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heletz

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  1. Richtig! Waffenbesitz ist nur etwas für gesetzestreue Bürger. Als im Mai 2012 der (damalige) Mainzer Oberstaatsanwalt Hofius im Innenausschuß des Deutschen Bundestages die Gesetzestreue der Legalwaffenbeitzer hervorgehoben hat, haben sich hier im Forum alle vor Begeisterung auf die Schulter geklopft. Warum sollte man jetzt plötzlich jemanden, der die Gesetze der Bundesrepublik nicht anerkennt, nicht mehr als Risiko einschätzen?
  2. Keineswegs. Die Reichsdeppen lehnen Grundgesetz und Gesetze der Bundesrepublik ab, sie beteuern heute aus Tarnungsgründen, sie hielten sich an die Gesetze. Morgen interessiert sie das nicht mehr. Dieses Risiko ist einfach zu hoch.
  3. Was heißt "indirekt"? Was soll man damit anfangen? Der Genannte schwallt ohnehin nur daher, was er sich so ausdenkt. Belege bringt er keine.
  4. Nein, das ist es nicht. Das steht in jedem dieser Urteile. Habe ich soundsooft darauf hingewiesen.
  5. Es ist nicht Aufgabe eines Forums, Dinge per PN auszutauschen, die die Allgemeinheit interessieren. Hingegen ist es Kennzeichen jeden zivilisierten Staates, den Waffenbesitz zu begrenzen. Es soll nicht jeder an scharfe Schußwaffen kommen können.
  6. überprüft eine höhere Instanz. Ansonsten ist die Sache ja nichts Neues. Schon seit Jahren gibt es da schöne Urteile. Das einzig Interessante an der Sache in Gießen ist, daß da gestern umfangreiche Pressearbeit geleistet wurde, sonst nichts. Daß Reichgsdeppen nicht die Voraussetzungen des § 5 WaffG besitzen, wurde hier im Forum nun wirtlich oft genug besprochen.
  7. Schönes Beispiel dafür, daß eben nicht jeder die Erlaubnis für Waffen haben kann! :)
  8. Dann nenn' es doch einfach! Offensichtlich ist das aber gar nicht möglich.
  9. Also gibt es gar kein Beispiel für die vorgebrachte These?
  10. Was darf man sich darunter vorstellen?
  11. Hat ja auch keiner bestritten. Aber innerhalb des Modells gibt es eben Varianten. Es gibt also nicht die Demokratie!
  12. Wer tatsächlich z.B. Schütze werden will, der wird es:
  13. Den zahlenmäßig nachweisbaren Erfolg ersiehst Du aus der PKS 1972 im Vergleich zu 2016.
  14. Kommt drauf an, was das werden soll. Wegen der Öffentlichen Sicherheit und Ordnung bzw. wegen der Prävention darf der Staat das nämlich eventuell.
  15. Eben! Das Herumreiten auf dem Begriff "Demokratie" bringt's nämlich nicht!
  16. Siehst Du, so läuft es: Von "ausdenken" habe ich gar nichts geschrieben. Aber offenbar hältst Du jeden, der bei Dir anruft und etwas von "Sparkasse" quakt für einen Mitarbeiter der Sparkasse. So wie ein 80-jähriger schonmal vergißt, daß er eigentlich gar keine Enkel hat und dem Anrufer 80.000 € übergibt. Weil der gesagt hat, er sei sein Enkel.
  17. Nein, sie melden sich per Brief. Mit Briefkopf und allem Drum und Dran. Der TE ist eher nicht von einem Sparkassen-Mitarbeiter angerufen worden.
  18. "Die Demokratie" gibt es nicht! Man kann in US mehrere Millionen Stimmen mehr haben als der Mitbewerber und dennoch die Präsidentschaftswahl verlieren. In Deutschland undenkbar, aber eine Variante der Demokratie. Demokratie ist die Tyrannei der Mehrheit über die Minderheit. Da ist es gut, daß wir hier zugleich den Rechtsstaat haben, der die Minderheiten schützt. Denn etwa 70% der Bevölkerung sind gegen jeglichen privaten Waffenbesitz.
