

Pikolomini
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Das spricht doch für einen psychologischen Test für Personen, die Waffen besitzen wollen. Was ist bisher bekannt: Der Täter musste, bevor ihm der eventuelle Umgang mit Waffen zugetraut wurde, beim österreichischen Bundesheer einen psychologischen Test machen, den er nicht bestanden hat. Er war also zum Umgang mit Waffen ungeeignet. Das Österreichische Bundesheer hat ihm also jede Waffe verweigert. Nur, dieses Ergebnis wurde nicht an andere Behörden weitergeleitet. Fazit: Der Test hat seine Aufgabe erfüllt. Was spricht also gegen einen Test, wenn der geeignet ist, zum Waffenumgang nicht geeignete Personen herauszufiltern.?
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Artur Avestisyan Frage: Der Name unter dem Post, was bedeutet der ? Warum hast Du den in Deinen Post geschrieben ? Ich vermute einmal, das ist der Name des Amokläufers. Ich vermute weiter, Du willst mitteilen - wenn dem so ist -, der Name der Person stammt nicht aus dem österreichischen Kulturkreis. Der Amokläufer, Täter, Mörder soll sich gemobbt gefühlt haben. Könnte das mit seinem Namen zu tun gehabt haben ? Wenn er sich gemobbt gefühlt hat. Um es klar zu formulieren, diese Person ist ein Mörder, ohne Entschuldigung. Aber wohl genau so sicher ist, dass solches Verhalten außerhalb jeder Norm ist. Ich erlaube mir daher, die Frage nach dem Auslöser dieses Zustandes, Verhaltens zu stellen. Ich hoffe, diese Frage lässt sich irgendwann klären und aus dieser Klärung lassen sich dann richtige Schlüsse ziehen.
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Ich glaube auch nicht, dass solche Taten sicher verhindert würden, denn die von mir vorher postulierten Spannungen müssen ja abgebaut werden. Aber man kann verhindern, dass zu dem Abbau Waffen genutzt werden. Deren Verfügbarkeit, könnte die Nutzung fördern. Das Erkennen einer solchen psychischen Disposition könnte es ermöglichen, durch Hilfsangebote, diese Gefahr zu mindern. Mit anderen Gegenständen Amok zu laufen ist immer wesentlich schwieriger und ineffektiver, als ein Amoklauf mit einer Waffe. Aber sicher ist - für mich - auch, dass eine Änderung des Waffenrechtes Amokläufe nicht generell verhindert. Es würde solche Taten aber möglicherweise erschweren.
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Ein Amoklauf ist eine - meist lange aufgestaute Aggression sich als Spannungsabfuhr entlädt- eine Handlung, die rationalen Erklärungen nicht zugänglich ist. erleichtert wird diese Handlung generell, wenn Ausführungsmittel zur Verfügung stehen. Steht eine Waffe zur Verfügung, wird die Mittel erster Wahl sein. Das lässt sich verhindern, indem man die Verfügbarkeit des Mittels - hier der Waffe - einschränkt. Das man aber eine Tat als solche mit einer Reduzierung der Waffenverfügbarkeit selbst generell verhindern kann, glaube ich zwar nicht. Steht eine Waffe nicht zur Verfügung, wird ein anderes Mittel genutzt, denn der innere Spannungsstau muss abgebaut erden, so - oder so. Nun kann man davon ausgehen, dass eine innere Spannung sich langsam aufbaut. Das kann und wird dem Umfeld des Amok Laufenden nicht verborgen bleiben. Ist dann jedoch bekannt, dass dieser Waffenbesitzer ist, müssen alle Warnleuchten angehen. Ich denke, es ist in jedem Fall wichtig, eine Person, die über Waffen verfügen will, auf ihren psychischen Zustand hin zu beurteilen.
