-
Gesamte Inhalte
1.084 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Alle Inhalte von Katja Triebel
-
In Bezug auf das Internet - Austausch und Verbreitung von national wichtigen Aktionen und Fakten - gibt es bereits eine Vereinigung. Diese wird - natürlich nicht - zu den Geprächen eingeladen, aber unsere Mitglieder, die nationalen Verbänden vorstehen, werden eingeladen und informieren die anderen Partner, was gerade so abgeht im eigenen Ländle bzw. was die EU sich wieder ausdenkt. So konnten unsere Partner (u.a. auch ich als Vertreterin der Firearms United) an Interviews der EU in Bezug auf das Waffenrecht mitwirken. Und auch zur aktuellen Studie der DG Home Affairs durfte ich letzte Woche Stellung nehmen. Da unser Partnerverbund ein loser PR-Verbund ist, gibt es auch keine nationalen Maulkörbe. Hier der Webauftritt (in Englisch): http://www.firearms-united.com/ Hier der (für jeden lesbare) FB-Auftritt (in Englisch): https://de-de.facebook.com/FirearmsUnited Und hier der Bericht von A4S (auf Deutsch) von den Anfängen: https://www.all4shooters.com/de/Inhalte/Kultur/FIREARMS-UNITED-erhoeht-den-Druck-gegen-EU-Weissbuch-Waffenrecht/ Interessant ist, dass die "alten" EU-Länder Deutschland, England, Belgien, Frankreich und Italien, die auch die größten Waffenhersteller haben, nicht mit nationalen Verbänden vertreten sind (wir sind wohl zu laut und frech); aber die neueren EU-Länder wie Polen (Gründer), Spanien, Tschechien u.a. mit ihrer stärksten Waffenlobby Partner sind und auch Infos teilen. Fazit: wir sind eigentlich klein und arbeiten alle ehrenamtlich, machen trotzdem mehr Aufklärungsarbeit und PR als die Großen im Web. Das größte Problem ist jedoch die Sprache, da nicht jeder Englisch kann - auch wenn zumindest die Spanier und wir Deutschen immer wieder versuchen, die wichtigsten Themen auch zu übersetzen.
-
Wochenrückblick 09.08.2015 Über das Interesse von Einbrechern an illegal gewordenen Altbesitzwaffen Wie man gute Lobbyarbeit zielgerichtet torpediert Schusswaffen“Paper Crime“ vs. Schusswaffenkriminalität Warum die legale Trophäenjagd eben doch wichtig ist Neues zum Fall Bassam A. Ballonfest statt Schützenfest Wenn man einen Einbrecher nicht in seiner Arbeit stört, kann einem auch nichts passieren… Notstand in NRW? Lockerungen im Waffenrecht gehen sehr wohl, die Politik muss nur wollen http://german-rifle-association.de/wochenrueckblick-09-08-2015/ Wochenrückblick 31.07.2015 Smartes Gewehr gehackt Bekannter Löwe erlegt – Infos zur Trophäenjagd Bericht über 3gunkatie auf Pro7 – Claudias Kommentar Bericht über 3gunkatie – Stellungnahme GRA Women Strafverfolgung bei bestimmten Delikten eingestellt Infos aus Kanada via Firearms United Zahlen zu Gewalt Gun Control Aktivisten sterben aus? Neues zum Fall Bassam A. / Hannover Neues zum Panzer / Schilda Video zum sicheren Umgang mit Schusswaffen http://german-rifle-association.de/wochenrueckblick-31-07-2015/ Anmerkung für die Admins: Ich werde die nächsten Wochenrückblicke hier einfach als Kommentar posten und kein neues Thema erstellen. Da die GRA keine Mitgliedsbeiträge nimmt, hoffe ich, dass dieser Thread nicht als unerlaubte Werbung eines Konkurrenten angesehen wird, sondern einfach als Info akzeptiert wird.
