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Shiva

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  1. Eine Bürgerwehr ist eine deutsche Tradition. Die Schützenvereine waren ursprünglich Milizen. Die Studentenbünde die dann mit Blücher gegen Napoleon gekämpft haben und maßgeblich für die deutsche Einigung waren, waren Bürgerwehren. Die SPD, ja echt, die SPD, war mal ausgesprochener Unterstützer von Bürgerwehren. Die Mitgliedschaft in einer Miliz, einer Schützenbruderschaft, ist bis heute ein möglicher Weg für eine WBK. Oh, natürlich nur zur Brauchtumspflege... guckt man mal näher, dann ist der Kern dieses Brauchtums nicht das rumlaufen mit Waffen und eigenartigen Uniformen, sondern die Verteidigung der eigenen Stadt gegen militärische Angreifer und vor allem auch gegen organisierte Kriminelle.
  2. Nein, ist es nicht. Was es bedeutet Deutscher zu sein habe ich bei meinen Auslandsaufenthalten festgestellt. Nur im Vergleich zu anderen Kulturen kann ich die Eigenartigkeiten der eigenen Kultur verstehen lernen. Die Briten (nur als Beispiel) haben mit Waffengewalt ihren König gezwungen das zu tun was sie wollen. Und _deshalb_ musste der König mit der Magna Charta dem Volk das Recht auf bewaffneten Widerstand gegen die Regierung geben. In Deutschland hat es niemals eine erfolgreiche Revolution gegeben, im letzten Moment haben die jeweiligen Machthaber immer von sich aus dem Volk Zugeständnisse gemacht. Deshalb --> in GB geht die Regierung davon aus das das Volk stärker ist als die Regierung, Franzosen bauen Barrikaden, in der Schweiz sagt das Volk der Regierung was die Regierung gefälligst zu tun hat und in Deutschland ... nun ja ... die Deutschen meckern halt. Weshalb das Netzwerkdurchsetzungsgesetz auch absolut folgerichtig ist: Wenn man das meckern verbieten kann, dann braucht die Regierung die Politik nicht zu ändern. Und die Amis ... In Deutschland hören wir immer "Zweiter Verfassungszusatz = Recht auf Waffen". Ist aber falsch. Tatsächlich geht der zweite Zusatz davon aus das Waffenbesitz und der Schutz des eigenen Lebens ein universelles Menschenrecht ist und kein Politiker das Recht hat sich diesem universellem Recht entgegen zu stellen. Der zweite Verfassungszusatz besagt daher das Politiker nichts dagegen unternehmen dürfen, dass Amis für ihr eigenes Land kämpfen.
  3. Shiva

    Flüssige Schutzweste

    Es geht hier IMO um Nicht-Newtonsche Flüssigkeiten. Diese Flüssigkeiten haben die Eigenart das sie gegenüber langsamen Objekten weich (flüssig) sind und gegenüber schnellen Objekten hart. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsches_Fluid Youtube:
  4. Genau, geht hier nur um Wegnahmesicherung. In meiner Familie gibt es ansonsten Mittelalterleute, einen französischen Grenadier, Star Wars Stormtroopers und neuerdings entwickelt der Jüngste ein Faible für Furry-Kostüme. Man muss da immer sehr aufpassen, dass jeder korrekt angesprochen wird "Iss deinen Brei Landsknecht" vs. "Deinen Brei du essen musst" vs. "Miau Mapf Miau". Das Schwert soll an der Wand festgemacht werden. Aber ich will es halt auch rausnehmen können. Schwertkämpfe gibt es in meiner Wohnung nicht. Aber mal mit einem Gladio gegen einen Ritter in schwerer Tunierrüstung antreten ist dann doch lustig. Und genau das ist es dann, wo ich mir unsicher werde: Wenn ich das Schwert einfach von der Wand nehmen kann, dann ist es nicht mehr gegen Wegnahme durch Unbefugte geschützt. Andererseits ist meine Wohnung abgeschlossen. Mir geht es bei meiner Überlegung natürlich um meine waffenrechtliche Zuverlässigkeit. Ansonsten hätte würde ich mir wie jeder normale Mensch einfach ein paar Schraubhaken in die Wand dübeln und dann die Sachen anhängen.
  5. Ach, die Russen machen wir keine Sorgen... :-) Ich will lediglich peinliche Rückfragen des Ordnungsamtes bei einer etwaigen Waffenschrank-Besichtigung vermeiden.
  6. Hallo, ich will mir einen (römischen) Wurfspieß (Pilum) und ein Schild an die Wand hängen, eventuell noch ein römisches Schwert dazu. Die Dinger sollen echt wirken, also Stahl, Spitze und scharfe Schneide, aber die Wand (und vor allem die Wohnung) nicht verlassen. Meine Frage: Muss ich die Sachen speziell sichern? Wie schon gesagt: Bleibt in der Wohnung, ist gedacht als Dekoration, aber es gibt einen Menschen unter 18 im Haushalt und gelegentlich kommt Besuch mit kleinen Kindern. Das ich das ganze so sichere, dass sich kleine Kinder nicht verletzen ist klar. Aber muss ich z.B. das Schwert irgendwie fest an die Wand dübeln? Viele Grüße
  7. Shiva