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Oberverwaltungsgericht kippt Waffenverbot für AfD-Mitglieder (NRW)
Pikolomini antwortete auf fw114's Thema in Waffenrecht
Doch, das scheint auszureichen. Ich erinnere an die sogenannten " Unvereinbarkeitsbeschlüsse " von Willy Brandt initiiert. Dort wurde verlangt, dass Beamte sich aktiv für die FDGO einzusetzen haben. Sonst wurden sie z.B. als aktive Mitglieder der DKP - die auch nicht verboten war - aus dem Dienst entfernt. Das betraf damals Postboten, Ärzte, Lehrer usw. sogar Krankenschwestern. Auch ich bin kein Freund der AFD, halte den Umgang mit ihr aber grundsätzlich für falsch. Das Urteil des Verfassungsschutzes ist in der Regel nicht wissenschaftlich begründet und wird von interessengeleiteten Personen gefällt. Die AFD wird von großen Teilen unserer Bevölkerung gewählt. Deren Vorstellung darf man nicht ignorieren, das ist naiv. Mit der AFD muss man sich politisch auseinandersetzen. Anders geht es nicht. Aber um bei der Sache direkt zu bleiben. Ich habe mit Verwunderung hier gelesen, dass für Sammler und Sportschützen andere Zuverlässigkeitskriterien, als für Jäger bestehen. Sollte das stimmen, hielte ich das für einen ungeheuren Vorgang, dem man nachgehen müsste. -
Ich habe meine erste Waffe 1962 in Niedersachsen ( bei Bernhard Einbeck, für die, die den noch kennen ) gekauft und in Hessen in Kassel dort ausgeliefert bekommen. So waren damals die Landeswaffengesetze, also auch schon nicht ganz problemlos. Was ich an Waffen brauchte, habe ich immer bekommen und nie auch nur ein einziges unfreundliches oder unqualifiziertes Wort von einem Sachbearbeiter der Waffenbehörde zu hören bekommen. Die Sachbearbeiter, mit denen ich zu tun gehabt habe, waren vernünftigen Argumenten gegenüber immer zugänglich, natürlich nur innerhalb ihrer Wirkmöglichkeiten. Es ist also nicht verwunderlich, dass ich oftmals hier gegen den Mainstream schreibe. Sicherlich gibt es an den Waffengesetzen Kritikpunkte, nur die gibt es immer und überall. Zusammengefasst kann ich mit den Waffengesetzen gut leben. Aber um noch einmal auf den Ursprung dieses Beitrages zurückzukommen, mir ist es schon unverständlich, wie man, welche auch immer, Personen mit Waffen posieren lassen kann, die der Person nicht gehören. Absolut unglaublich allerdings finde ich den hier in einem Urteil zitierten Vorgang, bei dem ein Jäger, der ein Reh erlegt hatte, danach zwei 15 Jährige Mädchen mit einer Büchse bei dem Reh posierend, ablichtete und das Bild ins Internet stellte. Da hätte ich kein Richter sein dürfen !!
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Von mir gefühlt ja!
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Das geschieht nicht ohne Grund. Das ist der Hoffnungslosigkeit der dortigen Bevölkerung geschuldet.
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Das stimmt leider nicht. USA: 45 222 Tote 2020 durch Schusswaffen. Davon 19 800 Selbstmorde durch Schusswaffen. Deutschland 845 Tote 2020 durch Schusswaffen insgesamt. Davon 155 Tötungsdelikte, 22 durch Polizeiwaffen, 668 Selbstmorde. Wenn man nun davon ausgeht, dass die Bevölkerung der USA ca. 4 mal so groß ist, wie die in Deutschland, bedeutet das, dass die Chance durch eine Schusswaffe getötet zu werden, in den USA ca. 11 mal größer ist, als in Deutschland. Ein gewaltiger Unterschied, der schon verstehen lässt, warum bei uns die Mehrheit der Bevölkerung gegen Waffen in Privathand ist und unsere Waffengesetze so sind, wie sie sind.
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Aber, es gibt in den USA jährlich - je nach Quelle - ca. 20 000 bis 45 000 Tote ( incl. Selbstmorde ) durch Schusswaffen. In Deutschland 700 - 900 ( incl. Selbstmorde ) Eigentlich unglaublich ! Aber, man kann ja selbst googlen.
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Von wegen, Das ist der gewöhnliche Durchschnitts US Amerikaner, direkt von der Mäusejagd kommend. Btw: US Amerikaner dieses Kalibers tragen oben auf dem rechten Schuh einen Spiegel, damit sie sehen, wohin sie beim Pinkeln greifen müssen.
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Das Angebot würde ich empfehlen, sofort anzunehmen. Da ist zumindest der völlig stressfreie Umgang mit Waffen gesichert. Gedanken über Zuverlässigkeit, Führen, Berechtigung und ähnlichen unwichtigen Kleinkram brauchst Du Dir dort nicht machen. Das dort die Möglichkeit, in einer Kiste aus MCDonald getragen zu werden, geringfügig höher als hier ist, lässt sich kompensieren, indem man sich wie die beiden Herren im Bild ausstaffiert. Man kann dann zur Not gleich zurück keulen. Schöne neue Welt !