  19. Auf meinen Kontoauszügen kommt öfter das Wort "Waffenhandel", "Munitionshandel" oder etwas ähnliches vor. Noch nie wurde ich von der Sparkasse deshalb angerufen. Deshalb bin ich geneigt, der Schnurre im EP nicht zu glauben. Denn die Sparkasse würde sich schriftlich melden und weist immer darauf hin, Anrufen nicht zu vertrauen!
  20. Oh, das mache ich! In den vergangenen Wochen war ausreichend Gelegenheit dazu. Wobei immer die Hartnäckigkeit verwundert, mit der die Leute beim SPIEGEL beispielsweise die Möglichkeiten des amerikanischen Präsidenten überschätzen. Gut, sie könnten sich informieren ... Desgleichen bei der Süddeutschen, nur mit anderer Zielrichtung. Die SZ dreht durch, wenn sie etwas von "Lobby" wittert ... Aber wie ich schon vor einiger Zeit schrub: Zwei Dinge werden nicht passieren. Das deutsche Waffenrecht wird sich nicht dem us-amerikanischen angleichen (wie einige Leute hoffen und wieder andere fürchten). Und das us-amerikanische wird sich nicht dem deutschen angleichen (wie andere Leute hoffen und wieder andere fürchten). Der Grund sind ein paar Philosophen und die Geschichte. Und die Wähler natürlich.
  21. "Astrein sauber selbst ins Knie geschossen!", würde ich da sagen! Das ist nämlich ein Beispiel für rigorose Beschränkung des Waffenbesitzes! Bürgerrechte hatten etwa 4% der Bevölkerung, Du wärst also schonmal nicht dabei gewesen. 4% sagen den anderen 96%, was gemacht wird. Heute undenkbar. Diese 4% hatten allerdings auch die Pflicht, sich Waffen zuzulegen und als Hopliten ins Feld zu ziehen. Von Sokrates weiß man, daß er als Hoplit für seine Polis tätig war. Kein Wunder, er gehörte ja auch zu den Superreichen, die es nicht nötig hatten zu arbeiten, sondern stattdessen Philosophie zu betreiben. Der Waffenerwerb war also auf die Superreichen beschränkt. Kosten bei Sokrates nach heutigen wert: Ca. 200.000 €. Können wir wieder so machen: Waffenerwerb nur bei nachgewiesener Bargeldeinalge (!) von 500.000 € und Erwerb des Bürgerrechts mit mindestens 60.000 €. Dagegen sind die Anschaffungskosten eines Schwedenmausers, eines Schranks, die Sachkunde- und sonstigen Kosten ja verschwindend gering.
  22. Unsinn! Der Unterschied besteht lediglich darin, daß sich die Auswahl geändert hat. Auch, wenn man damals etwas balla-balla in der Birne war, bekam man mit 12 Jahren das Schwert umgebunden. Als Normal-in-der-Birne hatte man keine Chance auf Waffen, wenn man nicht zufällig in eine bestimmte Schicht geboren war. Der mit balla-balla hat dann schonmal einen zufällig abgemurkst, aber wenn das ein Leibeigener war, war es ja kein Mensch, sondern eine Sache. Also nicht weiter schlimm. (So eine richtige Ausnahme war Marquard von Annweiler, eigentlich ein Ministeriale, also Leibeigener, einer der brutalsten Heerführer seiner Zeit. Aber eben eine Ausnahme, als Sache jederzeit verkaufbar.) Heute liegt die Auswahl bei der Persönlichkeit. Von zwei Brüdern kann der eine geeignet, der andere völlig ungeeignet sein, um Waffen zu besitzen. Der Stand/die Familie spielt heutzutage glücklicherweise keine Rolle. Die Hürden, um erlaubnispflichtige Waffen erwerben zu dürfen, sind in der Bundesrepublik nicht sehr hoch. Diese Wandlung in der Auswahl dürfte es bei jedem zivilisierten Staat geben, nur in etwas anderer Form. Eine Führerscheinprüfung ist erheblich teurer.
  23. Den Zustand hatten wir im Mittelalter und bis ins 19. Jhd. Vor allem bei der Jagd sind sehr viele Leute froh, daß sich das geändert hat.
  24. Nein, sind wir nicht! Blödsinnige Behauptung, die durch Wiederholung nicht besser wird. Wer die gesetzlich festgelegten Voraussetzungen mitbringt, der hat ein Recht auf die Waffen und kann das auch einklagen!
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