-
Ich glaube Berlin hat die schlechteste Jugendarbeit ever.... Ich hatte vor 10 Jahren einen Verein für meine Jungs gesucht: nix - nada - niente im Umkreis von 45 min. Busfahrt.... Und in meinem Bezirk leben 250.000 Menschen. Muss wohl an der Holophobie unter den Allierten liegen. Die Schützenumzüge sind auch in den 70er Jahren eingeschlafen.... Kann mich nur noch an welche erinnern als ich Kleinkind war....
-
Die Anfragen hatte der damalige Abgeordnete der Freiheit gestellt, weil er an uns als Wähler Interesse hatte. Kleine und Große Anfragen können immer nur von der Opposition gestellt werden. Fast alle Anfragen in Bezug auf Waffen kommen von den Grünen, Linken und der SPD und alle mit einem negativen Unterton. Einige objektive Anfragen, stammen von einigen Piraten in NRW. Warum werden jedoch so selten Fragen zu Waffen mit positivem Unterton von CDU und FDP gestellt, wenn diese in der Opposition im Landtag sind? Anwort: weil wir ihnen egal sind......
-
Ich habe den Berliner Senat fragen lassen, wie viele Jugendliche, die Zugang zu GK-Waffen via Jugendjagdschein oder als Sportschütze erhalten haben, später durch Gewalt aufgefallen sind. 1. Wie viele Bürger, die vor den Änderungen als Minderjährige (unter 16 Jahren) mit Schusswaffen im Verein oder bei der Jagdausbildung Umgang hatten, wurden als Erwachsene straffällig mit Gewaltdelikten? Zu 1.: Eine entsprechende Statistik wird nicht geführt. 2. Wie viele Minderjährige hatten in Sportvereinen und der Jungjägerausbildung Umgang mit Waffen in den Jahren 2002 bis 2011 (getrennt nach Jahren)? Zu 2.: Eine entsprechende Statistik wird nicht geführt. Es besteht diesbezüglich keine Melde-/Anzeigepflicht gegenüber der Polizei. 3. Wie viele Ausnahmegenehmigungen wurden vergeben (Für welches Alter? Für welches Bedürfnis)? Zu 3.: In den vergangenen Jahren haben vier Minderjährige eine Ausnahmegenehmigung zur Förderung des Leistungssports erhalten: 2004: ein Dreizehnjähriger für das Schießen mit Kleinkaliberwaffen 2009: zwei Elfjährige für das Schießen mit Druckluftwaffen 2010: ein Siebzehnjähriger für das Schießen mit Großkaliberwaffen 4. Wie viele psychologische Gutachten wurden vorgelegt? Zu 4.: In allen vier Fällen wurde die gesetzlich geforderte ärztliche Bescheinigung vorgelegt. 5. Gibt es positiv begutachtete Personen, die später für unzuverlässig beurteilt wurden? Zu 5.: Nein. Berlin, den 16. September 2011 ** Der damalige 17-jährige schießt IPSC seitdem er 14 Jahre ist (erst KK, dann GK) und war bei uns Praktikant und wird von SIG-Sauer gesponsert. Mutter und Stiefvater sind beide aktive IPSC-Schützen. http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16-15738.pdf
-
Okay, aber wir sind hier in einem Gunforum und da spreche ich euch an und nicht die normalen Bürger. Gerade per Zufall draufgestoßen - von mir selber vor fast einem Jahr verfasst: Waffen und Kinder http://german-rifle-association.de/waffen-und-kinder/ Zur gleichen Zeit hatte Marc diesen Clip gemacht: https://youtu.be/IemZ4b5_DuY?list=UU1qSJDOcI3gXRcqyr2eTWcg
-
Ich rede von professionellen, bezahlten Kräften. Solange es diese nicht gibt, versuchen wir mit der GRA wenigstens die Lücke zu füllen. Ich kann die Kritik nicht verstehen, da wir uns a) für die Abschaffung des Bedürfnisses einsetzen bzw. SV als Bedürfnis und b) auch keine Probleme bei Airsoft, Paintball und Hobbyschießen im Garten sehen. Was ist bei uns sportlastig?
