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Der Druck erhöht sich | Droht tatsächlich eine weitere Waffenrechtsverschärfung
drummer antwortete auf fw114's Thema in Waffenrecht
Auch. Je nach Wert ist ein Abverkauf ins Ausland wirtschaftlich mit massiven Verlusten bis hin zum Totalverlust verbunden. Der Effekt ist dann Enteignungsgleich. -
Ich würde mir an Deiner Stelle ernsthaft überlegen ob ich den "Schweinen" (George Orwell: Animal Farm), die mich schikanieren, tatsächlich weiterhin die Gelegenheit dazu gebe. Die erste Möglichkeit wäre der Umzug in einen anderen Landkreis. Leider ist es bei Dir ja schon zu spät, aber der Fall sollte jedem als Warnung dienen. Auf Gerichte braucht man in DE nicht zu hoffen. Ich habe vor Jahren schon meine Erfahrung mit Rechtsbeugung bis hin zum OLG, inklsuive der Versperrung des Wegs zum BGH und der folgenden Arbeitsverweigerung durch das BVerfG gemacht. Dafür haben die o.g. Schweine, die bekanntlich gleicher sind als andere Tiere, von mir ca. 20k EUR kassiert um eindeutiges Recht - was selten genug vorkommt - zu beugen und zu ignorieren (Art 128 AEUV, präzisiert durch 2010/191/EU, umgesetzt in § 14 BBankG, gestützt durch die ständige Rechtsprechung des BGH). Ich habe in der Folge meine Steuerzahlungen (legal) um eine höhere 6-stellige Summe pro Jahr reduziert, indem ich Gewinne mit Gewinnabführungsverträgen auf ausländische Holdings verschoben habe. Insgesammt bleiben mir in der Folge ein guter Teil davon jedes Jahr als privates Einkommen. An die Schweine kann ich nur die Botschaft senden: Gut gemacht. Ich kann Dir und jedem anderen nur raten, nicht auch noch zu bezahlen, was Dich kaputt macht!
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Der Druck erhöht sich | Droht tatsächlich eine weitere Waffenrechtsverschärfung
drummer antwortete auf fw114's Thema in Waffenrecht
Bei Feuerwaffen musste ich persönlich in DE noch keine entschädigungslose Enteignung mitmachen, aber generell war ich mit dem Butterflymesser (war seit ich 13 Jahre alt war mein EDC Messer, für welches ich bis heute keinen sinnvollen Ersatz habe) und mit der Schleuder betroffen. Als Lehre daraus habe ich jetzt auch einen AT Wohnsitz (+ WBK) und ich arbeite an weiteren Wohnsitzen in anderen Ländern. Denn was Otto als Witz rausgehauen hat, ist für private Waffenbesitzer in DE leider toternst: Lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen. Und ich lächelte und und ich war froh - und es kam schlimmer! -
Es geht um Geld. Aber nicht, wie manche vielleicht vermuten, um Einnahmen bei den Behörden zu generieren. Wenn es nur darum ginge, dann würden zumindest die unteren Behörden gerne auf weitere Aufgaben und auch die Gebühren vezichten. Geld ist nur ein Mittel mit der die Drahtzieher ihre Feinde schikanieren, um ihre niederen Instinkte zu befriedigen. Diejenigen, die diese Schikanen vorantreiben, haben nämlich plötzlich überhaupt nichts mehr gegen (Schuss)Waffen, wenn es darum geht diese in ihrem Auftrag und unter ihrer Kontrolle einzusetzen - ganz im Gegenteil, denn dort wird aufgerüstet als ob es kein Morgen mehr gäbe.
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Vor allem wären da noch zwei Aspekte getrennt zu betrachten: 1) Die formale Sachkunde - also das was im Gesetz steht. Das ist allerdings nur in groben Teilen relevant. 2) Die informelle Sachkunde. Das ist der Teil den man zwingend kennen muss, weil einem der Gesetzestext nicht hilft, wenn Behörden und Richter, die oft noch oder schon wieder etwas grün hinter den Ohren sind, ihre eigenen Gesetze machen und auch durchsetzen. Beim zweiten Teil, kann man soviele Gestze lesen, wie man will. Sollte diese perfekt beachten, dann ist man seine Zuverlässigkeit schneller los als einem lieb sein kann. Ich werfe als Beispiel nur mal die "... Montagevorrichtung für Schusswaffen ..." in den Raum. Steht so im Gesetz. Formal wäre das z.B. eine Picatinny Montage. Im ungeschriebenen Gesetz ist damit ein Absehen(!!!) gemeint. Und solche Schenkelklopfer gibt es mehr als genug im WaffG.
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Klar, daher hatte ich auch schwer möglich und nicht unmöglich geschrieben.
