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NRW / extra Ids beim Waffenkauf ab Sept erforderlich
Proud NRA Member antwortete auf Wolfgang553's Thema in Waffenrecht
Sei froh, dass Du sie nicht eintätowiert bekommst... -
Sagt doch keiner. Viele der Mitglieder wären froh, wenn die Finanzierung des extravaganten Lebensstils einiger Funktionäre aufhören würde. Aber als Ziel der Sache nicht etwa die Abstellung finanzieller Fragwürdigkeiten zum Schaden der NRA sondern ihre Auflösung anzugeben, zeigt doch deutlich, wo die Reise hingehen soll.
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Da hast Du recht, aber wie will man es besser machen? Wenn man statt Wahl durch das Volk und damit immerhin der Möglichkeit einer Notbremse die Sache mit "unabhängigen" (also vom Bürokratieapparat abhängigen) Beamten macht, wird's ja auch nicht unbedingt besser, abgesehen davon, dass die in Demokratien auch wieder politischen Instanzen unterstehen. Letztlich liegt es am Volk, zu sagen, dass die Verwendung der Justiz zur absichtlichen Schikane Missliebiger nicht akzeptabel ist.
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Der grösste Gegner für Lockerungen im deutschen Waffenrecht...
Proud NRA Member antwortete auf highlower's Thema in Waffenlobby
Wobei ein reiner Schießsportverband, der also weder Traditionspflege noch Pflege des sozialen Lebens auf den Dörfern noch sonst etwas außer dem reinen Sport machen würde, insbesondere auch nicht als Bedürfnis"befürworter" benötigt würde, vermutlich eine eher begrenzte Mitgliederzahl hätte. Gerade bei Waffen hat der Sport natürliche Überschneidungen mit Selbstschutz, Militär, Politik usw. Wer die um jeden Preis loswerden möchte, der kann im Grunde wirklich die Fortschritte in der Lasertechnik und sonst der Mikroelektronik zum Präzisionswettleuchten nutzen, was ohne Frage sportlich genauso anspruchsvoll sein kann wie mit Feuerwaffen, allerdings - solange die Leute wegen eines 5 mW-Lasers noch nicht den gleichen Koller kriegen wie wegen Feuerwaffen - viel praktischer geübt und ausgerichtet werden kann. Jedenfalls historisch und an vielen Orten auch heute noch hat der Schießsport ganz offensichtliche Überschneidungen mit individueller und kollektiver Selbstverteidigung. Die Bearbeitung dieses Themas im heutigen Kontext wäre jedenfalls nicht weniger logisch als z.B. die Verkleidung in Uniformen, die aus einer Zeit kommen, in der es genau um dieses Thema im damaligen Kontext ging, und schon gar nicht weniger logisch als die Ausrichtung von Schützenfesten, zumal Saufen und Schießen ja eigentlich wirklich zwei Paar Stiefel sind. -
Wegen dessen, und wegen der gemischten Natur des Staatsanwalts zwischen politischem Amt und Rechtspflege, aber praktisch niemand dranzukriegen ist, hüben wie drüben. Sie lehnt sich allerdings schon arg weit aus dem Fenster.
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Das ist ein allgemeines Problem des Verteidigers, vom Schulhof bis zur Atomwaffenstrategie. Anständige Leute schlagen nicht als erste zu, werden deshalb vom ersten Schlag des anderen überrascht. Man löst das aber bestimmt nicht dadurch, dass man sich absichtlich wehrlos macht.
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Keine Verschwörung, denn die ist per Definition heimlich. Dieselbe Frau hat auch ganz offen erklärt, ihr Amt als Generalstaatsanwältin dazu benutzen zu wollen, den Präsidenten "auf allen Gebieten des Rechts" zu schikanieren.
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Gut, es kann auch in Deutschland Ärger mit der Gemeinnützigkeit geben wenn es sich der Vorstand zu gut gehen lässt. Allerdings haben in Deutschland im Fall von IPSC die Finanzbehörden das probiert, ohne sich auch nur den Hauch eines Vorwurfs eines Fehlverhaltens überhaupt aus den Fingern zu saugen.