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Genau, das ist es. Aber das bedeutet schlicht, dass man ganz einfach, jemandem, der keine Berechtigung dazu hat, keine Waffe verfügbar, zugänglich machen darf oder aushändigen darf. Egal, wie, wo uns wie lange.
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Irgendwann habe ich einmal gelernt, dass eine Waffe " Führen " bedeutet : " Eine Waffe bei sich tragen, mit der Absicht sie zu gebrauchen "
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Ob die wirklich passieren, ist völlig unwichtig. Was zählt ist die Möglichkeit. Nur darum geht es.
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Vielleicht hilft ja der normale Menschenverstand. Die Intention des Gesetzes ist doch, Personen, die dazu nicht befugt sind, vom Gebrauch einer Waffe abzuhalten. Folgende Situation: Ein Magazin mit Patronen- woher auch immer - ist in der Hosentasche eines Menschen, der eine Waffe missbrauchen will. Diese Waffe bekommt er leichtfertig kurzfristig ausgehändigt und es ist geschehen. Magazin rein, durchladen -- bummm! Alles, was dazu führen kann, darf nicht vorkommen. Ähnliche Abläufe kann jeder User selbst konstruieren und darüber nachdenken. Völlig unabhängig von dem, wie man den Gesetzestext selbst exegetisch betrachten kann. Als Sachbearbeiter würde ich in jedem Falle die Intention des Gesetzes im Auge behalten und danach handeln.
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Picknick in der Waffenverbotszone? Nehmt den Dolch mit!
Pikolomini antwortete auf JoergS's Thema in Allgemein
Das macht man auch mit Sicherheit. Nur leider reicht das offensichtlich nicht. Messertragen verbietet man, weil Fachleute - damit meine ich z.B. Vertreter der Polizei usw. - glauben, dass ein Messerverbot helfen könnte, dem Problem Herr zu werden. Ich selbst kann das natürlich nicht beurteilen, gehe aber davon aus, dass diese Argumente einer gewissen Logik folgen. -
Picknick in der Waffenverbotszone? Nehmt den Dolch mit!
Pikolomini antwortete auf JoergS's Thema in Allgemein
Was die Politik will, ist doch Folgendes: Sie will verhindern, das wildgewordene Schwachköpfe Bürger mit dem Messer verwunden, töten usw. Das zu erreichen will sie verhindern, dass dazu geeignete Messer " am Mann " getragen werden. Man wird mit Sicherheit keinem Opa sein Taschenmesser wegnehmen o.Ä. Man wird auch niemanden festnehmen, der seine Gebrauchsmesser schleifen lässt und sie zum Schleifen bringt oder abholt. Das wird mit Sicherheit nicht gemacht und ist auch nicht gewollt. Wenn ich allerdings als Gesetzeshüter einen " Vollpfosten " sehen würde, der demonstrativ auf der Straße, oder sonst wo, sein Butterbrot auspackte um mit einem Dolch daran herum zu schnippeln, um die Obrigkeit zu provozieren, würde ich, wäre ich der Polizeibeamte, sehr schnell sehr kreativ. Ich bin mir ganz sicher, ich würde diesem " Vollpfosten " mit seinem Butterbrot und seinem Dolch einen Tag bereiten, den er lange nicht vergessen würde. So viel Spaß muss sein !! -
Picknick in der Waffenverbotszone? Nehmt den Dolch mit!
Pikolomini antwortete auf JoergS's Thema in Allgemein
Wer hier wohl wen verarscht und veräppelt ?. Durch solche Stories werden Polizisten als absolute Idioten dargestellt, die den Sinn ihrer Arbeit nicht verstehen. Was soll das ?. -
Picknick in der Waffenverbotszone? Nehmt den Dolch mit!
Pikolomini antwortete auf JoergS's Thema in Allgemein
Da würde mich interessieren, welche das denn - auch realistisch umsetzbar - wären. Die allermeisten dieser Ratschläge sind in unserer Realität nicht umsetzbar. " Migranten raus " hört sich praktisch an, ist aber wohl eher realitätsfern, wie man täglich sieht. P.S. Ich gehöre nun mal nicht zu den Menschen, die glauben, unsere Politiker sind alle Idioten. Ich denke, die versuchen realistisch bestimmte Lagen zu beherrschen. Unabhängig von den Parteien, denen sie angehören. Offensichtlich ist das nicht so einfach, wie hier immer dargestellt. Das hindert mich nicht, blanke Wut zu entwickeln, wenn ich lese, dass ein Herr Olearius, als ( Mit )Besitzer der Warburg Bank, eines Steuerverbrechens angeklagt, mit der Begründung, dass er eine Gerichts Verhandlung gesundheitlich nicht durchsteht, sich der Verantwortung für seine Taten entziehen darf ( CUM - EX ). Geld regelt eben doch Alles ! -
Picknick in der Waffenverbotszone? Nehmt den Dolch mit!
