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Vorderlader Papierpatronen. Gibt es eine Regelung?
drummer antwortete auf BleiHai's Thema in Waffenrecht
Dann wäre aber eine andere Verordnung notwendig, da die WaffVwV nur die Verwaltung bindet. Für alle anderen gilt das WaffG und die AWaffV. -
Vorderlader Papierpatronen. Gibt es eine Regelung?
drummer antwortete auf BleiHai's Thema in Waffenrecht
Das ist eine sehr eigenwillige Interpretation. (Meine) Papierpatronen sind eindeutig zum Verschiessen aus (m)einem Revolver bestimmt. Selbst das Geschoss selbst ist zum Verschiessen aus Schusswaffen bestimmt, aber dann greift der andere von mir zitierte Teil - ausser das Geschoss enthält bereits eine Ladung. -
Vorderlader Papierpatronen. Gibt es eine Regelung?
drummer antwortete auf BleiHai's Thema in Waffenrecht
Wie gesagt, gegen Kriminelle / Gangster ist kein Kraut gewachsen. Die können einem immer Probleme machen. Das beste ist, sich von solchen Leuten fern zu halten und vor allem nicht den "Herr Oberlehrer ich weiss was" zu spielen. Man braucht es ja keinem von denen auf die Nase binden, dass man sich an ihre Gesetze hält! -
Vorderlader Papierpatronen. Gibt es eine Regelung?
drummer antwortete auf BleiHai's Thema in Waffenrecht
Da ich das Problem auch gerade habe: WaffG Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 3 Also ist ein Zündhütchen nicht notwendig. Wäre es anders, dann würde es im Gesetz drinstehen - das WaffG kennt nämlich durrchaus den Begriff Zündhütchen. Damit verstösst die WaffVwV Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 3 Nummer 2 gegen das WaffG Allerdings gilt die WaffVwV nur für die Verwaltung. Für den Normalbürger gilt das WaffG. Damit sind Papierpatronen eindeutig Munition! Hinweis: Rechtsbeugung ist natürlich weiterhin möglich und bei grünen Nullen bei Gerichten durchaus zu erwarten. Wenn man das als Masstab nimmt kann man sich allerdings auch gleich erschiessen, denn dann kann von kriminellen Richtern praktisch aus jedem Atemzug ein Gesetzesverstoss herbeifabuliert werden. -
Gehe nie zu Deinem Fürst, wenn Du nicht gerufen würst...
drummer antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Ja: Einen Jugendliche mit 4 Beamten über die Wiese jagen, weil er mit anderen Jugendlichen im Park zusammen gestanden ist. Zwei davon im Dienstwagen, zwei zu Fuss unterwegs. Der im Dienstwagen hat dabei fast die zwei Kollegen überfahren, im weiteren die Ölwanne abgerissen und dabei das Öl in der Landschaft verteilt. (Stichwort Coronamassnahmen - die Jugendlichen hätten nicht stehen bleiben dürfen und der Abstand war um ca. 50cm unterschritten). -
Gehe nie zu Deinem Fürst, wenn Du nicht gerufen würst...
drummer antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Das hatte ich auch so geschrieben. Mein Punkt bezog sich auf die generelle Panik die bezüglich des führens von geladenen Waffen in der Öffentlichkeit zum Ausdruck gebracht wurde. Wer sowas ernst meint muss eben alle Fälle anschauen und darf nicht bestimmte Personengruppen/Umstände ignorieren. In diesem speziellen Fall hatte der Jäger ohne Frage ziemliche Defizite beim Umgang mit Waffen - die ja jetzt vom Amt ziemlich hart abgestellt wurden. In diesem Fall ist jetzt keiner geschädigt worden. Würde in Fällen wo ein echter Schaden entsteht noch härter durchgegriffen, dann wäre das zumindest verhältnismässig (im Politik Forum gibt es da regelmässig Fälle bei denen nicht wenige Menschen tatsächlichund und nachhaltig geschädigt werden). -
Gehe nie zu Deinem Fürst, wenn Du nicht gerufen würst...