-
Wir haben letzte Woche Neueröffnung nach Umbau und gleichzeitig 100 Jahre Triebel Berlin gefeiert. Bei der Tombola kamen 1000 Euro zusammen, die komplett an die GRA gehen. Das ist zwar nur ein kleiner Tropfen auf einem heißen Stein, ermöglicht aber künftig ein paar Übernahmen von Fahrtkosten zu Veranstaltungen. Hier Fotos von den Preisen und der Tombola und Grußworte, die z.T. (Rudolf Alberts) die Arbeit pro liberalem Waffenrecht hervorheben. http://triebel-shop.com/extra_info_pages.php?pages_id=20 Bezugnehmend zur Überschrift: alles, was ich mache, ist Hobbylobby. Gerne gäbe ich Geld aus für eine echte Waffenlobby. Doch bis jetzt habe ich keine Vertretung gefunden, die analog zum DJV, sich öffentlichkeitswirksam für "Waffenbesitz für Normalbürger" engagiert und die Vorteile des Schießsports bewirbt.
-
Hallo Troll, die allgemeine Volksbewaffnung bringt überhaupt nichts, solange diejenige, die legal Waffen besitzen, glauben, damit die "Stärkeren" zu sein. Das war der angestrebte Zustand der Kommunisten und Sozialisten im Jahr 1898 bei der 2. Internationalen. Sie wollten dadurch stärker als die Kaiserlichen werden. Und diesen Zustand strebten auch die Grünen Anfang der 80er Jahre an, als sie in der APO waren. Seit 1990 ist die Gewaltkriminalität in allen westlichen Industrienationen am Fallen Nur in UK und AU (wo es Waffenverbote gab) stieg sie erstmal an und kehrt gerade zum Punkt von 1996/97 zurück. Warum ist sie gefallen? Weil sich das Verhalten der mehrheitlichen (nichtkriminellen) Bevölkerung verändert hat. Warum ist sie in AU und UK erstmal angestiegen? Weil die Kriminellen mit hilflosen Opfern rechneten und dreister als üblich waren? Es gibt da einen Professor, der Kriminologe in UK an der Uni Cambridge ist. Der versucht rauszufinden, warum die Mordrate sinkt. Er untersucht auch das aggressive Verhalten Jugendlicher. Es scheint, dass beides in Verbindung stehen könnte. In einer pazifistischen Welt sind Waffenverbote für Rechtsbürger nicht notwendig, da diese sich der Selbstkontrolle unterwerfen. Sogar das Small Arms Survey ist weg von "More Guns, More Crimes". Jetzt sagen sie "More Guns = Same Crimes, but deadlier". Mal sehen, wann sie wie die Amis zu dem Punkt kommen "More Guns, More Protection against Bad Guys". Wird wohl noch 5 Jahre dauern....
-
Du hast völlig Recht. Wie oft mussten schon legale Waffenbesitzer plötzlich alles abgeben, weil zudem noch was "Dubioses" entdeckt wurde und sei es auch nur eine Luftdruckwaffe ohne F oder Pulver bei abgelaufenem Sprengstoffschein. Das Gesetz macht aus toten Gegenständen illegaler Besitz. Der Mensch hingegen gebraucht oder missbraucht.... Wogegen ich den absichtlichen Handel in großem Umfang mit illegal bezogenen Waffen auch strafverfolgen würde...
-
Du hast so was von Recht. In Nairobi waren es BÜRGER mit zivilen, legalen Waffen, die Leute gerettet hatten - während Polizei und Armee sich abstimmen mussten, wer denn überhaupt ins Gebäude geht. Letztendlich sich sogar Soldaten und Polizisten beim Plündern erwischt worden. Und die groß angekündigte "wir stellen 10.000 Polizisten ein"- Aktion wurde vom Gericht untersagt, weil die Posten per Vetternwirtschaft/Korruption verteilt wurden. In Kenia gibt es kaum zivile Waffenbesitzer, doch drei aus Nairobi haben Leuten geholfen - liest meine Links, dann wisst ihr was läuft.... Und in Nigeria desertieren Soldaten und Bürger wehren sich mit Pfeil und Bögen gegen die Islamisten...
