Domenicus

Die Shopping Mall hat dann übrigens eine No-Gun-Policy und der gute Samariter wird jetzt medial angefickt weil er dagegen verstoßen hat.

Ich hab ein Mosin mit Jugo-Surplus Munition betrieben und nach dem Schiessen nur mit der Boresnake und etwas Öl behandelt. Die Quittung war (Flug)Rost am Verschluss und im Lauf, korrosiven Zündhütchen sei Dank. Heute war ich wieder mit dem Mosin unterwegs und hab nach dem Schiessen den Lauf mit Seifenwasser gespült, mit Druckluft trockengeblasen und wieder geölt, den Verschluss ebenso. Ansonsten reicht mir auch die Boresnake, ausser beim Ruger GP100, den mag ich lieber mit sauberem Edelstahlzylinder, der wird öfter mal geputzt.

Eine Riesenverarsche, bei dem Serien mit viel Nacktheit angekündigt werden und dann sind es nur Pimmel und Männerärsche. Ceterum censeo, homo durus esse bankruptam t. Bekennender ISS-Fan

Ach, der Mister Castreau kann halt nicht aus seiner Haut.

Schau mal, wer bei denen auf der 20-Dollar-Note drauf ist.

Dabei fällt mir ein, die Vereins-1911er hat auch ein hartes Leben, ich wollt sie mal zerlegen und putzen und den mir noch oh, das ist aber ein schön brünierter Lauf, bis es nach dem Putzen dann doch einer aus Edelstahl war 😬

Mit der Vereins-1911er trainiert und auf plötzlich dreimal hintereinander kein Treffer mehr auf der Scheibe. Tausend verschiedene Gedanken gemacht, wieviele Geschosse jetzt wohl im Lauf stecken. Hab erst beim zerlegen gemerkt, dass die Verstellschraube von der Kimme gebrochen war und die Kimme senkrecht nach oben stand.

Den Strafregisterauszug brauchen die Schweizer auch selbst, um Munition kaufen zu dürfen, IIRC

Ich hab letztens einen schweizer Strafregisterauszug benötigt, um Vollautomaten zu schiessen😇

Zu spät, Haus steht schon hier, meine Familie wohnt seit der ersten urkundlichen Erwähnung 11xx in diesem Kaff, das wirft man nicht so einfach weg. wenigstens bekomm ich meinen Lohn in Franken und darf bei meinen lieben schweizer Kollegen mitschiessen. Hat schweizer GP11 und GP90 eigentlich CIP? Mir war so, als hätt ich die hierzulande schon gesehen.

Naja, genau betrachtet geht es einfacher in der Schweiz. Nur halt eben nicht für uns. t. 500m von der Grenze wohnend

Das ist nicht meine Entscheidung, er hat jetzt 2 Voreinträge auf grün für eine 9mm Pistole und eine 22er, weil er das eben gerne schiessne möchte.

Da sich meine Vorstandschaft letzen Sommer maximal unkooperativ was Leihwaffen angeht gezeigt hat, hab ich einen Neuschützen unter meine Fittiche genommen und mit meinem Revolver seine 18 Termine bis zur WBK sammeln lassen. Gezahlt hat er 1:1 seinen Munitionsverbrauch an Werksmunition, ich hab weiter meine Wiedergeladenen verschossen. Er hat zwar jeden einzelnen Schuss mit der .357 gehasst und mir nicht nur einmal in den Rahmen gesemmelt, aber bedürfnispflichtig heisst halt bedürfnispflichtig. Die schlimme Zeit ist jetzt vorbei, jetzt klappern wir demnächst zusammen auf der Suche nach einer .22er SpoPi die Läden ab. Alles in Allem hab ich aber eigentlich nur das getan, was ich mir wünsche, dass es jemand für mich getan hätte.

Rate mal, wer hierzulande der Souverän ist (bitte keine Fotos posten).

So, bringen wir das Thema zum endgültigen Abschluss. Vorweg großes Lob an den privaten Verkäufer, er war sehr geduldig, wobei das warten auf Anträge und Genehmigungen in Belgien auch Tradition hat. Der Ablauf war wie beschrieben Bedürfnisantrag beim Verband (Ende Oktober 21) Voreintrag beim Landratsamt als zuständige Waffenbehörde (Anfang Dezember 21) Einfuhrgenehmigung beim LRA mit den notwendigen Angaben zu Waffe, Käufer und Verkäufer (Antrag Erlaubnis § 29 Abs. 1 WaffG) (Ende Dezember 21) Verkäufer beantragt damit eine Verkaufs-/Exportgenehmigung (Mitte Januar 22) Erwerb (Ende Januar) Eintragung in WBK (Mitte Februar) Das ganze hat für mich neben dem Beantragen der Erlaubnis §29 eigentlich keinen grösseren Aufwand erzeugt als der Kauf im Inland. Für den Verkäufer war es auch kein vermehrter Aufwand, denn die Verkaufsanzeige ist in Belgien länderunabhänig, zumindest was die EU betrifft. Kostenlos ist sie auch 😡 Da aber ich aber kein internationales Transportunternehmen für den Waffentransport von Belgien nach Deutschland gefunden habe, bzw. eins mit Verweis auf Corona abgesagt hat, musste ich in den sauren Apfel beissen und selber nach Belgien fahren. Der Verkäufer war aber so nett, mir bis an die Grenze entgegen zu fahren, so bin ich mit 1150km und 12h Fahrtzeit davongekommen. Alles in allem eine erfolgreiche Aktion mit einem großen Lerneffekt, vereinfacht durch freundliche Ansprechpartner und CIP-Beschuss. In die Schweiz wärens nur 2 Kilometer gewesen, aber den Import von einem unbeschoßenen CHF50 K31 üben wir ein andermal.😜

Steht ganz hinten, sind 75 Tagessätze.

Bei Franz Jäger persönlich, wa?

Jaja, und zusammengebaut wird nur Lego. Zum Bumm machen hatten wir damals den Tornado, das haben wir Herren von der Lustwaffe nicht selbst gemacht. Egal, der Laden ist ja gar nicht mal so weit von mir weg, da könnt ich ja auch mal Kaffeepause machen.

Was mich gewundert hat: Leute bringen ihre Gewehre zum putzen zum Büchsenmacher?

Hat nicht die letzte Verschärfung genauso angefangen?

Aus dem gleichen Grund, warum am hier gedrehten Film keine Haftpflichtversicherungen für solche Unfälle abgeschlossen wurden: es kostet Geld.

Und jetzt stellt euch mal vor, 3.-WeltNeuland Deutschland würde das alles mit einem elektronischen Ausweis verknüpfen können, auf dem dann die ganzen WBKs gespeichert wären.

Früher Milchpulver, bei Scarface wars wohl auch mal pulverförmiges Babyabführmittel, heute gepulverte Vitamintabletten und mit etwas mehr Aufwand lässt dich das Schniefen auch mit einer Absaugvorrichtung faken. Zigaretten enthalten ebenfalls meistens keinen Tabak, wohl aus Arbeitsschutzgründen.

Importeur bin in dem Fall ich. Das gilt es zu vermeiden. Darum gehts, wir leben, um zu lernen.