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Proud NRA Member

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  1. Was natürlich soweit nicht im geringsten verboten ist. Wenn man sich entweder aus Spaß oder aus einer real empfundenen Furcht üben möchte, dann darf man aus diesem Grund genauso gut Dauerlauf oder Apnoe-Tauchen üben wie man aus diesem Grund schießen darf. Genauso darf man, um ein anderes lizenzpflichtiges Beispiel zu nehmen, Funkamateur werden und regelmäßig den Einsatz dem Amateurfunks im Katastrophenfall üben, öfters übrigens auch in Zusammenarbeit und mit Unterstützung staatlicher und halbstaatlicher Stellen. Eine Gewissensprüfung bezüglich der Einschätzung der Stabilität unserer Gesellschaft gegenüber z.B. Stomausfall sieht das Gesetz für den Status als Sportschütze nicht vor. Was will man bei einem Prepper im Übrigen auch mit einer Hausdurchsuchung erreichen? Sollen da Wasser- und Lebensmittelvorräte gefunden werden? Aus denen ergibt sich dann was?
  2. Jo, und die zwei Erichs hatten die Sorge, daß die Leute möglicherweise einen falschen Klassenstandpunkt hätten...
  3. Sind dann auch Schützenvereine auf dem bayerischen Land die bewaffneten Arme der CSU oder der freiwilligen Feuerwehr? Personalüberschneidungen dürften da erheblich sein. Es wird sich bestimmt auch der eine oder andere Verein im Ruhrpott finden, wo die Hälfte bei den Sozen ist, und sei es nur weil der Opa auch schon dabei war. Und dann gibt es ja auch noch die konfessionell gebundenen Schützenvereine (bei denen sich dann die Leute aufregen, daß man als Moslem nicht Schützenkönig werden kann). Sind die der bewaffnete Arm des Ultramontanismus? Mag sein, daß da etwas vorliegt was im verlinkten Zeitungsartikel nicht genant wurde. Wenn es sich wirklich nur um ein nicht verbotenes (und auch ohne schwerwiegende Gründe nicht zu verbietendes) politisches Engagement handelt, egal ob irregeleitet oder nicht, dann ist das nicht als eine Einschüchterung wegen politischer Ansichten. Besonders gut in diesem Zusammenhang ist das Bild im Artikel, bei dem auf dem Poster ja immerhin als Erstes die Gewaltfreiheit als Ziel genannt wird. Das haben natürlich auch die Grünen behauptet und trotzdem in Teilen der Partei weiter geschottert und Pflastersteine geworfen, aber Gewaltpropaganda ist es wohl kaum.
  4. Zumindest bei den Amis gibt es Studien, die nahelegen, daß die große Mehrzahl der Einsätze richtiger Schußwaffen durch friedliche Bürger ablaufen, ohne daß ein Schuß abgegeben wird und oft auch ohne daß die Polizei gerufen wird. Ein Einbrecher, der im Geschäft bleiben will, wird beim Anblick einer Flinte wohl eher Fersengeld geben. Wird die Polizei dann doch gerufen, dann braucht der Bürger ja auch gar nicht zu erwähnen, daß die Flinte im Spiel war, denn für die vermutlich erfolglose Fahndung ist das weniger relevant. Dazu kommt noch, daß unter den Opfern von Straftaten Leute, die selber mit der Polizei nicht so gut können, überrepräsentiert sind, was die Meldebereitschaft weiter verringert. Bei den deutschen Schreckschußwaffen wird es sich vermutlich ähnlich verhalten, aber mit noch weniger Datenbasis. Es wird sicher zahlreiche Fälle geben, wo es ein Angreifer nicht darauf ankommen lassen wird, ob die Kanone echt ist oder nicht oder ob eine Ladung Gas aus der Nähe ins Auge gesund wäre, und flieht. Das wird in den meisten Fällen vermutlich nicht in die Statistiken einfließen. Dann ist bei den Schreckschußwaffen naturgemäß auch der Fall seltener als bei richtigen, daß der Angreifer es wissen wollte oder keine Zeit zur Flucht hatte und die Polizei sich um die Aufklärung eines erheblich verletzten oder toten Kriminellen kümmern muß. Die Beurteilung der Wirksamkeit einer Schreckschußwaffe im Vergleich zu anderen Optionen wäre sehr interessant, aber es wird schwer werden, dafür eine Datenbasis zu bekommen.
