

karlyman
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Glaub' mir, der Mechanismus des "wir drohen 80% Verbote an, und verbieten dann bis auf weiteres nur 50%" ist mir sehr gut bewusst. Am Grundsatz bzw. der Marschrichtung ändert das nichts. Dennoch bin ich gespannt, was jetzt "serviert" werden soll.
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Es soll gerüchteweise Wahlen geben, bei denen es entscheidend auf wenige Zehntausend (und manchmal auch nur auf 5) Stimmen "mehr oder weniger" ankommt.
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Erstens das. Und zweitens bringt es generell nichts, jetzt schon bis ins letzte Detail die künftige "Bedürfnis-Abarbeitung" durchzuplanen. Die Energie und Zeit kann man im Moment, zum Thema, sinnvoller verwenden.
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Damit wären auch alle Eigner z.B. von Thommy-Guns, PPsH, Stens in Deko-Form und der zugehörigen Magazine (gibt viele WK II-Sammler, die einfach hobbymäßig WBK-freie Exemplare sammeln) erfasst. Es sei denn, sie können noch Ausnahmen nach der Stichtrags-Regelung erhalten (und selbst dann, wie ist das mit dem Mag-Einführen in die Deko-"Waffe"?)
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Dein bzw. sein Wort in Gottes Gehörgang...
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Genau das ist es, was der Gesetzgeber will, wenn die neuen Bedürfnis-Anforderungen durchkommen.
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Tja, da hast du vollständig recht. Die sollen übrigens auch noch so einiges andere "in Ruhe lassen"...
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Seltsam, wie die Verhältnisse doch abweichen. In unserem Schützenverein (großer "DSB"-Verein inkl. BDMP-Abt.) sind doch Einige, darunter wirklich "Etablierte", mit JS. Wenn Schützen und Mitglieder das "grüne Abitur" machen, ist das dort eine weitestgehend angesehene Sache.
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In den "neuen Bundesländern" scheinen die Bürger und Wähler weniger saturiert - da wird die Unzufriedenheit mit vielen Themen bzw. Verhältnissen dann recht "ungebremst" an der Wahlurne ausgedrückt.
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Sehe ich auch so... Was dazu kommt: Die "Sozialdemokratisierung" bzw. "Vergrünung" der Union kommt bei sehr Vielen in der Parteibasis auch nicht gut an; da grummelt es vernehmlich. Leider ist die Parteibasis aber von der Spitze bislang noch "gut eingehegt". Mit immer mehr schwindendem Wählerzuspruch ändert sich das aber auch.
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Die CDU/CSU nimmt seit vielen Jahren die Verstimmung ihrer potenziellen Wähler "in Kauf". Wählergruppe um Wählergruppe... Immer weiter. Auf diese Weise sind sie, ehemals eine "40+%-Partei", inzwischen bei einem Wählerpotenzial von noch 25% angekommen. Und haben, früher vor Kraft strotzend, kaum noch Koaliitionsoptionen. Und wenn, müssen sie sich dabei verbiegen bis zum Geht-nicht-mehr; was den Teufelskreis dann noch weiter beschleunigt. Ehrlich, das hört sich nach einem ganz tollen "Erfolgsrezept" an.
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Der soll mal die gemeinsame Stellungnahme der Schießsportverbände, somit auch "seines" eigenen Verbandes, lesen. Da wird es ihm "wie Schuppen von den Haaren" fallen, was jetzt Sache ist...
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Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
karlyman antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Ich finde, wenn man sich die aktuelle Entwicklung bei der deutschen WaffG-Novelle so ansieht... Dann erscheint es immer klarer, dass die dt. Regierung hier "über Bande gespielt", und Brüssel/EU in weiten Bereichen als Vorwand genommen hat. -
Es ist müßig, sich jetzt über solche Details bzw. "Feinverästelungen" den Kopf zu zerbrechen. Die Energie sollte besser in Überzeugungsarbeit investiert werden. Vielleicht kann man diesen Irrwitz noch abwenden.
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Zumindest zeigt der Urheber, Herr Erben/SPD, dass er von der Materie, in der er Forderungen aufstellt, keine blasse Ahnung hat. Weder technisch, noch rechtlich, noch faktisch bzw. von der Deliktrelevanz her. Er schafft es, bezüglich Unkenntnis dieser Materie sogar noch viele Grüne zu "schlagen", und das will etwas heißen.
