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Katja Triebel

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  1. Wer es verpasst hat, kann sich Katja Triebels Rede (vorher auf Deutsch umstellen) hier ab 37:30 anschauen: http://web.events.streamovations.be/index.php/event/stream/ecr-16112016 Ihre Power-Point-Präsentation findet man hier: https://legalwaffenbesitzer.files.wordpress.com/2016/11/ppp.ppsx Ihr Impact-Assessment findet man hier: http://firearms-united.com/wp-content/uploads/2016/06/Impact-Assessment.pdf Eine kurze Zusammenfassung auf 2 Seiten hier: http://firearms-united.com/wp-content/uploads/2016/06/Impact-Assessment-short.pdf Firearms United und German Rifle Association bedanken sich bei Herrn Bernd Kölmel für diese tolle Veranstaltung. Eine sehr gute Zusammenfassung hat Oliver Huber hier auf Deutsch verfasst: Sein Wortlaut - falls man den Link nicht öffnen kann: Zurück aus Brüssel. eine Menge Stoff zu lesen und das ohne Bilder! Bei allem was ich dort erlebt und gehört habe rollen sich mir auf der einen Seite die Fußnägel auf und auf der anderen Seite sehe ich einen Schimmer von erfreulicher Hoffnung am Horizont. Die von United Firearms, der ECR (European Conservatives and Reformists Group), Der Alliance and Democrats for Europe Group und der EPP Group in the european parliarment organisierte Konferenz war eine Informationsveranstaltung zur Firearms Direktive. Auf dem Podium anwesend waren: Alian Alexis für die Kommission, die für den unsäglichen Vorschlag zur Waffenrechtsverschärfung verantwortlich zeichnet, Bernd Kölmel facebook.com/BerndKoelmelMdEP/?fref=ts für die Alfa und als Vertreter der ECR (European Conservatives and Reformists Group), Dita Charanzová (Mitglied des europäischen Parlaments), Eric Lakomaa (Wissenschaftler), Katja Triebel (United Firearms/German-Rifle-Association), Stephan Petroni (Vertreter der Sammler), Mikko Personen (Verterter der Reservisten), Stefano Maulu, (Mitglied des europäischen Parlaments), Pia Certé (IPSC-Schützin), Tomasz Stepie´n (United Firearms), Jussi Halla-aho (Mitglied des europäischen Parlaments) Die Konferenz war gegliedert in zwei Teile Teil 1 1. Proposal (Vorschlag der Kommission) 2. Trilogue (Info zum Trilog) 3. Impact (Einflußfaktoren) Teil 2 Emotional Impact (Darstellung der einzelnen betroffenen Gruppen) zu Teil 1 Alain Alexis stellte die Position der Kommission vor. Herr Alexis stelle eine in meinen Augen vollkommen ideologische Sichtweise dar, in der er betonte und im Besonderen unterstrich, dass eine Gesetzesinitiative immer ein Gleichgewicht zwischen der Sicherheit der Bevölkerung und einer Freiheit des Einzelnen zu berücksichtigen habe. Er stellte plakative in den Raum, das die Anschläge von Paris mit halbautomatischen Waffen begangen worden sein und das aus diesem Grund halbautomatische Waffen ein großes Gefahrenpotential für die Bevölkerung darstellen. Insbesondere führte er den Anschlag in Norwegen ins Feld, hierbei scheint ihm entgangen zu sein, dass Norwegen nicht zur europäischen Gemeinschaft gehört. Weiterhin verteidigte er die „medizinische“ Untersuchungsplicht als ein wertvolles Mittel zur Kontrolle der Eignung zum Waffenbesitz. Auf Fragen zu den Waffengesetzen und der nicht nennenswerten Deliktrelevanz in der Schweiz, Österreich und Tschechien, ebenso wie den steigenden Kriminalitätsraten in England und Australien äußerte er sich nicht und überging die Fragen geflissentlich. Er beschwerte sich in hohem Maße darüber, das Waffenbesitzer der Meinung seien, sie würden pauschal mit Terroristen gleich gesetzt. Wir erinnern uns, die Direktive wurde als Vorschlag zur Terroismusprävetion und zur Eindämmung des illegalen Waffenhandels vorgestellt und der ursprüngliche sollte sich mit der einheitlichen