-
Beim UN Meeting letzte Woche haben die IANSA Vertreter aus Nigeria (Boko Haram) und Kenya (Anschläge auf Nairobi 2014 und die Universität 2015 mit jeweils über 100 Toten und Verletzten) nicht die Islamisten zur Verantwortung gezogen, sondern den Waffenbesitz. Solange Politiker auf UN/EU Ebene glauben, dass sie mit Waffenkontrolle Leben retten können, solange wird in Deutschland kaum ein Politiker sich für ein vernünftiges Waffenrecht einsetzen. Das Waffenrecht kann nur als "Nebenprodukt" für eine freiheitliche Grundordnung mit Schutz der individuellen Freiheiten in Deutschland funktionieren. Und - das tut mir leid für AfD-Anhänger - das sehe ich bei der AfD nicht, genausowenig wie damals bei "Die Freiheit". Und auch bei der FDP sehe ich da wenig. Fast alle Parteien wollen mehr Staat statt weniger Staat - und 42% der Bürger wollen - laut FU Berlin-Studie 2015 - mehr soziale Gerechtigkeit (Umverteilung) zulasten der persönlichen Freiheit. Was wir tun können? Aufklären! Ich habe zu Boko Haram, Nairobi und der kenyanischen Uni auch ein Rezept: Bewaffnung der rechtstreuen Bürger zum Eigenschutz. Aber das will niemand hören, auch nicht, wenn es der damalige Generalsekretär von Interpol dies äußert oder der Poizeichef von Detroit oder prämierte Kriminologen wie Gary Kleck. http://german-rifle-association.de/soft-targets-bedrohung-und-schutz/ https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2015/04/03/islamisten-sturmten-universitat-147-tote-in-kenia/ http://german-rifle-association.de/detroits-polizeichef-legale-waffenbesitzer-koennen-verbrechen-verhindern/
-
Wir Händler ärgern uns darüber genauso wie ihr. Es gibt Artikel, die werden in den USA dem Kunden zu Preisen verkauft, die unter denen liegen, die wir Händler bezahlen - und hier rede ich nicht von Steuerunterschieden. Schau dir die Autopreise an: in Griechenland kostet das gleiche Auto die Hälfte und das nicht, weil die deutschen Händler so gierig sind, sondern weil die Hersteller in den Ländern zu unterschiedlichen Preisen verkaufen. All in all: wir Mitteleuropäer zahlen für alles doppelt und dreifach (Abgaben, Steuern und auch noch beim UVP).
-
Das ist ein extrem bescheuertes Beispiel, auch wenn wir dabei gut wegkommen. Europäische Artikel sind bei deutschen Händlern oft günstiger als in den USA. Amerikanische Artikel sind bei deutschen Händlern fast immer teurer als in den USA - je nachdem wie lange sie schon am Lager rumliegen und die Preis/Währungsentwicklung ist. Uplula kommt aus Israel, ist also für den US-Markt Importware, gleiches gilt für LPA-Visiere oder original Glock-Teile. Wenn Ihr also etwas miteinander vergleichen wollt, dann den Brownells-Deutschland-Preis mit dem Brownells-USA-Preis. Und bedenkt dabei, dass wir Händler Umsatzsteuer draufschlagen müssen und - da wir größere Mengen ordern - auch Einfuhrabgaben. Je nach Dollarkurs kosten in Deutschland US Waren (ohne Umsatzsteuer im Web angepriesen) zwischen 1,5- und 2-fache. Das ist normal und kein Beschiss. Und genaus rechnet Brownells Deutschland auch. Als Vergleich hier ein US-Produkt in beiden Shops: 13,95 EUR http://www.brownells-deutschland.de/epages/Deutschland.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Deutschland/Products/40366100005583/SubProducts/100005583 9,99 USD http://www.brownells.com/shooting-accessories/speedloaders-accessories/magazine-speedloaders/22-lr-magazine-loader-sku100005583-40366-64111.aspx?sku=100005583 = 1,39-fache (völlig okay und kaufmännisch sinnvoll). Also hört bitte auf, euch aufzuregen und kauft einfach da, wo ihr am besten klar kommt. BTW: Midway liefert nix mehr per Export. Die haben (zu ihrem Glück) einen kaufkräftigen US-Markt vor der Tür. Aber auch bei Midway sind europäische Artikel oft doppelt so teuer wie bei uns.
