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Katja Triebel

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Alle Inhalte von Katja Triebel

  1. Wir haben letzte Woche Neueröffnung nach Umbau und gleichzeitig 100 Jahre Triebel Berlin gefeiert. Bei der Tombola kamen 1000 Euro zusammen, die komplett an die GRA gehen. Das ist zwar nur ein kleiner Tropfen auf einem heißen Stein, ermöglicht aber künftig ein paar Übernahmen von Fahrtkosten zu Veranstaltungen. Hier Fotos von den Preisen und der Tombola und Grußworte, die z.T. (Rudolf Alberts) die Arbeit pro liberalem Waffenrecht hervorheben. http://triebel-shop.com/extra_info_pages.php?pages_id=20 Bezugnehmend zur Überschrift: alles, was ich mache, ist Hobbylobby. Gerne gäbe ich Geld aus für eine echte Waffenlobby. Doch bis jetzt habe ich keine Vertretung gefunden, die analog zum DJV, sich öffentlichkeitswirksam für "Waffenbesitz für Normalbürger" engagiert und die Vorteile des Schießsports bewirbt.
  2. Hallo Troll, die allgemeine Volksbewaffnung bringt überhaupt nichts, solange diejenige, die legal Waffen besitzen, glauben, damit die "Stärkeren" zu sein. Das war der angestrebte Zustand der Kommunisten und Sozialisten im Jahr 1898 bei der 2. Internationalen. Sie wollten dadurch stärker als die Kaiserlichen werden. Und diesen Zustand strebten auch die Grünen Anfang der 80er Jahre an, als sie in der APO waren. Seit 1990 ist die Gewaltkriminalität in allen westlichen Industrienationen am Fallen Nur in UK und AU (wo es Waffenverbote gab) stieg sie erstmal an und kehrt gerade zum Punkt von 1996/97 zurück. Warum ist sie gefallen? Weil sich das Verhalten der mehrheitlichen (nichtkriminellen) Bevölkerung verändert hat. Warum ist sie in AU und UK erstmal angestiegen? Weil die Kriminellen mit hilflosen Opfern rechneten und dreister als üblich waren? Es gibt da einen Professor, der Kriminologe in UK an der Uni Cambridge ist. Der versucht rauszufinden, warum die Mordrate sinkt. Er untersucht auch das aggressive Verhalten Jugendlicher. Es scheint, dass beides in Verbindung stehen könnte. In einer pazifistischen Welt sind Waffenverbote für Rechtsbürger nicht notwendig, da diese sich der Selbstkontrolle unterwerfen. Sogar das Small Arms Survey ist weg von "More Guns, More Crimes". Jetzt sagen sie "More Guns = Same Crimes, but deadlier". Mal sehen, wann sie wie die Amis zu dem Punkt kommen "More Guns, More Protection against Bad Guys". Wird wohl noch 5 Jahre dauern....
  3. Du hast völlig Recht. Wie oft mussten schon legale Waffenbesitzer plötzlich alles abgeben, weil zudem noch was "Dubioses" entdeckt wurde und sei es auch nur eine Luftdruckwaffe ohne F oder Pulver bei abgelaufenem Sprengstoffschein. Das Gesetz macht aus toten Gegenständen illegaler Besitz. Der Mensch hingegen gebraucht oder missbraucht.... Wogegen ich den absichtlichen Handel in großem Umfang mit illegal bezogenen Waffen auch strafverfolgen würde...
  4. Ich erwarte, dass zwischen legalen Waffen in demokratischen Staaten wie den US, CA und EU u.a. und illegal bewaffneten Bürgerkrieglern und Islamisten ein Unterschied gemacht wird. Aber genau diesen Unterschied machen IANSA, Small Arms Survey, UNODA, PoA & Co. nicht...
