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sealord37

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  1. Das nicht, aber ein kleines Ergebnis irgendeiner systemkompatiblen Partei interessiert niemanden. Nur wenn alle Altparteisystemlinge schnappatmen und dann irgendwer im Fernsehen erwähnt, dass der Protest vieler Jäger und Schützen letztlich nochmal viele Stimmen dazu gebracht hat, werden alle Medien das für einige Tage übernehmen. Und dann kriegst du die Zahnpasta nicht mehr zurück in die Tube...
  2. So gut es auch klingt, die FDP schreibt änliches, CDU-CSU behauptet auch uns nicht unnötig drangsalieren zu wollen.... Nützt nur nix, es geht daher darum, bei den Wahlen einen Denkzettel zu verpassen und das entsprechende Ergebnis mit der anstehenden Waffenrechtsverschärfung zu verknüpfen. Das geht aber nur, wenn die das Wahlergebnis auch richtig ankotzt, dazu ist es erstmal wichtig, überhaupt richtig Prozente zu bekommen. Und natürlich eignet sich dazu auch nur eine Partei, die nicht mit den linken, freiheitsfeindlichen Ideologien unserer derzeitigen Machthaber kompatibel ist. Letzteres ist bei den Piraten problematisch, ebenso, dass sie wahrscheinlich kein ausreichend hohes Ergebnis einfahren.
  3. Da hast du natürlich recht. Aber bei unserem Problem hilft das leider nicht. Allerdings muss ein Erfolg der AFD auch in irgendeiner Weise mit unserem Anliegen in Verbindung gebracht werden. Aber das sollte machbar sein.
  4. Die Piraten hatten mal den Datenschutz und eim liberales Internet als Markenkern, das fand ich gut. Aber in den letzten Jahren haben sie sich von einer anderen Seite gezeigt. Da kann ich nicht mitgehen. Außerdem sind sie, wie gesagt ohne Bedeutung.
  5. Kannst du natürlich machen, hilft nur nicht. Und die Piraten haben sich ja zu einer änlich schädlichen Partei wie die Grünen entwickelt, nur bedeutungsloser. Ich bin freiheitlich gesinnt, daher fällt mir das Kreuz bei blau auch nicht schwer.
  6. An Abgeordnete zu schreiben, wenn ihr nicht un meinem Sinne entscheidet wähle ich euch nicht mehr, wird kaum beeindrucken, ausser es wären wirklich viele und die bekämen überregional mediale Aufmerksamkeit. Das haben die alle schon mal gehört und wer nicht direkt davon bedroht ist in der Versenkung zu verschwinden, den interessiert es nicht. Wichtig ist, dass wir alle bei den jetzt kommenden Wahlen den Herren die Rechnung servieren. Über 1Mio Waffenbesitzer stellen ein Gewicht dar! Hier darf man sich dann aber auch nicht zu schade sein, das Kreuz bei der EINZIGEN Partei zu machen, bei der es die Verbraucht-Parteien wirklich stört. Und das ist nur die AFD! Niemand muss alles bei denen mögen, aber das ist die einzige Sprache die Entmündigungsparteien verstehen. Mag die FDP auch augenscheinlich auf unserer Seite sein, so stört es doch niemanden, wenn ein paar Prozente von cduspdgrünesed-Einheitsbrei zur fdp übergeht. Bei der Alternative kriegen die Schnappatmung.
  7. sicher, nur bei der Bekleidung bin ich mir nicht so sicher. Da sind schon manchmal bessere Putzlappen für viel Geld dabei. Und eigentlich ist es ja kein Bekleidungsladen. Ich rede nicht von Funktionsbekleidung für Jäger.
  8. Frankonia scheint das Geschäft mit Klamotten machen zu wollen. Ob es dafür nen Jägerladen braucht ist zweifelhaft. Bei dem Preisniveau wird ne Menge Kundschaft auch direkt ausgeschlossen.
  9. Ich kann über Frankonia nicht klagen, Standartangebot ist zwar nicht wirklich interessant, aber oft gibt's attraktive Angebote. Haben neulich .357er Magtech für 244€/1000 gekauft. Ach andere Mun manchmal recht günstig und ein Gewehr hab ich da auch schon für nen guten Kurs geschossen. Also noch nicht aufgeben. Und die Benutzung des Telefons lernen die auch noch.
