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chief wiggum

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  1. Wäre akzeptabel, wenn es wirklich darum gehen würde allgemeiner sprachlicher Verrohung einen Riegel vorzuschieben. Aber es ist nicht akzeptabel, wenn ständig mit zweierlei Maas Maß gemessen wird. Solange man selbst in den Hauptnachrichten zu besten Sendezeiten und auf den Titelseiten über sexistische Sprüche eines Wahlkampfkandidaten in den USA erschöpfend berichtet und zeitgleich schweigen im Walde herrscht, wenn sich ein Grünen-Politiker öffentlich die Wiederholung vom Februar '45 mit zehntausenden Toten für Dresden wünscht, dann ist und bleibt die öffentliche Empörung über "Hassverbrechen" im Internet das was es ist: Kulturmarxismus und gelebte Meinungsunterdrückung wobei man absolut sicher sein kann, dass sich die Beleidigungsskala in den kommenden Jahren noch wesentlich weiter in Richtung superempfindlich verschieben wird. Im Moment kommt der Strafbefehl und der WBK-Entzug für "Viehzeug und Gelumpe", morgen haben wir ihn für "Wir schaffen das nicht". Das alles ist übrigens nicht neu. Diese Form der Sprachunterdrückung und Sprachschöpfung (Neusprech) gab es bisher immer wenn sich Sozialisten, egal welcher Couleur, mal wieder aufmachten um eine Gesellschaft zu beglücken.
  2. Taktisches Denken und "kleineres Übel" Wählen hat uns genau in das Blockparteiensystem geführt, dass momentan dabei ist dieses Land systematische zugrunde zu richten. Die CDU hatte die Chance ihre Polit-Amokläuferin abzusetzen (im Grunde hätte die sie das schon nach dem Energiewende-Debakel machen müssen). Statt dessen gab es selbst nach dem Herbst 2015 bei einem Parteitag noch fast 10 Minuten nordkoreanisches Dauergeklatsche für Mutti. Diese Partei hat fertig und die momentan aktiven Funktionäre verdienen auch keine weitere Chance mehr. Weder in der CDU, noch in einer anderen Partei.
  3. Ich habe dafür mittlerweile ein Messer zum Abfangen (da reicht die zum Führen erlaubte Klingenlänge locker), sehe nicht ein das unser Welpe deswegen was vom Pfefferspray abkriegen soll. Wobei auch das natürlich wieder das falsche Ende der Leine betrifft.
  4. Davon ausgehend, dass es sich mehr oder weniger um die P6 handelt, wie sie Anfang der 80er bei der Polizei eingeführt wurde: Das Muster des Plastikgriffschalen und auch die Kontrasteinlagen des Visiers - man merkt eben deutlich das die Waffe konzeptionell aus den 70er Jahren stammt. Ich habe eine Walther P5 (wenn auch in 7,65 mm Para) und bei der ist es genauso. Vergleichen mit einem modernen 3-Dot Visier, mit modernen, wirklich rutschfesten Griffschalen ist es halt wie ein Golf III gegen einen Golf VIII. Das sieht man auch deutlich bei der HK P7 PSP vs. neuere M8/M13 Fertigungen. Teilweise sicher Kleinigkeiten, aber das meinte ich mit Höhe der Zeit. Von den höheren Magazinkapazitäten fange ich da gar nicht an, weil viele ja der Meinung sind, dass das Überflüssig ist (und zudem den Gewichtsvorteil des Plastiks wieder aufhebt). Bis man halt mal durch einen dummen Zufall den Texas Seven gegenübersteht, dann ist man froh über jede Mumpel mehr, die man dabei hat.
  5. Ich hätte dem die Waffe so im Leben nicht verkauft, sondern den Mann wieder weggeschickt. Mit dem freundlichen aber klaren Hinweis das wir inzwischen in einer Zeit leben, wo ich Beamten durchaus zutraue mich als LWB mit so einer Aktion gezielt in die Scheixxe reiten zu wollen. BTW: Immerhin mal ein Bereich, in dem Berlin spart. Die P6 ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit, aber sie tut es für Polizisten, die sich in der Mehrzahl ohnehin lieber verkloppen oder aufschlitzen lassen, bevor sie aus dem Teil Schüsse abgeben. Und aus Schleswig-Holstein - eine P6 vom Postendienst, irgendwo zwischen Nibeüll und Preetz, dürfte auch nach über 20 Jahren längst noch nicht ausgenudelt sein, höchstens ein bisschen rostig.
  6. Deutsche Qualitätsmedien eben. Wenn sie mal nicht indoktrinieren, dann stümpern sie jämmerlich. Aber der freie Fall der verkauften Auflagen im Printbereich liegt natürlich nur am Internet
  7. Die Heizungs- und Wasserrohre entleeren wäre bei mir im Winter die erste Maßnahme, wenn der Strom für mehr als ein paar Stunden weg ist. Wobei man sich natürlich schon ausreichend vorher damit beschäftigen sollte, wie das geht und wie man vor allem die Heizung auch wirklich leer bekommt.
