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drummer

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  1. Und genau dowas ist in einem Rechtsstaat nicht möglich! Dort muss es auf eine solche Frage eine klare Antwort geben. Und zwar auf der Basis von Gesetzen, deren Auslegung nicht mehr oder weniger willkürlich zum Zeitpunkt der Sanktionierung festgelegt wird. Das ist Normenklarheit.
  2. Die Definition ist anders: Es handelt sich NICHT um einen Rechtsstaat, wenn der Grundsatz der Normenklarheit nicht erfüllt ist!
  3. Meiner Meinung nach ja. Ein Gegenstand, der keine Patronen aufnehmen kann, ist kein Magazin. Ansonsten müsste jeder rechteckiger Holzklotz ebenfalls ein Magazin sein. Ausserdem kann das Fassungsvermögen eines Gegenstands der keine Patronen aufnehmen kann ja nicht mit >0 angegeben werden. D.h. selbst wenn es als Magazin bezeichnet wird, kann es niemals ein Verbotener Gegenstand der mehr als 10 Patronen aufnimmt sein. Denn 0 ist immer kleiner 10.
  4. Das ist nicht nur bei Jugendlichen so. Ich hatte vor kurzem eine Diskussion mit einer Schülerin. Diese hatte im Gemeinschaftskundeunterricht (Abitur / Oberstufe) eine Diskussion bezüglich aktueller politischer Themen mit den Mitschülern und der Lehrerin (die vermutlich eine Wählerin der Grünen ist). Am Ende kam dann heraus, daß das diskutierte Fazit einiger Themen sehr nahe bzw. übereinstimmend mit dem AfD Wahlprogramm war. Laut der Schülerin folgte darauf eine Phase der Ungläubigkeit die dann anscheinend in Verleugnung umgeschlagen ist. In der Folge wurden diese Themen dann totgeschwiegen. Sie denkt gerne selbstständig und fand den Fall sehr interessant - ich übrigens auch.
  5. Da ich selber nicht annähernd genug Grundbesitz in Deutschland habe, kann ich über die Chancen einer Klage in diesem Bereich keine persönliche Erfahrung beitragen. Aus anderen Bereichen schätze ich aber die Chancen gegen Staat als praktisch nicht vorhanden ein. Tatsächlich möchte ich in Deutschland auch gar nichts mehr investieren, da ich sowieso damit rechne, zum Schutz der Zukunft von mir und meiner Familie bald von hier verschwinden zu müssen. Sollte jemand entsprechende Aktenzeichen haben: Her damit!
  6. Rechnest Du vor den aktuell besetzten Gerichten da tatsächlich auch nur mit einem Teilerfolg bei einer Klage? Bei Verwaltungklagen habe ich nun einige persönliche Erfahrung und komme zu dem Schluss, daß dort für einen normalen Bürger nichts zu holen ist, wenn es nicht dem Regierungswillen entspricht. Die Kritikpunkten von (leider immer nur) ehemaligen Richtern bezüglich der Bürgerfeindlichkeit und der regelmässigen Rechtsbeugung gerade bei Verwaltungsgerichten konnte ich - leider - nun schon mehrfach persönlich bei Verwaltungsgerichten (1. und 2. Instanz) bestätigen lassen. Ein Lichtblick ist bisher nur in einem einzigen Fall das BVerwG in Leipzig, wobei sich demnächst zeigen wird ob die Richter standhaft bleiben oder mal wieder "zufällig" per Geschäftsverteilungsplan (sic) vom aktuellen Verfahren abgezogen wurden.
  7. Ich hätte noch einen Punkt zum Topic: Streichung des §55 WaffG und der darauf aufbauenden Gesetze/Verordnungen. Generell würde ich Gewalttätern keine Waffen geben. Dabei ist es unerheblich ob der Gewalttäter die Waffe privat oder dienstlich kontrolliert. Bei der dienstlichen Kontrolle wäre noch eine Einschränkung sinnvoll, daß Gewalttäter auch keine indirekte Kontrolle mithilfe der Befehlskette über Waffen ausüben dürfen. Umgekehrt kann dann jeder friedliche Bürger und Amtsinhaber Waffen haben. Ein Blick in benachbarte Länder zeigt, daß dies kein Problem darstellt. Gewalt ist dabei physisch (z.B. Schlägereien) aber auch psychisch (z.B. Drohungen) zu betrachten.
