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Steinpilz

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Alle Inhalte von Steinpilz

  1. Hm, das bedeutet also, daß man bei einer Aufbewahrungskontrolle peinlichst darauf achten sollte, weder ein Tomahawk, noch einen Zulu-Speer an der Wand hängen zu haben. Super, wieder umdekorieren.....
  2. Nach meinem Kenntnisstand musste auch Altbesitz angemeldet werden. Ein Schützenkollege hatte damals einen Bellmann-Umbau eines .22er-Gewehrs. Das wurde dann nach der Gesetzesänderung auf seine Gelbe eingetragen.
  3. War das nun der Bericht, wegen dem unlängst ein "Journalist" hier im Forum anfragte? Ich hab ihn mir noch nicht angetan und werde es nur, wenn ich mal vor Langeweile gar nicht weiß, was ich tun soll.
  4. Die Verfügbarkeit von Waffen und Munition verbessert sich weltweit, da die Amis jetzt nicht mehr alles wegkaufen, weil ein Mr. Obama wieder mal seine Verbotsfantasien rausposaunt :-)
  5. Kettensäge ist als Tatwerkzeug doch eher unwahrscheinlich. Angesichts der häufigeren Fälle von Messerattacken würde ich mich auf die Vermeidung Schnitt und Stichverletzungen konzentrieren.
  6. Schau dir mal ein paar Testvideos auf Youtube an. Scheint als sind die türkischen Gaspüsteriche sehr haltbar und robust gebaut. Sind halt auch recht schwer, wenn ich mir die Gewichtsangaben so anschau. Nix für die Hosentasche, ausser du hast stabile Hosenträger :-)
  7. Ja nee, die Marmeledengläser kommen dann natürlich in den Munitionstresor. :-) Geht ja nur darum, daß die Murmeln vor Luftfeuchtigkeit etc. geschützt sind. Das Bild in dem Schrank stell ich mir lustig vor. Man macht den Tresor auf und darin sind lauter Gläschen mit eingemachten Patronen XD
  8. Steinpilz

    Take Down-Waffen

    Spontan würd ich jetzt sagen, wenn sie von deutschen Händlern angeboten werden, sind sie auch in Deutschland erlaubt :-) Aber die konkrete Definition von "zerlegbar und verboten" im Vergleich zu "zerlegbar und erlaubt", würde mich auch interessieren.
  9. Also ich persönlich würde auch bei offizieller Zusage vom Amt keine Munition in einem einfachen Blechcontainer ohne zusätzliche Sicherung lagern. Ganz einfach weil mir das Risiko zu groß wäre, daß meine schöne Munition Beine bekommt. Kost ja alles Geld. Ein Teil, von dem ich weiß, daß es dort länger lagern soll, wird ohnehin eingeschweißt. Zusätzlich wird der Munitionstresor noch gedämmt, um schnelle Temperaturwechsel etwas abzumildern. Und soviel hab ich jetzt auch nicht. Mein Vorrat ist im Vergleich zu so manch anderem hier sehr überschaubar :-)
  10. Ist ja erfreulich, daß es rein rechtlich so einfach geht. Wusste ich ehrlich gesagt nicht. Ich nehme an, die Container stehen das ganze Jahr im Freien? Ich hab nämlich letztens extra einen Thread aufgemacht, in dem ich klären wollte, wie sich die Lagerung bei wechselnd frostigen Temperaturen bzw. extremer Hitze auf die Munition auswirkt. scheinbar sind da nicht alle so übervorsichtig wie ich :-) Und wegen der Sicherung des Lagers. Ich bin eh ein kleiner Technikfreak und mir macht der Bau eines "extrem sicheren Schuppens" ja Spaß. Da haben dann alle was davon, Ich, die Polizei und der Einbrecher, falls sich mal einer zufällig zu mir verirrt :-)
  11. Ich bin ja grad im Begriff auf meinem Grundstück neben dem Haus den Schuppen als vorübergehendes Munitionslager aufzurüsten. Vorschriften hab ich bisher keine gefunden, die das generell verbieten würden. Nach gesundem Menschenverstand würde ich aber sagen: Das Lager sollte so gesichert sein, daß kein Unbefungter ohne massive Gewaltausübung drankommt. Ausserdem so, daß es nicht unbemerkt bleibt, wenn sich Jemand daran zu schaffen macht. Für mich heißt das: -Tür/Fenster mit stabilen Schlössern sichern. -fest verankerter Munitionstresor (keine Sicherheitsstufe, aber eben etwas stabiler als ein Blechschrank) -Gebäude alarmsichern (ich habs über Innenraumbewegungsmelder + akustischen Alarm gelöst und ausserdem eine versteckte Speicherkamera mit Endlosaufzeichnung. Mag für Manche übertrieben sein, aber der Aufwand und die Kosten halten sich in Grenzen, also warum nicht. Schließlich sind es nicht die Waffen, die töten, sondern die Kugeln :-)
