drummer

Beispielsweise bei den diversen Waffenteilen.

Es ging bei meiner Anfrage auch um die allgemeine EU-Disharmonisierung im Zuge der Feuerwaffenrichtlinie und nicht nur um den Magazinschwachsinn. Da ist der DSB durchaus mit im Boot.

Der LV sieht es nicht als seine Aufgabe, was ich sogar noch nachvollziehen kann und der BV antwortet gar nicht (beides mal DSB). Der JV bzw. dessen Justiziar antwortet übrigens auch nicht, d.h. die Jäger sind in diesem Fall nicht besser dran.

Unser Vorstand würde das sicher auch auf Wunsch nochmal schriftlich bestätigen - auch wenn es lächerlich ist. Allerdings sind meine Vereine im LV7 und damit von der Strecke her eher uninteressant. Aber ich hoffe mal, dass die meisten Vereine das machen und somit einen Schützenkameraden unterstützen. Alles andere wäre nur noch traurig.

Leider nicht in allen Kreisen in BW! Habe ich bei mir auch.

Das steht beiden Vereinen bei denen ich Mitglied bin, wie auch bei vielen anderen Vereinen in der Umgebung, bereits auf der Homepage (inkl. Preis) und ist für jeden einsehbar. Damit muss das Thema Trainingsmöglichkeit bei der Befürwortung eigentlich erledigt sein!

Naja, praktisch ist das dann eben nicht so einfach. Mein nächster Verein ist im DSB organisiert und hat 300 Mitglieder (von denen ein guter Teil entweder passiv ist oder zumindest auf dem Stand kaum/nie zu sehen ist). Es gibt dort auch eine BDS Gruppe mit ca. 10 Leuten. Die Stellen zwar den Löwenanteil der aktiven Schützen, aber die 300 bestimmen wo es lang geht.

Genau das ist extrem ärgerlich und sollte von den Interessensvertretungen dringend thematisiert werden: Der Sinn und Zweck der EU ist die Harmonisierung, damit Hindernisse im Waren- und Personenverkehr abgebaut werden. Mit der EU Feuerwaffenrichtlinie ist genau das Gegenteil passiert. Es ist noch schwieriger, komplizierter und teurer geworden. Der Feurwaffenpass bringt wenig Vereinfachung, da man sowieso die völlig zersplitterten lokalen Regeln vollständig kennen und beachten muss.

Nicht nur das. Nicht immer ist ein Verein des Wunschverband auch in sinnvoller Nähe. Wenn ich jede Woche (mehrmals) auf den Stand will, dann sind 100km Anfahrt einfach nicht so toll. Bei mir in der Gegend haben sich praktisch alle Vereine (mit eigenem Stand) dem DSB angeschlossen. Manche haben noch eine interne BDS Gruppe oder eine BDMP SLG.

Beantragung auch nicht! Wenn man schon ein NWR hat, dann eher in Richtung AT: Die WBK ist eine Karte im Kreditkartenformat. Die Waffen stehen (nur) im NWR und können dort von jedem Händler (beim Kauf - auch von privat) eingetragen werden. Einsehen kann ich meine Einträge per Bürgerkarte/Signatur jederzeit - ohne Antrag und Wartezeit, einfach einloggen und anschauen. Das Amt muss nicht jeden Hühnerfurz abstempeln und erspart sich damit jede Menge unnötiger, unnützer und unsinniger Arbeit (und hat evtl. dann sogar Zeit seinen tatsächlichen Job zu machen!). Nebenbei bei kann ich mit der WBK auch noch Munition (ohne Kalibereinschränkung!) und Treibladungspulver (zum Wiederladen) kaufen!

Es gibt bei einem "normalen" Verband keine besonderen Kosnequenzen, weil man ja die Disziplin durchaus auch beim befreundeten Verein, der aber z.B. eine um einige km längere Anfahrt hat, schiessen kann. Es sollte für den Verein auch kein Problem sein zu bestätigen, dass das Mitglied die Disziplin irgendwo ausüben kann. Wobei die Bestätigug nicht notwendig wäre, da es sich dabei um eine Selbstverständlichkeit handelt. Noch gibt es Stände auf denen man (gegen Geld) und ohne irgendwelche dauerhaften Verträge einfach schiessen kann. Ich habe in keinem Verein einen MD fähigen Stand und auch keine Fallplattenanlage. Trotzdem habe ich sogar schon Wettkämpfe in den entsprechenden Disziplinen bestritten. Glücklicherweise interessiert mich dieser Bedürfniskindergarten den manche Verbände anscheinend regelrecht zelebrieren (zumindest bei LW) nicht mehr. Anstatt die eigenen Mitglieder zu schikanieren gäbe es sinnvollere und vor allem dringend notwendige Aufgaben für diese Verbände.