Deaktivierung von Schußwaffen und dem Umbau von Kriegs- und Waffen zu Deko- und Salutwaffen und der Verhinderung vom Umbau von Schreckschusswaffen zu schussfähigen „scharfen“ Waffen und der Verhinderung des Handels von illegalen Waffen befassen! Die andauernden Beschwerden von Waffenbesitzern mit dem Gejammer der Diskriminierung (meine Interpretation seiner Aussagen) seinen nicht zielführend und sollten doch in einer sachlichen Diskussion, die nur zum Schutz der Bevölkerung diene nicht verwendet werden. Waffenbesitzer sollten sich darüber im Klaren sein, Dass Schusswaffen nun mal zum Töten gemacht sein und es damit legitim sei, die davon ausgehende Gefahr zu minimieren. Weiterhin führte Herr Alexis aus, die Änderung der Gesetze jede Nutzung und den Besitz von Schusswaffen unter dem Aspekt einer Gleichwertigkeit zu behandeln habe, halb- und oder vollautomatische Schusswaffen, ob im Besitz eines Sammler oder eines Museums oder eines legalen Waffenbesitzers stellten die gleiche Gefahr dar auf Grund ihres ihnen innewohnenden Tötungspotetiales. Wir erinnern uns, die Direktive wurde als Vorschlag zur Terroismusprävetion und zur Eindämmung des illegalen Waffenhandels vorgestellt. Die Kommission betreibt aus meiner Sicht einen ideologischen Feldzug gegen jede Form von Waffen die nicht in staatlicher Hand sind. Eric Lakomaa der als Wissenschaftler an einer Untersuchung zum Missbrauch entwendeter Waffen gearbeitet hat und einen Research zu Untersuchung von Delikten mit solchen entwendeten Waffen für Schweden vorgenommen hat, stellte dar, dass keine nennenswert Gefährdung von solchen Waffen ausgeht. Er berichtete weiterhin, dass es zu diesem Thema ansonsten keine Untersuchungen gibt. Keine Gefahr – kein Problem. Ammerkung:“ bei uns in Deutschland kann das Bundesinnenministerium trotz nationalen Waffenregisters keine Aussage machen wie viele Schusswaffen aus oder mit Sicherungsbehältnissen entwendet wurden machen und das obwohl die dauerhafte Zerstörung, Entwendung oder der Verlust einer Schusswaffe aktenkundig gemacht wird. Die spannende Frage gibt es im nationalen Waffenregister keine Möglichkeit so etwas zu vermerken, was sehr seltsam wäre, da ja die Weg einer solchen Waffe dann nicht nachvollziehbar sind, was ermittlungstechnisch eine schwere Fehler wäre oder sind die Zahlen einfach so gering, dass sie eine Verschärfung der Aufbewahrung nicht rechtfertigen?“ Katja berichtete über einen Research über den Einfluss von Waffendelikten den sie in eigener Regie gemacht hatte und der eigentlich von der Kommission dem Vorschlag zur Verschärfung der Waffengesetze hätte zu Grunde liegen sollen, aber nie gemacht wurde. Stattdessen wurden 40.000.000 Euro (40 Millionen) von der EU ausgegeben um das Track and Trace of Exlosives also die 24stündige Verfolgungsmöglichkeit von Pulver und Zündschnüren sicherzustellen. Ansbach und das Brüsseler Bombenattentat 2015 und 192 getötete und 2000 Verletzte durch islamistische Extremisten wurden nicht verhindert. Merke - Terrorismus kann nicht durch Verbot oder Restriktion legal erworbener oder legal besessener Güter verhindert werden. Die Fragen der Teilnehmer richteten sich nur an Herrn Alexis der sich in eine Schmollecke zurück zog und voller Unverständnis auf kritische Fragen reagierte und einer kaputten Schallplatte gleich, die Wichtigkeit und gesellschaftliche und sicherheitspolitische Relevanz einer Beschneidung der legalen Waffenbesitzer betonte und nicht müde wurde zu proklamieren, dass keine Nachteile entstehen würden, da es ja für Sportschützen Ausnahmegenehmigungen und auch die Möglichkeit geben würde A7 Waffen in den europäischen Feuerwaffenpass einzutragen. Sicher kostenlos? – oder? Zu diesem eigentlich interessiertesten Teil gab es eine