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Lanzelot50

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  1. Wenn Dein Sachbearbeiter ein wenig Ahnung hat, wird er Dir den Eintrag verwehren. Es gibt in der keiner Sportordnung eines mir bekannten Verbandes eine Disziplin, in der man glaubhaft machen kann, dass sie mit einem Drilling geschossen werden muß. Das sieht natürlich für Jäger anders aus.
  2. Am schlimmsten ist gleich der erste Fall. Was veranlasst Menschen, bei einer Fehlzündung in den Lauf zu schauen? Und das passiert auch Profis. In meiner aktiven BW Zeit waren wir auf einer Übung in Putlos. Dort gibt es auch eine Pipeline-Übungsstation für Pioniere (schön waren die Abende im Kasino, an denen wir Jäger regelmäßig mit den Pionieren austrugen, wer denn der schönere Truppteil wäre. Es war nie langweilig.) Am zweiten Tag fuhr ein Rettungswagen mit tatü tata durchs Gelände: Die Pioniere hatten geübt, die Pipeline mit Druckluft und Bürsten zu reinigen. Dabei war eine Bürste hängengeblieben. Nach mehreren vergeblichen Versuchen schaute ein Oberfeld in die Pipeline, wo das Ding geblieben sei.....von seinem Kopf soll nicht mehr viel übrig gewesen sein.
  3. Wo Du Recht hast, hast Du Recht. Ich kenne einen bejahrten Sammler mit roter WBK, die vor langer Zeit auf immer neue Sammelgebiete erweitert wurde, der hat über 100 Kurzwaffen.
  4. Das "Überkontingent" muß aber gut begründet sein. Bei unserem Verband ist insbesondere die Teilnahme an Wettkämpfen erforderlich. Und die Sachbearbeiterin, über die hier schon mehrfach berichtet wurde und die weit über die Landesgrenzen hinaus zur Berühmtheit geworden ist (nein, sie ist kein Fernsehstar), überprüft, wenn sie Langeweile hat, ob der Schütze weiterhin Leistungsschütze ist....
  5. Irgendwie hab ich den Eindruck, dass zu diesem Thema alles gesagt, der Drops gelutscht, die Messe gesungen ist. Wer jetzt immer noch mit dem Schießbuch zu seinem SB geht, wird sich auch durch 50 weitere Beiträge nicht davon abbringen lassen.
  6. Und wird es immer Schützen geben, die sich Rechtsbeistand holen und das verwehren. Ein Schütze in meinem Verein hat es im letzten Jahr gerade durchgezogen.
  7. Da isser: https://www.mopo.de/umland/der-waffen-wahnsinnige-wut-buerger-hortet-114-pistolen-und-gewehre-25758608 Der Typ hat mir seinerzeit die §27 Prüfung abgenommen. War damals schon merkwürdig: Den Gebrauch des DEVA Buches, 2. Auflage hatte er verboten. Und uns gelehrt, dass angebrochene Pulverdosen nicht ins Aufbewahrungskontingent gehören. Sein Nachfolger hat nur die Augen verdreht.
  8. Ich glaube nicht. Ich verlinke nachher noch mal einen Artikel. Der Typ ist als Kind zu heiß gebadet worden.
  9. Das ist doch dieser von und zu aus dem Kreis Pinneberg, dem sie die Waffen entzogen haben. Der überzieht alle Behörden mit Prozessen. War früher in Hamburg zuständig für §27. Völlig durchgeknallt. Kann nicht verlinken. Henning von S., Pinneberg... Diverse Zeitungsartikel
  10. Hast Du dich der Mühe unterzogen, alle Beiträge zu diesem Thema zu lesen? Dort wird Deine Frage beantwortet.
  11. Wer seine Rechte achtet, ist nicht aufmüpfig. Das was Du schilderst, ist vorauseilender Gehorsam. Nicht mit mir. Und das bedeutet nicht, dass ich nicht höflich und respektvoll mit Behördenmitarbeitern umgehe.