-
Crowdfunding für Waffenrechtsdatenbank
Katja Triebel antwortete auf Katja Triebel's Thema in Waffenlobby
Nun ja, wer Transparenz fordert, bekommt auch negative Inhalte. Es gibt kaum einen Menschen mit superreiner weißer Weste. Und wir sind alles nur Menschen. Insgesamt kommt es auf Risikokompetenz an. Unsere Verbände haben 10 Jahre lang das Bundeslagebild Waffenkriminalität versteckt wegen negativer Inhalte. Wir können aber nur urteilen, wenn wir Realitäten kennen und anerkennen. -
Crowdfunding für Waffenrechtsdatenbank
Katja Triebel antwortete auf Katja Triebel's Thema in Waffenlobby
Aktuelle Kurznachrichten hier - vom Januar 2015: https://www.lexdejur.de/infothek/nachrichten -
Crowdfunding für Waffenrechtsdatenbank
Katja Triebel antwortete auf Katja Triebel's Thema in Waffenlobby
Das ist mittlerweile üblich. Auch Firearms United hat solch eine Meldung bei einigen "Trusted Web Site Tools". Antigunners und Jagdgegner benutzen weltweit Blacklist-Tools, um die Seriösität einer Seite anzugreifen. Ich empfehle ein anderes Tool zu nutzen, z.B. WOT, um die Seriösität einer Seite zu überprüfen. -
Crowdfunding für Waffenrechtsdatenbank
Katja Triebel antwortete auf Katja Triebel's Thema in Waffenlobby
Bannerkunde : Ist wohl familiär begründet - war auch auf den FB-Seiten drauf... sobald 6 neue zahlende Bannerkunden auftauchen, wird er wohl ersetzt... Mehrwert: bitte beachten: gilt nur für Crowdfunder und nur im allerersten Jahr. -
Crowdfunding für Waffenrechtsdatenbank
Katja Triebel antwortete auf Katja Triebel's Thema in Waffenlobby
Ich glaube, Ihr versteht hier was falsch. Natürlich darf der private Lizenznehmer ein Urteil downloaden und es seinem Rechtsanwalt geben. Denn er ist der private Nutznießer und beauftragt nur seinen Rechtsanwalt damit. Das ist keine gewerbliche Nutzung! Etwas anderes ist, wenn der Betroffene keine Lizenz hat. Dann darf der beruflich agierende Rechtsanwalt nur dann die Urteile nutzen, wenn er eine gewerbliche Lizenz für die Datenbank besitzt. Auch nach der Crowdfunding-Zeit wird mit großer Sicherheit eine private Lizenz angeboten, die dann aber zeitlich begrenzt sein wird. D.h. auch dann können Betroffene nach Urteilen suchen. Der einzige Unterschied zu jetzt: ihr bekommt jetzt einen Mehrwert, den es nach dem 1.11.14 nicht mehr geben wird. -
Crowdfunding für Waffenrechtsdatenbank
Katja Triebel antwortete auf Katja Triebel's Thema in Waffenlobby
Neue Kurznachricht: Diese Annahme stimmt nicht. Natürlich können Anwälte bei Gerichten Urteile abrufen, aber dazu müssten sie erstmal wissen, bei welchem Gericht welches Urteil gefällt worden ist. Die angeblich "relevanten" 800 Urteile bei juris sind für jeden dort angemeldeten Anwalt abrufbar, jedoch nicht die anderen 2600 Urteile, um die sich lexdejur jetzt bemüht. Man sieht an obigem Beispiel sehr schön, dass auch Rechtslaien mit der Datenbank Erfolg haben können, wenn sie - mit Unterstützung des Landesverbands - ihrer Waffenbehörde ein positives Urteil vorlegen. Damit kann man einen eventuellen Prozess bereits im Vorfeld verhindern. Sobald die Behörde jedoch Anklage erhebt, muss man natürlich einen Rechtsanwalt beauftragen. Aber auch hier kann die Datenbank helfen, wenn man vorab mit Volltextsuche die passenden Urteile dem Rechtsanwalt zur Verfügung stellt. Aber es wird niemand gezwungen, 20 Euro für einen persönlichen Mehrwert locker zu machen bzw. alternativ die o.g. FvLW-Mitgliedschaft zu erwerben, mit der man automatisch Lifetime-Member bei lfd wird. -