Zeit von 8 Minuten für Fragen aus dem Auditorium. Herr Alexis entschwand umgehend! ….und Tschüß! Zu Teil 2. Vicky Ford berichtete vom Trilog. Der europäische Rat und das Parlament rücken näher zusammen und nehmen die Kommission zunehmend unter Beschuss. Wie Michael Thoma schon berichtete: Deaktivierte Waffen: Klares Verständnis der Auswirkungen auf Bürger (1 „praktikabler“ Standard für EU), klarere Definitionen für Deaktivierung, Anhaltspunkte für Beschussämter. Parlament möchte Altbesitz aus nationalen Standards anerkennen, wenn vor April 2016 gekauft. Verkauf dieser älteren Waffen soll möglich bleiben. Halbautomaten: Rat und Parlament sind gegen A7, nach Aussehen. Sind für Einordung nach Magazinkapazität. Erlaubnisse für Sportschützen sollen existieren und sollen für Mitgliedsstaaten verpflichtend werden. Außerdem sollen die Waffen in A weiterhin auf EFP verwendet werden und auch auf Wettbewerbe mitgenommen werden können. Sonderregelungen für Reservisten und Filmemacher etc. Konvertierte Halbautomaten : Muss weiter diskutiert werden, viel Übereinstimmung zwischen Parlament und Rat. Altbesitz soll anerkannt werden. Medizintests: Parlament besteht auf Überwachungssysteme für Nationalstaaten, durchgehend oder nicht durchgehend. Jeder Mitgliedstaat soll System für Überprüfung haben. Nicht jeder einzelne Schütze muss überprüft werden. Bisherige Systeme sollen für alle Legalwaffenbesitzer gelten, keinen Unterschiede zwischen Sportschützen und Jägern etc. Nehmen wir mal die augenscheinlichen Nettigkeit raus so bliebt eine große Unwägbarkeit in den „medizinischen“ Tests es gibt keine Definition die einer Landeswillkür Tür und Tor öffnen wurde. Eine Waffenbesitzerin aus Litauen berichtete über die „demütigenden“ Test die dort alle 5 Jahre durchgeführt werden. Herr Petroni berichtete was es aus Sammlersicht bedeutet, wenn zu Bespiel eine Sammlerwaffe wie ein Prototyp mit nachträglich einer Nummer versehen wird. Es wäre so als würde man auf eine blaue Mauritius nachträglich eine Registrierungsnummer aufbringen, um sie gegen „Schwarzverkauf“ zu sichern! Herr Maullu stellte aus italienischer Sicht dar welche wirtschaftlichen Probleme es für kleine Waffenhersteller bedeuten würde Kennzeichnungspflichten und Vorschriften zum Handel um zu setzten und zu erfüllen. Fragen und Antworten wahren hier eher Anregungen für die anwesenden Parlamentarier die gegen jegliche sinnfreie Verschärfung des Waffengesetzes sind. Tomasz Stepie´n stellte zum Abschluss sehr deutlich klar, dass die Kommission sehr willkürlich ihren Auftrag erweitert hat und – ein in meinen Augen sehr wichtiger Punkt – die Menge der Befürworter des europäischen Parlaments um 8% abgenommen hat und die der Gegner des europäischen Parlaments um 8% angestiegen ist. Mein Fazit: Die Kommission – Aufrag verfehlt – setzten 6 und alles faktenbasiert neu erarbeiten mit einer sauberen Evaluation. Ende einer ideologischen Kampagne gegen legale Waffenbesitzer! Focus auf Bekämpfung des illegalen Waffenhandels. Evaluierung von Alternativen zur inneren Sicherheit, wie concealed carry und das Modell von Tschechien, Schweiz und Österreich. Waffenbesitzer sollten keinen Schritt zurückweichen grade die Wahl in Amerika lassen viele Parlamentarier die Furcht um Jobverlust spüren. Weiter aktiv Kontakt via Mail noch besser per Brief zu Parlamentariern aufnehmen, grade zu denen die für eine Verschärfung sind! Grüße Oliver P.S. einen besonderen Dank an Bernd Kölmel und Jussi Halla-aho die sich für eine sinnvolle Änderung des Waffengesetztes stark machen – nämlich KEINE da sie faktisch nicht notwendig ist, eben bis auf eine einheitliche Deaktivierungsvorschrift für Deko- und Salutwaffen und für eine Eindämmung des illegalen Handels und Transfers von Waffen!