  5. Du hast so was von Recht. In Nairobi waren es BÜRGER mit zivilen, legalen Waffen, die Leute gerettet hatten - während Polizei und Armee sich abstimmen mussten, wer denn überhaupt ins Gebäude geht. Letztendlich sich sogar Soldaten und Polizisten beim Plündern erwischt worden. Und die groß angekündigte "wir stellen 10.000 Polizisten ein"- Aktion wurde vom Gericht untersagt, weil die Posten per Vetternwirtschaft/Korruption verteilt wurden. In Kenia gibt es kaum zivile Waffenbesitzer, doch drei aus Nairobi haben Leuten geholfen - liest meine Links, dann wisst ihr was läuft.... Und in Nigeria desertieren Soldaten und Bürger wehren sich mit Pfeil und Bögen gegen die Islamisten...
  6. Beim UN Meeting letzte Woche haben die IANSA Vertreter aus Nigeria (Boko Haram) und Kenya (Anschläge auf Nairobi 2014 und die Universität 2015 mit jeweils über 100 Toten und Verletzten) nicht die Islamisten zur Verantwortung gezogen, sondern den Waffenbesitz. Solange Politiker auf UN/EU Ebene glauben, dass sie mit Waffenkontrolle Leben retten können, solange wird in Deutschland kaum ein Politiker sich für ein vernünftiges Waffenrecht einsetzen. Das Waffenrecht kann nur als "Nebenprodukt" für eine freiheitliche Grundordnung mit Schutz der individuellen Freiheiten in Deutschland funktionieren. Und - das tut mir leid für AfD-Anhänger - das sehe ich bei der AfD nicht, genausowenig wie damals bei "Die Freiheit". Und auch bei der FDP sehe ich da wenig. Fast alle Parteien wollen mehr Staat statt weniger Staat - und 42% der Bürger wollen - laut FU Berlin-Studie 2015 - mehr soziale Gerechtigkeit (Umverteilung) zulasten der persönlichen Freiheit. Was wir tun können? Aufklären! Ich habe zu Boko Haram, Nairobi und der kenyanischen Uni auch ein Rezept: Bewaffnung der rechtstreuen Bürger zum Eigenschutz. Aber das will niemand hören, auch nicht, wenn es der damalige Generalsekretär von Interpol dies äußert oder der Poizeichef von Detroit oder prämierte Kriminologen wie Gary Kleck. http://german-rifle-association.de/soft-targets-bedrohung-und-schutz/ https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2015/04/03/islamisten-sturmten-universitat-147-tote-in-kenia/ http://german-rifle-association.de/detroits-polizeichef-legale-waffenbesitzer-koennen-verbrechen-verhindern/
  7. Scheinbar noch ziemlich viel. Die FU Berlin hat herausgefunden, dass bald der Hälfte der Bürger die soziale Gerechtigkeit (Umverteilung) wichtiger ist als die Freiheit. Mittlerweile scheinen 42% des Landes links zu sein: Die Linke Uni FU (Berlin) studiert Linksextremisten und Linksradikale und ermittelt Erstaunliches: "Etwa 30 bis 40 Prozent der Gewalttaten werden von sogenannten nichtextremistischen Linken verübt, darunter zahlreiche Brand- und Sprengstoffdelikte und Körperverletzungen. Die Wissenschaftler plädieren dafür, bei den Gewalttaten nicht mehr zwischen politisch „links“ und politisch „linksextrem“ zu differenzieren, sondern die Gewalttaten – anders als bisher geschehen – insgesamt darzustellen und aufzuschlüsseln." "Knapp 60 Prozent der Ostdeutschen und 37 Prozent der Westdeutschen hielten den Sozialismus/Kommunismus für eine gute Idee, die bisher nur schlecht ausgeführt worden sei" http://www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2015/fup_15_044-studie-linksextremismus/index.html
  8. Viel einfacher : google translate aufmachen bzw. google chrom benutzen. Beide haben hervorragende Übersetzungen, die ganze Seiten übersetzen. https://translate.google.com/translate?sl=en&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=https%3A%2F%2Fec.europa.eu%2Feasme%2Fen%2Fsearch%2Fsite%2Ffirearm&edit-text= Hier der Grundlink. Da kann man ein fach einen englischen Link reinkopieren und dann wird übersetzt: https://translate.google.com/#en/de/
