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geissi

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Alle Inhalte von geissi

  1. Komm Du mir mal zum Training, Glock-Mann....
  2. Boah, das wäre natürlich mega. Da hätte man ja ne echte Chance gegen die ganzen Plastikplempen. Muss gleich mal unseren Landes-Sportleiter anfunken.
  3. Ich bin so langsam auf einem Stand, wo mir an Waffen nichts mehr einfällt, was ich noch unbedingt haben müsste. Voll langweilig eigentlich. Bin mit allem zufrieden und alles funktioniert soweit. Hmmmmm... und nun? Gut, vielleicht noch ein Zero Compromise Glas, aber das brauche ich nicht unbedingt. Obwohl: Den Aufschraub-Kompensator von Casa Puntos für die Alien finde ich ganz spannend. Ich bin aber eher der Typ, der nicht die Vielfalt sucht sondern eher auf sehr gute Qualität setzt und es muss schön aussehen. Da habe ich mehr Spaß dran, als an der reinen Menge, die man eh nie komplett einsetzt. Mit viel Zeug muss man viel Zeug pflegen.
  4. Bei mir ganz einfach: Umgang mit Waffen = 0 Alkohol. Da brauche ich gar nicht weiter drüber nachzudenken. Mein Tresorinhalt hat einen viel zu großen Wert, als dass ich das ansatzweise aufs Spiel setzen möchte. Wer meint, ohne Alkohol nicht sein zu wollen: Mir egal. Tragt dann halt die Konsequenzen, aber dass mir keiner heult.
  5. Sorry, aber das halte ich für Blödsinn. Schau Dich mal in den Innenstädten um. Möchtet Du wirklich, das da bezüglich Waffengesetz überhaupt nichts mehr reglementiert wird? Also ich nicht!
  6. Ich habe jetzt eine Weile überlegt, was mir beim meinem Verband (BDMP) noch fehlen würde. Ich tu mich da tatsächlich ein wenig schwer, weil wir wirklich eine riesen Palette an Disziplinen mit den unterschiedlichsten Waffen abbilden. Und für so ziemlich alles sind auch nächstes Jahr wieder Wettkämpfe eingeplant. Ich bin mit dem, was der BDMP bietet voll und ganz ausgelastet. Das einzige was mir einfallen würde: Noch ein paar mehr 100m Disziplinen und zusätzlich zu PP und NPA vielleicht noch was in der Richtung (dynamisch) Sportliches Schießen muss natürlich nach für alle gleichermaßen gültigen Regeln stattfinden, da man sich sonst auf Wettkämpfen nicht vergleichen kann. Was mich noch interessieren würde: Longrange in D. Dazu müssen aber erstmal 1500m Stände gebaut werden (oder wenigstens 1000m)
  7. Ja, aber das bringt die direkte Kombination aus linearer optischen Strecke (gedachter Strahl eines RedDot) mit nicht linearem Ballistikverlauf nun mal mit sich. Unter 50m ist das alles problemlos handelbar, nur drüber wirds eben chaotisch, weil die nicht-Linearität der Ballistischen Kurve hier deutlich die Oberhand gewinnt. Bei 9mm. Bei anderen Kalibern sieht das natürlich wieder ganz anders aus.
  8. Hab gerade mal in Strelok die Daten meiner 9mm HERA PCC eingegeben mit S&B 125 gn 9mm Munition. Fleck eingeschossen auf 15m --> Entfernung 50m: 10cm down. Passt genau zur Praxis. Bei 100m sind dann nur noch 2cm down, weil hier dann der Geschossabfall sehr deutlich zum tragen kommt. Bei 120m sinds dann hingegen 10cm up. Total verquer also, weil die Ballistikkurve hier extrem mit reinspielt. Fazit: Unbedingt ausprobieren!
