Zum Inhalt springen
Am kommenden Montag (17.03.25) stehen ab 15:00 Uhr Wartungsarbeiten an. Wir bitten um Euer Verständnis

drummer

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.122
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von drummer

  1. Ich wollte jetzt keinen Roman zum Thema schreiben. Natürlich gehört in die Begründung z.B. rein, dass keine Waffe im passenden Kaliber oder mit der passenden Optik für die Jagdsituation vorhanden ist. Wild potentiell krank zu schiessen, nur um die Anzahl der Waffen zu begrenzen ist jedenfalls rechtlich unzulässig. Klar ist auch, wenn bereits 15 98er im gleichen Kaliber mit identischer Visierung, Abzug, Lauflänge und Schäftung vorhanden sind, dann wird es beim 16. 98er etwas schwieriger mit der Begründung.
  2. Ich möchte als einfaches Beispiel zum Thema Lügen an die letzte MWSt-Erhöhung erinnern.
  3. Beispiel: Wer das Privileg auf nächtlichen Freigang nur für geimpfte aktzeptiert, der zeigt grundsätzlich keinerlei Interesse für Freiheit. Demokratie ist ein grossen Wort. Das was wir hier haben ist schon sehr weit vom Grundgedanken einer Demokratie entfernt. Tausende von Entscheidungen in den unterschiedlichsten Bereichen können eben nicht über eine Stimme alle paar Jahre abgebildet werden, die zudem über Lügen erschlichen wird.
  4. Richtig. D.h. im Umkehrschluss auch, wenn der Jäger den Erwerb einer weiteren Waffe nachvollziehbar begründen kann, gibt es keine rechtliche Handhabe der Behörde den Eintrag abzulehnen. Sollte eine Behörde dies auch nichtigem Grund (schon 15 Waffen vorhanden) doch versuchen, geht der Weg über den rechtsmittelfähigen Bescheid und die hoffentlich - z.B. über die Verbandsmitgliedschaft vorhandene - Rechtschutzversicherung. Ein Hinweis für eine gute Begründung: Tierwohl geht vor der Befindlichkeit eines übereifrigen Behördenmitarbeiters. D.h. ein Jäger kann nicht dazu gezwungen werden, Tieren unnötiges Leid zuzufügen, nur weil eine Behörde ein willkürliches Limit durchsetzen möchte.
  5. Hat das BVerfG die Beschwerde zur Entschiedung angenommen? Die dürfen sich nämlich raussuchen, über was sie entscheiden möchten. Gefällt ihnen das Thema nicht, dann nehmen sie die Beschwerde einfach nicht an. Ist mir mit meinen Beschwerden bisher immer passiert. Keine einzige davon wurde angenommen, obwohl darunter auch welche waren die sehr aufwendig/teuer von einem spezialisierten und an der Sache interessierten Anwalt aufbereitet wurden. Grundsätzliche Rechtsfragen sind entweder für die Richter unwichtig oder ich persönlich bin denen einfach zu unwichtig/unwürdig.
  6. So ist das mit solchen wachsweichen Punkten im Programm. Die kann man dann interpretieren, wie man möchte. Ich wiederhole mich: Ich möcchte bezüglich der aktuellen Verschärfung das Abstimmungs verhalten der einzelnen Abgeordneten im Bundestag sehen. Dann habe ich in der Folge wenigstens Munition für weitere Diskussionen mit diesen Leuten.