  12. Letztens hat ein Vereinskollege seine Doppelflinte kürzen lassen. Gesetzlich ist er nur an die min. 30cm Lauflänge und 60cm Gesamtlänge gebunden. Allerdings hat ihn der Büchsenmacher darauf hingewiesen, daß die kürzeste zugelassene Lauflänge für irgendeine Disziplin irgendwas mit 46(?) cm ist und wenn er die Läufe kürzer macht, könnte im Fall der Fälle sein Bedürfnis für die Flinte erloschen sein. Er hat dann einfach 5mm auf die Mindestlänge draufgepackt und sie so gekürzt. Wichtig scheint nur zu sein, daß die Waffe im geänderten Zustand noch in irgendeiner Disziplin geschossen werden darf. Sieht jetzt übrigens ziemlich schick aus das Teil. Ein richtiger Straßenfeger :-)
  13. Da gabs doch mal den Witz (ich hoffe doch dass es einer ist): Ein Mann ruft nachts bei der Polizei an und meldet einen Einbruch in seiner Garage. Die Täter sind noch da, er kann sie durch das Fenster beobachten. Darauf hin sagt der Polzist am Telefon, er solle im Haus bleiben und nichts weiter unternehmen, es sind im Moment keine Streifenwagen verfügbar. Wenn wieder Personal verfügbar ist, schicken wir eine Streife zu Ihnen um den Schaden aufzunehmen. Darauf hin bedankt sich der Mann und legt auf. Er wartet 3 Minuten und ruft wieder bei der Polizei an und sagt: "Ich hab grad schon mal wegen dem Einbruch in der XY-Straße angerufen, es hat sich erledigt, sie brauchen sich nicht zu beeilen, ich habe die Einbrecher erschossen." Dann legt er auf. Innerhalb von 5 Minuten treffen 10 Einsatzwägen mit voller Besatzung vor dem Haus ein, die Polizisten rennen mit vorgehaltenen Waffen auf das Haus zu und finden sowohl die verdutzten Einbrecher in der Garage vor, als auch den Hausbesitzer, der ruhig in seinem Wohnzimmersessel sitzt. Der Einsatzleiter kommt ins Haus und schnauzt den Hausbesitzer an: "Was soll das? Sie sagten doch am Telefon, sie haben die Einbrecher erschossen!? Wir haben sie aber grad draussen in der Garage völlig gesund und munter festgenommen!" Und der Hausbesitzer antwortet: "Richtig. Und sie sagten, es wären keine Streifenwagen verfügbar!"
  14. Täuscht mich das, oder ist eigentlich alles, was vorher gefordert wurde und worüber auch von vielen Politikern immer gesagt wurde, daß das so nicht kommen wird, in dieser Liste enthalten?
  15. Super, dann hat man ständig lästige Kinder an der Mündung hängen. :-)
  16. Nochmal zum Führen einer nicht einsatzfähigen Armbrust. Meiner persönlichen Meinung nach ist eine Armbrust ohne Sehne absolut unbedenktlich. Das wäre so, als würde man nur den Hinterschaft (ohne Basküle) einer Bockflinte führen :-) Da es bei einer Armbrust keine Definition von wesentlichen Teilen, wie das bei Schusswaffen der Fall ist, gibt, ist die Funktionsfähigkeit als Kriterium der "Gefährlichkeit" heranzuziehen. Wenn also ein Teil abgebaut ist, das für die Schussfunktion unbedingt notwendig ist, ist die Armbrust genau so harmlos wie ein Stock und mangels der Definition von wesentlichen Teilen auch nicht weiter reguliert. Wenn das nicht so wäre, müsste man definieren, welche Teile der Armbrust vorhanden sein müssen, daß es überhaupt eine Armbrust ist. Reicht der Schaft allein? Oder der Abzugsmechanismus? Oder der Bogen? Oder der Bogen mit Sehne? Die Armbrust an sich ist zwar Schusswaffen gleichgestellt, aber eine funktionsunfähige Armbrust, die auch nicht schnell wieder funktionstüchtig gemacht werden kann, dürfte dieser Gleichstellung doch entgehen.