  8. In der Jagdgenossenschaft entscheidet die (Stimm- und Flächen-)Mehrheit. Und wenn das die Gemeinde ist, dann hast Du verloren. Wenn dann die Genossenschaft entscheidet, die Pacht zur generellen Förderung von Jagd, Forst oder was auch immer an die Gemeinde abzugeben, dann kannst Du dort mit 5% Fläche und 1 Stimme nichts dagegen tun.
  9. Richtig. MAGAZINkörper. Ein Gegenstand der KEINE Patronen aufnehmen kann ist aber kein Magazin. Ein Kunststoff- oder Holzkörper in Magazinform wäre aus meiner Sicht ebenfalls kein Magazinkörper, auch wenn er in die Waffe passt und genau das Aussehen und die Abmessungen eines Magazins hat. Ich hatte aber bereits gesagt: Ob man vor Gericht damit durchkommt ist ein ganz anderes Thema. Nach meinen Erfahrungen mit deutschen Gerichten braucht man auf rechtmässige Urteile nicht zu hoffen, wenn das Thema ideologisch besetzt ist. Dafür habe ich zuviele Urteile kassiert, die juristisch klar als Rechtsbeugung einzuordnen sind.
  10. Genau Deine Nebenbemerkung ist aber das Problem. Was hilft Dir ein Recht, welches Du aufgrund der Nebenbedingungen nicht ausüben kannst?! Stattdessen wirst Du in eine Jagdgenossenschaft gezwungen, in der Du wenn es dumm läuft überhaupt nichts zu sagen hast. Da bestimmt dann die Gemeinde was passiert und die Jagdpacht fällt per Beschluss der Flächenmehrheit an die Gemeinde. Das ist dann Formal keine Enteignung, aber der Eingriff ist enteignungsgleich. So ist es durchaus drin, daß Du in einem 400ha Jagdbezirk 5% der Fläche besitzt, einen Jagdschein hast und trotzdem diesen Bezirk nicht begehen darfst und von der Pacht keinen Cent siehst. Wenn es ganz dumm läuft redet Dir dann die Gemeinde auch noch bei der forstlichen Bewirtschaftung rein und macht Dir Vorgaben.
  11. Wenn die Patronen mangels Lippe nicht mehr im Magazin bleiben, dann passen IMHO keine 10 Patronen mehr rein. Es passt dann nicht mal eine einzige rein. Ich halte die Argumentation zu sachlich korrekt und so umsetzbar. Ein Problem sehe ich nur bei Richter:Innen die sich nicht an Gesetze halten wollen, sondern die Welt mit ihrer eigenen Ideologie beglücken.
  12. Kannst Du das öffentlich machen? Bisher war jede veröffentlichte Diskussion mit diesen Leuten geprägt von Ideologie und Ignoranz. Da wurden Einzefälle verallgemeinert und statistische Daten die einem nicht passen ignoriert. Es wäre mal erfrischend, eine Diskussion mit jemandem von denen zu erleben der tatsächlich bereit ist, sachlich zu diskutieren - und in der Folge auch nachweislich entsprechend zu handeln! Ich glaube zwar nicht so recht dran, aber ich bin gerne bereit mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen.
  13. Jäger ab 16. Davor nur während der Ausbildung. Mit der CDU niemals, so wie die sich an die Grün:Innen heranmachen. Spricht etwas dagegen, daß der Verband sich offensiv ins grenznahe Ausland orientiert und Kinder und Jugendliche darüber das (auch GK) schiessen ermöglicht. Nebenbei lerrnen dann alle, was in unseren Nachbarländern möglich ist, obwohl dort nicht Mord und Totschlag in den Strassen herrscht. Daneben kann ich den deutschen Verbänden die tatsächlich etwas für ihre Mitglieder bewegen wollen den Kontak z.B. mit der IWÖ Empfehlen, die in meinen Augen einen hervorragenden Job macht.
  14. Hatte ich bereits geschrieben. Übrigens werden die Jäger auch drankommen, sobald die Sportschützen eliminiert sind. Daher bereite ich mich auf den Absprung vor. Ich werde weder mein Vermögen noch meine Waffen aufgeben.
  15. Dann entschuldige ich mich beim hochintelligenten obersten Hüter der Kommentare, daß ich das falsch Verstanden habe und einen so unwürdigen Kommentar verfasst habe. Viel Spass bei den zukünftigen Gesetzesänderungen, die Dir goldene Zeiten beim Schiesssport und viel Freude bringen werden.
  16. Klar. Sie können sich ja einfach vom alten Adel oder vom neuen Geld- und Machtadel adoptieren lassen. Weitere konstruktive Vorschläge?!