  7. Ich meine diese Zahl ist nicht haltbar, wenn die Bevölkerung einigermassen Neutral und unter einbeziheung der verfügbaren Fakten zur Kriminalstatistik informiert würde. Tatsächlich sprechen die Verkaufs- und Meldezahlen freier Waffen eine eindeutige Sprache und lassen Deine 95% unhaltbar erscheinen. Was ich in Gesprächen mit anderen Menschen so erfahre stützt meine Meinung. Nur weil die Leitmedien gegen Waffen in Privatbesitz hetzen, Fakten verbiegen und eine Hollywood-Bild bezüglich der Schusswaffen verbreiten heisst nicht, daß grosse Teile der Bevölkerung diesen Vorgaben folgen. Tatsächlich dürften die meisten Menschen neutral sein und damit sich einfach nicht für fremde Interessen einsetzen. Leider werten unsere Feinde eine neutrale Position als Zustimmung für mehr oder weniger unsinnige Verschärfungen.
  8. Zumindest nach diesen Punkten hätte der Verband gegen diversen Massnahmen vorgehen müssen. Ausserdem dürften diverse LV keine eigenen Verschärfungen erfinden, da dies dem Ziel der Förderung eindeutig entgegensteht.
  9. Das Problem mit diesem Gesetz ist die fehlende Normenklarheit, was es (in einem Rechtsstaat) zu einem rechtswidrigen Gesetz macht. In Deutschland wird die Auslegung einem Richter, also praktisch dem Zufall, überlassen.
  10. Aus §36 (3) WaffG könnte man ableiten, daß man der Behörden als Teil der Maßnahmen durchaus auch den Ort der Aufbewahrung mitteilen muss. Einfach machen ist also evtl. nicht empfehlenswert. Allerdings gibt es keinen Norm, daß das Gebäude vom Besitzer selbst bewohnt werden muss. §13 (4) AWaffV schreibt bei mehr als 3 LW nur ein dauerhaft bewohntes Gebäude vor. Ein Industrieobjekt, in dem sich auch Wohnunen befindet muss demnach ausreichend sein. Ich würde der Behörde daher einfach streng nach Gesetz die geplanten Aufbewahrungsmassnahmen melden und bei erfinderischen/schikanösen Behördenmitarbeitern einen rechtsmittelfähigen Bescheid mit Angabe der Fundstellen fordern.
  11. Das Argument gilt für alle Partei- und Wirtschaftsführer. Überall in der Welt tummeln sich unter diesen elitären Personen Jäger und Waffenbesitzer. Das heisst aber nicht, daß sie ihre Privilegien auch ihren Landsleuten zugestehen - im Gegenteil! D.h. eine kleine elitäre Gruppe an Personen wird überall auf der Welt weiterhin Waffen besitzen und auch Waffen kontrollieren. Der restlichen Bevölkerung wird dies aber, abgesehen von wenigen Ausnahmen, nicht zugestanden. Der Hintergrund ist natürlich Macht(erhalt) und Geld. Aus diesem Grund besteht auch bei uns kein Zweifel, daß herrschende "Elite" immer jagend wird und immer Waffen besitzen wird. Dies hat aber mit der Jagd und dem Waffenbesitz für breite Teile der Bevölkerung überhaupt nichts zu tun. Denn wie bei Orwells Animal Farm sind manche (nämlich die Schweine) gleicher als andere.
  12. Ich habe damals in Österreich so einen Psychotest gemacht, da ich zu dieser Zeit noch nicht gejagt habe. Ich konnte aber die Stelle selbst heraussuchen und der Test ist aus meiner Sicht fair abgelaufen. Das Problem ist nun, wenn ein solcher Test von amtlicher Stelle abgenommen wird und - wie die Gerichte - mit Ideologen besetzt ist. Dann noch ein paar unfaire zweideutige Fragen und der Ausgang eines solchen Tests lässt sich beliebig manipulieren. Da ich in Deutschland bereits Gerichtsverfahren mit solchen Ideologen hinter mir habe, lehne ich eine MPU in Deutschland unter den aktuellen Gegebenheiten strikt ab.
  13. Macht da wieder mal ein LV seine eigene Gesetzesverschärfung gegen seine Mitglieder?!
  14. Ich auch nicht. Ich habe in der Vergangenheit ein Teil meiner Einträge in AT/CH gemacht. Hat weder den DSB noch den BDS gestört. Ist ja auch egal wo ich das gemacht habe, hauptsache ich habe erlaubnispflichtige Waffen im Training bzw. (je nach Antrag) Wettbewerbe geschossen.
