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Pikolomini

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  1. Ich denke es wäre dringend notwendig, daß die hauptamtlichen Vertreter der Schießsportverbände sich offen - evtl. auch hier- , positionieren. Der Einzige, der sich - aus meiner Sicht - bisher in meinem - unserem Sinne - offen geäußert hat, war in der Diskussion mit der Frau Dr. Mihalic von den Grünen, der Vertreter des DSB. Von allen anderen Vertretern der Verbände, habe ich zumindest keine wichtige Reaktion vernommen. BtW. Ich halte es genauso rechtlich bedenklich, daß wir Sportschützen an Verbände gebunden sind, denn gefällt uns das Verhalten eines Verbandes, oder seiner Vertreter nicht, haben wir kaum eine Möglichkeit uns dem Verband zu entziehen, denn wir müssen die Mitgliedschaft in einem Verband ja nachweisen. Wenn sich unsere Verbandsvertreter dem Staat gegenüber nun opportunistisch verhalten, können wir Qua unserer Zwangsmitgliedschaft nichts dagegen unternehmen. Im Augenblick ist es doch so, daß das Aufzeigen der Ungleichbehandlung der Sportschützen gegenüber den Jägern eine Möglichkeit böte, etwas zu ändern. Von unseren Verbandsvertretern wird die aber offensichtlich nicht wahrgenommen. Frage : Warum nicht ?. Meine Antwort : Werden den Sportschützen die Waffen genommen, sterben die Verbände. Da aber die Verbandvertreter, wenn sie hauptamtlich tätig sind, unter 100 000 Euro + Spesen usw. jährlich, kaum nach Hause gehen, stehen sie dann mit Null da. Was können sie dann machen? Natürlich, das was immer in solchen Situationen getan wird, bei dem unterkommen, den man kennt und dem man - evtl. heimlich um sein zukünftiges Nest zu bauen - zugearbeitet hat. Dem " Deutschen Jagd Verband " DJV. Dort wird dann schon ein Posten frei, der seinen Mann ernährt. Am heißesten finde ich immer, wenn wieder so ein Statement veröffentlicht wird, in dem erklärt wird, das Verstreter der Sportschützen zusammen mit der Jägerschaft, in engstem Gleichklang, bei Regierungsvertretern vorstellig geworden sind. Raus kommt dann, das die Jäger jetzt Schalldämpfer nutzen und erwerben dürfen, die Sportschützen natürlich nicht usw. , den Sportschützen die Waffenmenge auf der gelben WBK auf 10 begrenzt wird und die zu kaufende Waffenmenge pro Jahr auf 2 Stück zu begrenzen ist u.Ä. Da haben die Vertreter der Sportschützen zusammen mit der Jägerschaft natürlich Alles für uns Sportschützen herausgeholt . " Horido " oder so. Aber natürlich Alles in engster Verbundesheit mit der Jägerschaft. Da passt dann kein Blatt dazwischen. Aber das ist ALLES reine Phantasie !! Ohne jeden Bezug zur Realität.
  2. Wenn tötliche Waffen aus Privathand verboten werden, verschwindet auch der DSB. Eine Kal. 22lfB Waffe ist genau so tötlich, wie eine 9mm Waffe. Die Kal. 22lfB Waffen würden also auch verboten. Das wäre auch der Untergang des DSB.