  10. @Jker Christchurch ist zum Glück nicht Normalität, aber ja, dort und auch in Paris 2015 hätten Waffen ggf. Einiges verhindern könnem. @Proud mit trügerisch meine ich, dass man sich aufgrund der Waffe sicher fühlt, aber aufgrund der Trageweise in den meisten Konflikten nicht schnell drauf zugreifen kann. Ich beschäftige mich ein bisschen mit SV und weiß, dass der Konflikt oft recht überraschend kommt. Viele schaffen es nichtmal sich vernünftig zu positionieren oder checken gar nicht was gleich aif sie zukommt. Eine Waffe müsste bereits im Vorkonflikt in Anschlag gebracht werden und das kann auch zu unnötiger Eskalation führen oder auch zu Verwechslungen beispielsweise wenn ein anderer Bewaffneter das Ganze sieht und falsch einschätzt.
  11. Die Handschuhe sind auch nicht als Ersatz für ein robustes Abwehrmittel gedacht. Ich glaube das ist da hast du mich schon verstanden. Es ging mir eher darum, wenn auch nur aus dem eigenen Blickwinkel, eine gewisse Inkonsequenz aufzuzeigen, wenn man sich die wahrscheinlich selten und hoffentlich nie benötigte Waffe wünscht, aber noch nicht einmal mit den durchaus nützlichen Handschuhen vorgesorgt hat.
  12. Meiner Meinung nach wäre das erste Mittel zum Eigenschutz ein Paar schnitt und stichfeste Handschuhe. Auch schon aus hygienischen Gründen. Bei ausreichender Wahrscheinlichkeit einer Konfrontation müssten die halt getragen werden. Gegen Überraschungsangriffe hilft eh kaum irgendwas.
  13. @Faust ich kann deine Einwände durchaus verstehen und würde mir auch eine Änderung der rechtlichen Gegebenheiten wünschen, nur würde das kaum Auswirkungen auf mein Verhalten haben. Das Tragen einer Waffe bringt immer auch Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten mit sich. Ein Nutzen ist aber häufig nicht gegeben, also stellt sich, zumindest für mich, schon die Frage ob ich denn irgendeinen Mehrwert von dem Kilo Metall habe, welches sich unschön und unbequem unter meinem Hemd eher abzeichnet als verbirgt und trotzdem nicht schnell erreichbar ist. Da ich die Frage, ob ich denn jetzt alle legalen, wenn auch beschränkten, Möglichkeiten der Eigensicherung ausnutze, verneinen muss, ist erste Frage wohl auch eher zu verneinen. Zumindest in der für mich noch recht sicheren Situation. Aber natürlich kann das bei Dir anders sein. Im Zweifel muss man aber auch immer dran denken, dass auf kurze Distanz ein Messer viel gefährlicher ist als eine Schusswaffe.
  14. Auf welche Weise würdest du dich denn angemessen wehren, wenn dir jemand "in die Fresse schießt" ? Oder dir blitzartig ein Messer in die Rippen steckt? Ich weiß worauf du hinaus willst und habe vollstes Verständnis dafür, aber sei dir trotzdem sicher, dass auch eine Waffe nur eine sehr trügerische Sicherheit bietet, zumindest solange man allein ist.
  15. Sicher, ich hab da auch nix gegen, nur ist das eben auch kein Grund zur Euphorie, eher traurig, dass man sowaa überhaupt un Erwägung ziehen muss. Das gilt für alle Gelegenheiten bei denen aus Selbstschutzgründen eine Waffe geführt wird.
  16. ihr beschreibt zwei unterschiedliche Szenarien, wenn Thamiel der unglückliche ist, in dessen Klassenraum der Schütze als erstes geschlichen kommt, -Flinte im Anschlag- hat er wahrscheinlich Pech. Aber im Nachbarraum wäre der Lehrer vorbereitet und könnte seine Kinder vielleicht schützen oder ggf. sogar aktiv-präventiv in das Geschehen in Thamiels Klasse eingreifen. Aber es es bleibt dabei: der Ausgang ist ungewiss.
  17. Die Pros und Cons sind irgendwie alle schlüssig, der Ausgang einer derartigen Situation ist mit und ohne Waffe ungewiss. Gut möglich, dass ein bewaffneter Lehrer da was reissen kann, ebenso, dass er tatsächlich von der Polizei versehentlich erschossen wird und genauso gut kann es sein, dass er mit 44er am Gurt aphatisch mit weit aufgerissenen Augen seinem Ende entgegen sieht. Interessant wäre wieviele Lehrer sich überhaupt dazu bereit erklären würden und das ganze Jahr über, bei jedem Wetter und zu jeder Kleidung mit ner Kanone kommen.
  18. dafür lassen sich die Leute mit allen möglichen anderen Märchen an der Nase herumführen und geben als Ablass ihre Mobilität,Energieversorgung, Sicherheit und Wohlstand auf.
  19. Besser, Betroffene hätten zur Wahl 2017 schon ihr Wahlverhalten an ihre Bedürfnisse angepasst, anstatt ihre eigenen Schlächter zu x-ten mal wiederzuwählen.