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Gut, man soll eigentlich mit den Leuten reden und nicht über sie, das stimmt schon. Aber wenn man sich mit hinreichender Extravaganz darstellt, dann kann man auch erwarten, dass eben auch über einen geredet wird, und oft will man das ja auch. Im konkreten Fall sind Pikos Bewunderung von jeder Art Gedankengut, solange sie nur totalitär ist, von Hobbes bis Marx, und sein verbohrter Hass auf die Vereinigten Staaten (nach Israel will ich gar nicht fragen) eben doch ein Phänomen, das als solches auffällt. Wenn man in fast schon karikaturhafter Weise den Diederich Hessling gibt, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn das auch kommentiert wird. Der wäre als soziologisches Subjekt eigentlich auch mal gar nicht uninteressant. Er ist ja einmal aus der DDR geflohen und hat sich in durchaus verdienstvoller Weise mit dem Unrecht dieses Systems auseinandergesetzt, verfügt sicher auch (wie auch Piko) über eine nicht unerhebliche Intelligenz. Was ist dann in seinem Leben geschehen, dass er, der ja schon selber Opfer von totalitärer Herrschaft geworden ist, plötzlich all seine Energien dem Kampf gegen das Sportschießen widmet. (Für den Kampf gegen den bewaffneten Selbstschutz fehlt ja schon eine nennenswerte Lobby, die dafür wäre.) Da hat einer die Mauer erlebt, und dann richtet sich auf einmal alle seine Furcht auf ein paar ältere Herren, die Pappscheiben lochen, mit dem Hauptargument, dass sich "Sport" auf "Mord" reime.
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Wer auf Risiko spielen will könnte natürlich auch mal eine Klage versuchen, dass offenbar das öffentliche Interesse ein so geringes sein muss, dass die Sache schikanös und damit missbräuchlich ist...
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Dass man keine Beiträge an den Verband abdrücken muss, wenn man sich lediglich für Besitz der Waffe, Übung und vielleicht gelegentliche Wettkämpfe auf Ortsebene interessiert? Die Frage kannst Du Dir selber beantworten, wenn Du die Zahl der amerikanischen organisierten Sportschützen mit den deutschen vergleichst. Dazu kommt, dass wenn nur die wirklich leistungsgeilen Sportschützen zahlende Mitglieder wären auch Wahlen usw. für den Vorstand unangenehmer sein könnten, weil nur die Interessierten, die sich schon mal gerne über das Regelbuch streiten, Mitglieder wären.
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Ob man nicht der Welt viel Ärger ersparen könnte, wenn man Leuten mit entsprechender Persönlichkeitsstruktur einen Besuch pro Woche bei der Dominatrix auf Kassenkosten finanzieren würde? Ordentlich Auspeitschen, ein "CBT-Gerät" anlegen, und dann geht's wieder für die nächsten sieben Tage?
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Was nicht wirklich hilft. Das schon eher: Diese junge Dame, gegen die schon die Ehre zu gewinnen (als sie noch ganz jung war...) wie zu verlieren hatte, hat ihre Hemden und Kanonen allesamt in Froschgrün.
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Anstatt die Polizisten und die Bürger andauernd weiterzubilden könnte man auch einfach auf sinnlose, rein symbolisch gemeinte Verbote verzichten. Das Schmetterlingsmesser z.B. ist doch eindeutig ein Arbeitsmesser, meistens auch gar nicht besonders solide ausgeführt, nicht gegen Abrutschen gesichert, und in keiner Weise besonders als Waffe geeignet. Vor einem Wera 900 Schraubenzieher sollte man vermutlich mehr Angst haben - die sind so solide, dass der Hersteller sie ausdrücklich als geeignet zur Verwendung als Meißel bezeichnet, haben einen ergonomischen Griff, an dem man nicht abrutscht, und was da beim Auftreffen auf die Augenhöhle passiert, will man sich wirklich nicht ausmalen. Dazu noch eigenen sie sich nicht nur als Mordwaffe sondern auch als Einbruchswerkzeug ganz ausgezeichnet, ganz im Gegensatz zum Schmetterlingsmesser, das in dieser Rolle nur eine erhebliche Verletzungsgefahr für den Benutzer wäre. Man kann nicht jeden harten Gegenstand verbieten. Sinnvoller wäre es da eher, Straftäter im Bereich Rohheitsdelikte für eine Weile aus dem Verkehr zu ziehen und wo möglich heimzuschicken.