  2. Ich habe 1980 meine Prüfung in Berlin gemacht : 120 Kursanten, von denen es nur 40 geschafft hatten. Die ersten 40 fielen schriftlich nach vier Monaten durch, die anderen 40 bei der mündlichen und praktischen Prüfung. Und ja, der Berliner Jagdverband hat damals wie heute schwere Prüfungsbedingungen. Deswegen machen auch viele Leute die Nachholprüfung bei anderen Ausbildungsstätten. Ich war damals in der 10. Klasse und bin in der Schule im Schnitt eine halbe Note zurückgefallen, weil ich so viel lernen musste. Zum Glück konnte ich mir das leisten, da von 1,8 auf 2,3 keine Angst bestand, nicht in die Oberstufe für's Gymnasium zu kommen. Gegen die Jägerprüfung war das Abitur ein Klacks. Liegt aber eventuell daran, dass ich mit 15 Jahren ca. 1% Prozent Vorwissen vom Stoff hatte. Mein jagdliches Wissen beschränkte sich darauf, als Kind als Treiberin durch den Wald zu laufen..... Aber ist schon interessant, dass sich hier alles um EINEN Nebensatz dreht, während der Artikel das Recht auf Waffenbesitz bekräftigt. Und das in einer Tageszeitung, die für ihre links-liberale Haltung bekannt ist. An einem Samstag auf Seite 3 eine ganze Zeitungsseite.....
  3. November 2016 wird genannt im Update von Lexdejur. Und da wird auch beschrieben, warum es so still war ..... https://www.lexdejur.de/infothek/nachrichten/die-usp-und-der-zeithorizont-ihrer-entwicklung-eine-jahresbilanz
  4. Ich habe Herrn Ostgathe eure Bedenken gemailt und eine sehr detailliert Anwort bekommen, von der ich die folgenden Details veröffentlichen darf: Ich selber habe die Datenbank schon benutzt, als ich meinen Artikel zum Waffenverbot geschrieben habe. Ohne Lexdejur wäre mir das nicht möglich gewesen, auch mal vernünftige Urteile zu finden.... und ich weiß, dass mein Artikel zum Waffenverbot wiederum Waffenbesitzer benutzt haben, um den Entzug ihrer WBK zu widersprechen. Da die beiden Herren ein finanzielles Interesse daran haben, die Datenbank zu vermarkten, verläuft nichts im Sand - wenn es auch länger dauert, als geplant, weil die künftigen zahlungspflichtigen Nutzer Mehrwerte haben wollen, die anfangs nicht eingeplant waren.
  5. Dann sollte es dir nicht entgangen sein, dass ich als EU-Expertin der GRA zusammen mit FESAC's Stephen A. Petroni bei FIREARMS UNITED zusammenarbeite. Wir bereiten nicht nur gemeinsam mit den FU Partnern die Informationen für IMCO & Co vor, sondern haben auch mit den Spenden diesen Artikel finanziert: https://www.theparliamentmagazine.eu/articles/partner_article/firearms-united/eu-parliament-should-reject-firearms-directive Siehe auch: https://firearms-united.com/our-mission/references/ Du kannst da ja mal nach Katja oder Stephen googeln oder Daniel (von der spanischen ANARMA oder David von der tschischen LEX. Und wenn auch FACE (EU Jäger-Dachverband) nicht öffentlich mit uns arbeitet, sind viele unserer Partner ebenfalls Parter von FACE.
