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karlyman

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  1. Als Jäger könnte man z.B. auch auf die Idee kommen, wenn man denn eine Salutbüchse oder -flinte besitzt und ein Bedürfnsizwang eingeführt wird, als Zweck/Verwendung für die Knallwaffe "Hundeausbildung" anzugeben. Dass ein Bedürfniszwang für die Knall-Umbauten natürlich ohnehin "Bullshit" ist, ist klar.
  2. Das ist so ähnlich wie im Fall der AfD. Wenn die sich für liberalen privaten Waffererwerb und -besitz ausspricht, ist dieser - für den Mainstream - wirklich endgültig "verbrannt". Denn damit hat sich ja "Satan" persönlich dafür ausgesprochen...
  3. Diesen (von US-Linken vertretenen) Bullshit, das Recht auf Waffenbesitz mittels 2nd Amendment sei lediglich eine Interpretation der Waffenfreunde, verbreiten hiesige Medien doch ständig als "Wahrheit". Das wird wie ein Mantra vorgebetet.
  4. Auch eine Idee, ja. Die FDP ist sonst bei Innovativem ja nicht zurückhaltend. Siehe aktuelle Rede von Christian Lindner auf dem Parteitag in Berlin auf Chinesisch...
  5. Finde ich schon. Ist aber Geschmackssache.
  6. So etwas predigten vor langer Zeit die Pfarrer von der Kanzel.
  7. karlyman