drummer antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Unabhängig davon, dass die Rechtslage klar ist und man eine solche Fundwaffe ohne schriftliche Aufforderung nicht anfasst (zumindest nicht nachweislich) bzw. komplett ignoriert (oder ohne Zeugen verschwinden lässt) und der ordentliche Umgang mit Schusswaffen in diesem Fall anscheinend auch Raum für Verbesserungen bietet: Ich kenne da einige Menschen, die mit einer geladenen Waffe ständig oder zumindest ab un zu in der Öffentlichkeit durch die Gegend fahren/laufen. Und diese Waffen gehen nicht regelmässig "los". Beispiesweise, weil sie unterladen sind, weil sie eine Transferbar haben, weil sie nicht gespannt sind, weil sie gesichert sind und einiges mehr. Wenn ihr solche Angst davor habt, dass eine geladene Waffe "losgeht", dann empfehle ich dringen darauf zu drängen, dass diverse Behördenvertreter nicht mehr ständig mit geladenen Waffen (die eventuell "losgehen") in der Öffentlichkeit herumrennen und harmlose Bürger gefährden. In BW hat man ja auch gesehen, dass diese Waffen den Beamten sowieso nur von (glücklicherweise bisher harmlosen) "Rambos" abgenommen werden. Soll übersetzt heissen: Diese Angst vor geladenen Waffen ist auch ein Ausdruck der ständigen Gehirnwäsche. Weder Behördenwaffen noch die (Concealed/Open) Carry Waffen (wo es erlaubt ist) gehen ständig los bzw. gefährden die Öffentlichkeit. -
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drummer antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Dann soll der Chef eben selber machen. Ich würde mich dann auf den Standpunkt stellen ich darf als WBK Inhaber die Waffen nicht anfassen. Der Chef kann das als nicht Sachkundiger nicht bewerten und muss das dann eben glauben. Er kann sich ja dann bei der Politik über das schwachsinnige Waffengesetz beklagen. -
Das war vor dem aktuellen NWR-II Unfug. Waren damals 5,- EUR pro Monat, also 15,- für 3 Monate Einlagerung, wobei ich die Waffe nebenbei für ein paar Wochen ausgeliehen hatte.
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drummer antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Immerhin ist das Land dadurch jetzt wieder sicherer geworden und alle können beruhigt weiterschlafen! -
Dito. Muss der Händler eben mitspielen. Meiner hat das gegen einen minimalen Obulus gemacht. Ich habe die Waffe sogar im Auftrag des Händlers beim Verkäufer abgeholt/bezahlt, beim Händler registrieren lassen und mit einem Leihschein vom Händler dann direkt wieder mitgenommen. Wenn alle Beteiligten mitspielen geht das.
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Gehe nie zu Deinem Fürst, wenn Du nicht gerufen würst...
drummer antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Gerade bei einem WBK Besitzer bringt z.B. dieser "verschlossene Behältnis" Unsinn genau gar nichts. Trotzdem mache ich persönlich eben ein unnötiges China-Schloss an meinen Koffer / mein Futteral, damit ich den Idioten einen Punkt weniger gebe, mich anzuscheissen. Ich persönlich weiss aber auch, dass ich der Obrigkeit und ihren gehirngewaschenen Followern einfach aus dem Weg gehe und mir damit weniger Probleme einhandle. Deshalb würde ich persönlich niemals Fundwaffen abgeben oder die Behörden anrufen. Kann aber jeder so machen wie er denkt, das ist nur meine persönliche Meinung. Derjenige der das macht und dann angekackt wird muss dann eben auch mit den Konsequenzen leben. -
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drummer antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Nein, das Problem welchen Schnick-Schnack muss ich veranstalten, damit mir die Obrigkeit nicht ans Bein pinkelt und mich nicht ruiniert! Im speziellen Fall war der Jäger aber nicht nur deshalb ein Idiot: Als Jäger musste er natürlich wissen, wie man mit einer Waffe deren Ladezustand unbekannt ist umgeht. Die richtige Antwort ist definitiv nicht, die Waffe einfach unbesehen zu nehmen und ins Auto zu werfen. Es gab aber auch Fälle, da haben die Leute ungeladene Waffen zur Polizei gebracht und hatten dann ein Strafverfahren am Hals. In einer gesunden Gesellschaft darf so etwas einfach nicht passieren. Dort müssen nachvollziehbare logische Fakten gelten und keine geisteskranken Ideologien. Dann bestimmt auch nicht das fehlende Alibi-Schloss ob es zum Strafverfahren oder zur Unzuverlässigkeit kommt. Das ist das Haupt"problem" welches zu lösen ist. -
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drummer antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Oder Du läufst weg und hast gar keine Probleme. Soll doch ein anderer dieses Problem lösen! Ja, in einer gesunden Gesellschaft würde ich diese Meinung ganz sicher nicht vertreten. Aber in einem Failed-State mit einer nahezu komplett zerstörten Gesellschaft ist das die logische Konsequenz! -
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drummer antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Wie dem auch sei, dieser Jäger wollte offensichtlich nicht hören und musste auf die harte Tour lernen, wer definitiv nicht zu seinen Freunden gehört! -
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drummer antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Je nach Abstammung/Kulturkreis hätte der erst gar nicht darüber nachgedacht zum Fürst zu rennen und zu krakelen "Herr Oberlehrer ich hab da was"! -
Gehe nie zu Deinem Fürst, wenn Du nicht gerufen würst...