  6. Der letzte Link soll nicht funktionieren - vielleicht funktioniert dieser hier besser: https://rws-munition.de/rws-jagd-bereich/service/neuigkeiten-aus-dem-jagdbereich.html
  7. Wir haben aktuell Unterstützung von RWS-Rottweil bekommen: P.S. alle, die das "Fratzenbuch" ablehnen, könnten ihr Lob durch Bestellung des Newsletters kundtun. http://us2.campaign-archive1.com/?u=0ef69a67c37c3cd94649615af&id=1b47488fc4&e=14662be2f4
  8. Natürlich nicht! Der Rat, sowie die die anderen vorgelagerten Institutionen GENVAL und Coerper tagen geheim - da gibt es keine Teilhabe. Sogar die Papiere sind zunächst geheim (LIMITE), damit der ordinäre Bürger nicht am Prozess teilhaben kann und Einspruch einlegt. Aus diesem Grund ist es ja so wichtig, dass diese geheimen Papiere geleakt werden. D.h. Leute, die für die Innenministerien arbeiten, sehen die "dirty tricks", mit denen dort gearbeitet wird. Der Rat ist tatsächlich immer noch der Meinung, dass Brüssel (Explosivstoffe) und Paris 1+2 (automatische, illegale Waffen und falsch konvertierte Waffe aus der Slowakei, die nicht der aktuellen Gesetzesvorgaben entsprachen und Explosivstoffe) mit einer Restriktion von zivilen Halbautomaten zu verhindern sei. Eine Auffassung, die bereits das Europäische Parlament abgelehnt hat - zu Recht. Ich möchte nur noch mal an das neue Pulvergesetz erinnern. Seit April 2015 sind alle legalen Explosivstoffe 24/7 online mit Seriennummer verfolgbar. Das kostet der EU (sprich den Steuerzahlern) JEDES JAHR 30.000.000 Euro. Und es hat Brüssel nicht verhindert. Nur Polizeiarbeit - wie aktuell in Düsseldorf - am besten noch in internationaler Zusammenarbeit kann so etwas verhindern -jedoch keine Gesetze. Mord ist bereits verboten. Übrigens haben wir von FU ein geleaktes Protokoll so einer GENVAL-Sitzung publiziert und mit rot (bös für uns)/ grün (gut für uns) markiert. http://firearms-united.com/wp-content/uploads/2016/05/2016-04-GENVAL-Meeting-25-04.pdf Hier der englische Bericht dazu: http://firearms-united.com/2016/05/07/how-the-council-works/ Automatische Übersetzung: https://translate.google.com/translate?sl=en&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Ffirearms-united.com%2F2016%2F05%2F07%2Fhow-the-council-works%2F&edit-text= Ich möchte hierzu bemerken, dass auch dieser Bericht mal wieder von mir geschrieben wurde - wie fast alles, was ihr auf den Firearms United Seiten findet, wenn mir auch die Teammitglieder beim Sammeln von Infos und Korrekturen helfen.....
  9. Hallo Micha, das war meine Sonntagsarbeit, ein Teamworker hat die Grafiken als Entwurf auf meine Bitte angefertigt und der Rest war viel Zeit für Research, Formulierung und Formatierung und Publizieren So eine PDF zu erstellen kostet insgesamt ca. 20 Arbeitsstunden ....