    Risiken in Deutschland

    Zitat: "Allerdings verfolgt der Staat gar nicht den Ansatz, der Bevölkerung einen Vollkasko-Schutz zu bieten. Im Musternotfallplan „Stromausfall“ des Regierungspräsidiums Karlsruhe etwa wird es auf den Punkt gebracht: „Bei einem langanhaltenden und flächendeckenden Stromausfall kann aufgrund der enormen Anforderungen und der nur begrenzt vorhandenen personellen und materiellen Ressourcen keine umfassende staatliche Fürsorge betrieben werden.“" Seltsam, aber den Eindruck solcher umfassender Staats-Fürsorge versuchen die Repräsentanten des Staates doch sonst oft bei den beunruhigten Bürgern (und Wählern) zu erwecken....
  8. Allein schon die Aufzählung von "Mord und Suizid" in einem Atemzug zeigt mir, wohin da die Richtung (oder: Intention) geht.
  9. Man kann jede Menge orten. Man könnte auch Leute orten. Abhängig vom Regime sogar irgendwann mit implantiertem Ortungschip... Das mit der "Anhörung" in, wie mehrfach gesagt, -zigtausenden Vorgängen pro Verwaltungsbezirk - geschenkt. Damit das alles nicht nur ein Riesen-Datenfriedhof bzw. eine Schikane aus Bits und Bytes bleibt, muss ein SB (bzw. viele SBs....) sich damit befassen. Ansonsten bleibt es schon rechtlich irrelevant. Und, wie ebenfalls gesagt: Die Behörden sind in so vielen Bereichen bei Pflichtaufgaben staatlicher Verwaltung "hinterher", dass einen solchen Datenfriedhof absehbar niemand aufmachen wird. Die können froh sein, alles halbwegs zu bewältigen, was durch die EU-Novellierung an vielfältigen WaffG-Baustellen neu aufgemacht wird. Dass alles enger geschnürt wird, und dass eine Vergrämungs-Strategie dahinter steckt - vollkommen d'accord. Wie gesagt, "machen" könnte man so vieles.
  10. Das zur CH wäre mir neu. Nach meiner Information muss ein Voreintrag (o.ä.) bei der Behörde geholt werden, dann kann damit erworben werden; für den Voreintrag ist kein Nachweis eines waffenrechtlichen Bedürfnisses als Sportschütze, Jäger o.ä. erforderlich. Für welche Kategorien das gilt, und sonstige Details.... Da können unsere schweizer WO'ler mehr und Besseres sagen.
  11. Tschechien, Österreich.... Mit (alles in allem) liberalerer Auslegung des Bedürfnisprinzips (bis hin zu partiellen Ausnahmen davon). Nur so als Beispiel. Zusatz: Unser Nachbarland Schweiz ist bislang auch gut ganz ohne Bedürfnisprinzip klargekommen. Scheint irgendwie auch zu gehen, ohne dass die Welt (oder die öffentliche Sicherheit) untergeht...
  12. In der "Stellungnahme" würde dann zum x-ten Male die jeweilige Ein-Wort-Meldung zu einem der vielen/vielfältigen legalen Gründe stehen, warum die Waffe für 30 Minuten, 2 Stunden, einen Tag oder auch länger "aus dem Schrank" war. Was das, und auch die "Bewegungsprofile", angeht - das muss jemand bei der Behörde, Automatisierung hin oder her, letztlich doch lesen, auswerten, Schlüsse ziehen, rechtlich wasserdichte Verwaltungsvorgänge einleiten. Und das bei einer, wie gesagt, vier- bis fünfstelligen Zahl von Waffenbesitzern in jedem Kreis bzw. Verwaltungsbezirk... Tatsächlich kommen die Behörden bei ganz anderen Pflichtaufgaben weitem nicht nach. Was die genannte "Freigabe" oder "Blockierung" von legal besessenen Waffen angeht.... Zur sog. "Smart Gun"-Technologie wurden schon in den 1990ern, unter der Clinton-Administration in USA, Forschungs-Programme ausgelobt. In den 2000ern wurde bekanntlich, in D und anderswo, mit viel Tamtam eine Pistole mit "SmartGun"-Technologie präsentiert... Die hat im Sinne von Freischaltung/Blockierung mal funktioniert wie sie sollte, mal auch wieder nicht. Und wohlgemerkt, da ist die Rede von einer speziell für die "Smart"-Technologie konstruierten Waffe; noch lange nicht von einer Implementierung in die unzähligen, häufig relativ alten Bestandskonstruktionen. Aber wie auch immer: Vom Gesetzgeber aus wäre natürlich vieles denkbar; vieles an Varianten, den LWB das Leben noch etwas schwerer (teurer, umständlicher, etc.) zu machen, wurde schon überlegt, aber auch wieder verworfen. Ultimativer Schritt wäre, statt dem genannten "Gedöns", einfach nach und nach, bezogen auf Nutzergruppen und Waffenkategorien, alles zu verbieten. Und dann geht der Behördenmann herum und sammelt alles im Privatbereich (LWB) ein.... Der Waffen-Tony sucht sich dann privat ein anderes Hobby, und geschäftlich wird er zum Gartenmöbel-Tony oder Angelzubehör-Tony. Auch ganz nett. Alles kein Grund, sich hineinzusteigern. Am Ende nämlich fällt uns evtl. ohnehin der Himmel auf den Kopf...
  13. Was wäre eine "Anomalie"?
  14. Doch. Wer soll die ganzen Auswertungen von -zigtausenden Waffenbesitzern pro Verwaltungsbezirk denn anschließend auch lesen...? Und im Übrigen: Wozu? Ist es so hochinteressant bzw. aussagekräftig, wenn die Waffe aus dem Schrank kommt zum Übungsschießen bzw. sportlichen Schießen, zur Jagd, zur schnellen oder gründlichen Reinigung, zum Trocken- und Handhabungstraining, um eine Optik zu montieren oder zu demontieren, irgendwelche sonstigen Anbauteile an- oder abzubauen, sie zum BüMa mitzunehmen, sie dem Jagdkumpel anzubieten, etc., etc....? Fragen über Fragen.
  15. Blockier-Hersteller, Schrankproduzenten, Psychologen...
  16. Das ist korrekt. Ein HA-Langwaffenverbot ist zwar ersichtlich der Traum bestimmter politischer "Fraktionen", war aber bei der Novellierung der europäischen FWR bei weitem nicht durchsetzbar. Durchsetzbar war, den LWB mit HA-Langwaffen ein legislatives "blaues Auge" in Form strikter Magazinbeschränkungen - national umzusetzen - zu verpassen. Auch wenn ich nicht zum Berufspessimismus neige, in "Sicherheit" sollte man sich bezüglich eines entsprechenden Totalverbots dennoch nicht wiegen. Das Beispiel NZ (am 10.04. im Parlament verabschiedetes Gesetz mit weitgehendem HA-Verbot) zeigt, wie schnell solche gesetzgeberischen Eingriffe kommen können.
  17. Wie mehrfach gesagt, wir können letztlich philosophieren wie wir wollen.... SO kommt das ohnehin nicht. Die Psycho-Prüfung kommt entweder gar nicht, oder sie kommt im schlimmsten Fall "obendrauf" auf die bestehenden Anforderungen (inkl. Bedürfnisprinzip).
  18. "Toll" ist leicht übertrieben - ich fände es eine interessante Variante, wenn dafür das waffenrechtliche Bedürfnisprinzip wegfallen würde. Das ist aber, wie schon gesagt, ohnehin Theorie (bzw. rein akademisch).
  19. Was sollte die Waffenbehörde (schon heute) daran hindern, die Waffen einzusammeln, wenn dein Nachbar und seine Frau zweimal Stein und Bein schworen, du hättest sie in wirrem Zustand damit bedroht?
  20. Zwischen "mal einen Burn-Out" und "generell psychisch ungeeignet" ist nochmal ein gewaltiger Unterschied.
  21. Was sich irgendwer irgendwie illegal beschafft, ist bekanntlich nochmal eine andere Sache.
  22. Wo? Im BMI? Zwischen Verbänden und BMI? Etwas klarer und weniger kryptisch wäre nett.
  23. Wenn es genau so gemeint ist - keine dumme Idee, wie ich finde. Wegfall des Bedürfnisprinzips, somit grundsätzlich deutliche Erweiterung des LWB-Kreises, und innerhalb dessen dann der Versuch, die "Honks" (Personen, welche besser keine erlaubnispflichtigen Waffen bekommen sollten) auszusondern. Wird natürlich nicht kommen.
  24. Also, ich für meinen Teil sehe es nicht ganz so "umfassend düster". Man muss da sicherlich (in den politischen Farben in D) differenzieren: Was die politische Zielsetzung von Tiefrot/Grün angeht, da ist alles klar. Das zielt letztlich auf Totalentwaffnung (i.S.v. LWB) ab (auch wenn bei ein paar Grünen mit ÖJV-Nähe noch gewisse Zugeständnisse bezüglich Jagd da sind). Rot und Schwarz (in der Reihenfolge von strikt nach etwas weniger strikt) wollen bestimmten Nutzergruppen unter eng formulierten Bedingungen noch legalen Waffenbesitz zugestehen, also aus ihrer Sicht ausmitteln zwischen von ihnen jeweils gesehenen, gesamtgesellschaftlichen "Sicherheitsinteressen" einerseits, und den Besitz- und Nutzungsinteressen der LWB andererseits. Die Tendenz in Richtung "zunehmend umd umfassend regulieren" ist dabei klar. Gelb will demgegenüber noch mehr in Richtung LWB zugestehen als die anderen; auch besteht dort kein Eifer in Richung zunehmender Regulierung. Bei "Blau" erscheint mir das Ganze noch recht unausgegoren, und ob diese jemals politische Schlagkraft und Relevanz erlangen (so, wie sie in allen anderen Belangen isoliert sind), steht in den Sternen.
  25. Damit hätte NZ dann mit Australien gleichgezogen.
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