  3. Die Jäger haben hier einen wesentlich besseren Stand, weil in den Landtagen und im Bundestag viele Mitglieder Jagdscheininhaber sind. Ebenso sind viele Jäger Mitglieder der sog. bestimmenden Eliten. Mit denen legt man sich nicht an. Die Ungerechtigkeit gegenüber den Sportschützen liegt schon darin, daß die Sportschützen regelmäßig ihre sportliche Betätigung nachweisen müssen, die Jäger aber nicht. Beim Waffenerwerb ist es genauso. Genau diese Ungerechtigkeiten muß man aufzeigen. Solange dieses gefühlsdusselinge " Wir sitzen im selben Boot " zwischen Jägern und Sportschützen von den Sportschützen nicht beendet wird, werden die Sportschützen dazu benutzt, die Gesellschaft zu beruhigen, indem man ihnen ihre Sportgeräte - Waffen nimmt. Wir Sportschützen müssen klarmachen, daß wenn man schon das Argument benutzt, daß Waffen nicht in Privathand gehören, das natürlich auch für Jagdwaffen gelten muß. denn sonst ist es kein Argument. Durch den Einfluß der Jäger in der Gesellschaft, Landtag, Bundestag usw. wird man aber den Jägern ihre Privilegien nicht nehmen. Das verhindern die selbst. Es wäre interessant zu wissen, wie viele Jagdscheininhaber es in den Gesetzgebungsgremien es gibt. Indem man als Sportschütze auf diese ungleiche, schlecherstellende Behandlung gegenüber den Jagdscheininhabern hinweist, erhöht man die Chance für die Sportschützen, ihre Waffen behalten zu dürfen, denn wie schon geschrieben, den Jagdscheininhabern wird man die Waffen nicht nehmen, -- die lassen sie sich nämlich nicht wegnehmen. --. Wir Sportschützen müssen dringend unsere Ungleichbehandlung gegenüber den Jagdscheininhabern problematisieren um unseren Sport weiter ausüben zu können. Zusammenfassend: 1. Wenn Waffen in Privathand - in Hand von Sportschützen - eine Gefahr darstellen, muß das für die Waffen der Jäger genauso gelten. 2. Die Sportschützen müssen ihre regelmäßige sportliche Betätigung für den Waffenbesitz regelmäßig nachweisen. Warum gilt das bei den Jägern nicht. Das ist eine klare Benachteiligung der Sportschützen. 3. Die Sportschützen haben bei HA ein Kontingent von 3 Stück. Jäger dürfen beliebig viele HA kaufen, obwohl die für die Jagdausübung nicht notwendig sind. Auch hier eine klare Benachteiligung der Sportschützen gegenüber den Jägern. Wie kann man diese Ungleichbehandlung erklären? Diese Liste ließe sich beliebig weiterführen. Keine Angst, wenn die Sportschützen diese Ungerechtigkeiten aufzeigen, wird man den Jagdscheininhabern ihre Privilegien nicht nehmen, dazu sind die zu einflußreich. Es wird aber schwieriger, zu begründen, warum das gerade bei den Sportschützen der Fall sein muß. Die Sportschützen werden zugunsten der Jäger geopfert, denn man kann in der Öffentlichkeit verkünden, man habe die Waffe in privater Hand verboten und damit die Sicherheit der Allgemeinheit erhöht. Die Verbände sder Sportschützen sollten sich überlegen, ob es nicht doch sinnvoll ist, das zu problematisieren. Verlieren die Sportschützen ihre Waffen, sterben die Verbände, das ist sicher. Ein hauptamtlicher Vertreter solcher Verbände hat Einiges zu verlieren. Sicher wird dann der eine oder andere Sportschützenverbandsvertreter weich in den Schoß des DJV fallen, denn deren Interessen hat er ja auch in Wirklichkeit tapfer und effektiv vertreten. P.S. Mir ist klar, daß ich jetzt als Spalter usw. hingestellt werde, was ich auch sein will. Dennoch, es könnte ja etwas daran sein. Nachdenken hilft.
  4. Indem man die von mir dargestellten Ungerechtigkeiten problematisiert, zwingt man den Gesetzgeber zum Entweder Oder. Er müßte dann Jäger und Sportschützen in Etwa gleich behandeln. Da die Jäger sich, aus Eigeninteresse, ihre Privilegien aber nicht nehmen lassen, kann man dann schlecht begründen, warum man das bei den Sportschützen kann und denen ihre Sportmöglichkeit nimmt. Denn der Grund ist ja das Entfernen der Waffen aus Privathand und diese Waffen finden sich bei Sportschützen und bei Jägern.