  12. Natürlich funktioniert es, wenn man vor den Behörden einen Bückling macht. Die Schützen, die 20 Schießtermine im Jahr haben, sind ja auch fein raus. Aber was ist mit denen, die beruflich stark eingespannt sind und nur dreimal im Jahr schießen konnten? Morgens um 10 Uhr warst Du mit Deinen 20 Terminen ganz entspannt beim Sachbearbeiter. Eine Stunde später kommt der arme Kerl mit seinen 3 Terminen...jetzt definiert ein frustrierter Sachbearbeiter, was "regelmäßige" Teilnahme am Schießen ist..Das kann es nicht sein.
  13. Dafür bin ich auch. Unser Dissenz besteht darin, dass dieses Schießbuch nichts bei der Behörde zu suchen hat.
  14. Wir erkennen natürlich auch Schießzeiten/Wettkämpfe bei anderen Verbänden bei unseren Bescheinigungen an. Das kann Dir keiner verbieten, aber Du untergräbst die mühsam erkämpften Rechte der Verbände. Richtig. Deshalb haben wir für die Beantragung einer WBK oder eines Voreintrages ein Formblatt, in dem die 18/12 Termine eingetragen werden und von uns bestätigt werden. Und ich weigere mich inzwischen auch, die Schießbücher zu stempeln, damit sie nicht einen quasi behördlichen Charakter bekommen. Sie dienen lediglich dem Schützen als Gedächtnisstütze, wann er geschossen hat. Im Zweifelsfall und für die Kontrolle haben wir im Verein das Schießbuch, in das sich jeder per Namen und Unterschrift eintragen muß.
  15. Wie meine Vorredner richtig sagten: Auf der Behörde hat das Schießbuch nichts zu suchen! Sonst entrechten wir unsere Verbände. Ein Schütze hat das gerade wieder einer sehr eifrigen Behörden-Sachbearbeiterin per Rechtsanwalt und Rechtschutz durch den BDS deutlich machen müssen. Insbesondere bei Altschützen definiert der Verband, was eine regelmäßige Teilnahme am Schießen ist. Sehr gut wurde das nochmals in einem BDS Rundschreiben März 2017 zusammengefaßt: "Der BDS weist auf Folgendes hin: 1. Gehen Sie ohne Blick auf den Kalender schießen, denn dafür haben Sie teure Waffen angeschafft und dafür sind diese da. Das vielfältige und abwechslungsreiche Sportprogramm des BDS bietet viel Raum für sportlichen Wettkampf und dafür, einfach Spaß am Sportschießen zu haben. 2. Das Bedürfnis - egal ob das Erwerbsbedürfnis, das Bedürfnis der Regelüberprüfung oder von weiteren Überprüfungen - weist der BDS-Schütze durch Verbandsbescheinigung nach. Schießbücher, Urkunden, Schießkladden und ähnliche Nachweise haben bei der Behörde nichts zu suchen! Diese Unterlagen dienen dem Verband zur Prüfung und zur Ausstellung der Bescheinigung. Diese darf von der Behörde nur auf Plausibilität geprüft und nicht ohne weiteres in Zweifel gezogen werden. Entwerten Sie die Beweiskraft der BDS-Bescheinigung nicht dadurch, die Neugier der Waffenbehörden mit Unterlagen zu befriedigen, die im Zweifel gegen den Schützen ausgelegt werden. 3. Das ist umso wichtiger, da ungeregelt ist, in welchem Umfang der Schießsport ausgeübt werden muss, um ein fortdauerndes Bedürfnis zu belegen. Die Spanne der Ansichten geht von einem Schießtermin pro Jahr bis hin zu monatlichem Schießen bzw. 18 Schießterminen pro Jahr. Gerade Letztes hält der BDS für evident unzutreffend, da der Begründung des Bedürfnisses für den Erwerb von Schusswaffen eine andere Qualität zukommt wie für die Aufrechterhaltung des Waffenbestandes. Der BDS nimmt (wie alle anerkannten Verbände) die sogenannte Einschätzungsprärogative für sich in Anspruch: Nur der Verband verfügt über die erforderliche schießsportliche Fachkunde hinsichtlich der Schießssportausübung nach seiner genehmigten Sportordnung und nur er kann daher über Art und Ausmaß seiner Schießsportausübung entscheiden. "
  16. Ich hab jetzt nicht den ganzen Fred gelesen.....der BDS unterscheidet zwischen Standaufssicht ( kurzer Lehrgang ohne Prüfung) und Ausbildung zum Schießleiter (längerer Lehrgang, theoretische und praktische Prüfung). Guckste hier: https://www.bdsnet.de/downloads/bds_spo_au_13-10-2016.pdf
  17. Naja....Geschmäcker sind verschieden sagte der Affe, als er in die Seife biss....Ich mache es deutlich anders, aber jeder soll nach seiner Façon glücklich werden. Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert wie das Waffenreinigen.