  9. Die Ballistikdaten sind bei der Berechnung nicht sehr relevant. Entscheidend ist die Visierhöhe. Strahlensatz! Ich glaube, dass wir beide Recht haben, aber irgendwie aneinander vorbei reden :-) Ist keinesfalls böse gemeint :-) Stelle Dir 2 Strahlen vor, die sich einer Entfernung von 25m kreuzen, genau da, wo das Ziel ist. Ein Strahl ist die Visierline, der andere die Geschossflugbahn (jetzt mal ohne Geschossabfall). Du lässt alles so, verschiebst aber das Ziel von 25m auf 50m weiter weg. Dann schaust Du Dir an, wo nun beide Strahlen auf der Zielscheibe landen. Die Visierlinie erscheint nun genau um die Stecke der Montagehöhe des Red Dots niedriger auf der Scheibe (also der projezierte rote Punkt), als der Einschlagpunkt (Geschossbahn). Würde man dann die Waffe ein wenig anheben, sodass der Rot-Punkt genau auf die 10 zielt, hätte man einen Hochschuss. Da ich meine LW aber auf nur 15m eingeschossen habe, wäre mein Hochschuss noch höher, als die Höhe der Visierline. Der Geschossabfall vermindert das dann wieder ein wenig.
  10. Hab ich auch nicht behauptet. Hauptgrund für die Abweichung ist die Höhe der Visierline. Der Geschossabfall (wenige cm) kommt noch obendrauf. Musste bei Interesse einfach mal aufzeichnen und den Strahlensatz anwenden. Bei einer Pistole mit offener Visierung ist dieser Effekt natürlich viel weniger, weil die Visierhöhe wesentlich niedriger ist als z.B. bei einer LW mit erhöhtem RedDot (darauf bezog sich auch meine Berechnung). In meinem berechneten Fall: LW mit erhöhtem Red Dot: Visierlinie über Laufachse ca. 75mm. Dazu Geschossabfall ca. 2cm biste bei grob 10cm auf 50m. Das kommt in der Praxis auch hin.
  11. Das ist interessant. Könntest Du mal bitte Deinen Rechenweg darlegen? Ich komme auf andere Ergebnisse, wenn ich ganz einfach mit dem Strahlensatz rechne. Ich hab mir das Ganze mal grafisch skizziert. Doppelte Entfernung (25 Yard --> 50 Yard) ergibt einen Hochschuss von genau der Visierhöhe über Laufachse. Dazu kommt der Geschossabfall auf 50m. Das Ergebnis deckt sich auch mit der Erfahrung, die ich bei BDMP EPP advanced gemacht habe (eingeschossen auf 15m, Distanz bei der 2. Station 50m) wo ich dann ca. 10cm drunter halten muss.
  12. Schau mal, ob Dir das helfen könnte: https://shooterscalculator.com/ballistic-trajectory-chart.php?t=d6a4202e
  13. Das hat folgenden Sinn: Wenn eine RedDot Waffe auf 25m Fleck eingeschossen ist und man vergisst in der Aufregung eines Wettkampfes bei 15m oder gar 10m drüber zu halten, ist der Schuss auf den kürzeren Distanzen sicher nicht mehr in der 10. Bei den ovalen PP-Scheiben macht das nicht so viel aus, aber bei den kreisrunden NPA-Scheiben bedeutet das definitiv ein schlechteres Ergebnis. Ist die Waffe hingegen auf 15m Fleck eingeschossen und man vergisst bei 25m bzw. 10m entsprechend drunter bzw. drüber anzuhalten, ist der Effekt nicht so stark und man kann Glück haben, doch noch in der 10 zu landen. Ich würde das auf alle Fälle ausprobieren und mir die Ergebnisse irgendwo notieren und gut einprägen. Im Wettkampf kommt man bei solchen Überlegungen gerne mal aus dem Tritt.(Woher ich das wohl weiß :-) ).
