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karlyman

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  1. Ich halte auch einigermaßen engen Kontakt zu mehreren CDU-Gemeinde- und Kreisräten. Ein paar davon sind selbst Schützen oder haben Berührungspunkte zur Jagd, somit eigentlich auch im LWB-Feld oder Umfeld... Da ist z.T. erschreckend viel Unwissen und Erstaunen über das, was auf Bundesebene von der "großen" Partei getrieben wird. "Wenn wir das gewusst hätten....". Aber, wie oben erwähnt, man kann (und muss) es ihnen ja sagen.
  2. Ja, möglich. Aber man sollte doch meinen, dass es jetzt wahrhaft Wichtigeres gibt, als irgendwelche Neiddebatten verschiedener waffenrechtlicher Bedürfnisinhaber unter- und gegeneinander zu führen. Motto: "Also die Jäger, die kriegt man auch noch dran, und zwar so, und so, und so....und dann werden die schon sehen, was sie davon haben..." Vollkommen sinnlos.
  3. Problem klar analysiert. So ist es. Rechtlicher Knackpunkt ist auch m.E., dass nun Bedürfnisanforderungen an Inhaber erteilter waffenrechtlicher Erlaubnisse gestellt werden, die nicht Grundlage für die Erteilung waren. Eine Prüfung des Fortbestehens des Bedürfnisses aber kann sich eigentlich nur auf das beziehen, was Bedürfnisgrundlage war.
  4. Und der Herr S. Meyer: in D gebe es nur eine "1:1 Umsetzung der europäischen FWR".... Glatt die Unwahrheit.
  5. Meine Frau sagt seit Jahren, völlig unabhängig vom Waffenthema: Der hat seinen Zenit lange überschritten und gehört längst in Pension. Wie recht sie hat.
  6. Weil der Strom ja aus der Steckdose kommt.
  7. Daran musste ich auch schon denken. Die einen werden "zur Masse gezwungen", während die anderen jedes einzelne Stückchen durch irrwitzige Aktivität begründen müssen.
  8. Ich will jetzt keine OT-Jagd-Diskussion aufmachen, aber zumindest ich habe keine ÖJV-Mitglieder kennen gelernt, die regelrechte "Niederschießer" (i.S. von "Cerviden-Zusammenballlerer") sind. Ja, die Schwerpunkte liegen etwas anders; aber solche "Kadaverjäger", wie du evtl. unterstellst, habe ich da definitiv nicht getroffen.
  9. Ja. Dennoch bleibt die Problematik bezüglich von allem an schießsportlich besessenem Waffenbestand, was "jünger" als 10 Jahre ist. Wer in den letzten 10 Jahren z.B. eine WBK Gelb "voll" gemacht hat, z.B. mit zwei Perkussionsrevolvern und 6 Ordonnanzrepetiern (wahrhaft nicht so ungewöhnlich).... Von dem würde dann, soweit bislang bekannt, erwartet, dass er fast 100 Schieß-/Übungstermine pro Jahr "absolviert".... Das ist nicht zu schaffen. Und, ich betone es nochmals, es war auch nie Erlaubnisvoraussetzung für die WBK Gelb. Es nützt wirklich nichts, sich mit der "Altschützenregelung" von 10 J. ab Erwerb zu "trösten"... Erstens wegen den häufigen Fällen wie dem obigen, und zweitens, weil uns sonst der Nachwuchs regelrecht wegbricht. Auch dieser Unsinn muss also aus der Welt, bzw. es muss klargestellt sein, dass das "regelmäßige Üben" mit jeder Waffe eben nicht formal 12/18 im Jahr bedeutet, sondern nur eine gewisse Regelmäßigkeit beinhaltet.
  10. Schreib' deine Überlegungen am besten auf Plakate und hänge diese aus. Vor dem BMI. Die werden dann schon die passende VwV mit "Detailvorschriften" ersinnen.
  11. Naja, das wird jetzt leicht OT (und über die Grünen grundsätzlich mache ich mir auch keine Illusionen); aber: Es gibt z.B. gewisse Verbindungen/Vernetzungen ÖJV und Grüne... und da habe ich zwar andere Auffassungen von der Jagd, aber absolut keine "Ablehnung der Jagd" (auch nicht, wenn durch andere als die Forst-Ökonomen ausgeübt) erlebt.
  12. Eher nicht. Denn dadurch würde zwar deine Freizeit zunehmen, aber nicht die verfügbaren Öffnungszeiten und somit Stunden auf den Schießständen. Siehe Kapazitäten und Standzulassungen...
