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karlyman

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  1. Das ist eine durchaus kühne These.
  2. Na ja... Was soll man aus anderslautenden Regelungen im europäischen Ausland ableiten? In Spanien (etc.) ist es gegenüber D tendenziell schärfer, in Tschechien und Österreich (etc.) wiederum ist es gegenüber D tendenziell liberaler...
  3. Na ja, das mit der massiven Erschwernis des Schnupperschießens scheint uns lt. gewissen BMI-Absichten wohl auch bevorzustehen. Zitat, s.o.: "Geht nicht, erstens keine Leihwaffen und in Spanien geht ohne den Grundkurs Waffenberechtigung F garnichts, nicht wie bei uns als Gast mal schnuppern."
  4. Na ja, es wurde eine Regierung gewählt. Und ein Parlament. "Die Gesellschaft" hat sich nicht auf einzelne Rechtsnormen "geeinigt". In den meisten Fällen standen die nicht konkret zur Wahl. Aber bitte, nehmen wir mal an, es wäre so.... Die Wähler haben bei der letzten BT-Wahl eine Koalition gewählt bzw. politisch ermächtigt, aus deren Koalitionsvertrag keine Waffenrechtsverschärfung, ja, nicht einmal eine Änderung, ohne gründliche Evaluierung hervorgeht. Was Fr. Faeser jetzt als politischer Forderungskatalog aufstellt, wurde demnach nicht "gewählt".
  5. War der Farbtopf leer? Für das Verfolgen illegalen "Herumballerns" mit SRS-Waffen braucht es keinen Besitz-Erlaubnisvorbehalt.
  6. Sieh auf die politische Realität. Es gibt kein "konservativ-liberal-bürgerliches Lager" im Sinne eines geschlossenen, koalitionsfähigen Blocks, namentlich nicht unter Einschluss der AfD. Von daher bleibt die Arithmetik, dass das R-R-G-Lager derzeit keine Mehrheit hat, bloße Theorie. Sie nützt in der politischen Praxis nichts.
  7. Das glaube ich nicht, dass die still sind bzw. sein werden. Zudem nicht vergessen - dieses Verbots-Hirngespinst lief jetzt voll über die Zeit kurz vor Weihnachten bzw. den Jahreswechsel hinweg. Umfassend reagieren werden die Verbände wohl dann, wenn sämtliche Verbotsvorhaben konkretisiert auf dem Tisch liegen.
  8. Ach. Welche Kreisjägervereine oder Schützenvereine haben die denn so alles abgefragt...?
  9. Man könnte noch ergänzen: 3. Bereits jetzt ist der Erwerb und Besitz erlaubnispflichtiger Waffen an Zuverlässigkeitskriterien nach § 5 WaffG geknüpft, und bei Vorliegen der aufgeführten Tatbestände (u.a. politischer Extremismus/Verfassungsfeindlichkeit...) kann eine waffenrechtliche Erlaubnis verweigert oder entzogen werden. Alles schon vorhanden. So viel zu den Faeser'schen WaffG-Verschärfungsvorstellungen. Überflüssig wie ein Kropf.
  10. Es ist deutlich zu merken, wie krampfhaft hier versucht wird, einer Verschärfung politischen "Drive" zu verleihen. Für eine WaffG-Verschärfung gibt es keine realen Gründe. Das Ding liegt als politische Agenda in der Schublade, und die Ministerin hat ersichtlich einen Drang, sich zu profilieren.
  11. Und ansonsten eben nur, bevor über andere Verschärfungen (wie HA-Verbote) auch nur nachgedacht wird - die Evaluierung. Änderungen dann nur, wenn diese entsprechend Faktisches erbringt. Alles andere "zaubert" die SPD aus allein politisch-ideologischem Grund nachträglich aus dem Hut; und ich hoffe, die FDP leistet gegen nicht Vereinbartes beinhart weiter Widerstand.
  12. Na, wenn du aber in dieser Absolutheit dieser Meinung bist... musst du dich konsequenterweise in die Ecke setzen und weinen.