  5. Es geht aber auch ohne. Ich habe das auch in Amerika eher seltene Glück, auf einem Stand Mitglied zu sein, wo innerhalb gewisser Tageszeiten die Mitglieder einfach kommen und ballern können. Das funktioniert auch ohne jede Probleme. Das einzige nennenswerte asoziale Verhalten sind Leute, die ihre Hülsen, besonders solche an denen Wiederlader kein Interesse haben, nicht einsammeln.
  6. Witzbold. Um beim Schießen auf Distanz zielt man (in der Regel durch Verstellung des Visiers) höher als das Ziel, weil das Geschoß auf dem Weg zu fallen pflegt. Es versteht sich von selber, daß in diesem Fall gemeint ist, daß der Finger nichts am Abzug verloren hat, wenn die Waffe zu hoch oder zu niedrig zum tatsächlichen Erreichen des Ziels zeigt, mithin ein Schuß entweder direkt oder als flacher Abpraller über den Kugelfang hinweg fliegen könnte.
  7. Ich versuche das im Keller zu machen. Es ist vielleicht auch didaktisch gar nicht falsch, erst mal ein paar Schuß mit der Laserpatrone zu machen. So sieht der Neuling gleich ohne Gefahr und deswegen ohne Herzklopfen, daß er die Waffen sicher handhaben und treffen kann. Das Laden probiere ich auch gern erst mal mit Pufferpatronen aus, die ich eh zur Funktionsprüfung für fast alle meine Kaliber habe. Alles natürlich unter Einhaltung von Cooper's vier Regeln. Trockengeschossen wird in eine Richtung, in der eine hirnverbrannterweise rausgehende Kugel keinen Schaden an Menschen und nur unbedeutende Schäden an Sachen anrichten könnte.
  8. Mir ist dementsprechend noch nichts passiert, auch mit Neulingen noch nicht, aber ich halte mich bis heute an die Regel mit einer mir neuen Waffe erst mal einen Schuß zu laden, im Fall eines Selbstladers dann zwei, und wenn dabei nichts Unerwartetes passiert kann das Magazin vollgestopft werden.
  9. Und die Einhaltung der Mindestsicherheit gebietet halt, daß man den Finger vom Abzug lässt wenn die Waffe nicht in die Richtung eines Ziels zeigt. Sie gebietet erst recht, mit der Waffe nicht in eine Richtung zu zeigen, wo Menschen sein könnten, und bei einem offenen Stand ist über dem Kugelfang, mithin dahinter, eine Richtung, wo Menschen sein könnten. Dazu kommt noch, daß der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Mag sein, daß Dein Meistertrainer nur auf Ständen und nur in einer Art und Weise schießt, wo die Konsequenzen bei einer versehentlichen Schußabgabe nach schräg oben beherrschbar wären. In dem Fall könnte es für ihn persönlich vielleicht sicher sein, so vorzugehen. Viele Schützen machen aber mehr, schießen z.B. auch auf offenen Ständen. Es wird kaum möglich sein, in der einen Situation gewohnheitsmäßig mit der Waffe in die Luft zu zeigen, gar noch mit dem Finger am Abzug, und es zuverlässig in anderen Situationen nicht zu tun. In meinem Fall in Amerika kommt noch dazu, daß viele auch eine Waffe führen, also in Alltagssituationen ohne Kugelfang sicher mit ihr umgehen müssen. Meine Wahrscheinlichkeit, jemals die Waffe wirklich zu brauchen, ist eher gering. Insofern ist sie nur ein Sicherheitsgewinn, wenn die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Schußabgabe im Alltag noch viel geringer ist, so gering daß es aller Voraussicht nach mein Leben lang nicht passieren wird--wenn ich das nicht hinbekomme, dann wäre es vermutlich sicherer, keine Waffe zu tragen. Und wenn Du bei den IPSCern "locker aussehendes Handling" im Sinne einer Verletzung der Sicherheitsregeln beobachtest, dann sind Dir sicher die meisten Anwesenden dankbar, wenn Du etwas sagst. Wenn offensichtlich eine unmittelbare Gefahr besteht, brülle "Stop!" Im Fall eines Irrtums muß der Schütze dann halt nochmal. Wenn keine unmittelbare Gefahr besteht, aber die Sache zweifelhaft aussieht, frag hinterher den RO. Wenn deswegen jemand auf Dich sauer ist anstatt sich zu freuen, daß Du Dich um Sicherheit sorgst, dann bist Du im falschen Verein.