  9. Auf der Webseite wurde diese Woche zweimal an dem Projekt was geändert vom Admin: https://ec.europa.eu/easme/en/search/site/firearm Und ist das hier ein studentischer Mitbewerber oder eigener Zögling? http://www.insiderensselaer.com/business-model-competition-2/
  10. P.S. Es gibt angeblich EU-Verbände..... aber die werkeln nicht wie die NRA, sondern hinter verschlossenen Türen und sind sich zudem nicht immer grün.... https://de.wikipedia.org/wiki/Waffen-Lobby
  11. Mehrere Dinge: Es gibt Wissenschaftler, die seit 1980 objektiv Waffenmissbrauch erforschen (z.B. Kleck, Mustard, Lott) und Wissenschaftler, die pro-Gun forschen (z.B. Halbrook, Kopel, Kates, Mauser). Es gibt Medien (z.B. Fox, Washington Times, Examiner), die pro-Gun schreiben. Es gibt einen Haufen Politiker, die für das Recht auf Waffenbesitz kämpfen. Es gibt unabhängige Sheriffs, die sich weigern, Bundesgesetze in Bezug auf Konfiszierung etc. durchzuführen. Es gibt eine NRA und den Zweig NRA-ILA, die progressiv Erleichterungen fordern und seit Jahren Staaten und Städte verklagen. In den letzten 20 Jahren mit immer mehr Erfolg. Es gibt eine NRA und einen NSSF, die aktiv Werbung pro Waffenbesitz betreiben, seit 10 Jahren insbesondere bei Frauen, weshalb heute 40% der US-Waffenbesitzer weiblich sind und nicht mehr von der Allgemeinheit als "white rednick" disqualifiziert werden können. Die gleiche Richtung wird durch Colin Noir beschritten: Urban Blacks holen im Waffenbesitz auf. Und letztlich hilft die gemeinsame Sprache und die gemeinsame Geschichte. Wenn in Oklahoma ein Angriff oder ein Erfolg für das Recht auf Waffenbesitz geschieht, bekommt man das auch in Kalifornien und Alaska mit. Wir hier in der EU haben ein ganz großes Sprachproblem, das an den Turmbau zu Babel erinnert. Zudem ist die Zusammenarbeit der europäischen Länder in Brüssel von den Machtinhabern vorhanden, aber nicht an der Basis. Wie oft kommen DSB und BFSA und ANARMA, LEX und LEGIS zusammen? Haben die einen EU-Dachverband? Nein - jeder köchelt hier vor sich hin. Was wir in Deutschland nicht hinbekommen, schaffen wir auch nicht auf EU-Ebene. Es ist echt traurig. Das letzte Problem gehen wir bei Firearms United gemeinsam an, aber - wie immer - ohne Menpower und Geld....
  12. Dann frage bitte mal, was die Mitarbeiter bisher dort verdient hatten. Laut Angaben eines Insiders waren das 150% bis 200% vom üblichen Gehalt in dieser Branche, z.T. zzgl. Dienstwagen. Sollte das zutreffen, dann hoffe ich für diejenigen, dass sie so schlau waren, Rücklagen zu bilden. Das kann auch der Grund sein, warum es viele über sich bringen konnten, trotz schlechten Gewissens dort zu verweilen. Von einem anderen Ex-Mitarbeiter wurde berichtet, dass die Angestellten lange Zeit im Dunklen gelassen wurden. Doch spätestens seit 2011 müsste eigentlich jeder dort verstanden haben, für was er dort arbeitet: für den "Totengräber" der Branche, der auch vor Bestechung nicht zurückschreckt. Einige haben 2011 die Konsequenz gezogen und sich neue Arbeitsstellen gesucht. Ich habe Null Mitleid mit denen, die dort verblieben sind. Hier mein Leserbrief von 2009 ans WM-Intern. Damals wusste Lutz Belger noch nicht, dass Armatix den Schweizer Nationalrat bestochen hatte. 2011, als es bekannt wurde, zog er seine Konsequenz per Kündigung. Hier die PDF mit Belgers Antwort: http://www.triebel.de/2010/Leserbrief-Atix.pdf P.S. Falls Armatix ein Produkt anbietet, dass eine Alternative zum Safe wäre, würde ich das sogar begrüßen. Aktuell sieht es jedoch eher so aus, als ob deren Produkte gesetzlich verpflichtend eingeführt werden, um den bereits beschränkten Transport weiter zu beschränken - egal ob zum privatem berechtigten Zweck oder bzgl. Handelswege.