  5. Sportschützen betreiben Schießen als geregeltes Hobby. Nur dafür bekommen sie die die Möglichkeit Waffen zu erwerben und zu besitzen. Das sie diese Sportart auch ausüben, müssen sie regelmäßig nachweisen. Das ein Jäger mit Jagdschein die Jagd auch ausübt, um Waffen zu besitzen und zu erwerben, braucht er nicht nachzuweisen. Schon darin liegt eine Ungerechtigkeit. Das Argument, daß man die Sportschützen beschränkt, um später die Jäger genauso behandeln zu können, ist schlicht falsch. Die Jäger stammen überwiegend aus der sog. " Elite der Gesellschaft " und allein aus diesem Grunde, wird man denen die Privilegien nicht nehmen. Die lassen sie sich auch nicht nehmen .!! Es wäre imteressant, wie viele Jagdscheininhaber es bei den Grünen, oder in den anderen Parteien gibt. Für Sportschützen ist es falsch sich immer wieder von der Jägerschaft ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen - indem man betont, das sich dadurch für die Sportschützen nichts verbessern würde, wohl aber die Gefahr bestände, den Jägern zu schaden " . Das hat noch nie gestimmt, aber dazu geführt, das die Sportschützen ideologisch für Abrüstungsorgien herhalten mußten, damit der Bevölkerung Sand in die Augen gestreut werden konnte, indem man Sportschützen als alleinige Verursacher allen Übels hinstellte. Nur um dadurch die Jäger aus der Schußlinie zu ziehen und deren Privilegien zu schonen, denn wie geschrieben, nicht wenige Jäger gehören zur bestimmenden Elite und viele sitzen im Bundestag oder in den Landtagen. Ich habe öffentlich noch nie von einem Jäger aus dem deutschen Bundestag, Landtag, irgeneinem öffentlichen Amt oder in wesentlicher Funktion öffentlich eine Stellungnahme für uns Sportschützen gehört. --- Die gibt es nämlich nicht ---. Genau durch diese Strategie sind wir als Sportschützen inder Lage, in der wir uns jetzt befinden. So lange wir auf diese Mißstände nicht hinweisen, geht es uns weiter an den Kragen. Wir graben uns mit dieser ewigen Solidaritäsduselei mit den Jägern unser eigenes Grab. Anm. : Mir ist natürlich klar, das ich jetzt mit Vorwürfen der Spalterei belegt werde. Vor Allem von den Jägern. Aber vielleicht hilft ja einfach mal etwas darüber nachzudenken. Könnte ja sein, daß etwas daran wahr ist.
  6. Ein Grund, warum die Jäger aus der Schusslinie sind ist: Es gibt viele Jäger im Bundestag und in anderen bestimmenden Positionen und in allen Parteien. Die Jäger haben sich den Sportschützen gegenüber nie wirklich solidarisch verhalten. Die Sportschützen haben dagegen idiotischerweise immer behauptet, Jäger und Sportschützen hätten die gleichen interessen. Das stimmt nicht und hat nie gestimmt. Bestes Besispiel ist die augenblickliche Verbotsdiskussion. Die Sportschützen opfert man gerne, denn damit kann man der Ideologie des Waffenverbotes Genüge tun. Das Argument, das durch Waffen der Jäger genauso viele Menschen getötet werden, wie durch die Waffen der Sportschützen, - was ein wirkliches Argument ist -, bringt man nicht, denn das ist nicht im Interesse der Jäger, die ja auf jeden Fall geschont werden sollen, da ja viele davon zur sog." nationalen Elite " gehören, die bestimmen und mit denen legt man sich nicht an.
  7. Die Beschränkungen, die Du beschrieben hast und als Einschränkungen Deiner Freiheit siehst, z. Lärmschutz, Abgasvorschriften CO2 Problematik usw., auch die Waffengesetze, dienen aber dazu, genau diese Freiheiten zu erhalten. Wenn man nun diese Einschränkungen, die ja dazu dienen, das Leben lebenswert zu erhalten, ablent, braucht man schon eine Begründung. Einfach nur zu schreiben, daß Alles Unsinn ist, reicht nicht, es sei denn, Du setzt Dir einen Aluhut auf, versteckst Dich vor den Wirkungen der Chemtrails und läßt Dich dann homaopathisch behandeln. Dann reichen Deine Erklärungen.