  10. Die einzigen MEPs, die sich bei LIBE für eine Ablehnung des Vorschlags stark gemacht hatten, waren die Rechtspopulisten. Die Erwähnung der FPÖ und die österreichischen Bundespräsidentenwahl, die 50:50 für Rechts:Mitte/Links ausgegangen ist, soll verdeutlichen, dass unsere Politiker eine Wahl haben: Ablehnung ala Rechtspopulisten oder Verbote ala Grün/viele Sozialdemokraten oder durch Änderungsvorschläge zumindest Ablehnung aller Verbote ala Mitte/Liberal. Sollten die Sozialdemokraten ihre Meinung zur Waffenrechtlinie nicht ändern, sollten die Mitte-Links-geführten Regierungen beim Europarat sich Verbote entscheiden, dann sollen sie sich nicht wundern, wenn die nächsten Wahlen für sie weiter in den Keller gehen und die Rechtspopulisten Aufwind erhalten.... Als die Änderungen bei IMCO besprochen wurden, hatte bereits der konservative Schwede richtig reagiert: keine Folgeabschätzung (impact assessment), deswegen Ablehnung.
  11. Die EU liest ihre eigenen Studien nicht - ich schon:
  12. Vicky Ford ist eine Ausnahme-MEP. Sie setzt sich auch in ihrem Wahlbezirk gegen Red-Tape ein. Ein echter Lobbyist sagte, dass sie als Hauptberichtserstatterin das Beste ist, was uns hätte passieren können. Trotzdem ist noch NIE nach der 1. Lesung des EPs und anschließender 1. Lesung des Europarats ein Gesetzesvorschlag der Kommission abgelehnt worden. Von daher müssen wir all unsere Kraft darein setzen, dass die MEPs die besten Änderungsvorschläge annehmen - auch wenn wir ein totales Nein bevorzugen würden. Nur so können wir das Allerschlimmste verhindern.
  13. Ein Richter am Verwaltungsgericht in Dresden hatte ein Waffenverbot abgelehnt, da der Waffenbesitzer für die öffentliche Sicherheit keine erhebliche Gefahr darstellt, niemanden mit seinen Waffen indirekt bedroht hatte und nicht drohte, eine Straftat begehen zu wollen. Die Ermessensreduktion auf null der Behörde nicht rechtmäßig sei Weiterlesen auf Seite 8: Historie und Auswirkung eines Waffenverbots Zunächst geht es bei DIESEM Urteil nur darum, ob der Beklagte bis zur Hauptverhandlung seine Waffen behalten darf oder nicht. In der Hauptverhandlung wird dann seine Zuverlässigkeit beurteilt. Ich kann mir vorstellen, dass eine MPU verlangt wird, weil Richter sich gerne absichern wollen. Und ich kann mir vorstellen, dass er solche MPU verweigern könnte, weil es keinen Anlass gibt, dass er jemals seine Waffen wider der Rechtsordnung einsetzen würde. Mich erinnert dieser Fall sehr an Rheinfelden. Entgegen der Auffassung des Gerichts sehe ich persönlich keine erhebliche Gefahr durch den Beklagten für die öffentliche Sicherheit, auch wenn er mittlerweile als "persona non grata" von den meisten aus der Branche behandelt wird, weil er so wütende und häßliche Worte benutzt. Aber verbale Gewalt rechtfertigt nicht die Annahme von körperlichen Gewalt Bevor ich überhaupt wusste, wer der Beklagte ist, hatte ich ihn in Schutz genommen - und bekam gleich Mitteilungen, dass meine Solidarität mit dieser Person ein schlechtes Licht auf mich werfen könnte. Solange mir jedoch keiner Belege vorlegt, die die Annahme rechtfertigt, er würde seine Waffen gegen die Rechtsordnung einsetzen, bleibe ich solidarisch. Sobald solche Belege vorliegen, werde ich dies überdenken. https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2016/05/21/wbk-weg-wegen-facebook-posts/