    PRO7 startet Casting

    Ach, darum geht es mir doch gar nicht. Mir geht es darum Pro7 zu begrenzen. Ich gehe persönlich jedenfalls davon aus, dass die keine Reportage über den Spaß am Schießsport drehen, kein NRA-Werbefilmchen sondern eine Schundreportage ala "Deutschland rüstet auf".
  8. Shiva

    PRO7 startet Casting

    Strafanzeige stellen? Die Shooting Range dürfte diese hier sein: http://www.pmshooter.pl/index.php/en/ Und die werben mit vollautomatischen Kriegswaffen, Mannscheiben und vermutlich auch Verteidigungsschießen. In Polen ist das ganze legal. Aber gezielt Leute aus Deutschland sammeln und nach Polen zu bringen um dort Kriegsübungen durchzuführen, dürfte nicht mehr legal sein.
  9. ich hatte irgendwann mal das "Taktischer Schusswaffengebrauch"-Buch von Henning Hoffmann gelesen. Darin wird auch über den Mindset, die Geisteshaltung, gesprochen. Was genau das ist, wusste ich nicht und ein ungefähres "musst halt vorsichtig sein" war mir zu unspezifisch. Vor kurzem ist mir das Buch "Newhall Shooting - A Tactical Analysis" von Mike Wood in die Hände gefallen. Und dieses kleine Büchlein gibt die Antwort auf die Frage des richtigen Mindsets. Zum Buch: 1970 bekam die Polizei von Newhall/USA einen Notruf. Ein Mann und eine Frau wurden mit einer Waffe bedroht. Die Polizei gab eine Fahndung heraus, mit Personen- und Fahrzeugbeschreibung. Eine Streifenwagenbesatzung hatte das Pech das verdächtige Fahrzeug zu stellen. Beim Versuch die Personalien der Insassen zu ermitteln wurde die beiden Polizisten des Streifenwagens erschossen. Anschließend wurde die Besatzung eines unterstützenden, zweiten Streifenwagens erschossen und die Täter konnten fliehen. Im Buch von Mike Wood wird nun untersucht, welche Fehler die Polizisten gemacht haben. Der für mich klare Fokus des Buches, und damit der Wert des Buches, liegt dabei weniger auf praktische Aspekte (Bewaffnung, Ausbildung, Taktik), sondern die geistigen Ursachen die zur späteren Erschießung der Polizisten führten. Und genau das ist das Mindset, eine Denkhaltung die auf ein erfolgreiches Abschließen des Einsatzes hinausläuft. Durch die falsches Geisteshaltung wurden eine Vielzahl von kleinen, für sich gesehen völlig unbedeutenden, Fehlentscheidungen getroffen, die letztlich beim Schusswechsel zur Unfähigkeit der Polizisten führten, sich gegen den Angriff zur Wehr zu setzen. Einige Beispiele aus dem Buch: Früher gab es bei der Polizei Patronengurte. Es war politisch nicht mehr gewünscht das Polizisten martialisch aussehen. Ersatzpatronen wurden daher in kleinen Patronentaschen versteckt. Beim polizeilichem Schießtraining hatte jeder Polizist eine große Kiste aus der er Munition herausnehmen konnte. Zum Laden der verwendeten Revolver wurde die Munition auf einen Tisch abgelegt und dann einzeln in die Trommel eingeführt. Dummerweise gab es beim Schusswechsel keinen Tisch. Und in den Patronentaschen war die Munition unsortiert. Die Polizisten mussten daher zum Nachladen die Munitionstasche ausschütten und im Dunklen auf dem Boden herumtasten um die Patronen zu finden. Keiner der Polizisten war in der Lage seinen Revolver nachzuladen. Nach dem der Revolver leergeschossen war, waren die Polizisten wehrlos. (Mindset der politischen Führung und der Schießtrainier) Jeder Streifenwagen war mit einem Schrotgewehr, einer