  8. Danke für Deine Kritik, aber ich bin ganz locker. Ich wollte nur die Sache aus meiner Sicht darstellen. Bei all dem, was ich kritisiere, nehme ich mich selbst nicht aus, denn ich besitze selbst Waffen. Nur weiß ich, daß sie dazu dienen ein Hobby - den Schießsport - zu betreiben. Sie sind also Mittel zum Zweck. Neben dem Hobby gibt es aber noch das reale Leben, dem ordne ich mein Hobby unter. Mein reales Leben bestimmt auch meine politische Richtung. Ich wähle also die Partei, welche meine Lebensinteressen vertritt. Wenn das dann möglicherweise gegen meine Hobbyinteressen geht, ist mir mein reales Leben wichtiger. Wenn ich Waffen, über die Hobbyinteressen hinaus nun einen religionsartigen Status verleihe, kann man fragen, warum das so ist. Z.B. die irreale Diskussion über große Magazine Der Grund ist, daß Waffen Macht verleihen, bewußt oder unbewußt. Je geringer das Selbstwertgefühl, um so größer der Einfluß von Waffen auf die Persönlichkeit. Das können andere Sublimierungsmittel natürlich auch. So korreliert - in den USA - der Besitz von Waffen mit dem persönlichen Status in der Gesellschaft. D.h. je geringer man seinen Stand in der Gesellschaft einschätzt, je größer ist die Affinität zu Waffen. Real: Man ist den realen Zuständen gegenüber ohnmächtig, und kompensiert diese Ohnmacht mit dem Besitz von Waffen, denn die geben zumindest das Gefühl von Macht. Da nun die gesellschaftlichen Zustände in den USA desaströs sind, ist der Waffenbesitz entsprechend.
  9. Auch ich bin der Meinung, das Forum hier ist eine Blase, in der sich LWB tummeln, die sich gegenseitig erklären, wie schlecht die Gesellschaft ist und wie notwendig Waffen in Privathand sind - natürlich nur mit großen Magazinen . Obwohl ich Sportschütze bin und auch Waffen besitze, habe sind die Art, in der hier teilweise diskutiert wird und die Unsachlichkeit, die hier teilweise herrscht unbegreiflich. Denkansätze, das zu verstehen, sind mir leider bekannt, um so sicherer werde ich mir meiner Gedanken im Hinterkopf, die sich in dem Satz zusammenfassen lassen: "Ein echter Mann zeigt sich im Bett und nicht hinter einer Knarre !" Oder: " Wenn Ihr doppelt so viel vö...n dürftet, brauchtet Ihr nur halb so viele Waffen " " Statt Dessen " , oder " Sublimieren " ist die Erklärung. Gutes Beispiel ist auch hier wieder das " Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten ". Schaut Euch doch einmal die schwer bewaffneten, dickbäuchigen Wichtel an. Da die ihren " Strullermann " überhaupt nicht mehr sehen können, brauchen die natürlich dicke Wummen, damit sie überhaupt noch erkennen, daß sie Männer sind. John Wayne als Vorbild, der nie einen echten Schuß gehört hat, vor scheinbarer Kraft kaum gehen konnte, aber vermittelte, daß ein echter Mann eine Knarre braucht.
  10. Da hast Du etwas mißverstanden, der Bekannte hat vor Rückgabe seines Jagdscheines natürlich seine Strafe bekommen und danach die Sperrfrist abwarten müssen. Danach glaubte er, seinen Jagdschein ohne Probleme wieder zu bekommen. Dem war aber nicht so. Er mußte ein sozialpsychiatrisches Gutachten vorlegen, das Ihm bestätigte, daß er charakterlich geeignet ist, die tatsächliche Gewalt über eine Waffe auszuüben. Das heißt praktisch, er muß sich einen Sachverständigen suchen, der das bestätigt, d.h. auch auf seine Kappe nimmt. Da ist nichts mit Prüfung usw. Da mußt Du einfach viel Geld und viel Glück haben.
