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Okay, also nur die üblichen Verschärfungen 😎
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Bei meinem letzten Deal (Mai 21) im Bereich der Kölner Waffenbehörde hatten die den Schritt zu den IDs noch nicht gemacht und ins Formular aufgenommen :-)). Da bekam ich die Auskunft:
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Weniger ist mehr! Kaufvertrag darf aus Verkäufer-Sicht ein Zweizeiler sein, in denen nur der Ausschluss von so ziemlich allem steht. Bei deiner Waffenbehörde vorab das Formular zur Austragung der Waffe besorgen. Die da geforderten Daten des Käufers von dem eintragen lassen/abfragen. Nach Kaufabschluss und Übersendung der digitalen Kauferlaubnis mit der Waffenbehörde des Erwerbers kurz telefonieren. Manche sind kleinlich und verweise auf Datenschutz, bei den meisten gehts ganz einfach. So mach ich es. Für alles andere gibts MasterCard.
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... aber im Gesamtübel des Möglichen noch erträglich.
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Bedürfniserhalt nach Erst-Voreintrag im Jahr vor Ersterwerb
MAHRS antwortete auf Janzfan's Thema in Waffenrecht
Der Erhalt des Bedürfnisses wird zumindest in unserer Region äußerst schützenfreundlich gehandhabt, wenn es überhaupt kontrolliert wird. Solche Gedankenspiele kann man anstellen wenn man nix zu tun hat, alles darüber hinaus halte ich für Panikmache. -
Natürlich sind die eingeschaltet. Gegen den Landrat und gegen eine weitere Person. Die "nah-dran-Feuerwehrleute" hier sagen hinter vorgehaltener Hand, es könnte der oberste Feuerwehrmann des Kreises sein. Hab ich hoffentlich schön vorsichtig ausformuliert. Weil, da sagen die besagten Retter in der beschriebenen Gestik noch viel viel mehr. Die vielen Anrufe beim Stab am 14. Juli. Nicht von Muttis, Omis, spielenden Kindern oder besorgten Gutmenschen - nein, von politischen Führungspersonen der Oberahr, von Stellvertretern für die höchsten Feuerwehr-Ämter im Kreis. Wenn ich es so richtig verstanden habe ... Die Schilderung von noch nie dagewesenen Wassermassen. Abgerissenen Messpegeln. Und am anderen Ende der Leitung sollen ... sollen/könnten/hätten ... Beschwichtigungen überwogen. Ist ja auch klar, bei uns in Ahrweiler hatte es an dem Tag kaum geregnet ... was soll da passieren? https://www.zeit.de/news/2021-09/19/staatsanwaltschaft-bekommt-ueber-290-hinweise-zur-sturzflut?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F Der Landrat ist umgezogen. Der wohnt jetzt hundert Meter hinter der Linie, bis zu der das Wasser stand. Und ein oder zwei Meter höher ... ist ja bald im verdienten Ruhestand.
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Zu 1. Das ist hier jedem vollkommen klar, bewusst, unbestritten ... Großbaustelle! Erheblicher Fuhrpark seit Monaten und dann am 14. ab und weg damit. Aus dem gesamten Lagebild wird das nie bestritten werden. Zu 2. Ich hab kein persönliches Interesse dran. Man nimmts zur Kenntnis, spricht darüber ... und dann stell ich lieber ne Kerze ans Fenster, damit ein Verputzer sie sieht und reinkommt. Da gibts viel dramatischere Geschichten mit den 134 Toten, den unzähligen Verletzten, von denen die zig Stunden im Wasser saßen und standen. Und glaub mir, selbst da wird nix rauskommen. Hab mich vor ein paar Tagen mit einem "nah-dran-Feuerwehrmann" über das klägliche Versagen der Stäbe unterhalten. Auch die "zweite Person", gegen die die Staatsanwaltschaft ermittelt, hat Warnungen ignoriert. Seine Stellvertreter haben ihn förmlich angebettelt, Katastrophenalarm auszurufen. 0629 Uhr am 15. Juli. Kaum noch Wasser da. Nahezu alle Autos gehören hier nicht hin. Der nahgelegene Auto-Händler hatte kein einziges (!) eigenes Auto mehr auf dem Hof oder in der Halle, nur Fremde. Wie hier auf der Straße auch. Oben rechts in der Ecke in dem Haus, zwei Tote. Ertrunken. Keine Warnung. Keine Chance. 150 m weiter haben sie einige Stunden vorher schweres Gerät in Sicherheit gebracht. Sorry für OT.
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Du würdest dir die Augen reiben, was an Arbeiten für Gartenbauer "am Straßenrand liegen". Besagter Mehr-Generationen-Spielplatz ... einen für die Pänz könnten wir eher gebrauchen! ... wurde wahrscheinlich aus einem dieser beiden Gründe gebaut: a. die Firma hat drauf bestanden, da er vor der Flut vertraglich vereinbart wurde. b. die Stadt hat ihn bauen lassen, um der Firma den Job zukommen zu lassen, da er vor der Flut vertraglich vereinbart wurde. Und nur weil wir gerade drüber schreiben: am 14. Juli wurde der Gartenbaubetrieb um die Mittagszeit aufgefordert, alles Gerät aus dem Tal zu entfernen. Gegen 22 Uhr wurden die Anwohner informiert, ihre Fahrzeuge aus einem 50 m-Streifen in diesem Bereich der Ahr wegzufahren. Um Mitternacht ertranken Einwohner in der Nähe dieser Baustelle.