  18. Ich weiß nicht, das klingt ein bisschen nach Voodoo. Zumindest bei einer Langwaffe wirst Du Dir einen Wolf putzen, wenn Du nur Küchenkrepp verwendest. Dass der Lauf schön glänzt, heißt nicht, dass Pulverschmauch und Tombakablagerungen entfernt wurden.
  19. Richtig, Habakuk. Dieses Forum ist dazu da, Fragen zu stellen. Wenn jemandem die Frage zu einfach oder zu doof ist, sollte er einfach schweigen. Und nicht den Fragesteller auf dieses impertinente Art abwatschen. Einfach mal die Klappe halten...
  20. Das ist aber eine chemische Reaktion bei Kohlenstoffstahl Klingen und keine mechanische.
  21. Das Bild von CM ist realistisch. Also erzählt bitte nicht, der Ölschuss habe keine Auswirkung, es sei denn, die Waffe streut wie eine Gießkanne, dann merkt man es tatsächlich nicht. Deshalb öle ich nach dem Reinigen immer ein, vor dem Schießen trocken durchziehen und anschließend mit einem mit Isopropanol getränkten Patch/Filz. Jetzt ist der erste Schuss immer noch nicht im Zentrum, aber nur marginal daneben. Ölen /entölen dauert doch höchstens 2 Minuten, so viel Zeit muss sein, Männer.
  22. Ob er gleich platzt, sei dahingestellt. Aber man läuft Gefahr, sich eine Laufaufbauchung einzufangen.
  23. Lanzelot50

    Ladedaten

    Nein, das ist überhaupt nicht schwierig und von uns allen doch erwünscht. Es gibt sogar eine eigene Rubrik "Wiederladen udn Ladedaten", schau mal in der Forenübersicht. Allerdings sollten wir die sinnvollen Hinweise am Anfang des Forums "Ladedaten" beachten: "Hinweis Für dieses Forum gilt: - "Benutzung der Ladedaten auf eigene Gefahr!" - "Die Ladedaten sind mehrheitlich ungeprüft, dies ist zu beachten!" - "Das Forum dient dazu seine eigenen Laborierungen für andere bereit zu stellen!" - "Jeder Beitrag muss den Hinweis: OHNE GEWÄHR enthalten. Ansonsten werden diese Beiträge gelöscht!" - "Jegliche Diskussionen über Ladungen in diesem Forum werden kommentarlos gelöscht!" Veröffentlichen von Beiträgen in diesem Forenbereich ist nur unseren registrierten Mitgliedern möglich." Insbsondere die vierte Regel, dass die Ladedaten "ohne Gewähr" gekennzeichnet werden, ist zu beachten.
  24. Nicht unbedingt. Der Markt hat sich nur total verändert, er ist total transparent und überregional geworden. War man als Schütze früher froh, seine Munition oder die Wiederladekomponenten beim Händler seines Vertrauens überhaupt zu bekommen, gibt es heute im Internet diverse Händler, die durch ein kleines, aber preiswertes Sortiment (Aldi-Prinzip) den Markt aufmischen. Das geht zu Lasten der Vollsortimenter (die wegen des hohen Lagerbestandes anders kalkulieren müssen) und zu Lasten der regionalen Händler. Auch ein kleiner Händler hat aber dadurch heute die Chance, in dem Internethandel mitzumischen und auch Geld zu verdienen. Es wird der Händler Probleme bekommen, der nur mit Handel, ohne Werkstatt und nur mit regionaler Kundschaft und ohne einen leistungsfähigen Online-Shop bestehen will.
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