  14. Meine persönliche Einschätzung: Pistole: Wenn diese auf 25m Fleck eingeschossen ist wäre ich relativ sicher, dass diese auf 50m (bei gleichem Haltepunkt, also Fleck auf die Scheibe) einen Tiefschuss produziert. Einfach wegen des Geschossabfalles. Büchse: Das kommt ganz auf das Kaliber (KK, GK) und auf den Höhenversatz zwischen dem ZF (falls verwendet) und der Laufachse an. Bei kurzen Distanzen zwischen 7-25m mit montiertem Rotpunkt kommt ein ganz andere Effekt zum tragen, den man aber gut mit dem Strahlensatz ausrechnen kann. Ich z.B. schieße meine RedDot Waffen, die von 7-25m verwendet werden auf 15m Fleck ein. Bin ich weiter weg (25m) muss ich ca. 3cm tiefer halten. Bin ich näher dran, ca. 2cm höher. Wäre die Waffe Fleck auf 25m eingeschossen, müsste ich immer weiter drüber anhalten, je näher ich ans Ziel komme. Das Extrem zur Verdeutlichung wäre ein aufgesetzter Schuss (Mündung direkt auf die 10 drücken). Dann kann man sehen, dass das RedDot entsprechend seiner Montagehöhe um diesen Wert höher auf die Scheibe zeigt (z.B. auf die 9 oben) Bei Kimme-Korn ist dieser Effekt viel weniger ausgeprägt, weil diese viel weiter an der Laufachse liegen. Ein 9mm Geschoss fällt auf 25m nur wenige Millimeter ab. Erst danach fällt das Geschoss pro zurückgelegter Stecke deutlich schneller ab Die Effekte aus Geschossflugbahn und Art der Visierung entscheiden darüber, ob drüber oder drunter gehalten werden muss. Bei Büchsen mit ZF ist es üblicherweise so, dass das Geschoss bei 25m noch steigt, wenn alles auf 50m eingeschossen ist. Muss aber nicht. Das kann bei KK zutreffen, bei GK aber nicht. Je nachdem, wo sich Visierlinie und Geschossflugbahn 2x treffen. Um sicher zu gehen, würde ich das immer vorher ausprobieren.
  15. Ich bin nicht beim BDS, kenne also Eure Regelungen leider nicht. Vielleicht mal bei BUL, STI, oder STP Prommersberger (nicht SVI, das ist was ganz anderes) reinschauen? Die Abzugsgewichte kann man prinzipiell einstellen lassen.
  16. Ich hatte die SFP9 OR und habe sie wegen Reglementänderung gegen eine PDP 4" Compact getauscht. Mit beiden traf bzw. treffe ich nix, was natürlich zum großen Teil an mir liegt. Das sind beide halt viel zu leichte Polymer-Dienstwaffen mit, für den Sport, nicht optimalen striker fired Abzügen. Zum den ganzen Tag dienstlich mit sich Rumtragen natürlich optimal, aber das ist nicht der Sportschützenfokus. Ich habe die PDP auch nur, weil sie in einen winzigen Kasten passen muss (BDMP PP4 / NPA-D) und mir nichts Besseres eingefallen ist. Kürzlich hatte ich eine große Walther Q5 in der Hand. Deren Abzug war recht brauchbar. Schönes Teil. Aber sowas hast Du ja bereits. Ich würde auf alle Fälle (das ist aber nur meine ganz persönliche Meinung), immer eine schwere Ganzmetallpistole mit einem Schlaghammer bevorzugen. Irgendwas Schönes in 2011 oder so. Da gibts ja viele Hersteller. Die oben genannten SVI Infinity (hab eine 2011er in .45 ACP) gehen so grob ab 6-8 k los. Nur so am Rande. Ist dafür aber auch was richtig Schönes! Kommt natürlich drauf an, wieviel Du ausgeben möchtest.
  17. Was mich an dem Evaluierungsbericht bedenklich stimmt ist Folgendes: Die Behörden meinen, das Bedürfnisprinzip wird dadurch ausgehöhlt, dass Schützen, die mehr als 10 Jahre vereinsangehörig sind, keine Schießnachweise mehr erbringen müssen. Die könnten sich ja dann laut Evaluierungsbericht an Vereinswaffen vergnügen oder ehrenamtliche Dienste machen. Also die eigenen Waffen gefälligst abgeben und mit der Vereinsplempe schießen und gefälligst beim Vereinsfest schön Würstchen braten. Bin gespannt, wie lange die aktuelle Regelung (10-Jahre Verein gilt als Bedürfnis) noch so bleiben wird, und auch unsere älteren Schützenkameraden wieder Nachweise erbringen müssen. Das wird die Vereine ziemlich ausdünnen - da hat doch von den Älteren keiner Lust drauf. Ich sehe das doch bei uns. Und das Beste: Im Großen und Ganzen ist doch alles toll, wie es ist und die EU Richtlinien wurden keinesfalls übertroffen. Ja, alles klar..... Sollte die ganze Evaluierung nicht eigentlich darauf anzielen, die überbordende Bürokratie abzubauen und vor allem herauszufinden, ob die Verschärfungen der letzten Jahre einen Einfluss bezüglich Waffenmissbrauch- und Kriminalität durch Legalwaffenbesitzer gebracht haben? Oder denke ich da falsch?
