

karlyman
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Dir ist aber schon bekannt, dass man "hiesige Dorfpolizisten" (Klischee; wer soll das überhaupt sein?) in Ba.-Wü. nun auf Einsatz- bzw. Anti-Amok-Trainings (ja, mit MP7) schickt? Es wird eben gerade nicht mehr differenziert zwischen "einfachem PHM vom Lande" und dem Spezialisten. Weil man sich das Warten auf Spezialisten nicht leisten kann bzw. will. Im vorliegenden Fall war sicherlich auch keine Kristallkugel da, um die Lage mit dem seltsam gekleideten Bewaffneten, der da offenbar draußen herumlief, so abschließend einschätzen zu können... Auch aus so etwas kann (und ja, auch auf dem Land) schnell eine Geiselnahme oder (wer weiß es?) sog. "Amok"-Lage entstehen; den absoluten Gegensatz, den du zu Letzterer bildest, halte ich auch für etwas hergeholt.
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Zitat: "Ich vermute, sie wussten nicht, dass der Mann bewaffnet ist. Man schickt keine Streifenpolizisten, wenn klar ist, dass eine Waffe im Spiel ist", erläutert der Polizeiwissenschaftler weiter. Vielmehr käme dann ein Sondereinsatzkommando zum Einsatz, fährt er fort. " Aha, es kommt immer das SEK,k wenn eine Waffe im Spiel ist... Seltsam. Dann scheint der genannte Polizeiwissenschaftler aber nicht das schnelle Reaktionsprinzip, wie es in Ba.-Wü. etwa in sog. Amok-Lagen angewandt wird, zu kennen... Das besagt, dass eben nicht wie früher standardmäßig abgewartet wird, bis ein Einsatzkommando herangeführt ist, sondern (in der Art von "quick response") auch "normale Streifenbeamte" unmittelbar reagieren und reingehen sollen. Auch wenn sie z.B. nur zu viert sind. Und das wird, z.B. in Ba.-Wü., auch trainiert. Gerade auch bei und durch "Streifenpolizisten".
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Einem (1) Polizeibeamten vielleicht schon. Bei zweien sollte es deutlich schwieriger werden. Und wie dieser "Rambo"-Verschnitt das bei 4 (!) geschafft hat, weiß der Himmel (und wissen die Beteiligten)...
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VW auch, irgendwann demnächst...
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Also, ich kenne sehr viele LWB, die didser grüne Bullshit massiv stört... Das Thema wurde imForum allerdings schon mehrfach angerissen.
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Witzigerweise hatte ich auch mal so ein Thema, wo ich vehement das eine, die Behörde wiederum das andere behauptet hat... und wo sie dann auch durch das Regierungspräsidium (genau in meinem Sinne) "eines Besseren belehrt" wurden. War aber nicht im Waffenrecht.
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Solange die Behörden nicht "beratungsresistent" sind, geht es ja noch...
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Vor der Situation dürften praktisch alle G3-Klon, AR-15 etc. Eigner stehen. Die allermeisten haben irgendwann mal "aus der Ramschkiste" ihres Händlers Originalmagazine für G3, M16 etc. gekauft - freie Teile für nur wenige €.
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Sie sind diesbezüglich ein schlechtes Vorbild.
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So geht "Lobby" - bundesweite Biker-Demos am 4. Juli 2020
karlyman antwortete auf karlyman's Thema in Waffenlobby
Leider ist das oft der Fall, ja. Im Fall pauschaler Wochenend-Fahrverbote für Motorräder (Forderung einer entsprechenden Ermächtigung kam aus dem Bundesrat, und da erwartungsgemäß stark aus der rotgrünen Ecke) glaube ich dem Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer aber, dass er es mit seinem "Dagegen" ernst meint. -
So geht "Lobby" - bundesweite Biker-Demos am 4. Juli 2020
karlyman antwortete auf karlyman's Thema in Waffenlobby
Würde man fragen... dürfte... Das ist mir deutlich zu spekulativ. Ich bin selbst Motorradfahrer, habe natürlich auch etliche davon im Bekanntenkreis, und habe im Gespräch über das LWB-Thema noch niemanden kennengelernt, der dazu pauschal nach Verboten, Verboten, Verboten ruft. Vermutlich weil das alles so intelligente Leute sind, dass sie mühelos erkennen, dass Verboteritis eine nicht differenzierende Krankheit ist... Es gab mal einen Fall bzw. eine entsprechend heftige Diskussion kurz nach dem Winnender Schulattentat - und auch da war der Diskutant letztlich nach Verweis auf den o.g. Umstand recht schnell einsichtig. Viele Biker sind durchaus dünnhäutig, wenn sie "Verbot" oder auch nur "Grüne fordern..." hören. -
Die gestrigen, bundesweit durchgeführten Demonstrationen der Motorradfahrer gegen "lärmbedingte" Wochenend-Fahrverbote (die berechtigt als ungerechte Kollektivstrafe empfunden werden) haben Eindruck in der Presse und bei der Politik hinterlassen. Die Biker waren überall präsent. Alleine im Raum Stuttgart z.B. waren 10.000 auf den Rädern. Das Thema wird diskutiert und es finden sich auch Fürsprecher in der Politik, bis ganz nach oben. So geht das.