  15. Ich habe nun schon öfters von unterschiedlichen Händlern die Information bekommen, daß eine Waffe nach der "gesetzlich erforderliche Rücksprache mit der Behörde" versendet wird. Kann mir jemand die entsprechende Fundstelle im Gesetz nennen, wo diese verpflichtende Rücksprache angeordnet wird? Gilt diese dann auch für Privatpersonen? Leider habe ich bei einer kurzen Suche die entsprechende Stelle nicht gefunden. Aber vielleicht habe ich da auch etwas übersehen.
  16. Ach ja, was gedenkt die FDP ganz aktuell gegen die gerade im Eilverfahren kommende Verschärfung der Verschärfung des WaffG ganz konkret zu unternehmen? Sind da irgendwelche Klagen, Anfragen und organisierte Protestaktionen geplant? Wird die FDP die Abstimmungsergebnisse der einzelnen Abgeordneten vollständig veröffentlichen und aktiv bis zur Wahl in den Medien halten? Oder stimmt ein Teil der FDP Abgeordneten sogar für die verschärfte Verschäfung und die FDP verschwindet dann still und heimlich wieder in der Versenkung? Ich denke für uns alle wird das jetzt der entscheidende Test bezüglich der FDP in der Budestagswahl!
  17. "Die Wähler" haben gerade andere Probleme: Nämlich sich das Privileg auf ein paar Grundrechte zu erkämpfen, um dann wieder im Biergarten ein Beir trinken zu dürfen oder in die Einkaufmeile gehen zu dürfen. Dass sie dafür ihre Kinder verkaufen mussten (Schuldenunion), ist denen völlig egal. Dass jetzt schon verstärkt Grundschulkinder darüber nachdenken, ob so ein Leben noch lebenswert ist oder ob sie gleich Suizid begehen sollen ebenfalls. Warum sollten diese Wähler da unsere Probleme interessieren?
  18. @Benzin als FDP Politiker könntest Du nebenbei dem Herrn Linder auch mal sagen, daß ein weltweiter Mindeststeuersatz keine liberale Position ist. Beim Waffenrecht hoffe ich mal, daß die aktuelle Position nur ein politisches Manöver und nicht der tatscächlich gewünschte Zustand ist. Ansonsten sehe ich das auch nicht als besonders liberale Position an - wobei es zugegeben besser ist als das was wir von allen anderen Blockparteien zu erwarten haben.
  19. Wobei man auch sehen muss, daß "unser grosser Bruder" diese Krisengebiete - auch mithilfe unserer Steuergelder und tatkräftiger Untertützung der Medien - sozusagen "produziert" hat. Ich gehe ebenfalls davon aus, daß diesem "fürsorglichen grossen Bruder" ein wirtschaftlich destabilisiertes Europa nicht ganz ungelegen kommt.
  20. Es sind viele Menschen ins Land gekommen, ja. Dummerweise sind diese überwiegend direkt ins Sozialsystem bzw. in prekäre Verhältnisse eingewandert. Vielversprechende Einwanderergruppen machen um Deutschland bzw. Europa generell einen grossen Bogen und gehen gleich in die USA. Die aktuell wirtschaftliche Sicherheit äussert sich aktuell darin, daß Deutschland der einzige ernsthaft verbliebene Zahler der gerade erst beschlossenen Schuldenunion sein wird. Die Zeiten ändern sich. In der Bewertung ist unsere Ansicht allerdings diametral verschieden.
