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highlower

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Alle Inhalte von highlower

  1. Was haben "Die" denn Deiner Meinung nach davon, dass die Bürger möglichst schwer bis gar nicht legale Schußwaffen haben sollen?
  2. Wie bitte? Das Recht auf Besitz von Schußwaffen ist ein Naturrecht?
  3. Sehe ich genauso. Wichtig wäre, hier eine Einheitsmeinung im Forum zu definieren, und diese dann konsequent zu vertreten. Ohne wenn und aber. Und wer was anderes meint, denkt oder schreibt, wird entsprechend sanktioniert. Nur so kann das funktionieren, wenn man die Außenwelt von der Stärke und Unnachgiebigkeit aller LWB überzeugen möchte.
  4. Eine Minderheit, deren Hobby immer weniger von der Mehrheit der Bevölkerung toleriert bzw. akzeptiert wird. Dazu immer weitere staatliche Auflagen zur Waffenrechtsverschärfung. Jedes Jahr mindestens eine weitere, die in der Summe auch potentielle bzw. bisherige LWB vergrault. Jetzt noch das Ding mit dem "Nach 10 Jahren Sportschütze keine Bedürfnisüberprüfung mehr". Da werden dann die alten Hasen ruhig gestellt und der Nachwuchs bekommt immer mehr Auflagen aufgedrückt. Der LWB schafft sich so dann langsam selbst ab, ohne es zu merken. Frosch im langsam höher temperierten Wasserbad halt.
  5. Nun mach mal halblang. Er hat sich vor Deinem Beitrag für seine Aussage ernsthaft entschuldigt und diese als nicht ernst gemeinte emotional gesteuerte Wortwahl bezeichnet. Kann jedem mal passieren, dass im Eifer des Gefechts der Finger bzw. die Zunge schneller ist als das Gehirn, und man erst im Nachhinein merkt, was man da von sich gegeben hat. Eine zeitnah darauffolgende Entschuldigung ist dann ein Zeichen von Einsicht und sollte auch entsprechend angenommen werden. Und damit sollte es auch gut sein.
  6. Wenn Du da noch extra nachfragen musst, wirst Du auch die konkrete Antwort aufgrund anderer Wahrnehmung nicht verstehen.
  7. highlower

