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Proud NRA Member

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  1. Gar keine, weil er nicht mehr beschleunigt werden muss, sondern verlangsamt, namentlich durch den Buffer (mit den darin umherfliegenden Massen) und durch die Feder. Es gilt das Gesetz der Massenträgheit. Wenn durch den Gasdruck der Verschlussträger in Fahrt kommt, dann bleibt er das so lange, bis ihn etwas bremst. Idealerweise so abgestimmt, dass Verschlussträger und Buffer nicht mit vollem Karacho an den Anschlag dotzen.
  2. Ich auch. Aber mit mehr Spaß dabei!
  3. Zumindest im Fall von Studis, Azubis, Soldaten am Karriereanfang usw. dürfte das doch sogar ziemlich normal sein.
  4. Sie würden vermutlich §1353 BGB nennen, der aber allgemein als für sich genommen nicht justiziabel angesehen wird, auch bestenfalls eine Pflicht gegenüber dem Ehegatten und nicht gegenüber den Meldebehörden begründen würde. Allenfalls kann den ein enttäuschter Ehepartner als Grundlage für eine Aufhebung oder Scheidung oder dergleichen heranziehen, wenn der andere Partner das Zusammenleben verweigert.
  5. Alternativ auch ein Messer, einen Baseballschäger (der deutsche Verkauf soll mehr als das Zehnfache des Verkaufs an Baseball-Handschuhen betragen, was nahelegt, dass die nicht alle zum Spielen genutzt werden), einen Schraubenzieher, ein Rohr, die wohl allesamt auch noch tauglichere Waffen als ein Druckgusspuster sind.
  6. Wer sagt uns, dass es sinnvoll sei, gerade wegen ihrer absoluten Seltenheit spektakuläre Verbrechen zum Maßstab der Sinnhaftigkeit gesetzlicher Regelungen für alle zu machen? Mal abgesehen davon, dass meines Wissen kaum jemand im Ernst die bundesweite Abschaffung der Jagd vorschlägt, die Grünen schon gar nicht. Mit absurden Einzelfällen, die zahlenmäßig vernachlässigbar im Vergleich zu Dingen wie in der Badewanne ertrinken oder vom Blitz getroffen werden sind, kann man alles begründen.
  7. Eine Prognose kriminellen Verhaltens oder von Geisteskrankheiten im Vorfeld ist nicht nur mit dem Rechtstaat nicht zu vereinbaren, sondern unmöglich. Kein ernstzunehmender Prüfer würde das auch nur versuchen, weswegen die Prüfungen von den nicht ernstzunehmenden gemacht würden. Es ist ja schon bei bekannten Problemen schwer genug, deren Schwere und die Wiederholungsgefahr zu bewerten. Dabei hat man aber den riesigen Informationsvorsprung, dass jemand schon auffällig war und sich -- ehrlich oder nicht -- zu dieser Auffälligkeit äußern kann und wenn er einen positiven Bescheid haben will normal auch muss. Noch schwieriger wird das Problem, weil wir uns ja hoffentlich einig sind, dass demographische Merkmale wie Geschlecht, Einkommen, Einkommen der Eltern, zerrüttete Familie der Eltern, Rasse, ethnische Herkunft usw. für eine solche Bewertung tabu sein müssen, auch wenn es gewisse Korrelationen mit dem Verhalten sicher gibt. Da bleibt am Schluss nicht viel mehr als eine Bewertung von persönlicher Sympathie, Verschrobenheit, usw.