  11. Ich habe mir die Diskussion auch angesehen. Es war keine Rede davon Waffenbesitzer einer psychiatrischen Untersuchung zu unterziehen. Es ging lediglich um eine Regelabfrage beim Gesundheitsamt, ob sozialpsychiatrische Auffälligkeiten bekannt sind. Wenn Du allerdings als Alkoholiker aufgefallen bist, hast Du auch jetzt schon schlechte Karten. Das Gleiche gilt, wenn Dir die Besitzerlaubnis durch Begehen einer Straftat entzogen wurde, die bekommst Du auch nach Ablauf einer Frist nicht immer automatisch wieder, dann kann es sein, daß du durch ein psychiatrisches Gutachten Deine Eignung zum Besitz einer Waffe nachweisen mußt. Ich kenne einen Fall, bei dem das so gelaufen ist. Die Person hatte eine Steuerstraftat begangen und mußte sich einer med. psychiatrischen Begutachtung unterziehen, damit sie ihren Jagdschein wieder bekam.
  12. Davon war nie die Rede, also nicht dramatisieren. Den Gesundheitsämtern angegliedert ist der sozialpsychiatrische Dienst. Soweit ich informiert bin, soll abgefragt werden, ob dort Kenntnisse über psychiatrische Auffälligkeiten vorliegen. Das kann man rechtlich jetzt schon Alles. Es ist jetzt sogar schon möglich, Drogenabhängige, Diabetiker, Epileptiker von der Waffe fernzuhalten. Immer dann, wenn Kontrollverlust eintreten könnte. Rechtlich ähnlich der medizinischen Tauglichkeitsuntersuchung für Flugzeugführer. Den rechtlichen Rahmen dazu gibt es schon lange, schaut auf die Antragsformulare für Voreintragungen, dort ist das abgefragt.
  13. Na Ja, wenn sich eine durchgeknallte Person unter Verfolgungswahn an die Behörden wendet, deren Wahnvorstellungen aber nicht beachtet werden und die danach Amok läuft, ist es schon erlaubt zu fragen : Was könnte man besser machen ? Das dann die Behörden Schuld tragen, ist klar, daß die Administration aber - und sei es nur zur Beruhigung der Bevölkerung - noch andere Wege sucht, kann ich auch nachvollziehen. So funktioniert Gesellschaft - leider. Anm.: Die Realität war doch folgende: Da ist jemand Amok gelaufen, der vorher psychisch auffällig war und legal Waffen besaß. Die Allgemeinheit warf daraufhin den Behörden Versagen vor - zu Recht- . Die Politik glaubte handeln zu müssen, denn das Behördenversagen fällt auf die Politik als Gesetzgeber zurück. Folgerichtig zieht die Politik den Kopf aus der Schlinge und schließt die vermeintliche Gesetzeslücke. Das beruhigt den Bürger. Ist als Handlungsweise für mich nachvollziehbar. Der wirkliche Vorgang ist dabei nicht wichtig, wichtig ist, was die Allgemeinheit glaubt und die glaubt, was vorher kommuniziert wurde. Ich kann natürlich auch weiterhin , wie es viele hier tun, die Realität verweigern und mich selbst bedauern oder um es drastisch auszudrücken. Mich selbst verarschen ! Wenns denn Freude macht !
  14. Darum geht es nicht, es geht um die Angst der Normalbürger. Angst ist immer irrational, immer ein Gefühl vor dem vermuteten Eintreffen eines negativen Ereignisses. Das negative Gefühl bei einer realen Gefahr, nennt man Furcht. Es kommt nicht darauf an, ob es Waffenbesitz in den Händen psychisch Kranker gibt, sonden es kommt darauf an, daß es das geben könnte.