    Global Village

    Was ist denn los bei Lord Helmchen? Rebellion in der IPSC-Galaxis?
  8. Warum sollte das passieren? Jeder Funktionär in Verein und Verband macht seine Arbeit ehrenamtlich und gering bzw. unbezahlt, da kann man schon verstehen, dass derjenige zumindest das Gefühl hat, er hätte was zu melden und seine Machtfunktion für eigene Interessen oder Machtgefühle geniesst und sich nichts sagen lässt. Selbstlose, engagierte und fähige Leute, die ihre eigenen Interessen dem Allgemeinwohl der LWB unterordnen und dafür auch noch ihre unbezahlte bzw. schlecht bezahlte Freizeit opfern, kannst Du in solchen entscheidungsrelevanten Positionen mit der Lupe suchen.
  9. Also alles wie gehabt und wie immer. Man sollte aber auch so fair sein und nicht vergessen, dass für 95 % der deutschen Legalwaffenbesitzer der Legalwaffenbesitz keine generelle Lebenseinstellung ist, für die man sein Leben opfert, sondern nur ein unbezahltes Hobby ist, mit dem man in seiner Freizeit ein wenig Spaß hat. Das gilt auch für Funktionäre in Verbänden und Vereinen. Und wenn das alles zu anstrengend wird mit dem ganzen Drum herum (Verschärfungen, Auflagen, Kosten etc.), der sucht sich halt ein anders Hobby. Was auch absolut legitim ist. Und der Rest muss dann halt sehen, wo er bleibt.
  10. Aha. Und wie soll das konkret umgesetzt werden? Ich frag nur deswegen, weil genau dieser Punkt seit Jahren ergebnislos diskutiert wird. Auch und besonders hier im Forum. Aber vielleicht hast Du ja die zündende Idee, wie man das erfolgreich machen kann.
  11. Und so einige dieser "Aufklärungsebenen" hätten vielleicht lieber nicht von ihr betreten werden sollen, um ein gewisses respektables Ansehen ihres guten Namens zu wahren. Spontan fällt mir da das ständige und häufige "Promoting" eines sogenannten Ron Funguns und seiner Gynäkology ein, die wahrlich ihresgleichen sucht und neue Maßstäbe setzt.
  12. Ich dachte immer, die betroffenen Opferfamilien verklagen den Waffenhersteller auf Schadenersatz. Und nicht anders herum, wie Du es beschreibst.
  13. Petition oder Demo? Was wäre in dem Fall sinnvoller?
  14. Ca. ein Drittel der 100.000 Waffen wurden seit 2016 als gestohlen gemeldet, also ca. 33.000 Schußwaffen. Und das genau in dem Zeitraum, in dem die neuen sicheren und deutlich verschärften Aufbewahrungsvorschriften in Kraft getreten sind. Eine enorme Zahl. Von den restlichen ca. 70.000 Schußwaffen, die "verschwunden" sind, gar nicht zu reden.
  15. Knapp 100.000 verschwundene oder gestohlene private Schußwaffen in Deutschland... und das trotz verschärfter Aufbewahrungspflicht. (Quelle: Bundesinnenministerium / Nationales Waffenregister). Neuer Höchstrekord bei deutschen privaten Schußwaffen. Wie kann das sein???
  16. Sie hatten aber legal Zugriff auf Schußwaffen, genauso wie auf andere Gegenstände wie Autos etc, haben sich dann aber (bewusst?) für Schußwaffen entschieden. Vermutlich, weil hier die Erfolgsquote durch Zielsicherheit und Reichweite beim "persönlichen direkten" Töten deutlich höher ist als bei anderen üblichen Haushaltsgegenständen.
  17. 2015, Uhersky Brod: 8 Erschossene durch Amoklauf 2019, Ostrava: 6 Erschossene durch Amoklauf
  18. Vereinspflicht, Pflicht-Schießtermine, verschärfte Aufbewahrung (schwere Tresore), Kontrollbesuche zu Hause, die man auch noch bezahlen darf. Dann auch noch die Ungewissheit, ob man seine Waffen auch in Zukunft noch behalten darf.. da kommt ganz schön was abschreckendes zusammen.
  19. Hallo BJ68, vielen Dank für Deine ausführliche und gut nachvollziehbar begründete Antwort! Muss ich mir noch ein zweites Mal durchlesen, aber ich kann in Deinen Argumenten keinen unlogischen Fehler finden, von daher meine volle Zustimmung zu Deinen Gedanken! Viele Grüße HL
  20. Ich kann Deine Argumentation nicht mal ansatzweise nachvollziehen. Selbstverständlich hat jeder Mörder einen persönlichen Grund, wenn er andere Menschen umbringt (und wir reden hier nicht von akuter Notwehr). Den Mordopfern (und ihren Angehörigen) ist dieser Grund aber letzten Endes völlig egal, und ich verstehe auch gerade nicht, warum Du hier allen Ernstes versuchst, die Motive zu differenzieren. Was hat das Deiner Meinung nach für einen Sinn?
  21. Die Sache ist halt nur: Wenn man ständig seine Meinung bestätigt bekommt, ist man irgendwann nicht mehr in der Lage, vernünftige Kompromisse mit der Gegenseite einzugehen, weil man gar nicht mehr in der Lage ist, seine eigenen Ansichten zu reflektieren und zu hinterfragen. Es bringt wenig bis gar nichts, sich in einem Forum aufzuhalten, in dem annähernd jeder der eigenen Meinung ist. So entsteht kein Fortschritt, sondern nur Stillstand. Und genau das kann sich der LWB in Deutschland nicht mehr leisten. Aber ich gebe Dir leider recht: An einer Diskussion zu konstruktiven Lösungen im Waffenrecht und einem Konsens mit der Gegenseite ist anscheinend der Großteil der User hier im Forum (noch) nicht bereit.
  22. Alles klar, igel Dich nur ordentlich ein, dann wird alles gut. Musst Dich dann aber nicht wundern, wenn dann demnächst Deine Stacheln weg sind.
  23. Fungiert dieses Forum Deiner Meinung nach als Echokammer, in der man nur unter Gleichgesinnten seine Meinung bestätigen lässt, aber für andere Ansichten kein Platz ist? In dem Fall solltest Du Dich mal kritisch selbst hinterfragen, warum Dir andere Meinungen als Deine eigene in Bezug auf den LWB so unangenehm sind und ob es letztlich einem so sensiblen Thema wie dem legalen Waffenbesitz in Deutschland hilft, wenn man grundsätzlich als LWB verhärtete Fronten befürwortet und letzten Endes als LWB in der deutlich schwächeren Position aufgrund von fehlendem Verhandlungspotential ist. Ich finde es gut und mutig von bema-hh, dass er versucht, hier im Forum zu ergründen, mit welchen Möglichkeiten man mit der "Gegenseite" in einen Konsens kommen kann.
  24. Wie stellt Du Dir ganz konkret und präzise eine erfolgreiche Umsetzung Deiner Forderung vor?
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