  8. Ich hab mich mal vor Jahren (als Laie) damit beschäftigt und auch mit einem Ingenieur von Honda-Deutschland darüber gesprochen. Ungefähres Fazit: Billiger Stromerzeuger für Geräte die einen normalen Stecker und keine Elektronik haben. Also z.B. Elektrowerkzeug, eine (billige) Kochplatte, Ölradiator oder Baulampe etc. Teurer Stromerzeuger für Dinge mit elektronischen Regelungen, die abrauchen können. Also z.B. Heizung. Eine Zentralheizung an einen Stromerzeuger hängen ist nicht ganz ohne. Will man (wie ich es damals naiv vor hatte) von einem Stromerzeuger einfach in das Hausnetz einspeisen, wird es richtig kompliziert und aufwändig. Unter der Berücksichtigung, dass man sich damit evtl. gleichzeitig noch ein Sicherheitsrisiko ins Haus holt, wenn man im ganzen Viertel der einzige mit Strom ist (so ab dem dritten Tag Stromausfall bei -15°C im Winter) hab ich damals auf die Investition verzichtet.
  9. Wenn man will (und Zeit und Werkzeug hat), kriegt man alles von der Wand. Was wohl ein paar 6er oder 8er Schrauben sagen, wenn von der Seite ein Vorschlaghammer kommt?
  10. Nur weil ich zufällig drauf gestoßen bin: Ich habe mir neulich den Spaß gemacht und mit dem Katadyn Vario Cola gefiltert. Es ist kein Gerücht, da kommt beim Auslauf geschmacksneutrales, ganz leicht bernsteinfarbenes, Wasser raus.
  11. Ich denke es hat in der Tat mit der Rechtssicherheit in der EU und speziell Deutschland zu tun. Unter einer Kanzlerin, bei der schmerzbefreite Anlasspolitk und Gesetzgebung quasi zum Standartprogramm gehören, würde ich mein Lager auch nicht mehr mit bösen GK-Halbautomaten (egal ob KW oder LW vollknallen).
  12. VP70Z hat es schon angemerkt. Dieses Detail wird gar nicht so breit getreten und ich denke mal, dass man diesen Umstand ganz bewusst eher etwas flach hält. Anstatt des öffentlichen Aufrufs an den Finder hätte es vielleicht auch ein internes Rundschreiben getan Ich hatte vor Jahren mal beruflich in einer Kaserne des österr. Bundesheeres zu tun (als Zivilist). Einmal war ich auf dem Klo pinkeln, stand da am Urinal und einer von der Wache kam rein, dem man schon ansah des es sich um einen eiligen Notschiss handelte. Tja, der saß dann in der Kabine auf dem Topf und seine P80 (aka Glock 17) lag mit Holster und Koppelzeug draußen auf einem halbhohen Raumteiler... War ja in der Kaserne, kann ja nix passieren. Nur wer dort Dienst schiebt und es drauf anlegt, der kann die auch so verschwinden lassen das man sie sehr wahrscheinlich nicht mehr findet, selbst wenn man das Gelände intensiv absucht. So gesehen hat der, dem die MP abhanden gekommen ist, natürlich einen Fehler gemacht und gegen Vorschriften verstoßen. Er hatte aber auch Pech, vor allem mit einem Kollegen bzw. Zivilangestellten.
  13. Notvorräte für 10 Tage - wetten das 80% des Steuerzahlviehs sich jetzt die Tiefkühltruhe vollknallen!?
  14. Wobei der Görlitzer Park ein gutes Beispiel dafür ist, dass es nicht nur auf die Art der Täter, sondern auch auf die Art der Straftat ankommt. Offener Drogenhandel wurde aus politischen und/oder ideologischen Gründen schon vor Jahrzehnten toleriert (meist in Ländern, wo SPD und Grüne was zu sagen haben). Würde dort nicht mit Drogen, sondern mit Waffen gehandelt und Otto Normal könnte sich da eine CZ, Uzi usw. kaufen, dann wäre der Görlitzer Park einen Tag später geschlossen. Derart gemeingefährliches Verhalten würde man noch nicht einmal bei Jim Knopf durchgehen lassen.
  15. Eine Annahme bzw. Vorschrift, die in der Vergangenheit bei Schützenbruder Erwin und Wachtmeister Semmelhuber schon zu so mancher Schrecksekunde und einem Loch in der geerbten Schrankwand (Eiche dunkel) bzw. dem Dienstschreibtisch führte. Und schon unzählige Hersteller zum Einbau einer (eigentlich überflüssigen) Magazinsicherung nötigte.
  16. Keine Ahnung, was für Sicherheitsrichtlinien es für Schießstände in Brasilien gibt, aber ich tippe eher auf unbeabsichtigte Schussabgabe durch Sicherheitskräfte.