  15. Ich glaube nicht, daß das so gehandhabt wird. Man wird die Gesundheitsämter , wie den Verfassungsschutz, vor einer neuen Berechtigung abfragen. Aber grundsätzlich hast Du Recht, einfacher wird das für uns nicht. Ich fürchte nur, das werden wir nicht verhindern. Unsere Argumente dagegen sind zu schwach. Wie schon geschrieben, ich kann als LWB die Argumente verstehen, obwohl ich selbst Waffen besitze. Wenn ich versuche mich in das Denken eines Normalbürgers hineinzuversetzen, fällt es mir nicht schwer, dessen Gedanken nachzuvollziehen, daß er sich vor Waffenbesitz in den Händen psychisch Kranker schützen will. Ob mir das als Waffenbesitzer gefällt, oder nicht. Ich werde mich nicht selbst belügen.
  16. Entschuldigung. Stimmt natürlich, da habe ich mich verschrieben, es muß natürlich 1.300 000 000 heißen. Es war 3 Uhr in der Nacht, da kann das schon mal passieren. Problem ist nur, daß dann hier die Räder in den meisten Industriezweigen stillstehen würden. So abhängig sind wir von chinesischen Zulieferern.
  17. Ob dort ein Unterschied besteht, kann ich bei Aimpoint nicht beurteile, ich besitze keines. Ich bezweifle aber, daß man vom Preis auch immer auf die Qualität schließen kann. Das gibt es sicherlich, aber nicht zwangsläufig. Ich verstehe Etwas von dem, was man früher Nachrichtentechnik nannte. Heute ist das höchstentwickelte Technik. Da sind die Chinesen heute absolut führend. Weltspitze. China ist mit 13 000 000 000 Einwohnern unglaublich groß. Dort gibt es, wie Überall excellente Unternehmen, aber auch viele kleine Unternehmen, die Waren niedrigen Standarts herstellen. Wie sonst in jeder anderen Industrienation. Wenn man also eine Optik eines großen Werkes kauft, kann man sicher sein, ordentliche Ware zu bekommen. Zu konkurrenlosen Preisen. Das Staaten, die ihr Militär ausrüsten, darauf nicht zurückgreifen, ist klar und verständlich. Hat aber nicht grundsätzlich mit der Qualität der Waren zu tun. Wenn ich etwas aus China bestelle, weiß ich in Etwa, welcher Hersteller gut ist und wo es Probleme gibt. Anm.. Ich kenne chinesische Delegationen seit den 70er Jahren. Sie kamen in blauen Anzügen und rochen nach Mottenpulver, da die Anzüge, wenn sie die Wissenschaftler im Ausland nicht trugen, sonst in China eingelagert wurden. Diese Chinesen waren, wenn sie in unser Institut kamen, excellent vorbereitet und Gesprächspartner auf Augenhöhe, das war bei Besuchern aus anderen Ländern längst nicht immer der Fall. Die Chinesen waren immer hervorragende Wissenschaftler und Fachleute. Mir war immer klar, das wenn nur jeder 10 000 ste das von mir erlebte Niveau erreichte, die in nacher Zukunft die weltführende Nation werden würden. Ich bin sicher, so kommt es. Momentan denken Chinesen - das glaude ich - , zu partagiert. Aber das wird sich ändern. Die haben viel nachzuholen. Wenn die aber das partagierte - auf eine Sache gerichtete - Denken aufgeben, und kreativ werden,steht Ihnen die Welt offen. Aber momentan haben die noch ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und dazu bedarf es sachlicher Fachkenntnisse. Wir in Deutschland fangen an diesen Trumpf - unsere Kreativität - durch Verschulung unserer Universitäten zu verspielen. Ich verdeutliche das gern am Beispiel von Bauingenieur und Architekt. Wir in Deutschland waren die Architekten und werden jetzt zu Bauingenieuren.