  8. Da haben sie in Kalifornien eine erstaunliche Kreativität gezeigt. Googelst Du "featureless grip." Gemeinsam ist denen logischerweise, dass man die Kanone nicht mehr vernünftig halten kann. Eine recht verbreitete Möglichkeit ist z.B. diese Krankheit, die ein sicheres Umgreifen des Griffes verhindert und damit jedenfalls in der kalifornischen Definition die Eigenschaft als Pistolengriff aufhebt:
  9. Da sagen sie einmal etwas Richtiges, ziehen dann aber trotzdem die vollkommen falschen Konsequenzen. Mit dem Denken ist es da etwas unglücklich, selbst wenn sich mal eine richtige Erkenntnis zu ihnen verirrt. Die meisten dieser -- kriminalstatistisch eh vollkommen unbedeutenden -- Taten sind reine Nachahmungstaten. Könnte man wirklich ein Tatmittel abschaffen, dann würde sich ein anderes einbürgern. Will man solche Taten verhindern, dann muss man den Tätern den Erfolg in den Medien nehmen, nicht die austauschbaren Tatmittel. Bei "normalen" Suiziden hat es sich eingebürgert, dass man die nicht in den Medien als Sau durchs Dorf treibt, auch ohne diesbezügliche Einschränkungen der Pressefreiheit, und es besteht Einigkeit, dass die große mediale Betrachtung von Suiziden weitere Leute in den Suizid treibt. Würde man das bei erweiterten Suiziden genauso handhaben, dann würde das mehr erreichen als alle Verbote. Das trifft auch auf unterschiedliche Ausprägungen des erweiterten Suizids zu. Hätte man die RAF als normale Kriminelle behandelt und nicht so ein Brimborium gemacht, auch nicht die Szene mit V-Leuten durchsetzt, die dann ja unter Druck waren, zu liefern, dann hätte es vielleicht gar keine zweite Generation gegeben. Hätte Michael Moore nicht einen riesigen Kinofilm über das Zerschießen der Schule, an der man als Schüler schlecht behandelt wird, gemacht, dann hätten weniger Schüler in ähnlicher Situation das nachgeahmt. Er hätte ja auch z.B. einen Film über Leute machen können, die als Schüler unverstanden waren und gehänselt wurden, und als Erwachsene dann im Beruf und in der Liebe erfolgreicher waren als all die Typen, die sie in der Schule schikaniert haben, zusammen. Wäre vielleicht sinnvoller gewesen.
  10. Korrigiert man sie, dann machen sie, wie im Englischen, irgendwann einmal die "Sturmstilwaffe" draus. Man sollte übrigens auch nicht vergessen, dass "Sturmgewehr" als Karabiner mit Feuerwahl zwar eine exakte Bedeutung hat, aber von Anfang an ein zur Irreführung gemeinter Begriff war. Er sollte, so ähnlich wie die "Vergeltungswaffen", das "Sturmgeschütz" und ähnliche Wortkreationen dieser Zeit darüber hinwegtäuschen, dass der Krieg nicht nur verbrecherisch, sondern auch verloren war, als ob irgendwelche Erfindungen, die man nicht in Masse produzieren konnte, noch eine Wende bewirken könnten. Die Presse, die heute gegen die "Sturmstilwaffen", "Sturmgewehre" usw. hetzt, macht sich damit also eine Nazi-Lüge über die wundersame Wirkmächtigkeit dieser Dinger zu eigen.
  11. Die streben einen Zustand an, in dem sich keiner mehr erinner kann, wie es mal war, eine Waffe, ein Buch, oder anderweitiges nicht für den Bürger geeignetes Gut zu besitzen... Diejenigen, die sich noch erinnern können, nimmt man aus und lässt sie absterben oder unter zunehmender Schikane freiwillig aufhören.
  12. Was jetzt gerade keine typischen Kriegswaffeneigenschaften sind, am deutlichsten bei der "Mündungskomponente", wo die Mutter aller Kompensatoren objektiv sehr stark für einen sportlichen und gegen einen militärischen Einsatz spricht. Auch eine Verstellbarkeit des Schafts ist sportlich ja mindestens genauso wünschenswert wie militärisch, ebenso Zweibeine etc. Der Durchschnittsbürger weiß das natürlich nicht. Wollte man wirklich eine Anscheinsregelung einigermaßen logisch machen, dann wäre wirklich die Farbe das mit Abstand geeignetste Kriterium. Bei einer Kanone in Flat Dark Earth und einer in Quietschegrün dürften sich immerhin 99% der Leute einig sein, welche davon die sportliche und welche die militärische ist, was mit keiner Definition über Mündungselemente usw. zu erreichen ist. Gleichzeitig würde eine solche Definition natürlich ihre eigene Lächerlichkeit offensichtlich machen, also aus diesem Grunde eher nicht gewählt werden. Das wiederum spricht dafür, dass es der Politik gar nicht um die Verwechselungsgefahr von Sportlern mit Militärwaffen geht (wann und wo denn?), sondern um die Schikane.