  14. @Kappa IMCO war fleißiger als LIBE, d.h. du muss noch mehr durchlesen - es gibt 800 Änderungesanträge und dein Link führt nur zum ersten Teil: The Committee on the Internal Market and Consumer Protection (IMCO) published lots of amendments for the EU Firearms Directive. AMENDMENTS 87 – 303 and AMENDMENTS 304 – 579 and AMENDMENTS 580 – 847 http://firearms-united.com/2016/05/13/vote-committee-due-take-place-end-june/
  15. Herzlichen Dank, Kappa. Ich bin erst zu Punkt 107 zugestoßen und werde deine Arbeit benutzen, um sie zu teilen. Generell kann man sagen, dass die Mehrheit der MEPs IT lieben (es soll noch mehr Kontrollregister angelegt werden, zu dem dann jeder MS Zugang hat), aber nicht so verpeilt sind wie die Kommission. Die allerschlimmsten Vorschläge der Kommission sind abgelehnt worden. Und die meisten über diesen Vorschlag hinausgehenden Vorschläge von Bodil Valero (Grüne) und Yvonne Kaufmann (DE-SPD) ebenfalls, sowie fast alle Änderungen der Sozialisten Ana Gomes (PT) und Cofferati (IT), die Waffen hassen. Die besten Vorschläge (das ganze Ding ablehnen), sind leider auch abgelehnt worden. Von den deutschen Mitglieder von LIBE bin ich enttäuscht. Beatrix von Storch hat sich wenigstens der Arbeit von Hala-Aho (FI) und Sulik (SK) angeschlossen, die sehr viele gute Änderungen eingebracht haben, von denen ca. 2/3 angenommen wurden. Aber von den anderen ist entweder gar nichts gekommen, oder es gab Vorschläge für weitere Verschärfungen. Man kann wirklich sagen, dass die kleinen und neuen Länder, die noch freiheitlich denken, in diesem Entwurf sich die meiste Arbeit gemacht haben (FI, SK, CZ, MT) und damit auch Erfolg hatten. Ich habe die Diskussion in diesen Ländern verfolgt. Dort wird offen über den Vorschlag diskutiert und die Innenminister stehen auf unserer Seite. Das liegt u.a. daran, dass die Waffenbesitzer dort extrem gute Kontakte ins Ministerium haben und die Ministerien noch näher am Bürger sind. Die großen und alten Länder hingegen versuchen über die Schiene Europarat (inkl. GENVAL, EESC und COERPER) den Kommissionsvorschlag noch zu verschärfen. Hierzu zählen insbesondere Frankreich, Belgien und UK. Bei Italien und Deutschland weiß man nicht genau, wo die stehen. Die haben auf der einen Seite die meisten Hersteller, vertrauen aber auf der anderen Seite ihren Bürgern weniger als die kleinen Länder. Uns liegt seit heute auch die englische Entfassung von LIBE vor. Wir werden darüber bei FU und GRA berichten so schnell es geht.
  16. Bitte NICHT mehr spenden! Ziel ist erreicht! * Die GRA verwaltet nur das Konto. Die beiden Jäger verfügen über das Geld. Mehr Geld ist dafür jetzt nicht nötig. Die Einnahmen und Zusagen decken die Kostenschätzungen der Anwälte. Bis Montag (Frist) müssen nun die Staranwälte arbeiten, um die Beschwerde fristgerecht einzureichen. Mehr Infos kommen in den nächsten Tagen - auch von den Verbänden. DANKE, dass das so schnell und so grosszügig geklappt hat. Damit hatte keiner gerechnet, dass sogar Airsoftler Gelder locker gemacht haben und alle - auch Jäger ohne HAs und Sportschützen - sich beteiligt haben. * Jedenfalls nicht mit dem Verwendungszweck "Verfassungsbeschwerde"
  17. gleicher Autor (Harrich), aber anderer Titel - der andere hieß "Waffen für den Terror". Vielleicht hat er ja Teile vom anderen benutzt.