Pumpgun, ausgerüstet. Das Führen der Pumpgun im Einsatz war erlaubt, aber politisch unerwünscht. Daher wurde die Pumpgun mit einem Papiersiegel gesichert und eine Streifenwagenbesatzung musste nach einem Bruch des Siegels ausführlich begründen warum das Siegel gebrochen wurde. Streifenwagenbesatzungen haben sich daher in zweifelhaften Situationen gegen ein Führen der Pumpgun entschieden. (Mindset der Vorgesetzten) Aus Kostengründen trainierten die Polizisten mit schwacher Munition. Wegen der besseren Mannstoppwirkung wurden im Einsatz privat beschaffte Magnumladungen benutzt. Die Polizisten konnten mit den stärkeren Patronen nicht umgehen. (Mindset Polizeiführung) Die Polizisten wurden als Kinder typische Mittelstandsbürger beschrieben. Außerhalb des Dienstes haben sie sich mit Barbecue, Auto-Schrauben und ihren Kindern befasst. Das es Menschen gibt, die kaltblütig andere Menschen einfach aus Bequemlichkeit töten, war außerhalb ihrer Wahrnehmung. Die Polizisten haben wie normale Mittelstandbürger gefühlt und gedacht. Sie waren gesetzestreu, pflichtbewusst und hilfsbereit. Die Polizisten waren daher unfähig Warnsignale des sich anbahnenden Konflikts zu erkennen, der erste tote Polizist wurde, aus seiner Sicht, ohne Vorwarnung erschossen. Das Buch ist englisch, es gibt ein paar Fachwörter die ich nachschlagen musste, ansonsten lässt sich das Buch in einem Rutsch durchlesen. Gruselig war für mich, dass ich beim Lesen unsere deutsche Polizei vor Augen hatte. Denn für praktisch jeden Fehler der in diesem Buch beschrieben wurde, gibt es eine Entsprechung bei der deutschen Polizei. Ok, das Schießtraining der modernen Polizei ist besser, aber das Munitionsthema stellt sich IMO durchaus auch für unsere Polizei, da deutsche Polizisten spezielle Munition hat und Polizisten die privat trainieren andere Munition und sogar andere Waffen nutzen müssen. Das Buch gibt es hier als Kindle-Buch für 5,xx Euro: https://www.amazon.de/Newhall-Shooting-Tactical-influential-Concealed-ebook/dp/B00APPBRUM/ref=sr_1_cc_1?s=aps&ie=UTF8&qid=1495129006&sr=1-1-catcorr&keywords=newhall+shooting
  10. "Demian" von Herman Hesse. Das Buch beschreibt die Kindheit und Jugend des Emil Sinclair am Vorabend des ersten Weltkrieges. "Der Streit um den Sergeanten Grischa" von Arnold Zweig. Basiert auf realen Geschehnissen um einen russischen Kriegsgefangenen. Ich habe das Buch als Jugendlicher gelesen und die Geschehnisse des Buches beschäftigen mich bis heute.
  11. IMHO hat sie ihr Bedürfnis durch Wettkampfteilnahme bewiesen! Beim VL-Schießen ist der 27iger ja nicht nur eine Erwerbs- sondern auch eine Verwendungserlaubnis.
  12. Nein, es ist +P+ Dummsinn. Und Du hast Recht. Die +P+ Munition überschreitet den normalen maximalen Druck, bleibt aber unterhalb des gefährlichen Drucks.
  13. Der Fragekatalog hilft aber nur zum Auswendiglernen, nicht zum verstehen. Ich habe zum Trainieren das Teil der GRA genommen: http://sachkundetrainer.german-rifle-association.de/
  14. Da hilft Wikipedia. Sachkunde bedeutet halt auch das Du etwas über historische Waffengattungen weißt. Steinschlosspistole (das sind die Waffen aus typischen Piratenfilmen) brauchen einen Waffenschein. Waffen mit Luntenzündung (in Filmen wird es meist falsch dargestellt, aber die drei Musketiere hatten eigentlich solche Waffen) darfst Du dagegen führen.
  15. Shiva