Crowdfunding für Waffenrechtsdatenbank
Katja Triebel antwortete auf Katja Triebel's Thema in Waffenlobby
Erster Erfolg mit der Datenbank Einem Sportschützen wurde der Voreintrag von der Behörde verweigert. Er hatte ins Crowdfunding investiert und sich dort ein Urteil rausgesucht, dass seinen Anspruch rechtfertigte. Waffenbehörde hat mit dem Verband telefoniert. Verband hat gesagt, sie klagen, falls verweigert wird und wiesen auf das Urteil hin. Waffenbehörde hat den Vorteintrag bewilligt. GENAU dafür ist die Datenbank gedacht. Und obwohl erst 40 Entscheidungen drin stehen, war bereits eine erfolgreich, einen Prozess zu verhindern und das Recht des Bürgers durchzusetzen. Information aus der FB-Gruppe Waffenlobby -
Crowdfunding für Waffenrechtsdatenbank
Katja Triebel antwortete auf Katja Triebel's Thema in Waffenlobby
1. Ich profitiere persönlich wie jeder hier: mit der Lifetime-Membership. 2. Meine Firma profitiert von meiner Unterstützung, da wir dort (noch) kostenlos oben ein Werbebanner haben. Ich finde es überhaupt nicht verwerflich, wenn die Projektleute damit auch irgendwann mal Geld bei anderen verdienen wollen (den Rechtsanwälten und evtl. Waffenbehörden), da sie aktuell ehrenamtlich arbeiten. Das Geld vom Crowdfunding wird zu 100% in die Einholung von Gerichtsurteilen gesteckt. Profitieren tut da aktuell nur das Finanzamt (Umsatzsteuer), die Bezahldienste (Paypal 6 Co.) und die Gerichte. Auch ist es bisher nicht klar, ob ein späterer Zugangsverkauf überhaupt die laufenden Kosten decken wird (neue Urteile einholen, Serverkosten, Datenbankpflege). Ich würde es mir jedoch wünschen, wenn sie damit Erfolg haben. Einen üblen Beigeschmack kann ich nicht erkennen. Und die Projektleute haben auch nie behauptet, dass sie völlig ehrenamtlich ohne wirtschaftliche Interessen daran arbeiten wollen. -
Bitte offizielle Beleg mitteilen (am besten mit Links) und ausformulieren, dann ändere ich die Passage zum Mittelalter. Wiki akzeptiert nur Aussagen, die belegt sind.
-
Stimmt! Erst wurde 1928 registriert. Dann wurde ab 1938 dem Normalbürger die Kurzwaffen und Mauser 98 abgenommen, sowie alle Staatsfeinde und "Entartete" entwaffnet. Dann wurden diese beschlagnahmten Waffen den Staatsfreunden ausgehändigt (Funktionäre der NSDAP, höhere Chargen der SS und der Hitlerjugend vom Bannführer an aufwärts). Diese brauchten auch keinen Waffenschein zum Führen. Und im Gegenzug durften die Normalbürger dann ohne Erwerbserlaubnis Langwaffen wie Zimmerstutzen, Flinten und Drillinge kaufen, um die "Wehrtüchtigkeit des Volkes" zu stärken. Ich hatte das Thema vor 2 Jahren selber recherchiert und mit Belegen ins echte Wiki geschrieben und da steht es heute noch: http://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_(Deutschland)#Mittelalter_bis_1945