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Da liegst du auf der nach oben offenen "Ich-hab-Ahnung-Skala" bei -4. Der stationäre Fahrrad-Händler boomt ohne Ende. Wer da nur einigermaßen fit in betriebswirtschaftlichen Dingen ist, verdient sich eine goldene Nase. Das sind sie halt nicht alle. Die aktuellen Fahrräder - und viel mehr die der Zukunft - werden exakt wie beim Auto nicht mehr so einfach zu warten sein. Schon mit Einzug der elektronischen Schaltungen und hydraulischen Bremsen warfen die meisten Bastler das Handtuch. Beim E-Bike ist dann endgültig Feierabend. Und geh mal (als Normalo) mit deinem Canyon (was ja mittlerweile einen ganz normalen Preis trägt) zum Händler am Eck. Entweder lehnt er dich ab, zockt dich ab oder lässt dich warten. Fahrräder und ihre Teile dazu werden noch viel teurer werden. Neueinführungen sind so begehrt, dass wir ganze Jahresumsätz an Vororders da liegen haben, ohne einen Liefertermin nennen zu können. Weder die Marge noch der VK spielen dabei irgendeine Rolle. Purer Wahnsinn. Das Problem der Radhändler ist Ware zu beschaffen. Künstliche Verknappung. Selbst der 90 cent "Mantel" aus Vietnam oder Indonesien, der für 40 EUR über die Theke gehen soll, ist nicht verfügbar. Aber @boarhunter416 ... bis vor 6-8 Jahren hätte ich dir zugestimmt 😎. Danach hat die Rad-Branche dann kurz gezittert, dass sich die Automobil-Industrie sich das Produkt schnappt, aber die haben gepennt. Und ja, 700 EUR Fahrräder spielen da keine Rolle. 4.000 EUR sind halbwegs normale VK-Preise, im sportiv emotionalen Bereich wird oft und gerne verdoppelt. Sorry für OT.
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Ich dachte es auch! Beim ersten Kontakt mit der "Baustelle" rieb ich mir noch die Augen. Welch ein Aufwand mitten in einer Trümmerlandschaft? Dann stellten sich zwei Theorien raus, von denen eine stimmt: die doch sehr woke Stadtverwaltung hat dem Unternehmen eine Ausgleichsmöglichkeit geschaffen, verlorene Umsätze durch die Flut zu generieren. Oder, das Unternehmen besteht darauf, den Mehr-Generationen-Spielplatz wie vertraglich zugesichert, zu bauen. In beiden Fällen in meinen Augen eine Unverschämtheit. Ein Kleinod im Ahrtal. Wie aus dem Ei gepellt. Ich kenne auf etlichen Quadratkilometern nicht eine Stelle, die so glänzt. Klicken, dann werden sie größer. Weitere Bilder von heute stell ich in den "dramatische Szenen in NRW ..." Thread.
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Ich kanns nicht sagen. Ab und an wird er wohl wegen arbeiten am System ausgeschaltet. Insgesamt ist die Versorgungslage extremst heterogen. Die eine Straße hat Strom, die andere nicht. Hier sind die Straßenlaternen an ... dort helfen nur Aggregatbetriebene. Gleiches beim Gas. Die Ausfälle sind sehr verteilt, zu allen Tageszeiten. Manchmal alles weg, ab und an hat die Wohnung Strom aber alles von draußen ist tot: Internet, Fernseh-Signal, Straßenbeleuchtung. Manchmal auch umgekehrt: zwei Heizgeräte, eine Elektrokochplatte, ein Fernseher und dann der Fön - alles aus 😎. Im Dreifamilien-Haus! Aber ... es gibt auch gute Nachrichten aus dem Tal: der Mehrgenerationen-Spielplatz öffnet bald! Wenn ich mich aufraffen kann, mach ich euch ein paar Bilder. Unfassbar.
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Wir haben in Bad Neuenahr so viele Stromausfälle, dass der ALDI seine Kühlung nicht mehr bestückt. Alles leer, Rollos runter, kaum Kunden. Gestern waren es so um die fünf.
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Auch eine nette Aussage 😎
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Ich konnte kein Kunde werden. Einige Versuche gestartet ... keine Chance. Die Beratungstermine kamen immer wieder nicht zustande, obwohl ich eine längere Anreise investiert hätte. Die Lieferzeiten jenseits von gut und böse. Alles kein Beinbruch. Ich hab dann zweimal was aus US Produktion und zwei Heras gekauft und bin heute froh darüber. Bei der nun anstehenden Fünften werd ich es nicht mehr versuchen: ich hab da ein Gespür für, wenn ich nicht in die Zielgruppe passe. Das Marketing und Image von OA gefällt mir immer noch sehr gut.