  20. zugestimmt! und wie ich schon mal schrieb, ich kenne kein .223er AR-Magazin in das nicht mit etwas Druck auch 11Patronen reingehen. Dann lässt es sich zwar nicht mehr bei geschlossenem Verschluss einführen, aber davon steht ja auch nichts im Entwurf. Steht auch nichts von dem sonst so beliebten "bestimmungsmäßigen Gebrauch" o.ä. Ebenso könnte man in einen Magazinkörper ohne Feder und Follower sicher noch mehr Mumpeln reinpacken, funktioniert dann nicht, aber danach hat ja auch keiner gefragt.
  21. Aber vielleicht mit in den Vergleich nehmen, letztlich sind Stimmen für die AFD das einzige, was die Einheitspartei noch stört. Dabei könnte der DJV neutral bleiben und dennoch Druck ausüben. Was ja der einzig plausible Sinn einer solchen "Wahlempfehlung" sein kann. Ansonsten hast du natürlich Recht, die haben gar nix zu empfehlen.
  22. Entwaffnung aller LWbs können die sich nicht wünschen, wir sind doch die angenehmste Klientel: mit der Zuverlässigkeit hat man uns permanent an den Eiern. Wir können uns nicht die kleinste Spur zivilen Ungehorsam leisten, auch wenn genau dieser bei anderen von der Politik hofiert wird. Wir sollen glauben, die Klappe halten zu müssen. Wenn alle waffenrechtlichen Erlaubnisse eingezogen würden, wäre ein sehr bequemes Druckmittel weg. Natürlich wird vom Referentenentwurf noch das eine oder andere entschärft. Damit kann sich dann der eine oder andere Politiker beim LWB lieb Kind machen, kurz vor der Europawahl. Und sicher mit Erfolg. Ich will heute ein Prophet sein: das Magazin(körper)verbot wird ohne den 2017er Stichtag in eine Genehmigungs oder Registrierpflicht geändert. Damit hätten die dann einen recht genauen Überblick über den Magazinbestand und alle Optionen offen. Ohne den 2017er Stichtag im Referentenentwurf ginge es aber nicht, Stichtag bei Inkrafttreten des Gesetzes hätte sicher zu verstärkten Magazinkäufen geführt. Ein Verbot von für Nichtwaffenbesitzer unkritischen Gegenständen würde wiederum auch nicht zur Abgabe oder Vernichtung der Magazine führen, die bräuchte man ja nur einem Nichtwaffenbesitzer überlassen, was einem möglichen Kontrollzweck entgegensteht. Meine Theorie basiert allerdings auf der Annahme, dass die entsprechenden Politiker oder ihre Ratgeber zu rationalem Denken fähig sind. Dafür kann ich allerdings, angesichts so einiger gravierender politischer Fehlentscheidungen der Vergangenheit, nicht garantieren.
  23. Die Meinung einzelner Politiker, die man vielleicht überzeugen könnte, ist unwichtig, den Fraktionszwang werden sie deswegen nicht aufgeben. Nur die Gewissheit einer größeren Wählerabwanderung setzt einen Denkprozess auf höherer Ebene in Gang. Dazu mit der FDP zu drohen ist allerdings lächerlich. Derzeit gibt es nur eine Partei der niemand von den anderen auch nur eine Stimme gönnt. Die Gewissheit, dass 1Mio Schützen und Jäger, eigentlich Stammklientel von FDP und Union, zur Alternative abwandern kann da am ehesten was bewirken. Nur muss man denen das klar machen und zwar so, dass es bei den Entscheidern der Parteilinie ankommt, am besten gepaart mit der Dieselproblematik, sodass die Abwanderungswelle noch viel größer zu werden droht. Dabei kommt es auch nicht darauf an, ob man die Alternative mag oder nicht. Es IST die einzige Alternative! Vor nichts anderem fürchten sich Politiker der Altparteien. Da ist es im Moment sogar gut, dass alle eine Koalition mit der AFD ausschließen, den es führt dazu, dass sie sich im Falle des Falles genau darüber Gedanken machen müssten und darüber möchte offenbar niemand als erstes laut nachdenken. Der Blick auf andere Länder und die Aussichten dort wird diesen Denkprozess beschleunigen. Nur leider habe ich keine Idee, wie man diese Aussichten glaubhaft in die Politikerschädel reinkriegt, wenn selbst unter den Betroffenen noch Zweifel bestehen und man sich scheut sich zur einzigen Partei zu bekennen, die die eigenen Interessen wart und das einzige ist, was unser Gegner fürchtet.
  24. Allein die Instrumentalisierung eines 10 Jahre zurückliegenden Ereignisses, so schlimm Winnenden auch war, belegt eindrucksvoll, wie unnötig weitere Reglementiereungen sind.
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