  17. Bei Pulveraufbewahrung: Geeignete Einrichtung = Verbesserung gegenüber sinnloser Vorschrift bei Ölheizungen, wo ein ABC Pulverlöscher vorgeschrieben war. Obwohl es auch ein Schaumlöscher getan hätte, der aber "nur" Brandklasse AB hat. Jetzt verständlicher? Im Übrigen war der Pulverlöscher nie dazu gedacht, dass ein Bewohner damit x tausend Liter Heizöl löscht. Er konnte/sollte aber versuchen zu verhindern, dass die überhaupt in Brand geraten.
  18. Es müssen "geeignete Einrichtungen" vorgehalten werden, der Pulverlöscher wird ja nur als Beispiel aufgeführt. Das ist schon mal ein großer Fortschritt, verglichen mit der bis 2009 gültigen Verordnung für Ölheizungen bzw. Räume mit Öltank, wo explizit ein ABC-Löscher vorgeschrieben war, was automatisch Pulverlöscher bedeutete. "Geeignete Einrichtung" kann auch eine (nahezu wartungsfreie) Kübelspritze sein oder ein Wasseranschluss im Haus, an dem eine Rolle Gartenschlauch hängt. Letzteres hat bei mir übrigens den Feuerlöscher im Haus ersetzt (bis auf einen kleinen F Löscher für die Küche). Kostet nur einmal, muss nie geprüft werden, lässt sich via Gardena-Pistolenspritze stufenlos dosieren und ist nicht schon nach ein paar Sekunden leer. Sollte natürlich so lang sein, dass man im Haus überall hin kommt.
  19. Da unlängst ein deutscher Trottel* nach dem Waldschiss halb La Palma angezündet hat, dürfte das mit dem abgebildeten Gutschein jetzt auch obsolet sein. Den gibt es ab sofort nur noch mit Sachkundenachweis und Bedürfnis, wobei man beweisen muss das man regelmäßig in den Wald geht und dabei dann auch wirklich scheißen muss. * War bestimmt so ein Grüner, der keinen sichtbaren Müll hinterlassen wollte und dabei mit dem Arsch angesteckt hat, was seine Hände noch nie aufgebaut hatten. Typisch für diese Spezies. In Deutschland Plastiktüten verbieten wollen, damit im Indischen Ozean kein Müll mehr schwimmt.
  20. Das mag vielleicht noch Erfolge bringen, wenn die Internet-Stasi von Heiko Mass "rechte Hetzer" vor den Kadi zerrt. Aber die Sorte Internetbetrüger, die zwar Accounts hacken aber dann über eine zurück verfolgbare IP auffliegt, dürfte wahrscheinlich so selten sein wie ein Glitzerstaubeinhorn. Wobei es natürlich trotzdem wichtig ist das schnell bei der Polizei anzuzeigen.
  21. BTW: Gibt es eigentlich jemanden, bei dem die schon ein zweites Mal waren? Ich meine in Fällen, wo es bei der ersten Kontrolle keinerlei Beanstandung gab.
  22. Wenn es klingelt und man weder Besuch noch den Paketdienst erwartet wird nicht geöffnet, so einfach ist das. Und wenn die echten Waffenkontrolleure so ca. 5 mal vergeblich zu einem gefahren sind, machen sie sogar einen Termin aus. Eigene Erfahrungswerte. Im Übrigen hätte ich von der Warnung mal gerne den Scan eines offiziellen Schreibens gesehen, die sieht für mich sonst sehr nach einem Internet-Hoax aus.
  23. Wer so etwas hat? Viele. Hab es hier schon einmal geschrieben, in jungen Jahren war ich mit einer Kroatin (damals noch Jugoslawin) liiert und die meinte das eine (illegale) Waffe bei Jugos zum Hausstand gehört. Bei Türken ebenso. Wie auch bei deutschen Besitzern fällt die überwiegende Anzahl dieser Waffen nie auf, sprich es werden keine Straftaten damit begangen. Auffliegen tut es meist durch anonyme Anzeigen aus dem Familien oder Bekanntenkreis. Kriegt man raus von wem war es oft die Ehefrau, die wegen irgend etwas sauer ist, und noch öfter die Ex. Da wird dann bei der Anzeige detailliert das Versteck angegeben, wo die Waffe zu finden ist. Daran sieht man meist sofort, dass an der Anzeige was dran ist und es nicht einfach nur eine haltlose Denunziation ist.
  24. Man hat gemerkt, dass man sich mit der ersatzlosen Streichung des Wehrdienstes (plus der damit verbundenen Ersatzdienst leistenden bei THW, Feuerwehr, Rettungsdienst usw). ein Ei gelegt das, dass einem im Willkommenssommer 2016 auf die Füße zu fallen droht. Und da sich die Wehrpflicht politisch nicht wieder durchsetzen lässt, versucht man es auf der Schiene. Dürfte genauso "erfolgreich" werden wie die Nummer mit den Bufdis. Man wird in Zukunft, vor allem für den Objektschutz, Kräfte benötigen, die man schlichtweg nicht hat und die man auch mit der x ten, von der Leyenschen, Attraktivitätsoffensive nicht bekommen wird.
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