  18. 1. Die beiden Jäger tragen das Risiko der Klage und sie mussten SCHNELL handeln laut Gesetz. 2. Die Verbände dürfen nicht gelähmt werden durch eine Klage, sondern müssen politisch mit Entscheidungsträgern arbeiten. 3. DAS ist eine Graswurzelsache. Vielleicht bekommen wir rechtliche und/oder finanzielle Unterstützung von den Verbänden und Herstellern, aber sicher ist das nicht. So und jetzt muss ich arbeiten, Rest kommt in den nächsten Tagen - auch Investigativbericht über einige Hintergründe. Ich stehe voll hinter der Sache.... und wir werden diese Gründe auf der GRA Webseite veröffentlichen. Ihr könnt hier gerne über das Für und Wider diskutierten, aber ich beteilige daran erstmal nicht.
  19. Ich bestätige die Absprache mit den beiden Jägern und ihrem Rechtsanwalt. Wir haben die letzten 5 Tage konferiert und wir unterstützen den Gang nach Karlsruhe. Der Verwendungszweck ist wichtig, da wir auf dem Konto auch Gelder für die GRA sammeln. Hier geht es zum transparenten Finanzbericht. Aber erwartet nicht, dass Marc jetzt SOFORT alle Eingänge publiziert. Evtl. erfasst er auch die anonymen Zahlungseingänge in einer Summe. Wir sind kein Verein. Ihr könnt die Unterstützung NICHT steuerlich absetzen. Hier geht's zum Finanzbericht: http://german-rifle-association.de/finanzen/ Große Bitte: nutzt kein Paypal: Paypal kostet Geld und verbietet Waffenkäufe.
  20. Was uns von den Grünen unterscheidet:
  21. Schaut man sich die Wahlprüfsteine des BDS an, so könnte man annehmen, dass die CDU in Baden-Württemberg und im Europäischen Parlament unsere Rechte als Waffenbesitzer nach FDP und AfD am stärksten verteidigen wird. Doch schaut man ins Detail, sieht die Sache schon anders aus. Andreas Schwab ist Vorsitzender der CDU Schwarzwald-Baar; Stellvertretender Bezirksvorsitzender der CDU Südbaden; Binnenmarktpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion; Mitglied im Fraktionsvorstand; stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament; Mitglied des Europäischen Parlaments seit 2004. Aufgrund dieser Vielzahl an Ämter sind seine Äußerungen, insbesondere im Europäischen Parlament, ein wichtiger Indikator, wie die CDU wirklich denkt. Das folgende Video zeigt seinen Redebeitrag bei der Debatte zum Waffenverbot am 23. Februar 2016 im Europäischen Parlament: https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2016/02/28/steht-die-cdu-in-bw-und-im-ep-wirklich-zu-uns/
  22. P.S. Es geht nicht um einen persönlichen Kleinkrieg. Es darum, dass das EESC als BINDEGLIED zwischen Bürger und EU funktionieren soll. Die deutsche Bezeichnung lautet: EWSA - Europäischer Wirtschafts- und Sozial Ausschuss. Ich habe den Vorsitzenden dieses unsäglichen Arbeitspapiers angeschrieben, ihm einige Fehler in seinem Papier aufgezeigt, ihm andere Sichtweisen - bewiesen durch akademische Studien - mitgeteilt und einige Auswirkungen auf unsere Branche dargelegt und ihn gebeten mit meinem Verband - oder auch mir - Kontakt aufzunehmen. Diese Antworten hätte ich nicht erwartet! Und man sieht, welches Geistes Kind dieser Mann ist, wenn man sieht, wie er den Datenfehler von 3.5. "bereinigt": Erste Fassung: Legal erworbene Waffen waren nämlich für die mehr als 63.000 Tötungsdelikte in den letzten zehn Jahren in der Europäischen Union verantwortlich . Revidierte Fassung: Legal erworbene Waffen waren nämlich für die mehr als 63.000 Tötungsdelikte in den letzten zehn Jahren in der Europäischen Union mitverantwortlich https://toad.eesc.europa.eu/ViewDoc.aspx?doc=obsolete%5cDE%5cEESC-2015-06787-00-00-NINS-TRA_DE.docx&docid=3127446 Die Memberpage mit Email von Herrn Moos gibt es hier: http://memberspage.eesc.europa.eu/Detail.aspx?id=2024567
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