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Und das Teil hält die vom TS genannte 7,5 J-Grenze für ein in D freies LG ein?
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Das Thema wird absehbar noch für einige Turbulenzen, ggf. auch Ärger, sorgen. Da wird es nicht wenige Behörden geben, die das mit dem 01.09. als Zeitpunkt, ab dem die 10er-Beschränkung der WBK Gelb greift, nicht so sehen. Die werden bereits das Datum des Inkrafttretens des novellierten WaffG als den Zeitpunkt ansehen, ab dem der "Gedsamtbestand 10" nicht mehr überschritten werden darf. Der geneigte Waffenbesitzer und -erwerber "über 10", der es anders sieht ( @Sachbearbeiter), kann die ganze Chose dann vor den Verwaltungsgerichten austragen... Ich bin auch "Ü10" auf Neu-Gelb, aber ob mir ein weiteres Militärkarabinerlein, das vielleicht noch interessant wäre, das wert ist... eher nicht.
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Du kannsts auch einfach erklären, was du tun würdest.
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..sondern wanderst aus oder betest...
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Was machen die dann im Hinblick auf Teile mit den noch immer unzähligen SIG Sauer Behördenwaffen auf dem europäischen Markt, darunter der (ca.) Viertelmillion SP2022 Pistolen in Frankreich?
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Professionelle PR-Aktion für Liberalisierung im Waffenrecht?
karlyman antwortete auf highlower's Thema in Waffenlobby
Na ja, der Informationsgrad über Waffenrecht, bestimmte Entwicklungen im LWB-Bereich etc. dürfte hier im Schnitt schon höher sein, als am durchschnittlichen Schützen- oder Jägerstammtisch... Den Eindruck habe ich in vielen Jahren durchaus gewonnen. -
Indirekt entsteht bei VwV aber dennoch eine Außenwirkung. Denn sie binden die Behörden ja bei der Rechtsauslegung und -anwendung, und diese müssen somit in immer gleicher Weise agieren (gebundenes Ermessen).
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Bemerkung am Rande: Vielleicht sollte dem SB auch Letzteres mal vorgelegt werden... Ernsthaft: Mir sieht das nach einer typischen "nudging"-Strategie gegenüber älteren und langjährigen LWB aus, wie sie mitunter - besonders in bestimmten Regionen von D - vorkommt. So ein wenig (mal mit Rechtsgrundlage, gerne auch mal ohne...) "drangsalieren" und den Aufwand hochtreiben, nerven... bis der Bestand aufgegeben wird.
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Behörde will Aufstellung des Verwendungszweckes
karlyman antwortete auf sidolin's Thema in Waffenrecht
Muss man nicht. Die (korrekterweise eigentlich Austauschläufe, oder WS) sind - wenn kalibergleich/-kleiner - bedürfnisfrei. Wenn die Behörde anderes behauptet, soll sie das im Waffenrecht aufzeigen bzw. begründen. -
Behörde will Aufstellung des Verwendungszweckes
karlyman antwortete auf sidolin's Thema in Waffenrecht
Was dann logischerweise einen gesteigerten Waffenerwerb durch die "Doppel-Bedürfnisinhaber" mit sich bringt. Es scheint, dass die Behörden das so wollen. -
Magazine geladen lagern: Wieviele Patronen rein?
karlyman antwortete auf EkelAlfred's Thema in Allgemein
Wahrhaftig ein "Chips- und Cola"-Thema. -
Das eine nennt sich Ordnungswidrigkeitenverfahren (mit Festsetzung eines Bußgeldes), das andere (wg. anderen, strafbaren Delikts: Faustmesser als verbotener Gegenstand) Strafverfahren.
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Versuch der sachlichen Klärung (statt gegenseitem Angegifte): Eine solche Regelung war mal angedacht. Ins Gesetz (D) Eingang gefunden (als Umsetzung der novellierten EU-Feuerwaffenrichtlinie) hat dann aber die wesentlich schärfere Regelung, wonach die Magazine Ü10/Ü20 an sich schon (ohne Verbindung mit einer besessenen Waffe) verboten sind, und nur als Altbestand bzw. ansonsten im begründeten/per Ausnahme genehmigten Einzelfall weiter besessen werden dürfen. Damit sind auch die Deko-"Waffen"-Eigner mit zugehörigen Magazinen, Magazin-Sammler etc. nicht außen vor.