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Richtig: Altersgrenze für das - auch sportliche - Schiessen mit GK Waffen ist 18 und für Jäger 16. Unabhängig davon gibt es Altergrenzen für den Erwerb. Unabhängig davon "bedarf es einer Erlaubnis zum Erwerb und Besitz einer Waffen nicht" wenn ... wie Du bereitzs zitiert hast. Trotzdem würde ich in Deutschland einen Teufel tun, einem Richter, Sachbearbeiter oder Verbandsfürsten die Chance zu geben hier seine eigenen neuen Gesetze zu erfinden.
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Aufgrund meiner Jagdgelegenheiten muss ich mich vorrangig mit dem JWMG beschäftigen. Und damit ist es in dessen Wirkungsbereich aufgrund diverser sachlicher Verbote mit der Flinte praktisch nur schwer möglich, die Jagd auf Schalenwild rechtmässig auszuüben. Brauchen wir aber nicht vertiefen, denn das war nur ein kleiner Seitenhieb auf Deine - vermutlich nicht ganz ernstgemeinte - Aussage mit der Flinte.
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Vor allem für das Strafverfahren, wenn man mit dem bleifreien FLG die E100 von 2000J auf die Sau nicht erreichen kann... D.h. diese Politiker und die Bürokraten bereiten sich auf den Zusammenbruch der Gesellschaft vor und sind somit radikale Prepper, die vom Verfassungsschutz beobachtet und weggesperrt werden müss(t)en?!
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Was ist daran falsch? Falsch ist, das es sich dabei um Neusprech (siehe Orwell) handelt. Denn wie bereits gesagt wurde, muss dafür das Waffengesetz nicht "verschärft" werde. Die Behörden müss(t)en einfach ihren Job machen. Warum ist das falsch? Weil es letztendlich nur wieder die Vorbereitung auf einen Gesetzentwurf ist, der - egal wie er ausfällt - bezüglich der zugrundeliegenden Sache keinerlei Verbesserung bringen wird. Und natürlich, weil mehr Schikanen für friedliche Bürger bisher niemals Gewalttäter eingeschränkt haben.
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Ich hatte mir schon überlegt, ob man da ein Messing-Schlagstück einsetzen könnten wie bei einer Pufferpatrone. Das müsste dann aber weit genug nachgeben, damit man den Schlagbolzen nicht kaputt macht. Vermutlich müsste für eine vernünftige Lösung die ganze Schaltereinheit anders aufgebaut sein.
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Danke für die Info. Wenn die Kappe 5 Jahre hält soll es mir recht sein. Es gibt für die SureStrike Patrone übrigens auch noch eine "Multi Mode" Kappe, bei der man auf Dauerlicht schalten kann. Die könnte für das Anschlagtraining und für ein Trockentraining mit der Flinte ganz nützlich sein. Die wollte ich auch noch ausprobieren.
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... solange man noch vor Ort einkaufen kann - was hier stressfrei kaum noch möglich ist. Wenn man wegen jeder Schraube auf den Paketdienst warten muss, dann macht so manches Projekt einfach keinen Spass mehr. Und Hobby und Stress passt sowieso nicht zusammen.
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Hast Du die Laserpatronen schon länger? Wenn ja, wieviele "Schuss" hast Du damit schon gemacht? Ich habe jetzt auch eine Surestrike 9mm Laserpatrone gekauft, traue aber dem Auslöseknopf des Lasers keine hohe Lebensdauer zu.
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Ich habe dasselbe Problem, da ich durch meine Tätigkeit in diesem Bereich die dystopischen Möglichkeiten verstehe und somit den Zertifikatwahnsinn ablehne. Die elektrische Airsoft ist einfach und günstig, aber nicht besonders realistisch. Die Airsoft mit Gas-Blowback verschwendet mir zuviel Gas. Beide haben Gemeinsam das Problem, dass praktisch immer ein Teil der Kugeln "verloren" geht. Aus dem letzten Grund lasse ich das nach einem ersten Test wieder bleiben. Das Gas-Blowback in der richtigen Waffe hat ebenfalls einen hohen Gasverbrauch. Richtig realistisch ist das Verhalten der Waffe trotzdem nicht, auch wenn es besser ist als der Laser alleine. Allerdings hat man das gewohnte Abzugsverhalten und die Waffe repetiert selbständig. Bleibt noch die Laserpatrone alleine. Macht keinen Dreck , hat keinen unsinnigen Gasverbrauch, ist aber leider auch keine echte Alternative zum Grosskaliberschiessen sondern eher eine Krücke. Daneben bin ich skeptisch, was die Haltbarkeit des Auslösers der Laserpatrone angeht, der dauernd vom Schlagbolzen malträtiert wird. Trotzdem ist meine Wahl im Augenblick die Laserpatrone. Daneben tüftle ich mehr beim Wiederladen und habe mir beispielsweise einen Induktionsheizer mit einem Millisekundentimer zum Glühen des Hülsenhals für meine Langwaffenkaliber gebastelt. Wiederladen hilft aber nur begrenzt, wenn man das Ergebnis nicht testen kann. Wichtig ist, überhaupt eine Ablenkung zu finden um durch die ganzen Schikanen keine PTBS - aka Long-Covid - zu entwickeln.