  10. Da werden dann schon die Schutzbrille und der Impulserhaltungssatz das Schlimmste verhindern, hoffentlich jedenfalls. Ich schieße im Freien, und jenseits des Standes sind zwar vorwiegend Äcker, aber halt auch ein paar Häuser und Straßen.
  11. Der größte Feind hat in aller Regel eingefahrene Sichtweisen. Insofern sehe ich da schon einen Zusammenhang.
  12. Und der größte Feind des deutschen Sportschützen ist wieder einmal...genau! Noch besser ist, daß wer auf dem Lande vielleicht keine große Auswahl zwischen Vereinen und Verbänden hat, solches Geseiere wie das des könglich-privilegierten Feuerbüchsen-Bezirksschützenmeisters als Preis für den Zugang zu Waffen und Übungsgelegenheiten finanziell unterstützen muß. Andererseits wurde er in seine Funktion vermutlich ja gewählt und nicht vom Geiste König Ludwigs eingesetzt, so daß die Mitglieder sich das selber zuzuschreiben haben , jedenfalls als Gruppe betrachtet. Was die Behauptung angeht, daß das dynamische Schießen kampfmäßig sei, könnte man natürlich anmerken, daß so gesehen ja die Präzisionslochstanzer das offensive Schießen als Scharfschütze üben während die Dynamiker lediglich das defensive Schießen, um sich aus einer äußerst misslichen Situation zu befreien, üben würden. Das entspricht Jeff Copper's Feststellung zu Leuten, die Gewehre OK finden und Pistolen böse, daß der Unterschied halt sei, daß ein Gewehr eine Offensiv- und eine Pistole eine Defensivwaffe ist. Im Übrigen ist natürlich die Frage, wer Waffen hat und wer mit ihnen umgehen kann, immer inhärent politisch. Es wäre sicher der politischen und historischen Bildung des Bezirksoberfeuerbixlers wie auch eines öffentlich-rechtlichen Kanals zuviel abverlangt, würde man erwarten, daß sie diese Frage einigermaßen kompetent bearbeiten. Zu ihrer Entlastung kann man aber anmerken, daß sich in Deutschland auch niemand wie z.B. Project Appleseed bei den Amis um die Vermittlung dieses Zusammenhangs bemüht.
  13. Bei Anfängern bitte ich darum, daß sie in geeigneter Kleidung erscheinen, also feste Schuhe und ein geschlossenes Hemd/T-Shirt. Ich habe dann in meinem Fundus Gehörschutz, Schutzbrille, und eine Baseballkappe. Damit ist das Problem mit irgendwo am Körper festklemmenden Hülsen dann eher unwahrscheinlich, auch wenn ich darauf hinweise, wie man sich dann verhält.
  14. Und zwar besonders auch denen, deren Wahlchancen wegen eines unsicheren Direktergebnisses oder eines unsicheren Listenplatzes auf der Kippe stehen.
  15. Was will man denn eigentlich erwarten? Es regt sich doch auch niemand darüber auf, daß z.B. jemand der begeistert Verteidiger im American Football spielt besser darin ist als die meisten Polizisten, jemandem hinterherzurennen und ihn umzuwuchten--eine Fähigkeit, die für den Polizeialltag vermutlich wichtiger wäre als Schießen. Im Allgemeinen ist es doch so, daß Übung hilft. Es ist auch nicht so, daß eine besondere Mütze oder auch allgemein die Ausübung eines Berufs von selber besondere Fähigkeiten verleihen würde. Dazu kommt noch, daß etwas als Sport wohl oft von Leuten betrieben wird, die gewisse Grundvoraussetzungen dafür haben.