  13. Du lebst nicht in Deutschland. Hier gibt es keine Unverletzlichkeit der Wohnung mehr. Sobald jemand bei der Polizei anruft und was von Waffen faselt, stellen die Richter einen Durchsuchungsbeschluss aus. Sogar Baseballschläger werden als Waffen konfisziert. Und falls du legaler Waffenbesitzer bist und dich einer Kontrolle verweigerst, wird dir Unzuverlässigkeit unterstellt - und die Richter bestätigen auch dies. Wir leben hier, was Angst vor Waffen angeht in den USA der 80er Jahre, nicht im 21, Jahrhundert....
  14. Das Hausverbot wurde hier schon im Forum Anfang Mai verkündet, bevor es im Examiner und Washington Post publiziert wurde. Wenn Armatix zum Jahresende eine schwarze Null möchte - aber keiner freiwillig deren Produkte kauft, dann müssten ihre Produkte per Gesetz verpflichtend werden. Hat der Bayrische Innenminister auf der IWA eventuell nur ausgeplappert, was im BMI gerade ausgetüftelt wird? "Die konkreten Schritte, mit denen Armatix bis Ende des Jahres in die schwarzen Zahlen gelangen möchte, sind Teil eines Sanierungsplans, der derzeit ausgearbeitet und mit allen Beteiligten abgestimmt wird." (O-Ton des Sanierungsberaters lt. DWJ) Der Jagdverband jedenfalls lehnt verpflichtende Waffensicherungssysteme ab: http://www.jagdverband.de/node/4882
  15. Nein, dafür gibt es künftig "Target Control" von Armatix. Waffen schießen nur noch, wenn der Staatsbüttel sie freischaltet.... bzw. an Orten, wo es erlaubt ist (Schießstand/Jagdrevier). Die wollen ja bis zum Jahresende eine schwarze Null....
  16. Mein Kommentar bei der Welt wartet auf Freischaltung: Der Landesvorsitzende der GdP NRW möge mal seine eigenen Kriminalstatistiken lesen oder das Bundeslagebild Waffenkriminalität. In beiden geht eindeutig hervor, dass von legalen Waffen(besitzern) weniger Gefahr ausgeht als vom Durchschnittsbürger. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für andere demokratische Staaten wie z.B. Kanada, USA und Großbritannien. In allen demokratischen Staaten sind legale Waffenbesitzer rechtstreuer als die Polizei selber. Denn Polizisten betrügen, stehlen und morden in ähnlichen Verhältnissen wie die Durschnittsbürger und in viel höherem Maß als die legalen, vom Staat sehr kontrollierten Waffenbesitzer. So wie das Finanzamt nicht jeden Steuersünder überprüft, sondern Stichproben macht, so sollten auch die Kontrollen ablaufen. Das Risiko zur Stichprobe zu gehören, bewirkt bei der Mehrheit der Bundesbürger Steuerehrlichkeit oder sichere Waffenaufbewahrung. Es gibt keinen einzigen Grund (außer Bauchgefühle), jeden Waffenbesitzer zu kontrollieren. Zudem es sich ja um eine Ist-Kontrolle handelt. Am nächsten Tag könnte der gegen die Vorschriften verstoßen und keiner merkt etwas davon. http://www.welt.de/regionales/nrw/article141726446/Polizeigewerkschaft-bemaengelt-Kontrolle-von-Waffenbesitzern.html
  17. Übrigens gibt es KEINE deutsche Zeitung, die darüber berichtet. Mittlerweile ist sogar die Pressemitteilung des Rechtsberaters aus dem Netz verschwunden. Die findet man nur noch im Cache: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:HX18s-XadSoJ:www.schubra.de/de/presseservice/pressemitteilungen/armatix_pm20150521.php+&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de
