

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geanu wie der pöbel äähh die sportschützen,

die müssen sie sogar noch verpacken.

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m.E spricht nichts dagegen, dass auch Sportschützen ihre Waffe - zur eigenen Sicherheit und zur Sicherheit der Waffe - transportieren, respektive führen dürfen....aber eben nur "Im Zusammenhang mit ihrem Sportlichem Bedürfnis"... wink.gif

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da sind wir dann also schon mal einen schritt weiter, schau an.

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ABER ein permanentes tragen einer Waffe ist - sit venia verbo -Schwachsinn.

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ceterum censeo, carthaginem ...

fehlende argumente werden nicht durch blosses wiederholen einer meinung ersetzt

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Hmm, zum einen finde ich es erstaunlich und auch gleichzeitig erfreulich, daß alle erhitzten Gemüter nach einiger Zeit wieder runter kommen und sogar hier und da ein wenig entgegenkommen zeigen, denn dies ist kein leichtes Thema. Daher gibt es diesen Thread auch noch......

Zum anderen sind wir grad in der Gebetsmühle angekommen ".....ich hab recht.....nee ich hab recht....nee ich......Jehova Jehova.....". Ich denke die Diskusion guter Jäger - böser Sportschütze braucht hier nicht geführt wink.gif zu werden, wir alle wissen doch eigentlich, daß so etwas hohl wäre. Wie wär's mit "Zurück zum Thema....." mit Argumentation Pro/Contra CCR rolleyes.gif?!

@Kranich:

Zitat:

Original erstellt von Kranich:
@Redaktion

Warum, weil hier kontrovers diskutiert wird?

Oder sind andere Meinungen hier nicht erlaubt?

Das ist nun wieder Geschwätz, nicht wahr......

Gruß

Hans-Joachim

[Dieser Beitrag wurde von HAJO am 09. September 2002 editiert.]

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also, zurück zum thema.

halten wir fest :

einig sind kranich und ich anscheinend darin -so versteh ich grin.gif seine ausführungen jedenfalls, ohne ihm was in den mund legen zu wollen,

dass es

-bei bestimmten gelegenheiten

-bei denen ein erhöhtes gefahrenpotential

-für leben oder sachwerte bestehen könnte

-durchaus sinnvoll sein kann

-eine waffe zu führen.

so.

und nun müssten wir eigentlich nur noch die lebenssachverhalte festlegen,

bei denen das so ist oder eben nicht.

in der u-bahn ? im kino ? im parkhaus ? beim spaziergang im wald ? beim zahnarzt ?

vor dem standesamt ? nachts vor deiner garage ? in der bedürfnis-anstalt ? bei der arbeit ?

auf dem autobahn-rastplatz ? in der wohnung ? im bett ( da sterben die meisten...) ?

oder wirklich nur auf dem weg zur jagd oder zum schießstand ?

hat also derjenige, der nicht „seine waffen schützen“ darf, kann muß oder will, sondern nur -sicherlich, klar, ja doch: nur unter umständen !!!- leib und leben, weniger rechte ?

[Dieser Beitrag wurde von Daytona am 09. September 2002 editiert.]

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So, stellen wir noch was fest...

in dem Punkt, dass eine Waffe eingesetzt werden kann stimmen wir überein.

Das Problem ist nur, ihr verwechselt eine WBK mit einem Waffenschein.

Der Grund warum ein Sportschütze/Jäger eine Waffe besitzt ist, dass er ein Bedürfnis dazu hat, weil er seinem Sport/seiner Passion nachgehen will.

Für den Schutz der Person, der Familie etc. ist eigentlich die Exekutive zuständig.

Wer darüber hinaus ein besonderes Schutzbedürfnis hat, hat aufgrund seiner WBK nicht das Recht eine Waffe zu führen.

Dafür gibt es strenge Regeln, an die sich jeder halten muss.

Wer meint eine WBK reicht zum führen einer Waffe stellt seine eigene Züverlässigkeit in Frage!

Übrigens, das Beispiel mit den Amerikanischen Verhälnissen kam aus "euren" Reihen - und zwar unter "..da klappts doch auch..." wink.gif

Aber dann bitte auch etwas tiefer blicken, es gibt dadurch nämlich auch eine Reihe anderer Probleme.

Im übrigen ist es untere Schublade hier eine Diskussion guter/böser Jäger vs. guter/böser Sportschütze loszutreten.

