Zum Inhalt springen

Pikolomini

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.533
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Pikolomini

  1. Die FDP hat meine Interessen noch nie Vertreten. Diese " Partei der Besserverdienenden " nur wegen des Erhaltes der HA zu wählen ist für mich absolut abartig. Um es ganz klar auszudrücken: Ich besitze selbst HA. benutze sie und würde sie auch gern behalten, aber ich habe auch andere wichtigere Interessen. Für mich wichtige Probleme verschlimmert die FDP nur, aus welchem Grund also, sollte ich sie wählen. Nur weil die FDP mir helfen könnte, meine HA zu behalten, soll ich meine weiteren Interessen aufgeben? Kommt für mich nicht in Frage.
  2. Frei wie Gerhard Schröder es nannte: " Fachkraft für Gedöns "
  3. Ich bin schon zur Jagd gegangen, da warst Du wohl noch gar nicht geboren. Jagdneid habe ich nie gehabt, warum sollte ich auch. Das Jäger keine Halbautomaten brauchen, ist nicht nur mir bekannt, dennoch sind die meisten HA in der Hand von Jägern, komisch oder ? Um meine HA habe ich keine Sorge, weil ein Verbot nicht kommen wird. Sollte es wider Erwarten doch kommen, geht für mich die Welt auch nicht unter. Ich kann auch sehr gut ohne HA leben. Andere Dinge sind da wesentlich wichtiger. Das raubt mir keine Minute Schlaf.
  4. Da auch die Jäger Halbautomaten besitzen und große Teile der Eliten bzw. auch der Abgeordneten aller Parteien Jagdscheine besitzen bzw. sich als Jäger verorten, wird es ein Verbot der Halbautomaten nicht geben Es ist praktisch nicht möglich die Verbotsbegründung für Halbautomaten nur auf die Sportschützen anzuwenden. Den offensichtlichen Unsinn mit der getrennten Aufbewahrung wichtiger Teile kann man, da er auch für Jäger gelten müßte, auch vergessen, denn wie soll das gehen? Ein Revierinhaber muß kurzfrisig ins Revier um ein Stück zu erlegen, vorher aber erst versuchen, alle Teile seiner waffe zusammen zu bekommen. Völlig abartig.
  5. Wirklich. Du konntest an Kurz und Langwaffen kaufen, was es bei dem Waffenhändler gab. Der Waffenhändler trug nur in sein Waffenbuch ein, an wen er die Waffden verkauft hatte. Meine erste WBK bekam ich im Laufe der Amnestie Ende der 60 er Jahre. Da ich die verlegt hatte, wurde mir 1973 eine Ersatz WBK ausgestellt. Die verlegte alte WBK aus den Ende 60er Jahren fand ich später wieder und gab sie dann bei der Behörde ab, behielt aber die Ersatz WBK aus 1973. Anbei Scan der alten Ersatz WBK aus 1973. Die Erste war aus 67, oder 68.Document_20221227_0001.pdfDocument_20221227_0001.pdfDocument_20221227_0001.pdfDocument_20221227_0001.pdf
  6. Die alte WBK gilt unanfechtbar weiter fort, solange es keine Eignungs- und Zuverlässigkeitseinschränkungen gibt. Bei der Beantragung und auch Befürwortung neuer Waffen, war dann aber auch der Nachweis der Sachkunde notwendig. Die alte WBK ist übrigends nicht gelb, sondern auch grün und besitzt auch nicht die zeitliche Begrenzung auf 5 Jahre, wie sie viele WBK in den 60er und 70er Jahren hatten. ( In der Regel auf 5 Jahre ). Munitionserwerb ist mit der alten Amnestie WBK möglich für alle eingetragenen Waffen. Eine Anmerkung: Das Waffenrecht war in den 60 Jhren total verrückt. So war es z.B. nur unter Vorlage des Jahres Jagdscheines möglich beliebige Waffen zu erwerben. Landmann Automaten o. Ä. bestellte man nach dem Quelle Katalog. Da damals Waffenrecht Landesrecht war, schränkte man in Niedersachsen dieses Recht Ende der 60er Jahre ein, nicht jedoch in z.B. Hessen. Was machte man: Man ging zu dem niedersächsischen Waffenhändler seines Vertrauens, sucht sich die Waffen, die man erwerben wollte dort aus, dieser Händler und nicht nur der, hatte in Hessen eine Filiale gegründet und dort holte man die Waffen ab. Um dieser Sache Herr zu werden, gab es in den 60er Jahren eine Amnestie. Man sicherte den Bürgern, die auf diesem Wege Waffen erworben hatten, oder Waffen aus dem 2. WK besaßen, nach Eintagung dieser Waffen zu, diese Waffen immer besitzen zu dürfen. - Amnestie - Das gilt bis Heute, vorausgesetzt, an pers. Eignung und Zuverlässigkeit bestehen keine Zweifel.
  7. Ich habe meine erste WBK in den 60er Jahren im Rahmen einer Amnestie ausgestellt bekommen. In diese WBK wurden dann auch Waffen als Sportschütze eingetragen. Ich habe damals in den 70er Jahren alle Waffen, bis auf eine Faustfeuerwaffe verkauft. Ich war ab Anfang der 80er in keinem Verein mehr, wurde aber regelmäßig Sicherheits- und Zuverlässigkeitsüberprüft. Da die Kurzwaffe in meinem Besitz in den 60er Jahren im Rahmen einer allgemeinen Amnestie, zu der der Staat sich verpflichtete, diese Waffen dann für Immer bei dem Besitzer, der sie hat eintragen lassen, zu belassen, eingetragen wurde, hat dieser Besitz nie Probleme gemacht. Lediglich an der Rechnung für die regelmäßigen Regelüberprüfungen merkte ich, daß ich noch im System war. Mehrmals wurde das noch Vorhandensein der Waffe kontolliert. In den 2000 er Jahren trat ich wieder in einen Verein ein, betätigte mich wieder als Sportschütze und erwarb seit dem weitere Waffen. Aus der Notwendigkeit des Bedürfnisnachweises bin ich raus, es sei denn, ich will eine neue Waffe erwerben, dann benötige ich natürlich den Nachweis meiner regelmäßigen Sportausübung als Sportschütze und die Mitgliedschaft in einem Verein.
  8. Warun hätte man sich sonst wohl vom sog. " Anscheinparagraphen " getrennt.
  9. Damit will ich sagen, daß die Forderungen der Innenministerin nicht durchsetzbar sind bzw. diese Diskussion schon seit Jahrzehnten immer wieder hochkommt !
  10. Faser sagte wörtlich: " Halbautomatische Waffen braucht man nicht privat in Besitz zu haben ", dann statt " Halbautomatische Waffen, " Halbautomatische Waffen, die aussehen wie Kriegswaffen ". Da es im Bundestag unzählige Besitzer von Jagdscheinen und auch Sportschützen gibt, in allen Parteien, die sich mit Sicherheit Ihre Halbautomaten - Lang oder Kurzwaffen - nicht nehmen lassen, ist die Ministerin dann sehr schnell zurückgerudert und hat aus " Halbautomatischen Waffen " schnell " Halbautomatische Waffen, die aussehen wie Kriegswaffen " gemacht. Aber da gab es doch schon einmal den sog. " Anscheinsparagraphen " also, Alles schon einmal dagewesen. Schaut man also genau hin, geht die Welt nicht unter.
  11. Pikolomini