Welcher Verband/LV? Das ist schon wieder so ein Fall, wo der Verband eigene Gesetzesverschärfungen für seine Mitglieder erfindet. D.h. strenggenommen haben die Mitglieder eines angeschlossenen Vereins ohne eigene Anlage und wenn die Miete nicht per Vertrag sondern bei Nutzung direkt entrichtet wird gar kein Bedürfnis für irgendeine EWB Waffe?!

Ganz Brandaktuell wäre in dieser Kategorie grob der Fall der Klage des VDB einzuordnen, um an Informationen über den "geheimen" Gesetzentwurf zur Einschränkung von potentiellen SRS Waffenkäufern zu kommen. Wobei ein strammer folgsamer Untertan das sicher auch zerreden / sich schönreden kann.

Ich vergass noch: Auch Online (Mit Bürgerkarte oder Signatur)! Einfach einloggen und die NWR Daten anschauen. Ist natürlich in Neuland undenkbar.

Was für eine unwillige Behörde auf das gleiche hinausläuft. Diese Art von Problemen habe ich glücklicherweise bei mir im Kreis nicht. Ich möchte auch hier mal wieder auf das Beispiel AT hinweisen: Dort kann jeder einfach selbst seine Daten einsehen. Eine Genehmigung vom "gottgleichen" Sachbearbeiter ist dort nicht notwendig.

Hahaha, der übliche Neusprech! "Aus Datenschutzgründen und zu ihrer Sicherheit, können wir ihnen leider keine Auskunft über die (sie betreffenden) gespeicherten Daten geben."

ISS Schränke kommen aus Polen, gibt es aber bei einigen Online-Händlern. Dann kann man sich auch alle grössen und Schlösser aussuchen. Den jeweiligen Schrank-Typ (St. Gallen, Osnabrück-Melle, etc.) gibt es meistens in allen möglichen Grössen und natürlich mit allen Schlosstypen (Schlüssel, Zahlen mechanisch, Zahlen elektronisch in diversen Ausführungen). Bei Sonderwünschen kann man mit einigen Tresorhändlern reden - z.B. wenn man Zahlen mechanisch mit 4-Scheiben möchte oder Elektronik mit Revision. Die Schränke werden meiner Erfahrung nach sowieso auf Zuruf gebaut, wenn nicht gerade zufällig der passende Schrank beim (Ladengeschäft-)Händler steht.

Was ich mache, hatte ich in anderen Threads schon ausgeführt - muss ich hier nicht ausführlich wiederholen. Im Kern mache ich möglichst das Gegenteil von dem, was meine Feinde wollen. Ganz wichtig ist, ihnen soviel Geld und Unterstützung wie möglich zu entziehen. Und gerade hier für manche interessant, ich lasse mich nicht von ihrern Propaganda-Organen (z.B. gegen meine Mitmenschen) aufhetzen!

Also eines ist absolut sicher: Vom Schweigen und Mitmachen wird es niemals besser!

War alles illegal, aber jetzt ist es eben so und nun man muss sich dran halten?!

Das wollen manche Menschen einfach nicht wahrhaben. Nicht nur hier beim WaffG sondern auch in anderen Rechtsbereichen. Leider ist der Unterschied im Kernbereich (also abseits der plakativen und deutlich sichtbaren Unterschiede: Hier wird keiner Erschossen - derjenige wird entlassen, versetzt, von der öffentlichen Kommunikation abgeschnitten oder in mittels einer öffentlichen Hexenjagd fertig gemacht) dann doch gar nicht so gross. Leider! ... aber man kann ihr wohl kaum die Verantwortung für die rechtswidrige EU Feuerwaffenrichtlinie und die noch weniger rechtstaatliche deutsche Umsetzung in die Schuhe schieben!

Das ist dann witzlos. In DE werde ich nicht mehr besonders viel investieren. Wäre rausgeworfenes Geld, wenn ich sowieso bald die Leute freisetzen und mit der Firma verschwinden muss.

Ich würde das Ergebnis dann aber nicht mehr "leben" nennen. Ich für mich bin sowieso gerade am überlegen, ob ich das Projekt eigener Schiessstand auf (bzw. unter) einem Industriegelände in Angriff nehmen. Ich denke mit 200k + Grundstück müsste da etwas zu machen sein. Die andere Überlegung ist allerdings, ob es sich überhaupt noch lohnt, das Geld in einem Failed-State sinnlos zu verbrennen.

Zusammen mit den Schiessständen? Und die Mitglieder gehen dann alle zu den anderen Verbänden oder geben dank dem Waffenunrecht ihre Waffen ab?!

Dann bietet es sich ja an, mit dieser "offiziellen" Aussage darauf zu bestehen beim nächsten Wettkampf mitzumachen. Manchmal hilft (nur) eine praktische Demonstration gegen Schwachköpfe.