  18. Ja so habe ich das bei meiner Jugend-Basislizenz auch gelernt.
  19. Ich möchte dringend empfehlen, die Verordnungen über das Schießen von Minderjährigen auf Schießstätten genau zu lesen. KK-Schießen ab 14 Jahren. Dafür sind die Voraussetzungen: - schriftliche Erlaubnis beider Eltern ODER Anwesenheit eines Erziehungsberechtigten - Anwesenheit eines zur Jugendausbildung geeigneten Person (beim BDMP z.B. Jugend-Basislizenz) - ab16 Jahren entfällt die Pflicht zur Anwesenheit einer Person mit der Jugendlizenz. - nur KK-Schießen, kein GK Die relevanten Altersgenzen sind: - 10-12 Jahre (alles nur mit Ausnahmegenehmigung und ggf. ärztliches Attest) - 12-14 Jahre - 14-16 Jahre - 16-18 Jahre Was welche Altersgruppe darf, und was nicht, hängt von den Waffen (KK oder Lupi) ab und von den dafür erforderlichen anwesenden Personen und Erlaubnissen. (Eltern und Jugend-Schießleiter) Ansonsten ist das Schießen auf Schießständen prinzipiell erlaubt - auch mit Leihwaffen. Das ist keine Überlassung im waffenrechtlichen Sinn, wie es das außerhalb eines Schießstandes sonst wäre. Generell bitte extrem aufpassen, wenn Minderjährige schießen wollen. Mir ist leider ein Fall bekannt, wo sich ein Behördenmitarbeiter mit seinem minderjährigen Kind auf einen Schießstand geschlichen hat und dort so lange rumgenölt hat, bis sein Kind doch mal kurz KK schießen dufte. Danach waren die Verantwortlichen ihre Zuverlässigkeiten los. Es wurde also eine üble Falle gestellt.
  20. Sehr gute Einstellung! Gestern nach unserem spontanen Kurztraining kam ein Vater mit seinem Sohn bei uns vorbei. Die beiden wollten eigentlich nur zur Restauranttoilette gehen. Sie waren neugierig geworden, weil sie immer das Knallen hörten und wollten einfach mal völlig unbedarft schauen. Die beiden waren sehr interessiert und erstaunt, was Sportschützen alles so machen und was die für Zeug haben. Ich glaube, noch mehr waren sie erstaunt, dass wir überhaupt nicht abweisend sondern sehr zugewandt und freundlich waren. Man weiß ja nie.... Der Junge hatte danach komplett glänzende Augen. Wir waren leider mit dem Training schon fertig, aber sie wollen wieder kommen und dann richtig zuschauen! Hat uns total gefreut, dass jemand ernsthaftes Interesse zeigte und dabei wirklich gute Fragen stellte. Lustig, was die normale Bevölkerung alles NICHT über den Schießsport weiß :-) Ging mir ja auch mal so.
  21. Also ich denke, man sollte einfachmal anfangen und einen Verein suchen, der so einigermaßen passt. Dann kann man nach einer Weile auch beurteilen, ob das das Richtige war. Wechseln oder einen Zweitverein suchen kann man immer. Ich persönlich würde immer so wenig Zeit wie möglich verlieren wollen, weil das Jahr der Zugehörigkeit erst nach Eintritt losläuft. Das Jahr Wartezeit ist lang genug (ich zumindest konnte das am Schluss kaum noch erwarten und der Erwerb der allerersten erlaubnispflichtigen Waffe ist was ganz Besonderes - war es zumindest für mich). Berichte doch dann gerne mal, wie es so weiter läuft.