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Unser erster auch. Dann haben wir ihn auf Anraten der Waffenbehörde ausgetauscht. Und dann mit einfachem Schalholz das Umfeld gegen Splitter gesichert.
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Wie bei den anderen Scheiben auch. Ab nach vorne. Du hast den Vorteil ggü. Fallscheibe, dass die Ziele größer sind und du auch die knapp verfehlten Treffer sehen kannst. Dafür fehlt nachtürlich das unmittelbare Feedback, was die Fallscheibe ausmacht. Beim Speed werden fünf Scheiben aufgehängt ... ähnlich der 5 Fallscheiben. Das Weiße gibt 10 Punkte, der schwarze Ring 7. Mit einer 2 m Dachlatte und einigen Speedscheiben kannst direkt eine Alternative anbieten und schauen, wie andere Disziplinen auch ganz ohne Invest angenommen werden.
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Wir haben es vor Jahren umgesetzt. Wie groß der Aufwand ist, liegt an eurem Stand. Der kann doch sehr gering sein. Splitterschutz ist das Zauberwort bei der Genehmigung. Später dann kommt es auf die Lagerung des Geräts an. Bei uns ist das sehr unglücklich in Position zu bringen. Außerdem zerschlagen die Splitter doch das Umfeld. Unsere Anlage wird nahezu garnicht genutzt.
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Standzulassung Schießen von "Langwaffen mit Kurzwaffenmunition"
MAHRS antwortete auf CiscoDisco's Thema in Waffenrecht
Der Fragensteller bezieht sich auf Kurzwaffenmunition aus Langwaffen. Und da spielt es für den Stand keine Rolle, ob die 9 mm Luger aus einer KW oder aus einer LW kommt. Hat der Stand nur Kurzwaffenzulassung, ist das ein Problem. Kenne ich so nicht. Bekannt sind mir aber einige DSB Stände, die es trotz Zulassung unterbinden. Wahrscheinlich, weil die eigenen Mitglieder dem Spaß nicht frönen dürfen. -
Mit 10-Schuss-Munitionsgurt? Oder muss nach zehn eine frei bleiben? Oder dürfen alle hundert belegt sein 😎
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Das ließt sich nur aggressiv - ich lauf zu langsam obwohl ich schneller könnte. Sehr gute Schützen sind schon fast an der Grenze zum Hektischen - positiv gemeint, man "explodiert" förmlich nach dem letzten Schuss in die Bewegung hinein. Der Start in die acht Meter ist klar - Vollgas. Aber wie gestalten sich die letzten Schritte? Vielleicht verliert man doch einiges an Zeit, wenn man drei vier Meter mit beiden Händen an der Waffe läuft, oder früh mit dem Ausrichten der Waffe beginnt. Mir gehts drum, diese Phase zu konditionieren ... wenn mans so bezeichnen kann.
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Ich entere den Faden mal ... da ich auch mit der Frage nahe beim "Zielen" liege. Zwei Schießpositionen, dazwischen acht Meter Laufstrecke vollgas, Kurzwaffe wird also nur in der Schusshand geführt. Deutsche Stage ... das zweite Target/Target-Array kommt sehr spät ins freie Sichtfeld. Wann bildet ihr wieder den beidhändigen Waffengriff? Beim letzten, vorletzten Schritt oder noch früher? Wann richtet ihr die Waffe genau (!) auf das Ziel aus? Beim letzten Schritt? Wenn die Position zumindest von der Fussstellung eingenommen? Ich weiß, gerade bei den Top-Schützen eine ziemlich fließende Geschichte. Aber wie war es dann in einer früheren Leistungsstufe um Top-Schütze zu werden? Im Moment trainiere ich den beidhändigen Waffengriff zu bilden, wenn der "hintere Fuß" plaziert ist, und richte die Waffe "gezielt" aufs Ziel, wenn beide Füße ihre Position haben. Ließt sich wie ein wenig Haarspalterei, aber bei den vielen "deutschen" Schießpositionen wird da ne Menge Potential drin stecken.
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Ich glaube, ich hab mit dem Südschleswigschen Wählerverband mehr Übereinstimmungen als mit der FDP.
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Nicht eine Minute Lebenszeit. Ihr habt die falsche Stelle angekreuzt und bückt euch jetzt ganz tief.
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Das dürfte zu allgemein formuliert sein. Es wird Stages geben, da wirst wahrscheinlich noch Open und Classic mit in den Vergleich nehmen und alle vier Divisions sind nahe zusammen. Und dann wieder Stages, wo sie alle einzeln "eintrudeln". Bei aktuelleren Divisions wie PO und POL bin ich dann schon beim TS. Da schießen eine Glock 19 und die S2 bei Production in einer Division und mit der Optik drauf in unterschiedlichen. Meiner Meinung nach zu viel des Guten.
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Versagen der Standtechnik. Reshoot.