    Flinten und der BDS

    Sind aber Mehrlader/Repetierer und obendrein gibt es auch noch VRF mit gezogenem Lauf. Daher gehören sie eigentlich auf die gelbe. Aber dummerweise sind VRF in Hollywood-Filmen von Bösewichten benutzt worden und deshalb viel gefährlicher als Kipplauf-Flinten --> Grüne WBK.
  16. In meinen Augen ist das reine Gewicht gar nicht das Problem. Spannend ist das Verhältnis zwischen Vorzugsgewicht und dem Abzugsgewicht. Die Lupi-Schützen versuchen regelmäßig das Abzugsgewicht so weit wie möglich zu senken und nur Erfüllung der Sportordnung das Vorzugsgewicht entsprechend zu erhöhen. Man muss bei solchermaßen eingestellten Waffen sehr aufmerksam sein um noch einen Druckpunkt wahrzunehmen. Hilfreich für mich war die Waffe auseinander bauen und gucken wie der Abzug aussieht und was beim abziehen technisch passiert. Und dann beim Abzugstraining versuchen mit dem Zeigefinger die feine Bewegung der Mechanik in der Pistole zu erfühlen, zu benennen und sich gleichzeitig vor dem geistigem Auge vorstellen was gerade in der Pistole vor sich geht. Mit einem sehr einfühlsamen Finger erfährt man dabei, dass für die eigentliche Schussauslösung nur eine Abzugsbewegung im Mikrometerbereich notwendig ist, Alles was davor passiert ist irrelevant und alles was danach passiert entzieht sich der Kontrolle des Schützen. Es geht nur darum den einen einzigen Mikrometer Abzugsweg zu erfühlen, bei dem der Schlagbolzen (oder was auch immer) frei gegeben wird. Zwangsweise wird das Schießen durch diesen Denk- und Fühlprozess sehr viel ruhiger, der Konzentration geht weg von der naiven Zielfixierung und hin zu dem, was im Buddhismus als Weg bezeichnet wird. Also quasi das Zen des Pistolenschießens. Das ganze ist gleichzeitig sehr einfach und durch die hohen Anforderung an Konzentration und Fühlen unglaublich anstrengend. Und befriedigend. Und zumindest ich halte es nur für wenige Schüsse durch.
  17. In meinem Wiederladerkurs wurde gesagt, dass nach fünf Jahren ohne Kauf das Bedürfnis nicht mehr existiert. Man sollte also im Zweifel wenigstens einmal Schwarzpulver kaufen. Aber vermutlich tickt hier jede Behörde wieder anders. Mir geht es letztlich auch so, ich habe den Schwarzpulverteil mitgemacht weil ich eventuell irgendwann mal Vorderlader schießen will.
  18. Passt so. Wenn Du die Sachkunde nur bestehen willst, machst Du den Kurs so spät wie möglich, weil Du dann schon alles weißt. Wenn Du gute Grundinformationen haben willst, dann machst Du den Kurs so früh wie möglich, wirst dann natürlich mit vielen Informationen geflutet die schwer zu verdauen sind.
  19. Woher weißt Du das der OP ein Weibchen ist? Für mich sind die Leute hier im Forum Neutrums. Kann es sein, dass Du nicht richtig geschlafen hast?
  20. Zunächst: Die Zahl "9mm Luger" klingt wie eine Durchmesserangabe, in Wahrheit handelt es sich jedoch um eine Munitionssorte. Neben dem Kaliber gehören zur Munitionssorte auch z.B. Ladedaten bzw den erzeugte Druck. Deshalb darf man Munitionssorten nicht verwechseln. Es gibt z.B. die Munitionsart "9mm Luger +P+". Gleiches Kaliber, gleiche Hülse wie normale 9mm, aber wesentlich stärker geladen. Benutzt man diese Munitionssorte in einer normalen 9mm-Pistole, kann es eine Waffensprengung geben. Daher zu Punkt 7: Ja. Und zwar deshalb weil die .38 Spezial eine Variante der .357 Magnum mit geringerem(!) Druck ist.
  21. Kleinste Verpackungseinheit: Kleine Schachtel aus Pappe oder Kunststoff. Größere Verpackungseinheit: Kiste aus braunem Karton in der die kleinen Schachteln drinliegen. Noch größere Verpackungseinheit ist eine Palette und eine noch größere Verpackungseinheit ist ein Container auf einem Schiff.