  16. Zweilagig ist der abgebildete Schrank doch anscheinend. Allerdings werden die bei den Amis in aller Regel bestenfalls mit einer Zertifizierung für den Schutz vor Feuer verkauft, denn Aufbewahrungsregeln beziehen sich nur auf die Verhinderung des Zugangs Minderjähriger, wozu auch ein Kabelschloß oder dergleichen für ausreichend betrachtet wird. Und die Anzahl der gestohlenen Waffen, die überhaupt irgendwie vernünftig weggeschlossen waren, dürfte auch dabei minimal sein.
  17. Ich weiß jetzt nicht, ob das dem ersten April geschuldet ist oder echt, aber eine kurze Google-Suche fand das jedenfalls für Wien. Besonders lustig dabei finde ich, daß ja die meisten Verkehrszeichen mit Menschen darauf gar nicht besonders eindeutig bezüglich des Geschlechts sind. Gut, den Hut des Fußgängers könnte man bei einer Neufassung vielleicht der geänderten Modevorstellungen wegen irgendwann mal weglassen, aber auch Damen haben Hüte getragen. Wenn man jetzt aber eindeutig weibliche Verkehrszeichen machen will, dann werden dazu all die Geschlechterrollen hervorgekramt, die doch eigentlich überwunden werden sollten. Wie viele echte Straßenbauarbeiterinnen gehen denn bitte mit einem figurbetonten Kleid und Pferdeschwanz zu Werke und nicht in Jeans, tendentiell wohl eher kürzeren Haaren, und gegebenenfalls mit Helm? Fahren die Mädels heute wirklich noch alle im Rock mit einem Damen-Hollandrad herum, oder haben die nicht zu einer erheblichen Zahl modernere Räder mit Querstangen? Es wird also einerseits die stereotypische Darstellung von Geschlechterrollen abgelehnt, aber andererseits soll genau diese stereotypische Darstellung eingeführt werden. Das gleiche gibt's übrigens bei den ganzen neuen hautfarbenspezifischen Emoticons. Ursprünglich war die übliche Darstellung mal in knallgelb, was dem klassischen Smiley entspricht und von gar niemandem als ein Hinweis auf Hautfarbe oder Abstammung empfunden wurde. Das war dann aber rassistisch, noch nichtmal weil das gelb als asiatisch empfunden wurde, sondern weil der Verzicht auf eine bestimmte Hautfarbe in einer mehrheitlich weißen Gesellschaft impliziere, daß der Smiley weiß sei. Also brauchte es fünf verschiedene Hauptfarben für alle Emoji im Unicode-Standard. Dabei sollen diese Zeichen ja eigentlich Emotionen ausdrücken, die mit der Hautfarbe des die Emotion fühlenden wirklich nichts zu tun haben. Man schafft also nicht Rasseunterschiede ab, man führt sie ein.
  18. Gibt's eigentlich Regeln bezüglich der Druckentlastung wenn man statt des einfachen Blechschranks einen Tresor nimmt? Gut, nachdem man gewisse Mengen Munition auch in den Frachtraum eines Passagierflugzeugs geben darf und das zu keinerlei Problemen führt, wird das Risiko sicher nicht sehr hoch sein. Trotzdem hätte ich ein komisches Bauchgefühl dabei, meine Munition in einem Tresor zu lagern, denn ein solides Stahlbehältnis mit Treibladung drin erinnert irgendwie an den Aufbau einer Granate.
  19. Wenn nach Deiner Ansicht eine Stimme für eine Partei, die nicht oder nur sehr unwahrscheinlich gewinnen kann, eine verschwendete Stimme ist, dann hätte man ja in der Zone auch zur Wahl gehen und die Einheitsliste wählen müssen. Es stimmt auch nicht, daß eine Oppositionspartei nichts erreichen kann. Ich bin mir noch nichtmal sicher, ob der Schulzzug nach Nirgendwo so viel destruktiver ist als die gegenwärtige Alternativlosigkeit. Die CDU hat in der Regierungszeit Merkels ja ein Projekt nach dem anderen realisiert, das der durchgeknalltere Teil von Rot-Grün auch gern gemacht hätte, aber nicht machen konnte, weil es eine Opposition von Rechts gab. (Genauso konnten die Arbeitsmarktreformen Schröders nur von einer Regierung gemacht werden, die keine großartige Opposition von Links hatte--sich damit diese Linksopposition jedoch geschaffen hat.) Demnach kann man sich schon auf den Standpunkt stellen, daß für eine Gesundung der Verhältnisse es wichtiger ist, daß wieder eine Mitte/Rechts-Partei in den Parlamenten ist, als die Frage welche Variante der alternativlosen Regenbogenkoalition gerade am Drücker ist.