  18. Rate mal, woher die Washington Post die Zahlen hat? Vom Examiner! Und wer hat dem Examiner die Zahlen gegeben? Die Katja. Es sind 2012 3 Mio. Verlust laut Bundesanzeiger gemacht worden. In den Vorjahren gab es 11 Mio. Verlust. Steht alles so in der Bilanz. Und genau diese Bilanz mit Link und allem pipapo habe ich David Codrea gemailt, der sie dann veröffentlicht hat und FORTUNE diesen Links folgte und von Armatix eine Stellungeinnahme einholte, die aber nicht erfolgte. D.h. zwei US-Medien haben in Unterföhring angefragt, was es mit den von mir nach den USA geschickten Daten auf sich hat.... Hier kannste das nachlesen Auf Deutsch: https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2015/05/23/donna-quichotta-armatix-ist-insolvent/ oder auf Englisch: http://www.examiner.com/article/documents-point-to-smart-gun-developer-s-ouster-at-armatix
  19. ... zu den Naturschutzrichtlinien (Vogelschutz, FFH und Natura 2000). Was hat das mit Waffen zu tun? Nun ja indirekt via Jagd und Freiheit (Eigentumsrechte) und direkt, weil es die gleichen Gruppen sind, die diese EU-Richtlinien unterstützen und schärfere Waffenrechte fordern. Bitte schaut euch die nachfolgenden Informationen an und macht euch Gedanken. Auf keinen Fall solltet ihr wie die Naturschützer handeln und einfach blind die Einschätzung des DJV oder eines anderen Verbands kopieren. Wie JAWINA berichtet, haben einige Verbände, darunter der WWF und Friends of the Earth Europe, einen – anrüchigen – Weg beschritten: https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2015/05/30/bitte-teilnehmen-eu-umfrage-bis-24-juli-2015/
  20. Sorry, ich bin dem Downloadlink nicht gefolgt. Hier die Direktlinks zur PDF (ohne Anmeldung) http://german-rifle-association.de/wp-content/uploads/2015/02/Gunology_Kompendium_Teil_1_FIN1.pdf http://german-rifle-association.de/wp-content/uploads/2015/02/Gunology_Kompendium_Teil_2_FIN1.pdf
  21. WM-Intern berichtet online - mit Downloadlinks zu beiden Teilen (ohne Bilder auf dem Cover - Kritik ist angekommen und umgesetzt worden): In der öffentlichen Meinung – Medien, Politik, Gesellschaft – wird privater Waffenbesitz meist negativ und als Gefahr für die Sicherheit empfunden. Dies liegt daran, dass es viel Material gibt, das diese Annahme untermauert, jedoch kaum Belege im deutschen Sprachraum, die diese widerlegen. Auch gibt es Unterstützer, die den Waffenbesitz generell stigmatisieren und weltweit ihre finanzielle und politische Macht in diese Waagschale legen. Privater Waffenbesitz als Benefit ist hingegen nur für wenige Menschen, die Waffen herstellen, damit handeln, darüber schreiben oder besitzen, ein wichtiger Faktor in ihrem Leben. Ihnen fehlt die finanzielle und politische Unterstützung. Deshalb müssen sie andere Mittel nutzen: Gegenöffentlichkeit und Graswurzelbewegung. Aus diesem Grund hat der IT-Spezialist Marc Schieferdecker im Frühling 2013 die German Rifle Association (GRA) gegründet. Sie sammelt Informationen zum Waffenbesitz, publiziert diese kostengünstig im Web und animiert die Unterstützer, die Informationen flächig zu verteilen. Durch intensive Recherchen zum Thema Waffenbesitz sammelte sich schnell viel Material an, das noch nie in Deutschland veröffentlicht wurde. Die Idee entstand, dieses Material strukturiert aufzuarbeiten und in ein Kompendium namens Gunology zusammenzufassen – voller Fakten und mit zahlreichen Quellenangaben. Teil 1: „Antiwaffenlobby-Waffenlobby“ erschien Ende 2013, Teil 2: „Waffenmissbrauch“ ein Jahr später. Weitere Teile sind in Arbeit. Jeder, der mit Waffen zu tun hat, sollte die Fakten kennen Weltweite Erfahrungen zeigen, dass sich ideologisch motivierte Diskussionen mit Fakten und positiven eigenen Emotionen gewinnen lassen. Die Gunology bietet beides. Sie zeigt auf, wie die Strategien und Mittel der Gegenbewegung organisiert sind. Sie bietet Lösungsvorschläge und entfernt die Stigmata des Waffenbesitzers. Waffen sind nicht böse, es gibt nur böse Menschen, die Waffen missbrauchen. Wer die ersten beiden Teile gelesen hat, weiß, dass Sportschützen, Jäger, Sammler, Händler und Hersteller auf ihren Besitz stolz sein können und die Pflicht haben, dies auch kundzutun. Weiterlesen: http://www.wm-intern.de/2015/05/27/bewaffnet-mit-fakten/