Ich habe nie(!) behauptet Sportschützen seien D****n oder ähnliches, ich habe gesagt, wer meint er bräuchte eine Waffe um tagtäglich damit rumzuspazieren und um sich wie ein Mann zu fühlen, der ist ein Depp.

Dirk

"kranich"

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-------------------------------------------

in dem Punkt, dass eine Waffe eingesetzt werden kann stimmen wir überein.

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gut.

aber jetzt wird´s dann doch wieder etwas oberlehrerhaft, gell :

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Das Problem ist nur, ihr verwechselt eine WBK mit einem Waffenschein.

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wohl kaum.

diese problematik ist mir "aufgrund beruflicher vorbelastung" und nach 10-jährigem durchführen von sachkunde-prüfungen eigentlich schon geläufig.

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Der Grund warum ein Sportschütze/Jäger eine Waffe besitzt ist, dass er ein Bedürfnis dazu hat, weil er seinem Sport/seiner Passion nachgehen will.

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sowas, das war mir jetzt neu.

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Für den Schutz der Person, der Familie etc. ist eigentlich die Exekutive zuständig.

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das

" E I G E N T L I C H "

ist genau der punkt !!!

leider nur immer weniger.

dazu ist oben schon fast alles gesagt worden.

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Wer darüber hinaus ein besonderes Schutzbedürfnis hat, hat aufgrund seiner WBK nicht das Recht eine Waffe zu führen.

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noch eine völlig neue erkenntnis...

(für wie unbedarft hälst du mich eigentlich ???)

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Dafür gibt es strenge Regeln, an die sich jeder halten muss.

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diese nennt man gemeinhin " gesetze ", glaub ich. grin.gifgrin.gifgrin.gif

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Wer meint eine WBK reicht zum führen einer Waffe stellt seine eigene Züverlässigkeit in Frage!

--------------------------------------------

wer, bitte, meint das ?

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Aber dann bitte auch etwas tiefer blicken, es gibt dadurch nämlich auch eine Reihe anderer Probleme.

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welche genau ?

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Im übrigen ist es untere Schublade ...

ich habe gesagt, wer meint er bräuchte eine Waffe um tagtäglich damit rumzuspazieren und um sich wie ein Mann zu fühlen, der ist ein Depp.

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ich würde gerne eingehender antworten, aber jetzt muß ich zum therapeuten, um meine impotenz behandeln zu lassen, da ich nie ein richtiger mann werde.

unterste schublade ? ja wirklich !

wo sind deine argumente ?

[Dieser Beitrag wurde von Daytona am 09. September 2002 editiert.]

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--------------------------------------------

gut.

aber jetzt wird´s dann doch wieder etwas oberlehrerhaft, gell :

--------------------------------------------

wenn Du meinst, dass die Meinung die ich vertrete Oberlehrerhaft ist, dann ok

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wohl kaum.

diese problematik ist mir "aufgrund beruflicher vorbelastung" und nach 10-jährigem durchführen von sachkunde-prüfungen eigentlich schon geläufig.

--------------------------------------------

schön, dass Du Dich auskennst, dann solltest Du eigentlich wissen, dass Du grade ein sehr schlechtes Licht auf Dich wirfst

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das

" E I G E N T L I C H "

ist genau der punkt !!!

leider nur immer weniger.

dazu ist oben schon fast alles gesagt worden.

--------------------------------------------

aha, Du willst also Selbstjustiz?

Wenn das Dein Begehr ist brauchen wir garnicht weiter zu diskutieren

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noch eine völlig neue erkenntnis...

(für wie unbedarft hälst du mich eigentlich ???)

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ich habe nie behauptet, du seist unbedarft.

Anscheinend kannst oder willst Du nicht verstehen

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diese nennt man gemeinhin " gesetze ", glaub ich.

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stimmt

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wer, bitte, meint das ?

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ich

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welche genau ?

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z.B. die vielen Toten durch Schusswaffengebrauch?`

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ich würde gerne eingehender antworten, aber jetzt muß ich zum therapeuten, um meine impotenz behandeln zu lassen, da ich nie ein richtiger mann werde.

unterste schublade ? ja wirklich !

wo sind deine argumente ?