  17. Doch, exakt das ist das Ziel und die Bestrebung derer, die versuchen hier einen Steinzeitkommunismus zu etablieren. Natürlich gibt es auf der Farm dann auch Tiere die gleicher sind als die anderen - nämlich die Schweine! (*) Und das einzige Mittel ist, denen Schweinen das zu entziehen, worauf sie es neben der Macht am meisten abgesehen haben: Unser Geld! Es ist eine Perversion erster Güte, daß wir die Schweine dafür bezahlen, uns zu schikanieren. (*) George Orwell: Animal Farm.
  18. Und trotzdem erstellt das Referat im Innenministerium solche Gesetzensentwürfe, der Sportausschuss wehrt sich nicht dagegen und "der Schiesssport" vermittelt das Bild in der Öffentlichkeit, daß er mit diesem Ergebnis zufrieden ist?! Du meinst also es ist reine vorsätrzliche Schikane wider besseren Wissens?
  19. Der private Waffenbesitzer wird nicht nur ernst genommen, er wird gefürchtet. Denn er ist ein potentieller Terrorist. Ein unberechenbarer Vulkan,der nur darauf wartet auszubrechen und die gesammte Bevölkerung in den sicheren Tod zu reissen. So das Bild, welches die Mainstream-Medien propagieren. Daß die Realität und die Statistik genau das Gegenteil besagt?! Geschenkt!
  20. Die Mechanismen sind klar: Nimm eine kleine Gruppe und mache diese über Propaganda für "alles Übel dieser Welt" verantwortlich. Da die restliche Bevölkerung nicht betroffen ist und sich ausserdem mit dem Thema nicht beschäftigt, wird die Propaganda direkt Früchte tragen. Ich persönlich denke nicht, daß Abhilfe möglich ist.
  21. Du kannst natürlich so tun, als hättest Du mein Argument nicht verstanden, indem Du den eigentlichen Hintergrund ignorierst. Um es ganz klar zu machen: Mit "Mitreden" meine ich, daß meine Meinung in einer Diskussion auf Augenhöhe aktzeptiert wird und in die Entscheidungsfindung mit einfliesst. Unter "Mitreden" meine ich nicht, daß ich in einem Forum, Leserbrief oder einer Diskussion mit meinem Nachbarn etwas sagen darf, was bei der Entscheidungsfindung grundsätzlich ignoriert wird. Wie wir unter diesem Gesichtspunkt nicht mitreden dürfen hat ja die Anhörung zur Waffengesetzverschärfung letztes Jahr gezeigt.
  22. Dann musst Du aber gleichzeitig auch annerkennen, daß Gewalttäter Opfer suchen und keine Gegner. D.h. asymetrischer Waffenbesitz führt immer zu mehr Todesfällen durch Waffen. Die Zahlen über Todesfälle durch Waffen in sogenannten "waffenfreien Zonen" oder asymetrisch bewaffneten Regionen sprechen doch eine deutliche Sprache. Nur möchten grüne Ideolog:Inn:en sowas nicht hören. Da hört die Sachlichkeit dann ganz plötzlich auf. Das bedeutet, Du musst in der Diskussion sachlich zustimmen, daß es in der Utopie einer waffenfreien Welt zu keinen Todesfällen durch Waffen kommt. Danach drehen sich die grünen Gegegnspieler:Innen um 180° und erzählen Dir, daß es so eine Utopie natürlich nicht gibt und sie deshalb ihre Schutztruppen bewaffnen müssen. Du musst dann natürlich sachlich zugeben, daß eine Welt ohne Waffen unreaslistisch ist. Zu dem wichtigen Punkt, diese beiden Dinge zusammen zu betrachten kommt es dann nicht mehr, weil Grün:Innen eine solche Diskussion aus ideologischen Gründen ablehnen.
  23. Richtig. Es brauch auch für andere Schusswaffen keine Altersgrenze. Ich kann das für meine Kinder sehr gut selbst entscheiden, ohne daß neben mir ein Aufpasser steht und uns be- bzw. überwacht. Als ob jemand der nicht der meinungsgebenden Schicht angehört bei einem solchen Thema überhaupt nur mitreden darf!
  24. Naja irgendwann in der Geschichte müssen sich ja immer mal wieder auch mal vernünftige Menschen durchgesetzt haben. Sonst hätten sowas wie die Phase der Aufklärung, die von den Grün:Innen aller Couleur so hochgehalten und gleichzeitig mit Füssen getreten wird, gar nicht erst gehabt.
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