  22. Ja - und warum? Weil EIN Jäger, als er von der Polizei auf der Autobahn verfolgt wurde, einen Polizisten mit seiner Waffe erschossen hatte. EINER von 1,4 Mio - vor 10 Jahren evtl. auch noch 2-3 Mio. Wenn wir jedes Mal, wenn einer von 1 oder 3 Mio. Bürger ein Verbrechen begeht, die gesamte Interessengemeinschaft unter Generalverdacht stellen, dann gäbe es noch mehr Gesetze, Hausdurchsuchungen und Kontrollen . Ach ich vergaß, wir machen das ja schon: Mindestlohnkontrolle, Maut, GPS-Ortung....
  23. Das stimmt. Angeblich wurden seit 2003 weniger als 10.000 Erbwaffenblockierungen verkauft. Da das ein Schuss in den Ofen war, versuchte Armatix sein System als Transportblockierung für jeden bzw. für jeden Export/Versand zu verkaufen. Die Ausführungen des Herrn Streitberger nach Winnenenden und die des bayrischen Ministers auf der IWA gehen in Richtung Transportblockierung für jeden. Bei großen Waffenversendern hatten sie schon vorgesprochen und mit IANSA und Small Arms Survey haben sie auf der BICC Konferenz zur Smart Technology in Guns versucht, ihr System beim ATT verpflichtend zu machen. Zudem verkaufen sie die Idee eines "Waffensperrknopfs" bei Politik, Ministerien und Waffenhassern. Unser Auswärtiges Amt findet diese Idee toll und hat diese auf der letzten Kleinwaffenkonferenz angebracht mit dem Hinweis, dass Deutschland solche Systeme in einem Versuchsprojekt in der Elfenbeinküste für konfiszierte Waffen erprobt. Das stimmt nicht. Sie versuchen seit Jahren den Polizeimarkt und die Armee zu erobern und werben u.a. damit, dass ihre Systeme "friendly fire" verhindern. Armatix nahm in den letzten 10 Jahren an vielen Sicherheits-Konferenzen als Aussteller oder Redner teil. Sie wirken nicht nur in Deutschland und den USA, sondern versuchen weltweit ihre "sicheren" Systeme zu vermarkten. Nachdem kein Land Interesse hatte, ihr "friendly fire" mit elektronisch anfälligen Systemen zu verringern, gingen sie wieder an den Zivilmarkt: Anschütz und der Biathlonsport mit "Target Control" (Deaktivierungs-Elektronik: Waffe schießt nicht, wenn nicht die elektronisch zugelassene Scheibe anvisiert wird) bzw. Treibjagden, wo jeder Jäger und Hund "geschützt" wird. Wie ich schon schrieb: ich habe nichts gegen Innovation. Aber ich habe sehr viel gegen Leute, die übertreiben, die legalen Waffenbesitzern nicht vertrauen (Kriminelle werden ihre Produkte nicht kaufen und nach Waffendiebstahl die Elektronik ausbauen) und die mit dieser Einstellung, ihren persönlichen Kontakten zu Machthabern und finanziellen "Zuwendungen" ihre Systeme gesetzlich verpflichtend machen wollen.
  24. Zum Glück haben wir diese Probleme nicht, da wir kein einziges Teil von denen verkauft haben..... Raus bekommt man die einfach. Notfalls wird halt das Gesetz geändert oder ein BüMa in Deutschland bekommt eine Ausnahmegenehmigung, die Dinger zu entfernen - auch für die von Kollegen blockierten Waffen....
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