  13. Auch da könnte das "Argument" maximal "ätsch, gilt nicht mehr" sein...
  14. Also, die drei vermutlich "militärisch anmutenden" HA-Langwaffen in meinem Bestand (seit vielen Jahren) haben alle eine entsprechende BKA-Bewertung/Freigabe. Und sind auf dieser Grundlage, und mit spezifischer waffenrechtlicher Erlaubnis (Eintrag) für das sportliche Schießen zugelassen. Wie auch bei vielen anderen, entsprechenden HA-Eignern hier. Die Widerrufsgründe werden dann "ätsch, gilt alles nicht" sein...?
  15. Ach, jetzt haben wir's. Es geht also um das "feeling". Um die Anziehungskraft der Optik der Waffe... Na, das sind aber mal wahrhaft gewichtige Faktoren der inneren Sicherheit.
  16. So lange sie in ihrer Regierungskoalition Mehrheiten für ihre bauch- und umfragegesteuerte Politik hatte...
  17. Gähn. Sag' mir mal eine bessere Alternative, die die aktuelle Verbotsinitiative einbremsen kann.
  18. Wenn das "Brauchen" tatsächlich Maßstab für Eigentum bzw. Besitz(ausübung) bei - potenziell gefährlichen - Gegenständen wird - dann werden wir morgen sehr, sehr vieles nicht mehr haben. Gerade RotGrün haben im Kern nicht kapiert, worum es bei Freiheit geht. Bei denen habe ich da auch keine große Hoffnung mehr.
  19. Ich vermute, dass vielen in der "allgemeinen" Bevölkerung, ohne Waffenbezug, durchaus klar ist, dass Verbote im LWB-Bereich nicht wirklich oder nicht umfassend zur Sicherheit beitragen. Aber die Beschneidung der einschlägigen Freiheiten ist ihnen mehr oder weniger wurscht... medial sind sie reichlich "vor-präpariert"... und ein kleines bisschen, wenn auch nicht viel, könnten Verbote, irgendwie vielleicht doch bringen. Dreimal darf man raten, wie die dann "abstimmen". Zum Glück sind solche Bauch-/Nasenfaktor-Neigungen immer noch nicht alleiniger Maßstab für Gesetzesentscheidungen.
  20. Es geht aber nichts an der Tatsache vorbei, dass die FDP eben aktuell diejenige Kraft ist, die die absurden Verbotspläne einbremst. Das macht keine AfD, es macht nicht die CDU/CSU, auch nicht die Grauen, die PARTEI oder die Yogischen Flieger.
  21. Im Koalitionsvertrag der Ampel ist bezüglich Waffenrecht eine Evaluierung vereinbart... Die brauchen erstmal eine Datengrundlage, um die überhaupt durchführen zu können. Verschärfungen ohne Evaluierung sind aus dem Koalitionsvertrag nicht ablesbar. Ich hoffe, die FDP als Koalitionspartner bleibt da standhaft.
  22. "Wir haben in Deutschland keine Relevanz, die ein Verbot rechtfertigen würde. Wir mögen die Dinger aber einfach nicht. Dann nehmen wir halt Beispiele von IRGENDWOHER."
  23. Absurd ist das richtige Wort für diese Begründung. Oder sollte man sagen, "postfaktisch"? Oder gleich "Schwachsinn"? Die "Durchschlagskraft" der Munition ist abhängig von der Ladeart? "Kriegswaffenähnliche Optik" befördert das Gefährdungspotenzial? Das "Handling" ist einfacher als bei irgendeinem Einzellader? .... Da reden definitiv Blinde von der Farbe. Es geht da ersichtlich nicht um Sicherheit. Es geht bei dieser Gesetzgebung nach Nasenfaktor um Kontrolle.
  24. Ich kann ebenfalls "ohne leben". Ich sehe nur nicht ein, warum... Auf die Darlegung von Gründen für ein Verbot, von faktischen Belegen für dessen Notwendigkeit, warte ich gespannt.
  25. Die genannte, toxische "Denke" als zentrales Politikmuster, wie eben bei Rot-Grün, ist bei der FDP nicht erkennbar. Die Partei mag auch nicht ideal sein - aber es ist die, die sich in der Koalition gegen diesen Blödsinn stemmt.
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