drummer antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Sobald Du nur einen Finger dran hast (oder einer meint, das so gesehen zu haben) geht es Dir schon so. Als "Waffenbesitzer von Gottes Gnaden" bist Du sowieso potentiell immer der (bzw. am) Arsch. -
Gehe nie zu Deinem Fürst, wenn Du nicht gerufen würst...
drummer antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Einfach irgendwo deponieren, wo kein Unbefugter herankommt?! Vielleicht will man sich später ja nochmal erinnern, wo die Teile liegen. Unsere Behörden machen uns ja vor wie man so etwas handhabt (Stichwort: Gladio)! -
Es gibt eine Rechtslage und es gibt eine empirische Praxis. Nirgendwo ist die Differenz so auffällig (gross) wie beim Waffengesetz. Und dann gibt es natürlich nocht die hier demonstrierte "Geheimdiplomatie" (wie auch bei den Verbänden).
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Ja ich kenne eines dieser Projekt sogar persönlich. Vor Gericht hatte jemand erstritten, dass Einträge gelöscht werden müssen. In die Tabelle der DB wurde danach folgerichtig eine neue Spalte mit einem gelöscht Flag eingebaut. Voila: Daten "gelöscht". Merke: Daten die in Datenbanken vorliegen werden NIE gelöscht. Zumindest nicht so, wie es sich die meisten Leute, die fachlich hier nicht aktiv sind, vorstellen.
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Das ist bei meinen Behörden leider nicht ganz so. Ist aber noch nicht so schlimm, dass ich deshalb den Hauptwohnsitz wechseln würde. Das ist keine Frage. In einem solchen klaren Fall gehe ich auch erst gar nicht zur Behörde.
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Solche Kreise gibt es bei uns auch. Meine Behörden (in DE/AT) sind im grossen und ganzen auch in Ordnung, aber nicht mehr so wie früher, dass ich offen meine Wünsche anspreche. Ich habe mich demzufolge angepasst und formuliere meine Anfragen zielorientiert, dann läuft es es zu 60-80% meinen Wünschen entsprechend. Ich kenne aber auch genug Beispiele, die völlig unterirdisch sind. Das sind dann Kreise die ich bei einem Umzug nicht mit der Kneifzange anfassen würde.
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Bericht des Saarländischen Rundfunks "Schießsport in der Krise"
drummer antwortete auf josa20's Thema in Waffenlobby
Absolut! Deshalb: Zu den Kosten: Ich persönlich nehme nichts, manche meiner Schützenkamerade schon. Das sollte jeder so handhaben wie er möchte. Das spricht für 1:1. Wobei selbst bei mehrern Gästen nur einer (m)eine Waffe in der Hand hat und bei dem auch meine hauptsächliche Aufmerksamkeit liegt. Bisher hat mir glücklicherweise noch kein Gast etwas an einer Waffe kaputt gemacht. Und dann sind die meisten Waffen ja auch recht stabil gebaut und fallen nicht beim kleinsten Windhauch auseinander. Es muss also schon etwas gröbere Gewalt einwirken um eine technisch einwandfreie Waffe kaputt zu machen. Da ich kein IPSC schiesse und selten Stahl/Fallplatten ist mein Bedarf an Komponenten überschaubar. Bis auf das Pulver habe ich so viele Komponenten auf Lager, dass es mir bzw. der ganzen schiessenden Familie vermutlich die nächsten 20-30 Jahre reicht. Selbst vom einzigen Kaliber, welches ich nicht selber lade (.22lr), habe ich noch über 5k Schuss und davon brauchen wir aufgrund der Vielzahl an sonstigen Kalibern recht wenig (maximal 300-400 Schuss pro Jahr, das letzte Jahr gerade mal 100 Schuss). -
Früher(TM) war der Sachbearbeiter mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch ein Mensch. Heute ist es ein Glückspiel ob man nicht eine(n|X) Sachearbeiter:(in|X) trifft, also kurz gesagt eine grüne Null.
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Bericht des Saarländischen Rundfunks "Schießsport in der Krise"
drummer antwortete auf josa20's Thema in Waffenlobby
5 Neueinsteiger betreuen ist heftig. Wir schauen immer dass das 1:1 wird. Die meisten meiner Schützenkamerade und ich auch helfen gerne aus und machen dann eben Betreuung anstatt "ihr Ding durchzuziehen". Klar, wenn ein Wettkampf läuft geht das natürlich nicht. Nach meiner Erfahrung braucht man bei Neueinsteigern recht wenig Munition, weil sowieso viel erklärt und gezeigt wird. Da werden dann keine 100+ Schuss durchgezogen. Ich persönlich nehme dafür nichts, wenn Gäste mit meinen Waffen und meiner - selbstgebauten - Munition schiessen. Wobei es gerade bei GK durchaus vertändlich ist, wenn man sich zumindest die Munition bezahlen lässt.