  21. Die CDU/CSU hat sogar Sportschützen in ihren Reihen und beim DSB sitzt eine Bundestagsabgeordnete der SPD ziemlich weit oben. Und jetzt schaut euch bitte mal das Abstimmungsverhalten dieser Leute an! Das Problem ist, selbst in China, wo der normale Bürger keinerlei Schusswaffen in die Hand bekommt, gilt das nicht für die hochrangigen Parteimitgliedern. Ich halte der FDP zugute, daß sie zumindest im offiziellen Programm keine komplett feindliche Position einnimmt, auch wenn eine eindeutig liberale Position anders aussieht. Wo ich meine Zweifel habe ist, ob sie ihre Position auch vertreten werden. Der Blick in die Vergangenheit erlaubt da leider keine grossen Hoffnungen.
  22. Sie verlassen das Land, wenn sie den geisitgen Horizont besitzen und bevor sich die Bedingungen real verschlechtern, bzw. wenn anderswo bessere Bedingungen herrschen. Das hängt nich an einer einzelnen Wahl. In bestimmte Berufszweigen (Medizin, diverse Forschungszweige aber auch im Handwerk) ist der Exodus längst Realität. Das Programm der Grünen wird den Kreis erweitern. Wenn Du meinst, der verbleibende Rest könne sich mit einer steigenden Anzahl an prekär oder gar nicht Beschäftigten die Schulden und den Wohlstand dann noch lange leisten, dann irrst Du Dich. Weil Kritik aus den eigenen Reihen immer mehr Gewicht hat, empfehle ich Dir Dich mit Frau Wagenknechts Gedanken zu den Lifestyle-Linken auseinanderzusetzen. Aus meiner Sicht kann man diese Betrachtungen analog auch auf sehr gut die Grünen übertragen.
  23. Tendenz wie in Deutschland, aus meiner Sicht ein bischen günstiger. Wobei es natürlich ebenfalls grosse Schwankungen zwischen Provinznest und der zentralen Stadtwohnung gibt. Wenn man sich hier eine Zweitwohnung leisten könnte, dann geht das in Österreich ebenfalls.
  24. Ich habe auch hin und her überlegt und mich entschieden, dem VdB eine Chance zu geben. Schade dass es in DE keine Interessensvertretung wie in AT die IWÖ gibt. Ich bin dort ebenfalls Mitglied und aus meiner Sicht machen die einen besseren Job, als alles was ich in Deutschland bisher gesehen habe. Wer Geld übrig hat könnte sich eine Mitgliedschaft durchaus ebenfalls überlegen, da da ja die Initiative für weiteres Ungemach und Schwachsinn aus Richtung der EU kommt. Wenn schon die deutschen Verbände dort wenig machen wollen, muss man sich eben auf den Verband im Nachbarland stützen. Nebenbei noch ein Tip: Wer einen Wohnsitz in AT hat kann dort eine WBK beantragen. Sollte es hier komplett schief gehen, dann kann man sich damit evtl. vor einem ersatzlosen enteignungsgleichen Eingriff retten.
  25. Abgesehen davon daß ich das österreichische Modell bevorzuge (Waffen im NWR, WBK ist nur ein Ausweis in Kreditkartengrösse ohne Einträge), habe ich kein Problem damit mit den Waffen irgendwohin zu fahren solange die WBK auf beim Amt ist. Immerhin ist der aufwändige Prozess in deren Verantwortung, nicht in meiner. Nebenbei kann sowieso jeder Kontrollberechtigte auf das NWR zugreifen. Die WBK ist technisch also gar nicht notwendig. Früher bin ich zum Amt gegangen und habe die Einträge direkt machen lassen und die WBK direkt wieder mitgenommen. Da das Amt das nicht mehr möchte, sind sie auch für die Folgen verantwortlich - das ist meine Sicht der Dinge, die ich notfalls auch rechtlich vertreten werde. Ich persönlich mag auch nicht noch mehr Papierkram mit mir herumschleppen. Aber gut, daß die WaffVwV wenigstens hier jede Möglichkeit offen lässt. Dann kann jeder das so handhaben wie er möchte.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.