  22. Ich würde einfach mal hingehen und die allgemeine Stimmung dort auf sich wirken lassen. Am besten nach dem Training zu den Leuten setzen, echtes Interesse zeigen und einen Eindruck gewinnen. Dann zu Hause sacken lassen (wegen der vielen neuen Eindrücke) und am nächsten Tag überlegen, ob man mit diesen Leuten einen Teil der Freizeit beibringen möchte. Man muss aber unterscheiden: Echte Sportler, Schwätzer und die Theken-Sitzer. Halte Dich dabei eher vorerst von der Jägerfraktion fern (habe überhaupt nix gegen Jäger - ganz im Gegenteil!), aber die ticken nochmal ganz anders. Jeder weiß es halt am besten und am Anfang ist weniger Meinung besser zu bewerten. Komische Typen gibts überall (ab 6 Mann auf einem Haufen ist garantiert mind. ein Depp dabei, und wenn man es selbst ist :-) ), aber das ist normal im Vereinsleben und sollte Dich nicht weiter stören. Die Frage nach den Arbeitsdiensten kommt sicher immer gut an. Man muss aber schauen, dass es nicht wie einem Bekannten aus dem Sachkundekurs geht: Der hatte bis zum Kurs nur 1-2 x KK geschossen. Den Rest hat er Bäume geschnitten, Hecken getrimmt und die Holzteile restauriert. In dieser Zeit war ich bereits auf 2 Wettkämpfen. Das ist der Vorteil von einem kleinen BDS-Verein oder BDMP-SLG, wenn diese nur eingemietet sind: Da gibts eigentlich keine Arbeitsdienste bis auf die Aufsichtsführung. Kommt immer auf die Art der Geselligkeit an, die Du anstrebst. Vorteil bei einem großen Verein, dem die Schießanlage gehört: Wesentlich mehr Trainingszeiten, aber halt auch viel mehr Vereinsmeierei und Arbeitsdienste. Abweichungen und Ausnahmen sind natürlich die Regel. Die Wahl des richtigen Vereins ist schwierig und kann nervig sein. Es lohnt sich aber, nicht gleich den erstbesten Dorfverein zu nehmen, nur weil dieser in der Nähe liegt. Stell Dich allgemein auf skeptische Gesichter ein. Wenn Du hier angibst, aus welcher Ecke Du kommst, erhälst Du sicher ein paar Ratschläge mit geeigneten Vereinen in Deiner Nähe. Hoffentlich haben die dann keinen Aufnahmestopp. Viel Erfolg bei der Suche!
  23. Den Tipps von Pulvernase kann ich nur zustimmen. Ich selbst habe öfters ein Problem mit "Mucken". Wenn ich das nicht mehr wegbekomme, steige ich eine Weile auf KK-Pistole um. Das hilft mir für GK ungemein. KK- und Lupi schießen ist nichts Schlechtes, im Gegenteil. Es ist nur nicht das, was viele wollen. Es ist aber ein hervorragender Einstieg und ich wünschte im Nachhinein, dass ich das so gemacht hätte.
  24. Noch ein Tipp: Wenn Du einen passenden Verein gefunden hast, wäre die nächste Aktion, ein Gastschießen zu vereinbaren, was normalerweise kein Problem darstellt. Du wirst dort aber schon beäugt werden, da es sich eben um Schießsport handelt. Wenn Du dabei großspurig und überheblich auftrittst (von dem ich nicht ausgehe), wird das immer nach hinten losgehen. Der Schießsport steht politisch extrem im Fokus und die Vereine schauen schon drauf, dass derjenige auch dazu passt. Sehr oft gibt es eine Probezeit für die Mitgliedschaft. Problem: Aufgenommen ist jemand schnell, aber wenn sich ein Verein von einem nicht passenden Mitglied trennen will oder muss, kann das unendlich kompliziert werden. Es wird da auch gerne mal vor Gericht geklagt. Das alles ist natürlich nicht die Regel. Mein Tipp also: Verhalte Dich umgänglich, sozial verträglich, zurückhaltend und kooperativ. Höre gut zu, was Dir bei der Sicherheitsunterweisung erzählt wird und setze das dann um. Es wird Dich dann jemand vom Verein persönlich und permanent während des Probeschießens betreuen - so ist da zumindest bei uns (das mache ich als Schießleiter meistens selbst). Die Waffe + Munition bekommst Du vom Verein oder von einem Mitglied gestellt. Dann läuft das ganz automatisch gut - sind alles nette Leute mit dem selben Hobby. Frage doch mal in Deinem Bekanntenkreis rum, vielleicht gibt es ja doch jemanden, der Schießsport betreibt. Das erleichtert die Sache erheblich.
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