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meine Argumente habe ich lang und breit vorgetragen. und sarkasmus bringt dich auch nicht weiter

Um es nochmal klar zu stellen:

Ihr versucht hier, dass jeder (fast jeder, ich weiss...) eine Waffe tragen darf....

und wie ich Deinen Argumenten entnehme damit man sich selber schützen kann - und das ist Selbstjustiz!

Sportwaffen sind zum Sportschiessen, Jagdwaffen zum Jagen.

Ihr führt hier die Diskussion genau diese Waffen tagtäglich führen zu dürfen.

Das ist der falsche Weg und wirft ein schlechtes Licht auf Dich/euch.

Ich hoffe, dass es auch Sportschützen hier gibt, die mit ihrer Waffe ihren Sport ausüben wollen und nicht Selbstjustiz üben wollen.

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Aufgrund der mittlerweile immensen Anzahl von Beiträgen habe ich etliche nur quer gelesen und möchte in diese Diskussion mal einen anderen Gesichtspunkt einbringen.

Vorweg: Das Schießen ist mir persönlich eine wertvolle Angelegenheit und im verantwortungsvollen Waffenbesitz sehe ich grundsätzlich kein Problem.

Die hier geführte Diskussion ist extrem schützensichtig. Waffen und deren Besitz sind jedoch nur ein Aspekt unseres gesamten ?Gewaltsystems?. Will man also über Waffen reden muss man auch mal den Gesamtblick pflegen. Unsere Gesellschaft ist, wie letztlich die meisten Industrienationen schon seit Jahrzehnten (z.T. noch länger) auf dem Weg von der spontanen Handlungsweise in eine extrem verzögerte. Am praktischen Beispiel ausgedrückt: Heute werden, weil das Gartenlämpchen des Nachbarn stört, jahrelange Prozesse durch alle Instanzen geführt. Ohne dies nun gut heißen zu wollen: In früheren Zeiten wurde so etwas mit ein paar Faustschlägen geregelt. Verallgemeinert: die unmittelbare Gewaltausübung des einzelnen ist in einer ?hochentwickelten? Gesellschaft stark eingeschränkt, er muss sich gewissermaßen ständig im Aufschieben von Reaktionen, Handlungen üben.

In dieser Gesamtentwicklung werden es Waffen immer ? und ich fürchte leider zunehmend- schwer haben, da ihre unmittelbare Wirkungsweise dieser Entwicklung entgegen steht. Darüber kann man nun jammern und klagen, es ist aber ein Fact. Wie man das Schießen über diese Entwicklung hinweg retten kann ist mir nicht klar. Vor Erfurt hätte ich gute Chancen gesehen, das Schießen in der momentanen Renaissance elementarer Erlebensweisen unterzubringen, zu mal es m.E. auch im pädagogischen Sinne (Wahrnehmungsförderung, Erfolgserlebnis, Gruppengefühl, Konzentrationsförderung) sehr wertvoll ist. Nach Erfurt herrscht leider -dank der verzerrten Presseberichterstattung- kein gutes Klima für derartige Vorhaben und in weiten Kreisen der Bevölkerung herrschen über Waffen eh nebulöse Vorstellungen. Eine mögliche Chance, hier vielleicht wieder Boden zu gewinnen, wäre sehr gute Vereinsarbeit, die aber ? um Erfurt wett zu machen min. 1 Jahrzehnt braucht. Eine Diskussion über das Führen von Waffen ?wie hier z.T. gefordert- halte ich deshalb derzeit für nicht sinnvoll.

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Hallo liebe WO-User,

ich freue mich sehr über die rege Anteilnahme an meinem Thread und noch mehr über die Tatsache, daß die Pegel der Streßhormone nach einzelnen verbalen Ausfällen relativ rasch wieder sinken. Ich bedanke mich in diesem Zusammenhang bei den Moderatoren für die Deeskalation und hoffe, daß unter Wahrung des zwischenmenschlichen Anstandes sachlich weiterdiskutiert wird.