  20. In einer rationalen Welt würde man zur Beantwortung dieser Frage darauf schauen, wie viele Diebstähle deliktrelevanter Waffen (also im Wesentlichen Gebrauchspistolen und -revolver) es durch gewaltsame aber nicht professionelle Öffnung von A/B-Schränken gibt. Ich kenne die Antwort nicht, tippe aber darauf, daß es eine vernachlässigbare Größe ist.
  21. Man könnte dazu auch einfach anmerken, daß in der Schweiz Suizid ja nicht per se verboten ist und jedenfalls in bestimmten Fällen für ein Problem gehalten wird, das man mit seinem Gewissen abmachen muß, nicht aber mit der Rechtsordnung. Es stimmt natürlich, daß bei einem Suizidversuch mit der Schußwaffe die Erfolgswahrscheinlichkeit höher ist als mit wahllos herausgegriffenen Medikamenten. Andererseits sind die Leute aber nicht alle blöd, und es dürfte wohl auch so sein, daß jemand, der eigentlich Hilfe will und nicht sterben, eher eine reversible Methode verwendet, als jemand, der sich sicher ist, sterben zu wollen. Insofern ist zumindest keineswegs offensichtlich, daß ein geringerer Zugang zu Schußwaffen eine spürbare Wirkung auf die Selbstmordhäufigkeit hätte. Wenn ich in bestimmten Fällen ganz legal zu Dignitas gehen darf, ist es zumindest ein sehr schwaches Argument, daß ich keine Waffen besitzen sollte weil ich mich ja theoretisch damit töten könnte, obwohl keinerlei Anzeichen dafür vorliegen, daß ich das auch vorhabe.
  22. Das harte Limit bei IPSC ist, daß man sicher mit dem Holster umgehen können muß. Da ist es sinnvoll, wenn Dir am Anfang jemand mit Erfahrung beim Üben zuschaut. Ein Hexenwerk ist das aber auch nicht, zumal man nie unter Zeitdruck holstern muß. Ansonsten kann man da soviel oder sowenig Zeit investieren wie man will, und es macht auch Spaß solange nicht gerade Erwartungen an das Ergebnis außer Proportion mit der investierten Energie steht.
  23. Die Aufforderung deckt sich soweit ja auch mit dem zur Zeit geltenden Verfassungs- und Versammlungsrecht. Wenn man eine Revolution machen will, dann ist die natürlich definitionsgemäß ein Durchbruch durch die bestehende Rechtsordnung. Aber für eine Revolution gab es zur dieser Zeit keine Mehrheiten.
  24. Und wenn man ein game daraus macht, dann ist es gut und richtig daß die Leute es gamen. Es hat seinen guten Grund, nämlich eben diesen, daß im Krav Maga keine Meisterschaften ausgetragen werden. Gleichzeitig kann die spielerische Exploration natürlich durchaus Erkenntnisse erbringen, die dann wiederum für den praktischen Einsatz relevant werden. Sent from my iPhone using Tapatalk
  25. Mit der Zweckbestimmung bei der Konstruktion kommt man, glaube ich, nicht wirklich weiter sondern höchstens zu absurden Anscheinsparagraphen. Z.B. ist eine 2011 eindeutig als Sportgerät konstruiert, eine Glock 17 aber als Gebrauchswaffe. Es sind sich wohl fast alle einig, egal was man sonst zum Waffenrecht denkt, daß das kein relevanter Unterschied ist. Durchaus interessant ist es dagegen, Gegenstände nach dem tatsächlichen Zerstörungspotential, das von ihnen ausgeht, zu kategorisieren. Und da käme man wohl zwangsläufig dazu, daß Autos viel regulierungsbedürftiger sind als Waffen, sowohl wegen der höheren Energiefreisetzung als auch wegen der schwierigeren Beherrschbarkeit. Sent from my iPhone using Tapatalk
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