  18. Das kann ich mir nicht voestellen. Diese Teile werden in so großen Mengen gefertigt, daß man unterschiedliche Qualitätsstufen nicht herstellen wird. Worin sollen die auch liegen? Material ist ein geringer Kostenfaktor, die Herstellungsprozesse werden gleich sein usw. Ich glaube vielmehr, das ist eine Schutzbehauptung, die Preisunterschiede plausiebel machen soll.
  19. Worauf das Hauptaugenmerk wohl auf " Radikalität " liegt, das wird aber für jede Art von " Radikalität " , auch für Links " Radikalität " gelten. Definition Radikalität: Radikalität ist eine Einstellung, die darauf abzielt, das gesellschaftlihe System grundlegend zu ändern.
  20. Kann ich für meine Genehmigungsbehörde nicht bestätigen. Ich wurde immer freundlich und äußerst korrekt bedient. Ohne jede Einschränkung. Wenn ich gefragt habe, bekam ich klare Antworten, wußte der Sachbearbeiter Etwas nicht genau, hat er das gesagt und sich dann kundig gemacht. besser geht es nicht.
  21. Ich bin sicher, solche Probleme sind nicht gemeint. Eigendlich weiß jeder, welche Probleme gemeint sind. Ich würde sogar noch weiter gehen und Drogensucht und auch Alkoholsucht - ist ja auch eine Drogensucht - mit einbeziehen. Das ist jedoch auch heute schon der Fall.
  22. Was ist daran falsch? Wenn eine Person psychisch krank ist, ist es eindeutig ein Risiko, dieser Person den Waffenbesitz zu erlauben. Ich bin kein Apolloget der Grünen, aber das Anliegen kann ich nachvollziehen. Die Frage ist, welche legalen Möglichkeiten gibt es, das festzustellen ? Es gibt andere, verantwortungsvolle Tätigkeiten, wo ich um die auszuüben auch meine körperliche, psychische - und charakterliche Eignung vorher nachweisen muß.
  23. Bezogen auf Optik, möchten das Marken sein. Aber das bedeutet nicht, daß die direkt aus deren Werken kommen, auch die können irgendwo hergestellt worden sein, was ich bei Optik auch vermute. Da ich aber von denen keine Optik besitze, nicht beweisen kann. Nehmen wir SIG: Waffen, jetzt USA. Teures Zubehör wie Handgaurd usw., vermute Fremdhersteller ( für das SIG SAN 751/ 551usw. besitze ich zwei Handguards: Einen orig. SIG für ca. 400 Euro und einen billig Klon. Beide aus Aluminium und exact gleich, bis auf eine Bohrung. ) Vermute also auch gleicher Hersteller, da das stranggepresste Aluteile sind, die absolut gleiche Form haben und wohl auch gleiches Material. Sig Optik Geräte meine ich in gleichem Aussehen auch bei Aliexpress angeboten gesehen zu haben. OEM Teile ?. Kann ich aber nicht genau kontrollieren, da ich davon keine orig SIG Optik Teile besitze. Ob Falke überhaupt selbst etwas herstellt, glaube ich nicht, weiß es aber nicht genau, vermute also auch: Land der augehenden Sonne. Bei vielen sog. " Marken " bestehen die Ursprungsfirmen gar nicht mehr, die Namen wurden verkauft und unter diesen Namen wird dann irgendeine Ware vertrieben. Die Ersten, die das gemacht haben, waren die großen Namen der Radioindustrie, z.B. Telefunken. Die Firma hörte auf zu existieren, der große Name wurde verkauft und dann irgend ein Billigzeug unter dem Namen Telefunken unter die Leute gebracht
  24. Der Herr Grafe hat sich selbst disqualifiziert ! Der Vertreter das DSB, Herr Kohlbein, hat seine Sache ordentlich gemacht. Für mich insgesamt eine vernünftige sachliche Diskussion. Bis auf die Beiträge des Herrn Grafe. Für mich als Sportschützen eine beruhigende Veranstaltung.
  25. Ich habe nicht behauptet, die orig Aimpoint wären denen aus China gleich. Ich habe nur festgestellt, daß es Klone gibt, die ich nicht von Markengeräten unterscheiden kann.
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