Ist bei einem legalen Waffenbesitzer der Unterschied zwischen Führen und Transportieren denn wirklich so groß? (Ich meine dies nicht in juristischem Sinne. Die gültigen Gesetze in Deutschland sind diesbezüglich eindeutig und strikt zu befolgen) Ist nicht die "Ausübung der tatsächlichen Gewalt" in einem weiteren Sinne auch ein Führen? Wenn ich etwas Böses tun wollte, wer oder was sollte mich daran hindern, das Zahlenschloß am Range Bag zu öffnen, die Pistole zu laden, und damit ein Verbrechen zu begehen? Die von mir selbst eingestellte Zahlenkombination des Schlosses? Das Abzugsschloß, zu dem ich die Schlüssel habe? Die ein, zwei Minuten, die dazu notwendig sind? Oder anders herum gefragt: Wenn ich nichts Böses tun will, spielt es dann eine Rolle, wo ich die Waffe transportiere, im Range Bag oder im Holster? Würde die Tatsache, daß ich eine Waffe häufiger zur Hand habe, automatisch die Annahme rechtfertigen, daß ich mit ihr unmoralischer umginge? Wieso sollte ich als Waffenscheininhaber den Streit um einen Parkplatz (der an sich schon infantil genug ist) zum Feuergefecht eskalieren lassen, wenn ich dies als WBK Inhaber nicht tun würde? Das Problem bei der Selbstverteidigung ist, daß man nicht weiß: ob, wann, wo, wie. Wie sollte man dieses Problem anders lösen, als durch regelmäßiges Führen der Waffe? Das "Argument" keine Waffe zu führen, da eine Selbstverteidigungssituation ein sehr seltenes Ereignis im Leben darstellt (Gott sei Dank),ist, gelinde gesagt, nicht stichhaltig. Wozu bräuchten wir ansonsten Feuerlöscher, Sicherheitsgurte und diverse Risikoversicherungen? Die Behauptung, daß ein vermehrtes Führen von Schußwaffen durch Bürger zu mehr Kriminalität führt, wurde bereits widerlegt. Nachzulesen ist dies in der umfassenden wissenschaftlichen, auf Datenerhebungen des FBI basierenden Studie von John Lott. Veröffentlicht wurde sie unter dem Titel: "More Guns, Less Crime", The University of Chicago Press, 1998, 2000. Eine empirische Bestätigug dieser Studie findet man auch hier in Europa. Die Zustände in Tony Blairs "Inselparadies" Großbritannien mit einem totalen Faustfeuerwaffenverbot und exorbitant steigenden Kriminalitätsraten sprechen Bände.

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Daytona,

Du hast Kranich gefragt: "Wo sind deine Argumente?"

Ich glaube, ich habe eins gefunden:

"Ich hoffe, dass es auch Sportschützen hier gibt, die mit ihrer Waffe ihren Sport ausüben wollen und nicht Selbstjustiz üben wollen."

Mein lieber Kranich, wer so etwas sagt, diskreditiert sich nur selbst.

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Kranich,

anderen Menschen "Schwachsinn" (ein Krankheitssymptom) vorzuwerfen ist leider weder höflich noch zeugt es von übertriebener Bildung. In einer erhitzten mündlichen Debatte kann das vielleicht mal passieren, aber schriftlich ist es eher eine Entschuldigung wert.

Auch die Geschichte mit "Ihr verwechselt WBK mit Waffenschein" ist ziemlich daneben. Wir alle wissen worum es geht, und gerade deshalb fordern einige von uns eine Änderung.

Aber Schwamm drüber, wir wollen keine Haare spalten.

Zu Deinem letzten Absatz: Du bezeichnest zwar nur diejenigen als "D****n", die nur aus Männlichkeitsgründen Waffen führen wollen, implizierst aber gleichzeitig, dass es für "normale" Menschen nur diesen Grund gibt, deshalb muss auch ich mich angesprochen fühlen.

In diesem Absatz machst Du klar, dass Dein Menschenbild in diesem Bereich sehr einfach ist: Du reduzierst den Wunsch, eine Waffe führen zu dürfen auf das Machtbedürfnis / den Männlichkeitswahn des Fordernden. Alle anderen Argumente derjenigen lässt Du nicht zu. Das ist ein klein wenig zu einfach.

Dann musst Du Dich nicht wundern, wenn hier in diesem Moment ähnlich wenig tiefblickende Individuen Dir für andere, ähnlich gelagerte Äußerungen Deinerseits vorwerfen, Du wolltest nur Deine Privilegien behalten bzw. einen spürbaren Abstand zum Normalbürger wahren. Zu Deinen Gunsten will ich mal annehmen, dass die von Dir genannten Gründe aber für Dich auch wichtig sind. Tu doch mal dasselbe für Deine Gesprächspartner!

