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highlower

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Alle Inhalte von highlower

  1. "Naivus Maximus" würde meiner Meinung nach besser passen.
  2. Wo siehst Du denn für einen deutschen LWB unter dem aktuellen Waffenrecht eine Wehrhaftigkeit in irgendeiner Form gegeben?
  3. Wie sieht das konkret aus mit der praktischen Umsetzung dieser Strategie?
  4. Ob Du es tust, weiß ich nicht. Ich hingegen schon:
  5. Mir scheint, Du hast den Sinn und Zweck eines Off-Topic-Bereichs in Fachforen nicht mal ansatzweise verstanden.
  6. Die Frage mit dem Schaltfehler sollte man bei Deinen obigen Aussagen wohl eher Dir stellen.
  7. Deine Daten aus dem vorgelegten Ausweisdokument werden erfasst.
  8. Mal nebenbei gefragt: Werden wirklich Kontrollbesuche bei SSW-Besitzern bzgl. der Aufbewahrung durchgeführt?
  9. Ich frag mal in die Runde: Hattet ihr in eurem Leben schon mal eine Situation, in der euch eine Schußwaffe geholfen hätte? Also ich noch nicht. Und könntet ihr euch eine konkrete Situation aufgrund eurer Lebensumstände vorstellen, in der ihr eine Schußwaffe gebrauchen könntet? Also ich nicht.
  10. Mach Dein Küchenfenster zu. Und mach irgendein anderes Fenster auf, welches nicht von der Straße einzusehen ist. Ich meine das auch nicht böse, aber es sind genau so solche Ansichten wie Deine, die quasi einen Einbruch provozieren und dann das "überraschte Opfer" mit dieser Situation voll und ganz überfordern. Vor allem dann, wenn Du dem Betreffenden wirklich in Notwehr das Gehirn aus dem Kopf schiesst.
  11. Wohnst Du im Erdgeschoß und ist das Fenster von der Straße gut zu erkennen?
  12. Vergewaltigungen kommen leider überall vor, aber es ist ebenso erschreckend, dass viele Täter aus dem gewohnten und vertrauten Umfeld der Opfer kommen und diese Tatsache heimtückisch ausnutzen. Beim Tanzen hat man aber typischerweise keine Schußwaffe dabei. Und ich denke, dass Vergewaltigungen in der Öffentlichkeit vor Unbeteiligten wohl eher die absolute Ausnahme sind.
  13. Das sind aber meistens vorwiegend jugendliche Opfer (< 18 Jahre), welche ohnehin keine Schußwaffe besitzen dürften.
  14. Die meisten Vergewaltigungen finden in Beziehungen statt, bzw. kannten sich Opfer und Täter schon vorher. Ob da dann der Waffenbesitz wirklich hilft, wenn das Opfer dem Täter eine gewisse Vertrauensbasis entgegenbringt und dieser das dann ausnutzt?
  15. Klingt gut! Wie sollte diese rechtliche Grundlage Deiner Meinung nach aussehen und wer könnte diese ausarbeiten und "nach außen hin" vertreten?
  16. Du hast es noch nicht so ganz verstanden: Der Öffentlichkeit ist es schice-egal, ob die LWB aussterben. Der Politik ebenfalls. Der einzige, der den LWB retten kann, ist der LWB selbst. Und dazu muß man die internen Strukturen hinterfragen bzw. erneuern, die sich mittlerweile seit geraumer Zeit als elementarer Bremsschuh bzgl. positiver Veränderungen im Waffenrecht erweisen. Du arbeitest zuviel in Deinem Ehrenamt als Vorstand? OK, dankbar akzeptiert. Aber woran liegt es dann Deiner Meinung nach letzten Endes, dass sich Funktionäre in gehobenen Positionen nicht in der Lage fühlen, die notwendigen Reformen anzuleiern, obwohl laut Deiner Aussage allen Beteiligten absolut klar ist, dass was geändert werden muß, und zwar schnellstens? Das Argument von wegen "Würde ich gerne machen, hab aber leider keine Zeit dafür, deswegen darf auch nichts passieren, weil keiner weiß, was er machen soll?" kann man so eigentlich nicht stehen lassen, oder? Und was konkret könnte man machen, um das zu ändern? Wie sehen Deine Lösungsvorschläge aus, wenn Du und Deine Vorstandskollegen das Problem erkannt haben?
  17. Absolut korrekt. Der LWB schafft sich quasi selbst ab, um es mal in Anlehung einer bekannten Aussage zu tätigen.
  18. Wie siehts denn bei Deinen Kollegen im Vorstand des Landesverbands aus? Sind da alle der gleichen Meinung, dass man gezielt für eine Lockerung des Waffenrechts zusammenarbeiten sollte, um eine Veränderung zu bewirken? Sieht man bei denen überhaupt die Notwendigkeit einer solchen Veränderung oder ist das für die so in Ordnung, wie es jetzt gerade so ist? Und wurde das Thema überhaupt mal ernsthaft angesprochen, oder wird da alles auf die Geheimdiplomatie und stilles Vorgehen gesetzt?