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Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
karlyman antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Dieser Meinung sind zum Glück auch immer mehr Wähler. Ich gestehe, die auch mal gewählt zu haben. Aber rein gefühlt war das so etwa in der Bronzezeit... -
Die Flakhelfergeneration entspricht so ungefähr den Jahrgängen 1928/29. Die sind somit jetzt gut 90 Jahre alt. Das ist keine relevante Wählergruppe mehr. Was die gute wirtschaftliche Situation bzw. Eigeneinschätzung angeht, so dürften die, die da hineinfallen (meist Mittelstand, mittleres Alter) und die AfD favorisieren, überwiegend Angst haben, dass genau dieser Wohlstand systematisch in D verspielt wird; u.a. durch unsere Migrations- bzw. Ausgabenpolitik. Man muss diese Schlussfolgerung so nicht teilen, aber es ist eine deutliche Motivlage.
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Nehmen wir mal eine Ordonnanzgewehr-Disziplin. Und alle Ordonnanz-Repetierer, mit denen man die schießen kann. Möchtest du jetzt ernsthaft behaupten, z.B. ein K11 sei eine Ersatzwaffe für einen K98, ein Springfield 1903 eine weitere, ein M96 auch....? Das sind schlicht Ordonnanz-Repetierer, mit denen man schießsportlich dieser Disziplin nachgehen kann. Und mehr wurde und wird in der Erlaubnisgrundlage § 14 Abs. 4 WaffG/Gelb auch gar nicht verlangt. Einen (notwendigen) "Ersatz" muss da niemand darlegen bzw. begründen.
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Stimmt. Willkommen in der Welt des Waffenrechts...
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Sagen wir so - den meisten Sportschützen (im DSB/BSSB, aber bei weitem nicht nur) wird das "Hemd" Bedürfnisanforderungen" wesentlich näher sein als die "Hose" Magazinkapazität.
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Ein Gericht hatte die Bedürfnisanforderungen scharf interpretiert. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Von einem konkreten Vorhaben der Legislative, das so umzusetzen, war noch lange nicht die Rede.
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Was man an dem, an sich recht ordentlichen, verlinkten FAZ-Artikel merkt... Auf das Bedürfnisthema wird nicht wirklich eingegangen (somit lässt sich leider auch die Aussage von F. Gepperth, die darauf zielt, nicht einordnen). In der tatsächlichen Wirkung auf die Sportschützen in D aber.... wird das Bedürfnisthema Nr. 1 sein.
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Nochmal zu "das wurde Monate vorher diskutiert" in Zusammenhang mit den neuen, irren Bedürfnis-Vorstellungen: Das wurde in Zusammenhang mit dem schrägen hessischen VGH-Urteil diskutiert. Und mit der einschlägigen Auslegung durch ganz wenige Behörden. Man hat diskutiert, dass da eine Klarstellung erforderlich sei, und evtl. später einschlägige Auslegungen kommen könnten.... Dass es politisch bzw. in Vorbereitung der WaffG-Novelle derart auf dem Tisch ist, war (siehe F. Geppert'sche Mitteilung) so vor Mitte Oktober nicht klar. Erst seither ist diesbezüglich "Feuer unterm Dach". Und es gibt ja aktuell MdBs bzw. Leute aus dem BMI-Umfeld (s. hier veröffentlichte Aussagen/Antworten auf die Briefe), die bis heute relativieren ("12/18 pro Waffe ist im Entwurf ja gar nicht festgeschrieben", "kommt nur als Forderung von einzelnen Ländern", u.ä.)...
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Das mag ein Stück weit zutreffen, ist mir aber deutlich zu destruktiv. Demnach müsste man nur noch in der Ecke sitzen und weinen.
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Was für die Verbände z.B. neu ist, ist die offenbar geplante Rigorosität bei der Bindung der Bedürfnisanforderungen an "die einzelne Waffe". Das wurde erst seit 18.10., siehe Geppert'sches Gespräch bzw. Mitteilung, so klar auf den Tisch gelegt. Und es muss nun auch in dieser Klarheit beim Ministeriums-Gespräch diskutiert, hinterfragt, angegangen werden... Die Argumente sind ja klar.