    CK Arms

    Man muß nur dran glauben!
  12. Auch da rate ich dir zu versuchen, das was ich geschrieben habe zu verstehen. Die Generalität war direkte unmittelbare Befehlsgeber. Versuche einfach zu verstehen, was das bedeutet.
  13. Das habe ich so nicht geschrieben, lies bitte genau, was ich geschrieben habe und versuche, es zu verstehen.
  14. Doch, genau das ist es. Gerade in den USA ist die Glorifizierung der Deutschen Wehrmacht in bestimmten Kreisen extrem. Das ist aber nicht nur in den USA so, das findet man in fast allen Feindesstaaten der damaligen Zeit. Der Grund ist für mich auch erklärlich. Dort sieht man ausschließlich die soldatischen Leistungen der Wehrmacht, mit denen man sich ohne Probleme identifizieren kann. Das Leid und das Unrecht, das auch dieser glorifizierten Armee zuzuschreiben ist, kann man als ehemaliger Gegner natürlich ausklammern, denn das muß sich der ehemalige Gegner und jetzige Bewunderer / Glorifizierer ja nicht zuschreiben lassen.
  15. Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen, ich glaube ganz gut, die Verhältnisse vor und wärend des Krieges dort durchschauen zu können. Hitler war für mich der kleinste gemeinsame Nenner. Der Mittelstand zumindest hat die damalige Ideologie - zumindest in meiner Heimatstadt - getragen. Die Führung der Wehrmacht kannte und vertrat diese Ziele zumindest mehrheitlich auch. Das da nicht jeder Soldat involviert war, ist für mich auch eine Tatsache. Die Generalität hätte, wenn sie das gewollt hätte, viele der befohlenen, begangenen Verbrechen nicht anordnen, sondern verhindern können und müssen. Alle Führungskader waren Befehlsgewaltsinhaber und keine Vasallen. Sie hätten durchaus autonom handeln können.
  16. Geschichte schreibt immer der Gewinner. Damit will ich die Verbrechen der Wehrmacht nicht relativieren ! Aber da die Religionsgemeinschaften - welche auch immer - unzweifelhaft zu den geschichtlichen Gewinnern zählen, sind sie sakrosankt. Selbst die Schändung von Kindern - durch Angehörige des Klerus - fängt man jetzt erst langsam an - in Ansätzen - zu sanktionieren. Was kannst Du da erwarten. Ich persönlich halte z.B. die katholische Kirche für eine Organisation, in der - erwiesener Maßen - Mitglieder aus führender Ebene Verbrechen begangen haben. Das kann man einordnen, wie man es will. Nur, einen Unterschied gibt es. Das Ziel der Wehrmacht war es, einen an sich verbrecherischen Krieg zu führen, was nicht heißt, das das auch das Ziel aller Soldaten war. Das Ziel von Religionsgemeinschaften an sich ist es dagegen nicht, verbrecherische Handlungen zu begehen.
  17. Sicherlich kann man das auch so sehen, aber die allgemein gesellschaftliche Sicht, auf das Sammeln dieser Devotionalien und auf die Devotionalien als Solche, ist die, welche ich beschrieben habe. Ob das richtig ist oder nicht, kann ich nicht diskutieren.
  18. Ich spiele - wieder mal - den " Advokatus Diaboli ". Meine Sicht der Dinge: Es ist allgemeiner gesellschaftlicher Konsenz, daß die Wehrmacht im 2. WK Verbrechen begangen hat. Nun verbinden sich Andenken dieser Wehrmacht genau mit diesen unterstellten und auch verübten Verbrechen. Dieser Logik folgend, soll das Andenken an die Wehrmacht getilgt werden. Dazu gehören dann auch alle Erinnerungsstücke. Mir fällt es als Mensch, der seinen Vater wärend des Krieges verloren hat schwer, zu akzeptieren, die Soldaten, die für ihre Heimat gekämpft haben, pauschal als Mitglieder einer verbrechrischen Organisation also damit alle Soldaten selbst, als Verbrecher zu bezeichnen. Dennoch hat die Wehrmacht Verbrechen begangen. Das zu leugnen wäre gegen meine eigene Kenntnis und das kann und will ich nicht. Diese Wehrmacht aber zu glorifizieren, indem man deren Devotionalien sammelt halte ich für falsch, geht doch damit in der Regel einher, daß man damit die Zeit des 3. Reiches glorifiziert. Was ist nun daran unverständlich, das die Verbreitung dieser Erinnerungstücke eingeschränkt wird.
  19. Nur so konnte er die Herren von der Genehmigungs - Kontroll - Behörde zufriedenstellen. Wie schon vorher - hinter vorgehaltener Hand - Girls haben nicht gereicht, es mußten schon die Chippendales sein. Unser Hobby wird halt immer anspruchsvoller !
  20. Hinter vorgehaltener Hand hört man, daß Alfred in dem Raum, in dem der Waffenschrank steht, extra eine senkrechte Stange hat einbauen lassen, Die Tür soll er geöffnet haben, als das Catering und die Tanzvorstellung für die Kontrollmanschaft beendet war. Anm. Ich würde diesen Aufwand für eine Waffenkontrolle nicht treiben, Aber: Wenns hilft und wem das gefällt !!
  21. Nicht wollten, sondern nicht können !! Weil ja die Tür klemmt.
  22. Da würde ich den Kontrolleuren von der Waffenbehörde erst einmal einen Kaffee anbieten und sie auf einen Anruf vertrösten, der erfolgt, wenn die Tür wieder aufgeht.
  23. Die sog. " Obrigkeit " an sich gibt es nicht . Die sog. " Obrigkeit " ist die Vertretung der Gesellschaft. Immer von der Angst der " Obrigkeit " vor was auch immer zu schreiben, trifft den Kern der Sache nicht. Es ist die Mehrheit der Gesellschaft, die Angst vor Waffen hat.
  24. Du verstehst es wirklich nicht. Darum geht es nicht ! Dennoch meine Antwort: Wenn die " Grünen " den Sportschützen und den Jägern die HA verbieten würden, hätte mein Leben keinen Sinn mehr. Ich würde mich sofort von der Teppichkante stürzen, mich aber vorher mit einem meiner HA erschießen, das Leben hätte einfach keinen Sinn mehr. Das Leben ist so schon schwer genug, den Schlag würde ich nicht mehr wegstecken.
  25. Grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Nur: Das obrige Zitat von Dir ist von mir so auch nie gekommen. Meine Aussage war: Waffen in Hand von Jägern sind keine Gefahr, warum sollen dann Waffen in der Hand der Sportschützen eine Gefahr darstellen ? Ein Widerspruch !
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.