  13. Rücken ist wohl kein Argument, wenn einer offensichtlich alle Anwesenden mit einer tödlichen Waffe bedroht und einem nur deshalb den Rücken zudreht, weil er nicht auf alle gleichzeitig schauen und sie bedrohen kann. Nach Abbruch der Tat und Flucht sieht das jedenfalls nicht aus. Wenn dann die Tat (zwangsweise) abgebrochen ist, dann sieht's anders aus. Man wird einem Opfer auch ein Maß an Furcht und Verwirrung zugestehen, aber da wirkt es nicht optimal, wenn das Opfer sich dann seelenruhig um die Rückgabe des gestohlenen Gutes kümmert und dann fortfährt. Man wird sehen.
  14. Bei dem Begriff "Offizier vom Tag" wäre mir für einen Moment fast die Möglichkeit eines Grammatik-Amoklaufs eingefallen. Anonsten wird man sehen müssen. Irgendwelche seelischen Nöte, ab und zu auch undiagnostizierte organische Hirnschäden, manchmal drehen Menschen (und auch Tiere) ohne vorhersehbaren Anlass hohl, wenn auch glücklicherweise selten. Vielleicht gab es natürlich auch eine Vorgeschichte. Irgendetwas wird man schon herauskriegen.
  15. Ja, aber was will man da trainieren? Nicht auf andere zeigen usw., sicher, aber dafür wird wohl kaum einer kommen. Winz-Feuerwerk abschießen und zum Start eines Rennen knallen trauen sich die Leute wohl selber zu. Ein Kurs in Kampftechniken mit einer Druckgussplempe könnte vielleicht schon jemanden anlocken, aber wäre irgendwie grenzwertig, weil mit einem meistens nicht optimalen Mittel als Grundannahme statt mit Szenarien, nach denen dann die Mittel gewählt werden, und vielleicht auch die falsche Klientel.
  16. War die RAF-Hysterie nicht etwas später? Spanien hat auch keine wirkliche Tradition bürgerlicher Freiheit und war bis vor nicht langer Zeit eine halbfaschistische Diktatur. Dieser Halbfaschismus hatte zwar längst nicht die Virulenz des deutschen Nationalsozialismus, hat sich mit konservativen Elementen und der katholischen Kirche arrangiert und auf das Anfangen von Kriegen verzichtet, aber bürgerliche Freiheit, zumal im Sinne der Länder mit einer protestantischen Tradition, war trotzdem nicht gerade sein Leitbild. Diejenigen, die in vehementer Opposition zu diesem Halbfaschismus standen, orientierten sich oft mindestens am Sozialismus, teilweise an leninistischem Totalitarismus, also auch nicht gerade an bürgerlicher Freiheit.
  17. Ich habe zehn Jahre lang in einer amerikanischen Edelgegend in der Garage über den Autos meiner Vermieter gewohnt. Der einzige schriftliche Vertrag waren ein paar Stichworte auf dem ersten Mietscheck. Der Vermieter war Anwalt, wir hatten nie Schwierigkeiten miteinander, ich hatte noch nach meinem Auszug Schlüssel zum Haupthaus, um jederzeit den Hund zum Spazierengehen holen zu können, die können mich auch um einen Gefallen anrufen. Unter vernünftigen Leuten geht das schon. Man muss halt drauf hoffen, dass sie vernünftig bleiben. Im vorliegenden Fall dürfte zum Kaufvertrag eigentlich alles unter vernünftigen Leuten Nötige gesagt sein, wenn man Geld gegen Puster austauscht.