  22. Helmut Schmidt? Selbst Angelika Merkel ist doch nach aktueller Auslegung rechtsextrem gewesen.
  23. In Deutschland gibt es 30 Millionen illegaler Schusswaffen. Im Zusammenhang mit Kriminalität (Raub z.B.) tauchen diese Waffen fast nicht auf. trotz diverser Amnestien werden die Waffen nicht abgegeben. Warum behalten die Leute die Waffen, obwohl es verboten ist? Genau, für Selbstverteidigung. Wenn man eine Schusswaffe zur Selbstverteidigung benutzen will, besorgt man sich eine Waffe auf dem Schwarzmarkt. Benutzung dieser Waffe in Notwehrsituationen ist straffrei. Zwar muss der Verteidiger die Waffe anschließend abgeben, kann sich aber anschließend problemlos eine neue Waffe besorgen. Der Schwarzwaffenbesitzer darf im Unterschied zum Sportschützen nicht anlasslos durchsucht werden, die Unverletzlichkeit der Wohnung ist gesichert und wenn er mal ein Bierchen trinken geht, muss er sich keine Gedanken um die WBK machen. Dagegen haben Sportschützen enorm viel Zeit und Geld in ihr Hobby investiert. Die Waffen sind so gut verschlossen, dass man im SV-Fall keine Chance hat an die Waffen ranzukommen. Und aufgrund der eigenartigen Rechtsprechung an deutschen Gerichten würden die meisten Sportschützen sich vermutlich eher die Wohnung ausräumen lassen (zahlt ja die Versicherung) als die Pistole auszupacken. Illegale Waffen sind in der Summe einfacher, schneller und billiger zu beschaffen und hinsichtlich der Einsetzbarkeit in Notwehrsituationen durch die viel einfachere Möglichkeit zum Führen dieser Waffe zuverlässiger. In meinen Augen sind daher Sportschützen diejenigen die ihre Möglichkeiten auf Selbstverteidigung reduzieren, aber nicht der Rest der Bevölkerung.
  24. Schon mal Biathlon im Fernseh gesehen? Das sind ein Haufen Typen die mit Ski zum Schiesstand laufen und dann 50m-Nahkampf mit Repetierer machen. In meinen Augen extrem langweilig. Aber trotzdem gibt es viele Leute die das gucken. Beim IPSC werden die Videos von Insidern gemacht. Die Insider gucken dann z.B. darauf welche Waffen die Leute haben, wie sie sich bewegen. Das eigentliche Ergebnis dürfte die Insider nicht interessieren, kann man ja in der Ergebnisliste nachschlagen. Outsider wollen dagegen eine Erklärung und Kommentare in der Ort "Am Start nun Eric Graffel, zu erwarten sind technisch anspruchsvolle Bewegungen. Eric Graffel ist etwas langsam, punktet aber mit ..." und dann eine mündliche Erklärung von dem was man (als Isider!) sehen kann. Das ganze mit professioneller Kameraarbeit. Also wie beim Biathlon eine Kamera die die Ziele filmt, so dass man direkt sehen kann wie geschossen wird. Beim IPSC könnte man eine Tabelle einblenden, die die Punkte mitzählt. Ich denke das IPSC spannend ist. Und zwar weil die Sportart sehr schnell und sehr abwechslungsreich ist. Bezüglich Biathlon und Waffen, guck mal hier was die Lügenpresse über Biathlon-Waffen schreiben: Völlig anders als beim GK-Schießen. Obwohl es technisch um das gleiche geht: Feuerwaffen und der Umgang damit. Der Unterschied ist in meinen Augen das Biathlon als Sport wahrgenommen wird. In Wahrheit ist Biathlon ein knallharter Kampfdrill um Soldaten auf den Winterkrieg vorzubereiten. Lies mal wie die FAZ über die Sportlerin schreibt und wie wohl die Reaktion wäre, wenn ein GK-Schütze das falsche Magazin einlegt... Es wird Zeit das GK-Schützen (egal welche Disziplin) aus der Reserve auftauchen.
  25. Shiva

    Munitionsfrage

    Richtig spannend wird es erst wenn es mal einen Schießstand direkt auf der Grenzlinie gibt. Beim Össi-Eingang darfst Du mit Laserlicht reinkommen, beim deutschen Eingang mit Hohlspitz und in der Mitte stehen Leute vom Ordnungsamt und ticken im Dreieck...
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