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karlyman

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  1. Da würde ich mich nicht so drauf verlassen. Es wurde dazu ja schon weiter oben etwas ausgeführt.
  2. Es ist uns schon klar, dass besagter Paul Pieselmeyer, Lieschen Müller oder Opa Bläderle nicht die "Zielklientel" der Maßnahmen sind. Aber: So eine Rechtsnorm gilt für und gegen jedermann/jederfrau... Auch würde ich mich (und insbesondere als LWB/JS-Inhaber) nicht drauf verlassen wollen, dass Kontrollen stets nur "die Klientel" treffen... Und wenn sie gegenüber den "Normal-Kartoffeln" nur ab und zu mal erfolgen, damit den Kontrollierenden kein "racial profiling" u.ä. vorgeworfen werden kann... auch ein Aspekt. Wer sich rechtskonform verhalten will, bekommt durch diese Verbotszonen schlicht selbstverständliche Rechte und Freiheiten weggenommen.
  3. Wenn Gemeinden "Waffenverbotszonen rund um Kirchen, Schulen und andere öffentliche Gebäude einrichten", bedeutet das auch für Paul Pieselmeyer oder Lieschen Müller de facto, dass sie im bebauten/Ortsbereich nicht mal mehr ihr kleines schweizer Taschenmesser dabei haben dürfen. Nicht in der Tasche, nicht im Rucksack, nicht mal als Durchreisende im Auto u.a. Verkehrsmitteln. Alles könnte letztlich als "Waffenführen" interpretiert werden, und die genannten Zonen sind innerorts kaum ständig vermeidbar. Das ist ein faktisches Taschenmesserverbot im bebauten Bereich. Sollte man nicht kleinreden, bzw. sich (gerade als LWB, wo "waffen"bezogene Bußgelder besonders empfindlich sind) in der Konsequenz klarmachen.
  4. Wir sind ja hier beim Waffenthema, also dem Bereich legaler Waffenbesitz, wo die Trudeau-Administration die Zügel immer enger zieht. Die Begeisterung der kanadischen Waffenbesitzer (oder solche die es werden möchten) über diese Regierung dürfte recht klein sein... und bei dem Thema schielen sicherlich viele davon durchaus neidisch über die Grenze zum großen Nachbarn im Süden. Siehe übrigens auch den vorhin von @Spanplatte verlinkten Artikel... Panikkäufe wegen kommender Verbote...
  5. Nein. Erstens ist sie, wie weiter oben schon genannt, in neuerer Zeit doch umfangreicher geworden. Zweitens ist sie genau das (nomen est omen): eine Sachkundeprüfung. Kein umfangreicher Wesens-Test, kein unter-allen-Umständen-durch-die-Mangel-drehen des "Anwärters"... auch kein Abprüfen von Wissen in enzyklopädischem Umfang. Sondern einfach nur eine Schulung/Prüfung, die die ausreichenden waffenrechtlichen und -praktischen Kenntnisse, wie vom Gesetzgeber angefordert, vermittelt und prüft. Wenn du das als "Scherz" siehst, ist dir das unbenommen und deine Privatmeinung. (Und ja, es gibt natürlich, stets und bei allem, Leute die verlangen "schlag' mich härter"...)
  6. Gestern im ZDF "Auslandsjournal" wurde auch das jüngste Shool shooting in USA, und die Grundproblematik USA/Waffen aus typisch deutscher ÖR-Sicht, thematisiert. Die Reaktion Kanadas (erneute Waffenrechtsverschärfung) auf die US-Verhältnisse wurde natürlich als löbliches Beispiel zitiert... "do it like the europeans"...
  7. Ein "Sturmgewehr" wird er in 99% der Fälle als Normalbürger in einem Waffenladen in USA nicht kaufen dürfen. Sondern allenfalls eine ähnlich aussehende halbautomatische Langwaffe/Büchse. Wir sollten nicht anfangen, uns den sprachlichen Bullshit der Anti-Waffenbesitz eingestellten Presse/Politik zu eigen zu machen.
  8. Es wird in der Presse erwähnt, aber nicht als "Aufmacher" in Fettdruck auf S. 1, sondern eher auf S. 3 oder 5 rechts unten...
  9. Hat er nicht mal im Interview formuliert "buy a shotgun"...? Im Übrigen soll die o.g. Verhaltensweise - gerüchteweise - mal von Dieter Bohlen bei einem "heißen" Einbruch/Einbruchsversuch in seine Villa angewandt worden sein.
  10. "Cop Land"... die Brücken-Szene... "leider" keine Waffe im Auto gefunden...? Aber halt, das sind ja bloß Hollywood bzw. die USA.
  11. Ich werde bei der "Qualität" des Gesagten das Gefühl nicht los: Pres. Biden musste hier eben irgendwas sagen.
  12. Das hat heute aber eher nur noch "zeremonielle" Bedeutung. CDN wurde nach dem 1. WK komplett souverän; dass sie noch Mitglied im "Commonwealth of Nations" sind, hat mit ihrer inneren Verfassung (die sie auch Anfang der 1980er nochmals reformierten) m.W. nichts mehr zu tun. Aber insgesamt merkt man eben seit langem, und immer deutlicher, dass sie in CDN den "european way" gehen wollen...
  13. So las bzw. verstand ich das auch. Letztlich verstehe ich die jetzt in CDN anstehenden Änderungen so, dass ein umfassendes Lizensierungssystem für alle Legalwaffen geschaffen wird, in das zudem ein Bedürfnisprinzip ("sports shooting, hunting"...) eingeführt wird.
  14. Und das - wie eben Trudeau - ohne tatsächlichen Anlass, sprich, ohne faktische/deliktische Relevanz.
  15. Tja, die sog. "Liberals" im angelsächsischen Sinn stehen in der Regel für etatistische Linksliberale, die gerne auch mal in Freiheitsrechte eingreifen. "Liberale" in unserem Sinn (eigentlich darüber hinaus, radikal freiheitlicher) würde man im angelsächsischen Politikbereich eher als "Libertarians" bezeichnnen.
  16. Seltsam, pure "Privilegien" gibt es an sich nur in Feudalgesellschaften. Wusste gar nicht, dass CDN eine solche ist (oder werden will).
  17. Zitat „Außer für die Nutzung von Waffen für den Schießsport oder für die Jagd, gibt es keinen Grund, warum irgendjemand in Kanada in seinem Alltagsleben Waffen brauchen sollte." Hört sich sehr nach Einführung eines Bedürfnisprinzips im Sinne des (u.a.) deutschen "Vorbildes" an...
  18. Es ist ganz schwer, zu (be-)urteilen, wenn man eben die Äußerungen von Herrn B. nicht genau kennt. Ein Aufruf zu "zivilem Ungehorsam" (s.o. Zitat) allerdings, damit verbindet man im normalen Sprachgebrauch Aufrufe zu Streiks, gewaltfreien Blockaden, sonstigem vielleicht behindernden, aber stets gewaltfreien Widerstand - einen Gewaltaufruf verbindet man mit dieser Formulierung üblicherweise nicht. Somit wären für LWB also schon Äußerungen (!) im Hinblick auf Aktionen wie illegale Streik- und Blockadeaktionen, Sit-ins auf der Straße u.ä. lästige, aber nicht gewalttätige Aktionen der "Zivilgesellschaft" (wie von grüner/linker/Aktivisten/NGO-Seite häufig praktiziert) im Hinblick auf ihre waffenrechtlichen Erlaubnisse schädlich bzw. "gefährlich"...?
  19. karlyman