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Danke für den Angriff! Ändert aber nichts an der Tatsache, dass es nicht mehr um die tatsächliche Infektionsschutz geht, sondern um Bürokratie. Ausgeführt von schlecht bezahlten Angestellten denen man in Europa die Zugänge zu einer Zertifizierungsstelle überlässt. Getragen von nahezu fanatischen Gläubigen, die die Ideologie von "durch unfehlbare göttliche Fachkräfte ausgestellte Zertifikate" in die Welt posaunen. Egal, lassen wir das Thema. Manche Diskussionen bringen einfach nichts und Gläubige kann man nicht bekehren, von daher ist diese Teildiskussion für mich beendet.
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Das wird immer toller: Jetzt ist derjenige ohne Zertifikat also nicht nur Ungeimpfter (Konotation: Negativ/Schimpfwort), sondern auch noch Betrüger. Wer solche Schützenkameraden hat, der braucht keine weiteren Feinde mehr!
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In BaWü sind die Machthaber inzwischen völlig durchgeknallt: Dort gilt man selbst mit vollständiger Impfung inerhalb der letzten 6 Monate als ungeimpft, wenn man sich kein Zertifikat holt. Was mir letztendlich gezeigt hat, dass es hier schon lange nicht mehr um Infektionsschutz geht. Wenn man sich diesem Diktat nicht beugt gilt man als Umgeimpft und der Zugang zum Stand wird einem verwehrt.
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Alternatives Argument: Ich habe einen MES, deshalb sollte sonst kaum einer einen bekommen, damit ich privilegiert bleibe. Ich habe jedenfalls noch kein sinnvolles Argument gehört, warum das Bedürfnis eines Sportschützen nicht annerkannt werden sollte. Mir persönlich ist es letztendlich egal, ich habe keinen und brauche keinen. Schade ist nur, wenn diejenigen, die den Schein brauchen ihn nicht bekommen.
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Wir haben Vereinswaffen diverser Kaliber, aber Munition nur .22lr. Da die meisten sowieso eigene Waffen haben, gibt es seitens der Vereinsführung kein Interesse, Munition bereitzustellen. Für die 2-3 Leute, die komplett bzw. teilweise auf Leihwaffen zurückgreifen wäre ein MES eine gute Sache. Da die Waffen auch nicht immer identisch sind durchaus auch "aller Art", den kurfristig ein neues Kaliber eingetragen zu bekommen dürfte unmöglich sein. Aber ich sehe schon worauf das hinasläuft: Neid. Wenn ich keinen MES habe, dann soll ein anderer auch keinen bekommen.
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Da rennst Du leider offene Türen ein. Banken, Finanzunternehmen und andere hohe Tiere würden lieber heute als morgen das Bargeld abschaffen. Es wäre doch sicherlich toll, wenn man Dich auf Knopfdruck finanziell kaltstellen könnte, wenn Du einer interessierten und mächtigen Partei zu unbequem wirst.
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Gibt es einen Grund warum das ein Sportschütze nicht bekommen sollte, der mit Leih- und Vereinswaffen schiesst? Siehst Du hier ein Problem für die öffentliche Sicherheit? Rechtlich sehe ich auch kein Problem, wenn das Bedürfnis vorhanden ist. Auf die Erklärung, warum sowas in Deutschland nicht sein darf wäre ich sehr gespannt. Ich behaupte nicht, daß hier ein Amt mitspielt. Ich sehe aber - neben Schikane - auch keinen Grund, der dagegen spricht.
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War wohl ein Missverständnis: Ich selbst habe so einen MES nicht - Jagdschein und Wiederlader hat mir bisher gereicht. Es gibt für mich aber gute Gründe, warum ein Sportschütz ein Bedürfnis für einen MES haben könnte. Eine gute Argumentation habe ich in meinem Beitrag genannt.
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Sport. Wir haben z.B. Vereinswaffen im Schrank, für die keine Munition da ist. Diese muss man selbst mit bringen, wenn man die Waffe schiessen/ausleihen möchte. Für mich als Wiederlader kein Problem, für manchen Schützenkameraden aber schon.
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Richtig. Ansonsten kann man sich natürlich auch enteignen lassen, was aber strenggenommen ein Grundrechtsverstoss wäre gegen den Abhilfe nicht möglich ist.