  13. Und wenn du 4,5 mm-Diabolos in das Röhrenmagazin stopfst, passen da sicherlich 200 rein.
  14. Und schon geht das wilde Abchecken los, und u.U. das "betrifft mich ja doch nicht soo sehr und tut nur ein bisschen weh"... Merkt ihr (noch) was?
  15. Hier wird massiv, und bereits in Fein-Verästelungen, über "ungelegte Eier" diskutiert bzw. nachgefragt.... Sinnlos. Viel sinnvoller ist es, jetzt die Fraktionen und Innenaussschuss-Mitglieder anzuschreiben und sachlich, aber bestimmt aus LWB-Sicht mitzuteilen, was von dem Vorhaben zu halten ist. Noch ist das Ding nicht Gesetz.
  16. @Schwarzwälder Der Gedanke kam mir auch schon. Der Gesetzgeber zwingt, wenn es so kommt wie offenbar beabsichtigt, die LWB mit Sportschützen-Bedürfnis zu einem irrwitzigen Aufwand an Munition, Treibladung, Geschossen, Fahrt-Kilometern, um noch irgendwie ihr Bedürfnis zu retten. "Hobby nebenbei" geht, wenn man auch nur einige "Eisen" besitzt, dann nicht mehr. Der Sportschütze wird in "Intensiv-Aktivitäten" getrieben. Das macht, auch gesamtgesellschaftlich und bis hinein in die ökologische Fragestellung, keinen Sinn. Es sei denn, man erkennt als Sinn den, durch diesen scharf erhöhten Aufwand den Waffenbestand drastisch zu senken und künftigen Schützen den Einstieg so schwer wie möglich zu machen. Kurz gesagt: Austrocknung des LWB in Deutschland.
  17. Ich gehe, zumindest nach der gelieferten Beschreibung, von 1) aus. Anders machte der neue Bedürfnis-Bezug (auch hinsichtl. der 10 Jahre) auf die Einzelwaffe und ihren Erwerb keinen Sinn. Wobei, ich frage bei diesem ganzen Irrwitz noch nach "Sinn"...
  18. Und an den paar verfügbaren Trainingstagen des Standes stehen dann jeweils -zig Leute mit ihren Transportern und dortigen "Arsenalen" auf dem SV-Parkplatz. Wie viele von denen kommen wohl in den Öffnungs-Stunden tatsächlich auf den Stand und zum Schießen... wird das ausgelost...? Solche (Gedanken-)Spielchen sind nett, aber in der Praxis zum Vergessen.
  19. @webnotar Tja, nach dem Motto: "das Unmögliche" (oder "das Irrwitzigste") denken...
  20. Du ergehst dich schon in Fein-Ausgestaltungen von Schritt 3 und 4, während es momentan um Schritt 1 bis 2 geht.
  21. Die Umsetzung ist in der Tat, und nett ausgedrückt, "realitätsfern". Die Behörden werden absehbar (gerade beim Thema scharfe Bedürfnispüfung) vorn und hinten nicht hinterherkommen, vor allem nicht flächendeckend. Was nichts daran ändert, dass es in vielen, vielen Einzelfällen für die LWB verdammt ärgerlich werden kann. Und die Masse der LWB dauerhaft unter Druck setzt.
  22. Nach meinem Eindruck zielt das darauf ab, dass du - zumindest einen Teil deiner Waffen abgeben - weiterhin arbeiten und Steuern zahlen sollst.
  23. Wir haben in unserem Verein über 300 Mitglieder, davon geschätzt ca. zwei Drittel mit WBKs. Ich versuche mir nun vorzustellen, wie der Vereinsvorstand es leisten soll, "nur" für den "Altbestand" (älter 10 J.) für jede einzelne Waffe von 200 Mitgliedern/Besitzern eine Bescheinigung auszustellen, ggf. jedes Jahr. Da müssen die Vereine extra Verwaltungskräfte einstellen. Von der völligen Überlastung der Stände, wenn die Mitglieder versuchen, mit ihren "jünger als 10 J.-Waffen das Bedürfnis nachzuweisen, ganz zu schweigen. Die genannte Normierung ist also nicht nur unverschämt, sondern auch für die Vereine als solche und als Standbetreiber eine nicht erfüllbare Zumutung. Da ist von vorn bis hinten kein Sinn (oder aber durchgehend schlechte Absicht für Vereine und LWB) zu erkennen.
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