    60Tagessätze

    Was sagen eigentlich der Bundesbeauftragte bzw. die Landesbeauftragten für den Datenschutz, wenn ihnen jemand einen solchen Verstoß (gg. Löschungsvorschriften) vorlegt?
  20. Mit Verlaub, das ist keine Antwort auf meine Frage.
  21. Klar können mal gewisse Dinge überprüft werden. Aber dann ist's auch wieder gut. Offensichtliche, schon Richtung Komplott laufende Schikanen muss man sich als Verein/Anlagenbetreiber aber nicht gefallen lassen.
  22. Und was schlägst du vor - außer sich angesichts dieser so bösen, gegen die LWB gerichteten Welt seufzend ins Eck zu setzen - zu tun?
  23. karlyman

    VDB / SPD

  24. karlyman

    VDB / SPD

    Da ist doch aber kein Widerspruch. Die Fakten, die in D verschwindend geringe deliktische Relevanz, sind ja gerade eben ein gewichtiges Argument, welche die "Lobby"/Interessenvertretung anführen kann und sollte. Gerade im (wichtigen!) Gespräch der "Lobby" mit politischen Vertretern. Man kann der Politik ja schlecht mit Gestammel und "bittebitte" kommen; vielmehr eben mit handfesten Fakten. Die sprechen ja nicht gegen uns legale Waffenbesitzer.
  25. Das ist in der Tat eine Verschärfung sogar gegenüber den Verhältnissen in Deutschland. Nicht schön, man merkt die Richtung, in die es geht. Andererseits (und ohne es irgendwie schönreden zu wollen) kann man sich natürlich fragen, wer Geschosse, Zündhütchen, ggf. Hülsen bestellt, wenn er damit keine Patronen (wieder)laden will - was er zumindest in D ja ohnehin nur mit § 27er-Erlaubnis kann/darf.
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