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Wobei, wenn man schon diesen Anscheins-Unsinn macht (wenn auch in Deutschland nicht im hochwildtauglichen Kaliber), die Farbgebung ein weitaus sinnvolleres Kriterium wäre als der ganze Quark, der wirklich angewandt wird. Kein normaler Bürger könnte angeben, wie man, zumal bei flüchtigem Blick und ohne Zerlegen, ein irgendwie geartetes halbautomatisches Gewehr von seinem vollautomatischen Cousin unterscheiden kann. Kein normaler Bürger wird z.B. nach einem Stift, der ein Auto-Sear halten könnte, schauen, aber auch nicht nach BKA-Kriterien wie dem Vorliegen funktionierender M-Lok-Schlitze. Hingegen würden die meisten Leute, denen ein tarnfarbenes und ein knallig gefärbtes Gewehr gezeigt würde, darauf tippen, dass das Gewehr in knalliger Farbe nicht die Kriegswaffe unter den beiden sei, auch wenn sie gar nicht wissen, was eine "Kriegswaffe" eigentlich sein soll. Insofern wäre eine Regelung über die Farbgebung - bei gleichzeitigem Verzicht der Beurteilung völlig irrelevanter Merkmale - immer noch viel rationaler als das, was wir heute haben. Das funktioniert bei den Amis im großen und ganzen mit der orangenen Färbung von Spielzeug- und Übungswaffen (oder blau für vollkommen inerte Trainingswaffen) auch ganz gut. Mir ist auch kein einziger Fall bekannt, in dem ein Krimineller als Perfidie seine Waffe orange angestrichen oder einen orangen Laufaufsatz angebracht hätte, um sich so eine Extrasekunde gegen die Polizei zu verschaffen. Ich bastle viel an meinen Waffen rum und werde nicht von Sponsoren für schöne Instagramm-Bilder bezahlt, schicke die deswegen nicht zum Cerakote im sportlichen Look. Es wäre aber als Unterscheidungskriterium zu militärischen Waffen immer noch um ein Vielfaches sinnvoller als z.B. das Verbot ergonomischer Eigenschaften wie eines verstellbaren Schaftes (mit dem zu experimentieren sich durchaus lohnen kann, bei dem die optimale Einstellung auch je nach Disziplin oder Witterung selbst für die gleiche Person unterschiedlich sein kann).
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Wenn man von der Unantastbarkeit der Menschenwürde ausgeht, und daraus folgend von einem Recht auf den Erhalt des eigen Lebens gegen einen rechtswidrigen Angriff, dann ist eigentlich das Recht auf den Besitz dafür geeigneter Instrumente eine nahezu zwingende Konsequenz. Denn das Recht auf Leben als Abwehrrecht gegen den Staat formuliert (Art. 2(2) GG) heißt doch, dass niemandes Leben lediglich einem abstrakten ordre public geopfert werden darf. Dass Schusswaffen beim heutigen Stand der Technik geeignete Instrumente zur Abwehr eines Angriffs auf das Leben sind, dürfte außer Frage stehen, denn sie werden zu diesem Zweck durch alle Rechtskreise hindurch zumindest gewissen Personen gestattet und als zu diesem Zweck bevorzugtes Mittel angesehen. Ebenso steht außer Frage, dass allgemeine Verbote von Schusswaffen, die lediglich von Ausnahmen durchbrochen werden, nur dem abstrakten order public dienen, denn niemand bestreitet, dass die überwiegende Mehrheit ihrer Besitzer damit mehr oder minder rechtstreu umgeht, jedenfalls niemanden damit tötet. Eine weitere Variante davon kommt durch Art. 20(4) ins Spiel. Es ist Recht, und nach einigen Landesverfassungen wie Bremen sogar Pflicht, der Bürger, Widerstand gegen eine Abschaffung der FDGO in ihrer Gesamtsubstanz zu leisten. Auch das ist die Anerkennung eines vorkonstitutionellen Naturrechts, schon weil man ein Recht auf Revolution gar nicht positivrechtlich eingrenzen und normieren kann. Wenn das Grundgesetz aber die unorganisierte Miliz (also die Bürger in ihrer Kapazität, physischen Widerstand zu leisten) als letzte Garantie der FDGO annimmt, dann scheint daraus eigentlich auch zu folgen, dass sie dafür geeignete Instrumente besitzen dürfen. Auch da ist ein abstrakter ordre public kein Gegenargument, denn jeder Fall, in dem 20(4) anwendbar wäre, widerspräche der Ansicht der Regierung über den ordre public - sonst wären die Voraussetzungen von 20(4) nämlich noch gar nicht erreicht. Dieses Recht hat natürlich, wie alle Rechte, Schranken und unterliegt Regeln. Aus der Rede- und Kunstfreiheit folgt nicht, dass ich um Mitternacht im Garten mit meiner Rockband proben darf. Aus dem Recht auf Waffen folgt nicht, dass ein vorbestrafter Gewaltkrimineller sie haben dürfe oder dass ich mein Haus mit einer Splittermine sichern dürfe, auch nicht, dass ich mit einer eingestochenen Jagdbüchse über den Marktplatz spazieren dürfe. Aber es scheint mir schwierig, unter den genannten Gesichtspunkten irgendwie ein allgemeines Verbot üblicher Individualwaffen zu rechtfertigen.