  17. Klar könnte auch eine scharfe Waffe bunt lackiert sein. Aber es geht ja darum, ob sich jemand durch die Waffe bedroht fühlt und dann die Polizei ruft. Der ganze Anscheinswaffenquatsch zeigt, daß es sehr wohl auf das Aussehen der Waffe ankommt. Eine schwarze Waffe wird als bedrohlich wahrgenommen, eine schweinchenrosa Pistole nicht. Welcher Gangster, der etwas auf sich hält, rennt denn mit einer bunten Pistole rum? :-)
  18. Also ich finde schon, daß es eine völlig andere Situation ist, wenn man auf einen Polizisten mit einer Gaswaffe zielt, denn der hat ganz sicher eine scharfe Waffe dabei :-) Das immer wieder hervorgeholte Szenario, daß ein Ganster dann eine Scharfe zieht, hab ich bisher noch nirgends gelesen oder gehört. Es gehört für mich in den Bereich der Mythen. Der Punkt, daß es in der heutigen Zeit eher schlecht ist, wenn jemand die Gaswaffe sieht, hätte ich folgende Idee. Da das Ding ja eh nicht zum Drohen benutzt werden sollte, sondern einfach nur einen Knall, eine Gaswolke und eine Menge Druck erzeugen soll, spielt die Optik eher eine untergeordnete Rolle. Und da wette ich, daß niemand die Polizei ruft, wenn er eine knallpinken, pistolenähnlichen Griff unter der Jacke hervorblitzen sieht. Also einfach die Gaspuste in der auffälligsten, lächerlichsten Farbe laclieren, die man findet und man dürfte ziemlich sicher sein :-)
  19. Von Polizisten, oder von einem Angreifer? Wenn Erstes der Fall ist, dann ist das ein völlig anderes Szenario.
  20. Warum gibts eigentlich noch kein Kombigerät? Ich mein, so ein Schreckschussding muss ja nicht unbedingt wie eine echte Knarre aussehen. Quasi ein Gerät, das meinetwegen ein 10-Schuss-Magazin 9mmPak hat UND ein integriertes Pfefferspray. Dann hat man sozusagen die Wahl ob man nur sprühen möchte, oder ob es doch 400bar Druck mit Mündungsfeuer sein soll :-)
  21. Kann man pauschal nicht sagen. Ich schätze mal, beruhend auf diversen Testschüssen, die ich in Internet-Videos bereits gesehen hab, etwa 2-3 Meter. Pfefferspray gibts auch verschiedene. Die mit Flüssigstrahl sollen über 5 Meter weit spritzen, die mit Nebel auch etwa 2-3 Meter. Grad beim Durchschauen auf Youtube hab ich auch das hier gefunden: Wenn die Geschichte stimmt, ist das ein gutes Beispiel, daß auch mehrere Täter nicht einfach stehenbleiben und dich auslachen, weil sie vermuten, daß du nur eine Gaspistole hast :-)
  22. Das wäre ja noch schöner XD Man ist natürlich nicht verpflichtet, im Gefahrenbereich zu verbleiben, wenn man sich gerade erfolgreich gegen einen Angriff verteidigt hat. Was dann ein Rechtsverdreher nachher daraus macht, ist eine andere Geschichte, aber da kann man eigentlich machen was man will, es kann verkehrt sein.
  23. Mal ehrlich, wie oft ist dieses "der zieht dann eine Scharfe" schon vorgekommen? Bei der Verbreitung von Gaswaffen und der Zahl der KWS ist es sehr wahrscheinlich, daß sich auch ab und zu mal jemand damit verteidigt. Natürlich kommt sowas nicht in die großen Medien, schon gar nicht wenns erfolgreich war. Aber glaubt ihr nicht, daß es auf jeden Fall in die Medien kommen würde, wenn jemand sich mit einer Gaspistole versucht zu verteidigen und anschließend vom Angreifer mit einer scharfen waffe erschossen wird? Ich halte das für ein rein theoretisches und ziemlich unrealistisches Szenario. Und ich möchte den sehen, der bei einem 9mmPak-Knall nicht erst mal zusammenzuckt und von dem was er gerade tut, ablässt. Zumindest für ein paar Sekunden, die man ohne dieses kleine Hilfsgerät nicht hat. Der Angreifer weiß nämlich auch nicht, ob du eine scharfe Kanone dabei hast und geht sicherlich auch erst mal vom Schlimmsten aus. Eine Gaspistole soll ja nicht aufhalten, sondern Zeit verschaffen und nur im äussersten Notfall (also Nahdistanz oder aufgesetzt) Verletzungen verursachen. Wer mit sowas rumfuchtelt, der hat eh schon verloren. Ziehen, schießen, laufen.
  24. Da muss ich mich nicht lange fragen :-) Ich denke man will unmissverständlich klarstellen, daß der Staat das Gewaltmonopol hat. Ist ja erst mal auch ganz ok, aber wenn der Staat eben aufgrund von sich ändernden Faktoren nicht mehr vollumfänglich in der Lage ist, seiner Schutzpflicht gegenüber den Bürgern nachzukommen, fängt ein normal denkender Mensch womöglich an zu zweifeln. Und es wäre äusserst fahrlässig von dem Staat, nicht im Vorfeld zu versuchen, den Zweiflern Angst zu machen indem er ihnen einredet, daß es besser ist, sich nicht zu wehren, sondern weiterhin auf die Staatsmacht zu vertrauen :-)
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