Du kommst mir wie jemand vor, der vor einem Porsche steht und was von kleinen Geschlechtsteilen erzählt, obwohl die Fahrerin vielleicht den Wagen nur total schnuckelig fand und sein Fahrverhalten in Kurven liebt - und ihn sich einfach mal eben gekauft hat, weil sie es durfte und sich auch leisten konnte.

Nach Deiner Logik ist ein Häuslebauer paranoid, wenn er eine Feuerversicherung für seine Bude abschließt, die ihn jeden Monat eine Stange Geld kostet. Als ob Beton brennt! grin.gif

Du könntest jetzt natürlich sagen, dass ein Sportschütze gar nicht in der Lage ist, sich mit einer Schusswaffe zu verteidigen. Und ich würde Dir Recht geben! Wie andere es vor mir bereits getan haben.

Denn es geht nicht darum, dass der Olympiasieger im KK-Pistolenschießen oder der Kreismeister im Tischtennis plötzlich Waffen führen dürfen, an denen sie nicht ausgebildet sind. Unsere Forderung hat mit dem Schießsport nur die Geräte gemein.

Aber Otto Müller (oder ich, Du, Stoner, oder was weiß ich wer noch alles), der zum Amt geht, sich für einen sagen wir mal halbjährigen (eine gewisse Schwelle sollte es schon sein) Kursus anmeldet, bei dem er ganz massiv das Notwehrrecht in all seinen Facetten, die notwendige Waffensachkunde und natürlich ein gerüttelt Maß Verteidigungsschießen beigebogen bekommt, der zuverlässig ist (hab ich noch was vergessen?) der sollte sich danach eine Waffe kaufen und diese zu seinem Schutz führen dürfen. Oder auch zwei oder drei oder zehn.

Das fordere ich, ähnlich fordert es Stoner (auf dessen Nachricht ich noch warte ;-)) und einige andere auch. Die defensive Schusswaffe ist übrigens nicht nur sinnvoll, wo Angriffe mit Schusswaffen vorliegen (Ja, die sind wirklich selten, obwohl auch sie selbst in Deutschland öfter vorkommen als man so glaubt), sondern auch insgesamt bei körperlichen Angriffen, vor allem, wenn die Täter in der Überzahl sind oder mit Kontaktwaffen (Hieb- und Stich- usw.) ausgestattet sind. Gerade die letzteren beiden Tätergruppen können durch die bloße Präsenz (also ohne Schussabgabe) von Schusswaffen sehr effektiv deeskaliert werden. Das dürfte dem friedlichsten Menschen besser gefallen als die andernfalls stattfindende Baseballschlägerei. Der Hinweis, dass dadurch auch bei Anpöbeln Schusswaffen gezogen werden könnten ist zwar theoretisch richtig, aber nicht wahrscheinlich: Hast Du jemals einen Jäger erlebt, der seine Flinte auf einen "Bambimörder"-skandierenden Zottel gerichtet hätte? Der legale Waffenträger weiß, dass jedes unberechtigte Ziehen, Zeigen oder sonstige Benutzen seiner Waffe ihn mindestens dieselbe kosten kann (plus das halbe Jahr Kurs, Vorstrafe usw. usf.). Diese Nachteile riskiert man nicht dafür, einmal cooler gewesen zu sein als irgendein Fremder.

Meine Männlichkeit steht hier, um noch einmal auf Deinen letzten Absatz zu sprechen zu kommen, nicht zur Debatte, ein weiteres Abschieben meiner Forderung nach einem gerechten und realitätsnahen WaffG auf meine Männlichkeit oder irgendwelche unterstellten Gelüste verbitte ich mir. Wenn Du mich persönlich für meine genannten Ausführungen für einen D****n hältst, bringe es mir schonend bei, aber vermeide Deine pauschalen Aussagen. Ich schreibe schließlich auch nicht: "Wer meint, dass jeder, der eine Waffe führen will, das nur will, weil er sich sonst nicht als ganzer Mann fühlt, der ist ein Depp". Sogar dann nicht, wenn ich dieser Meinung sein sollte. grin.gif

Gruß

Fury

P. S. Dies ist als Antwort für Nachricht Nr. 136 in diesem Forum gedacht und dementsprechend nicht mehr sehr aktuell - während ich schrieb wurden jedoch ungefähr tausend neue Beiträge erstellt. Ich wollte es aber dennoch loswerden, nachdem ich mir die Mühe gemacht hatte.

F.

------------------

Manchmal tut die Wahrheit eben weh.

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