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Was heißt da "umgangen"? Er will es ja gerade befolgen, durch Überlassung der Magazine an eine andere Person. Zumindest wenn es sich um ein Magazin handelt, das die andere Person besitzen darf, sagen wir ein Pistolenmagazin, für das der andere lediglich eine Pistole hat, sollte die Veräußerung wohl erlaubt sein, oder? Es scheint auch gesetzlich nicht wirklich definiert zu sein, wie da bei Mitgliedern eines Haushalts zu verfahren ist. Bei Ehepartnern in Zugewinngemeinschaft anders als bei solchen in Gütergemeinschaft und bei solchen in Gütertrennung? Wie steht's mit einer WG, in der einer Pistole schießt und der andere PCC? Alles gar nicht so einfach. Eine besonders perfide "Lösung" wäre natürlich, wenn so zwar die Ordnungswidrigkeit fallengelassen würde, aber die waffenrechtliche Zuverlässigkeit und/oder Eignung trotzdem weg wären, weil man dem Besitzer eine besondere Pflicht unterschiebt, dafür zu sorgen, dass er keinen Zugriff auf böse Magazine, ungeachtet deren Eigentümers, habe.
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Die meisten der besseren haben Löcher, die man normal zur Befestigung einer Safariland ELS Fork benutzt. Da sollten eigentlich auch die Molle Forks von Safariland passen. Ausprobiert habe ich es nicht, aber im Prinzip müsste es damit mit dem ganzen gängigen Zeug gehen.
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Zeitlupe des Geschosses wäre etwas extrem. Da kommt einfach nicht genug Licht an, um das mit einer winzigen Kamera gut zu machen. Zeitlupe des Schützen ist schon eher möglich, wobei ich da nicht die Befestigung am Gewehr bevorzugen würde. Aber z.B. beim Fallplattenschießen könnte eine moderate Zeitlupe (sagen wir Faktor 5, was schon geht) durchaus diagnostischen Wert haben.
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Wieso denn? Die Anwendung von Schusswaffen ist glücklicherweise und entgegen der Darstellung im Fernsehen nicht Hauptinhalt der Polizeiberufs. Wenn wirklich eine Schusswaffe nützlich wäre, dann hat sich das meist so oder so erledigt bis die Polizei kommt. Über die Schießkenntnisse bei Truppengattungen, bei denen die Handwaffe bedeutsam ist, könnte man da schon eher witzeln.
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Autos kriegen sie trotzdem. Vergleiche mal die kinetische Energie in einem Wagen mit der einer Gewehrkugel. Es scheint mir auch so zu sein, dass Autos viel eher als Feuerwaffen aus Unüberlegtheit und Wut gegen andere eingesetzt werden. Bei den meisten Menschen besteht wegen Konditionierung und Konsequenzen eine erhebliche Hemmschwelle, eine Feuerwaffe auf jemanden zu richten. Wenn man sich im Straßenverkehr benachteiligt fühlt voller Wut aufs Gas zu drücken während das Auto auf Kurs auf andere Verkehrsteilnehmer ist, machen viel mehr Leute. Ich kann es nicht beweisen, aber ich würde ein paar Bier darauf wetten, dass Schützen es deutlich weniger häufig machen als andere, jedenfalls die Sorte, die Cooper 1-4 erfolgreich verinnerlicht hat.
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Auch Wasserrohre gängiger Kaliber. Ich würde aber zumindest zu einer Endkappe und einer sorgfältigen Abschätzung der Druckverhältnisse raten... 🤕
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Eigentlich aber auch erstaunlich, dass das so nicht in der Schule drankommt. Klar, der eine hat in Gemeinschaftskunde ein einstündiges Referat über Hobbes gehalten und ein andere über Locke, weil die Lehrerin das ganze Semester mit einstündigen Referaten ausfüllte, aber so richtig der Zusammenhang zwischen Souveränitätslehre und Totalitarismus kam nicht dran. Übrigens auch kein einziger Konservativer wie von Haller, Burke, de Maistre, usw.
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Und beantwortet nicht die Frage, wie man es verhindern soll, dass wenn man einen Superwolf mit Zahnmonopol schafft, der sich nicht mehr benimmt wie ein normaler Wolf sondern wie einer aus dem Werwolf-Horrorfilm.
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Um einmal zwei Beispiele vorzuschlagen: 1. Stimmen Sie zu oder lehnen sie ab? "Von militärischen Mustern abgeleitete Schusswaffen sind keine Sportgeräte. Amokläufe an Schulen sollten durch ein Verbot solcher Schusswaffen für den Schießsport verhindert werden." 2. Stimmen Sie zu oder lehnen sie ab? "Von der Alarmierung bis zum Eintreffen der Polizei kann es in ländlichen Gegenden über eine halbe Stunde dauern. Wer Opfer eines Mordversuchs wird, insbesondere Schwächere wie Alte und Frauen, sollte sich mit einer Feuerwaffe verteidigen dürfen."