Pikolomini antwortete auf JoergS's Thema in Allgemein
Was schlägst Du denn vor, der Lage Herr zu werden ? Es wird Alles Mögliche getan, solche Messerverbrechen, von wem auch immer, zu verhindern, was offensichtlich nicht gelingt. Ein generelles Messerverbot, so hofft man, kann da helfen, also hat man das erlassen. Das das fast unmöglich ist umzusetzen, ist eine Binse. Nur, was ist die Alternative? Alles so weiter laufen lassen ? Auch keine Lösung. Man macht es also, wie in vielen anderen EG Ländern, man erlässt ein Messerverbot. Btw: Ich selbst bin oft unterwegs und nicht einmal kontrolliert worden und wenn, ich trage kein Messer mit mir, ich brauche keines. -
Picknick in der Waffenverbotszone? Nehmt den Dolch mit!
Pikolomini antwortete auf JoergS's Thema in Allgemein
Zumindest hat es den Vorteil, dass die Polizei nun kontrollieren kann, ob Messer am Mann gehalten werden. Für das Messerverbot sind übrigens auch alle Vertreter der Polizei Organisationen. Ich vermute stark, die sind über ihre Mitglieder mit der Materie vertraut. Zudem halte ich es für absolut schräg, wenn man ich über den unzweifelhaft vorhandenen Messergebrauch für Verbrechen beklagt, eine der Ursachen aber nicht angehen will. Das Messerverbot kein Allheilmittel ist, dürfte Jedem klar sein, aber es ist ein Anfang. Wenn irgendwelche Scheinriesen sich ob des Messerverbotes ihrer Männlichkeit beraubt fühlen, sollen sie doch erst einmal versuchen ihr Selbstwertgefühl zu optimieren. Oder um es direkter auszudrücken: Ein Mann beweist sich im Bett und nicht mit dem Messer in der Hand oder sonst wo !! Aber wenn man sonst nichts hat, verleiht ein Messer Selbstwert und das Gefühl der Macht. Das beste Beispiel sind doch gerade die kleinen Messerhelden, die nur mit dem Messer stark sind. Ohne Messer würden die sich nach einer Klatsche wie ein Kreisel drehen. Also, verteidigt nur Eure Messer, wenn es denn Eure Hose füllt !! -
Picknick in der Waffenverbotszone? Nehmt den Dolch mit!
Pikolomini antwortete auf JoergS's Thema in Allgemein
Weiter so! Schon jetzt sind diese Foren ein exzellentes Frühwarnsystem für den Gesetzgeber. Er braucht nur auf die hier geschriebenen Auswüchse zu reagieren und schon werden seine beschränkenden Vorstellungen immer klarer umgesetzt. Allerdings halte ich ein Messerverbot für richtig und notwendig. -
Ist das denn verwunderlich, wenn ein Jagd Ausübender 4 + mehr halbautomatische Waffen gleichen Kalibers kauft. Für wie blöd werden Sachbearbeiter denn hier nur gehalten? Wenn ich 4 HA im Kaliber 223 habe, begründe ich das wie? HA Nr. 1 für Hase hell, HA Nr. 2 für Hase braun, HA Nr.3 für 3 beinigen Hasen und HA Nr.4, wenn der Hase steht, oder wie? Gerade hier in diesem Forum wurden doch gerade Sportschützen, welche sich über die beschränkte Möglichkeit, HA zu erwerben beschwerten zynisch geraten, doch den Jagdschein zu machen, dann könne man doch kaufen was und wie viel man wolle. Solche und ähnlich dumme Ratschläge, fallen jetzt den Jägern auf die Füße und noch Etwas, es tut mir nicht einmal leid. Die Jäger, bzw. ihre Verbände haben in der Vergangenheit Alles getan, damit die Möglichkeiten der Sportschützen begrenzt blieben. Solidarität der Verbände der Jäger, mit den Sportschützen hat es nie gegeben, das Gegenteil war der Fall.
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Na, Na! Wir wollen doch wohl nicht mit Fakten kommen ?! Als Moderator solltest Du das aber wissen.