  18. Dass der "größte Teil der jungen Wähler" sich für Themen wie Zensur groß interessiert, scheint mir nicht ersichtlich. Klar, man könnte dartun, dass der Aufbau einer Zensurinfrastruktur auf Plattformen, die dann für alle möglichen Inhalte eingespannt werden kann, höchst bedenklich ist, aber das dürfte eher noch ein Thema für Intellektuelle in einem Lebensalter mit Erinnerung an die Stasi sein. Man könnte dartun, dass ein System der Einschränkung "jugendgefährdender Schriften", das die Verbreitung gegenüber Erwachsenen einschränkt, offenbar nicht dem Jugendschutz, sondern der Zensur dienst. Man könnte weiter anhand heute völlig lächerlich erscheinender Beispiele aus der Vergangenheit dartun, dass diese Entscheidungen, was die Jugend gefährde, oft nicht mehr sind als Zeugnisse der Lebensfremdheit dieser Gremien. Man könnte dartun, dass eine Steuerermäßigung für vom Staat als besonders wertvoll eingestufte Filme irgendwie an die Filmkontrolle in einem früheren deutschen Staat erinnert, wenn auch als die sanftere Variante. Man könnte dartun, dass die abgehalfterten Pfarrer und Pädagogen und Filmkritiker in diesen Gremien nichts als ein weiterer staatsfinanzierter Wasserkopf sind. Auch das dürfte, so ähnlich wie der Staatsfunk, eher noch Intellektuelle mit Stasi-Erinnerung aufregen. Als besondere Themen der Jugend ist mir von dem bisher nichts aufgefallen. Der Niedergang der CDU dürfte eher in dem Versuch begründet liegen, "die Jugend" als Kopie der Grünen zu bekommen und die Alten in den Heimen automatisch zu behalten. Das kann durchaus eine Weile die Posten sichern, scheitert aber letztlich daran, dass die linksgrünen Jungen das Original von der Kopie unterscheiden können, die konservativen Jungen keine Turbogrünen wählen wollen, und dass es bei den Alten genauso ist. Das ist letztlich keine Generationenfrage, sondern eine der Glaubhaftigkeit. Die CDU steht nicht so sehr für das Falsche, sondern für rein gar nichts mehr, nicht einmal mehr für ihren Klassiker, das inhaltslose aber immerhin nicht radikale Aussitzen. Das verbliebene Wahlprogramm der CDU ist "Wir machen das, was Meinungsforschungsinstitute, deren Mitarbeiter zu 80% linksgrün sind, für die Meinung der Mehrheit halten, laufen jeder durchs Dorf getriebenen Sau hinterher und überholen die originalen Sautreiber dabei." Computerspiele sind dabei eigentlich insofern ein Faktor, weil es sich für diese Inhaltsleere wirklich nicht lohnt, auf das Zocken zu verzichten und um Wählen anzustehen. Wofür denn?
  19. Wenn man ihn aber "elektrotackert" weil er beim Training mit der langen Leine mal ausprobieren will, was passiert, wenn man den Ruf ignoriert, weil am anderen Ende der langen Leine gar niemand ist, dann reicht meistens eine Stärke, die nicht im Entferntesten wehtut. Dann lässt man die lange Leine weg. Die Typen, die es soweit treiben, dass es durch die Medien geht, werden ja nahezu sicher nicht zum ersten Mal auffällig.
  20. Ist ein Spezialmarkt. Starterpistolen gibt's auch bei uns, als Starterpistolen, für Hundetraining usw. Vermutlich wirtschaftlich um einiges bedeutender dürften treibladungsbetriebene Werkzeuge wie Ramset sein. Eine Industrie von einer Größe, dass sich auch dieser Größe eine Lobby speisen könnte, ist das nirgendwo. Da müssen sich schon die Bürger drum kümmern.
  21. Also wenn sich wirklich 250'000 Leute für ein x-beliebiges Thema einsetzen, mit etwas mehr Aufwand als einer automatisch verschickten Email oder dem Namen auf einer Petition, dann wird das schon bemerkt. Aber eine Viertelmillion musst Du erstmal zusammenkriegen, egal für was.
  22. Man muss etwas ja nicht für patentfähig halten, um es zu dokumentieren. Man muss er nur irgendwie, aus irgendeinem Grunde dokumentieren. Es wurde z.B. berühmterweise schon einmal ein Onkel-Dagobert-Comic als Grundlage für die Nichtigkeit eines Patents benutzt, weil die Enten im Comic das patentierte Verfahren auch schon praktizieren. Es würde vielleicht auch eine Darstellung in einem Vietnamfilm reichen, eine Drei-Zeilen-Notiz in einem Waffenmagazin, was auch immer. Wenn andererseits etwas, das den Leuten hinterher als offensichtlich erscheint, vorher kein einziges Mal nachweisbar von irgendjemandem erwähnt wurde, dann war es vielleicht doch nicht ganz so offensichtlich.
  23. Da wäre dann die Frage, ob das einer dieser Soldaten einmal einigermaßen öffentlich dokumentiert hat. Wenn ja, dann wäre das ein Argument gegen die Gültigkeit des Patents.
  24. Logisch betrachtet würde das Sinn machen, wenn man sich z.B. sein AR ins Wohnzimmer hängen dürfte, wenn der Verschluss im Schrank ist. Zur Verhinderung von Zugriff durch Kinder usw. wäre das auch mehr als ausreichend.
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