  19. Danke für den Hinweis, in der Tat ein sehr blöder und peinlicher Fehler von mir!
  20. So isses. Da fangen die Probleme für eine Liberalisierung des Waffenrechts schon an. Und eine Veranderung ist so auch nicht möglich. Aber vielleicht ist das ja auch so von der Mehrheit der LWB gewollt.
  21. ... findet sich nicht in der Politik, sondern sitzt im eigenen Haus. Funktionäre von Schützenverbänden, die sich behaarlich weigern, irgendwelche Veränderungen zu einer Lockerung und Liberalisierung im deutschen Waffenrecht anzustoßen und weiterzuführen. Aus Angst, ihre Machtpöstchen und den damit verbundenen "Einfluß" zu verlieren. Machtgeilheit als Bremse für Veränderungen. Schreibt keine Briefe an Brüssel oder unterzeichnet irgendwelche Petitionen. Fragt auch keine Politiker mehr, wie ihre Einstellung zum Waffenrecht ist, wenn ihr nicht unbedingt Lust habt, verarscht zu werden. Veränderungen fangen erstmal im eigenen Umkreis an. Schreibt eure Verbandsfunktionäre an und fragt sie, warum sie nicht offensiv für Lockerungen im Waffenrecht einstehen. Zeigt den Spitzenfunktionären und Entscheidungsträgern, welche eurer Forderungen und Interessen sie zu vertreten haben. Formuliert diese Forderungen und findet Gleichgesinnte, die diese Forderungen unterzeichnen. Setzt so ein Zeichen für den Willen einer Mehrheit für eine Veränderung. Und wenn das klappt, kann man mal weitersehen. Aber bitte bitte bitte: Hört endlich auf, eure kostbare Zeit mit solchen Blindgängern wie Petitionen oder Briefchen an Brüssel etc. zu verschwenden, wenn die eigenen Entscheidungsträger in Vereinen und Verbänden sämtliche positiven Veränderungen ausbremsen. Der Druck muss an der richtigen Stelle ansetzen, um etwas zu bewirken. Und genau dort sollte man anfangen.
  22. Die Verbände werden mit aller Macht verhindern, dass sich irgendetwas am Bedürfnisprinzip lockern wird. Das Bedürfnisprinzip ist ihre Existenzgrundlage. Das werden sie verteidigen bis aufs Blut, wie man unschwer an den Entwicklungen der letzten Jahre sehen kann. Da kommt der einfache Schütze von der Basis überhaupt nicht gegen an, zumal selbst da sehr konträre Meinungen zur Lockerung des Waffenrechts vorhanden sind. Leichterer Zugang zu Waffen und dann auch noch das Führen von Schußwaffen? Da gibts selbst unter Sportschützen sehr unterschiedliche Meinungen. Bring erst mal die auf einen gemeinsamen Nenner, dann klappt das auch mit weiteren Veränderungen.
  23. Wir brauchen keine Steine nach Brüssel schicken oder die zweimillionste Petition zur Lockerung des Waffenrechts abzeichnen, wenn dann die Obersten der Verbände wieder gegenanstinken. Schreibt an die Führungskräfte an der Spitze der Verbände und stellt dort diese Forderungen!!! Sonst wird das nichts.
  24. Das ist nicht unbedingt das Problem. Das Problem sind die derzeitigen Strukturen innerhalb der Schützenverbände (Funktionäre in den höheren Etagen), die sich behaarlich gegen eine solche Änderung einsetzen. Und die haben leider gewaltigen politischen Einfluß.
  25. @Proud NRA Member Wahr gesprochen bzw. geschrieben! Das Problem in der deutschen "Waffenkultur" ist, dass diejenigen, die etwas ändern könnten (Verbandsfunktionäre etc.), auch mit jeder Änderung im Sinne eines liberalen bzw. deutlich entschärften Waffenrecht um ihre Machtpöstchen fürchten müssten, weil der dann der "Einfluß" der Verbände und Vereine auf den LWB deutlich verringert werden würde (Wegfall der Vereinspflicht, "Fürsorgepflicht" der Vereine auf Einhaltung der Schießtermine etc.). Das ganze Gedöns um diesen aufgeblasenen Bedürfnisschwachsinn dient in allererster Linie dem Machterhalt von Verbänden. Kann jeder gut und gerne drauf verzichten. Abgesehen von den machtgeilen Typen in den Vereinen und Verbänden, die sich was darauf einbilden, irgendwelche "Bedürfnisse" zu genehmigen und abzustempeln und der Behörde irgendwelche "Abweichler" zu melden. Das Problem sind nicht die Leute, die keine LWB sind, sondern diejenigen LWB, die sich was darauf einbilden, ihre Sportgeräte zum Papierlochen benutzen zu dürfen und sich als elitären Kreis sehen, dem der Zutritt Außenstehender so schwer wie möglich gemacht werden soll. Und das sind leider auch die Typen, die verbandsintern was ändern könnten, aber nicht wollen. Die deutschen LWB brauchen keine Veränderung von draußern, sondern sollten erstmal verbandsintern für frischen Wind und eine deutliche Mentalitätsänderung zur Lockerung im Waffenrecht sorgen. Das wirkt deutlich nachhaltiger als irgendwelche Aktionen außerhalb der "LWB-Szene".
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